Können Harriet Foster und Vera Li die Morde aufklären?
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Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li bekommen es mit einigen brisanten Mordfällen zu tun. Denn jemand ermordet die Stadträte auf brutale Weise und hinterlässt bei den ...
Zum Inhalt:
Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li bekommen es mit einigen brisanten Mordfällen zu tun. Denn jemand ermordet die Stadträte auf brutale Weise und hinterlässt bei den Opfern dreißig Silbermünzen. Hängt die Mordserie womöglich mit der Entlassung der ehemaligen Stadträtin Marin Shaw aus dem Gefängnis zusammen? Oder steckt sogar sie hinter den Morden? Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li beginnen mit ihren Ermittlungen und stoßen dabei auf einige Ungereimtheiten. Zu allem Übel sitzt ihnen nicht nur ihre Chefin im Nacken, die Ergebnisse sehen will, sondern auch die Presse. Können Harriet und Vera die Person hinter den Taten schnappen, bevor es zu einem weiteren Mord kommt?
Meine Meinung:
Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li ermitteln diesmal in höchst brisanten und ziemlich verzwickten Fällen. Denn nach der Entlassung der ehemaligen Stadträtin Marin Shaw aus dem Gefängnis beginnt jemand, ihre ehemaligen Kolleginnen und Kollegen zu ermorden. Ich habe die beiden Ermittlerinnen und ihr Team gern bei ihren Ermittlungen begleitet und war gespannt, was sie dabei herausfinden. Da es einige Personen gibt, die hinter den Taten stecken könnten und man bis zum Schluss keinen von ihnen ausschließen kann, war die Handlung von Anfang bis Ende spannend. Zudem jedes der Opfer so seine Geheimnisse hat, ebenso wie die verdächtigen Personen, weswegen ich selbst Personen, die ich bereits von der Verdächtigenliste gestrichen hatte, durch neue Erkenntnisse wieder auf diese setzen musste. Deswegen war ich mir bis zum Schluss nie sicher, wer es wirklich war und welches Motiv letztendlich hinter den Taten stecken könnte. Zudem gab es einige unvorhersehbare Wendungen, durch die die Spannung ebenso angeheizt wurde.
Mit Harriet Foster und Vera Li sind der Autorin zwei vielschichtige Protagonistinnen gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken, Schwächen und kleine Marotten haben, durch die sie umso authentischer auf mich wirkten. Beide sind zudem intelligente, einfühlsame und engagierte Frau und Ermittlerin, die versuchen, unvoreingenommen an die Ermittlungen zu gehen, auch wenn auf den ersten Blick schnell eine Verdächtige gefunden ist, die ein gutes Motiv für die Morde hat. Zudem merkt man, wie beide langsam zu einem Team zusammenwachsen und wie sehr sich Vera bemüht, dass Harriet sich nicht wieder in ihr Schneckenhaus zurückzieht. Mir hat gefallen, dass beide starke Frauen sind, die wissen, was sie wollen und ihren Kollegen auch mal ordentlich Kontra geben. Ebenso fand ich es gut, dass Vera Harriet erst mal nicht bedrängt, wenn diese nicht über die Dinge, die sie belasten, reden will. Ihr aber auch sagt, wenn sie sich zu sehr abkapselt und wie es ihr dabei als ihre Partnerin geht.
Fazit:
Ein spannender Thriller, in dem es Detective Harriet Foster und ihre Kollegin Detective Vera Li mit einigen brisanten und verzwickten Mordfällen zu tun bekommen, die ihnen all ihr Können als Ermittlerinnen abverlangen. Ich habe die beiden Ermittlerinnen gern bei ihren Ermittlungen begleitet, die von Anfang bis Ende spannend waren. Das lag vor allem daran, dass es trotz einer Hauptverdächtigen viele weitere Personen gab, die ein gutes Motiv hatten und die man bis zum Schluss nie ganz ausschließen konnte.