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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2024

ein besonderes Buch

So endlich die Sterne
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Endlich habe ich den zweiten Band der Oak Harbor Reihe lesen können und habe jede Seite genossen.

Es war toll, Posie und Will kennenzulernen und ich habe es geliebt, sie zu begleiten und zudem noch alte ...

Endlich habe ich den zweiten Band der Oak Harbor Reihe lesen können und habe jede Seite genossen.

Es war toll, Posie und Will kennenzulernen und ich habe es geliebt, sie zu begleiten und zudem noch alte Bekannte wiederzutreffen.
Dieses Buch hat mir gezeigt, dass hinter einem unverständlichen und unnahbaren Wesen eine Geschichte steht und dass es oft wertvoll sein kann, diese Geschichte zu erfahren.

Ich habe Will geliebt, ich mochte seine eher kühle und abweisende Art, um dann sein Herz kennenlernen zu dürfen. Er war großartig charakterisiert und ich war richtiggehend verliebt in ihn.
Posie war etwas wilder, sie ist witzig, fröhlich und echt unterhaltsam. Es war herrlich, die beiden gemeinsam zu sehen und Jessica Winter hat hier eine Geschichte nach meinem Geschmack geschrieben.

Die Geschichte ist sanft und warm, der Schreibstil so angenehm und flüssig zu lesen, die Beschreibungen der Umgebung und der Charaktere waren zauberhaft. Auf mich hatte diese Geschichte eine Sogwirkung und ich bin eingetaucht, um am Ende völlig überwältigt aufzutauchen.

Dieses Buch war perfekt und ich liebe es sehr. Ich durfte mit Will und Posie weinen und lachen, habe das Knistern und auch den Schmerz in den Herzen fühlen können und konnte das Buch von der ersten Seite an genießen.

Wer ein Buch voller Emotionen, Herzschmerz, Drama, Humor und Gänsehaut lesen möchte, sollte dieses wählen.
Ich warte nun sehnsüchtig auf den dritten Band und bin begeistert von Jessica Winters Art, Geschichten zum Leben zu erwecken.

Veröffentlicht am 27.03.2024

ein Buch, das die Gedanken bewegt

Die Kunst des Neuanfangs
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Mit "Die Kunst des Neuanfangs" haben Sarina Pfauth und Debora Kuder ein interessantes Buch geschrieben.

Neuanfänge gibt es häufig, oft geschehen sie fast nebenbei, manche brauchen Zeit, manchmal werden ...

Mit "Die Kunst des Neuanfangs" haben Sarina Pfauth und Debora Kuder ein interessantes Buch geschrieben.

Neuanfänge gibt es häufig, oft geschehen sie fast nebenbei, manche brauchen Zeit, manchmal werden sie bewusst herbeigeführt, oft gehen sie mit großen Veränderungen einher, doch alle sind unterschiedlich.

In diesem Buch kommen einige unterschiedliche Menschen zu Wort und berichten von Neuanfängen in ihrem persönlichen Leben.

Einige Kapitel sind in Form eines Interviews, was ich total spannend fand; in anderen wird die Geschichte dafür schlicht erzählt, was auch eine besondere Stärke hat.

Alle Geschichten sprechen aber offen und authentisch von besonderen Erlebnissen und Entscheidungen. Ich habe das Buch gern gelesen. Der Schreibstil ist sacht und leise, gut zu lesen und das Buch ist interessant. Es ist eines, das ermutigt, Hoffnung macht, aufzeigt, dass es weitergeht und betont, dass Neuanfänge tolle Möglichkeiten bieten.

Ich habe das Buch gern gelesen; manche Geschichten haben mich stärker berührt als andere, doch insgesamt ist es ein Buch, das mich angesprochen hat und mir die verschiedenen Möglichkeiten und Facetten des Neuanfangs gezeigt hat.
Zudem hatte ich Freude beim Lesen dieses Buches und durfte auch im Anschluss noch eine Weile darüber nachdenken.

Veröffentlicht am 27.03.2024

ein wundervoller Auftakt einer besonderen Reihe

Töchter des Aufbruchs
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Mit "Töchter des Aufbruchs" hat Marie Pierre einen grandiosen historischen Roman geschaffen.

Er ist packend und hochspannend, viel spannender, als ich erwartet habe, denn man begleitet nicht nur Pauline ...

Mit "Töchter des Aufbruchs" hat Marie Pierre einen grandiosen historischen Roman geschaffen.

Er ist packend und hochspannend, viel spannender, als ich erwartet habe, denn man begleitet nicht nur Pauline bei der Leitung ihres Pensionats, sondern erlebt die kleinen und großen Dramen, ja sogar Gefahr, verzwickte und verworrene Situationen und Spannungen im Elsass-Lothringen im Jahr 1910 mit

Die Autorin entführt einen regelrecht und man taucht ab, um am Ende des Buches plötzlich und unerwartet wieder in der Realität anzukommen.

Begeistert habe ich diese Geschichte gelesen, habe den sanften und angenehmen Schreibstil so geliebt und konnte alles von meinem inneren Auge sehen, so bildhaft und wortgewaltig war alles erzählt.

Die Charaktere sind so liebenswert - okay, da Wachtmeister nicht - aber die anderen haben mich völlig eingenommen. Ich habe mit ihnen mitgelitten, die Spannungen kaum aushalten und mich am Ende ein wenig zurücklehnen können.

Das Leben, der Alltag im Pensionat, die gesellschaftlichen Konventionen sowie die Beschreibungen der Ortschaften und Menschen weckten eine Sehnsucht in mir. Gerne wäre ich einmal im Buch gewesen, in das Pensionat gegangen, hätte Pauline kennengelernt und Camille umarmt - es war zu schön.


Da dieser Roman mit einem kleinen Cliffhanger endet, kann ich die nächsten kaum erwarten und zähle die Tage bis zum zweiten Band; ein ganz, ganz toller historischer Roman; von mir gibt es eine große Kauf- und Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.03.2024

ein toller Kinderkrimi

Die Strandspürnasen 7 - Das Geheimnis der Schmugglerhöhle
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Gewohnt humorvoll und fröhlich erzählt Christina Herr erneut ein spannendes Abenteuer der Strandspürnasen. Ihr Wortwitz und die amüsanten Dialoge sind genial.

In diesem Band begeben sich die Strandspürnasen ...

Gewohnt humorvoll und fröhlich erzählt Christina Herr erneut ein spannendes Abenteuer der Strandspürnasen. Ihr Wortwitz und die amüsanten Dialoge sind genial.

In diesem Band begeben sich die Strandspürnasen auf die Suche nach versteckten Schmugglerhöhlen und der Beute eines Juwelenraubs. Sie erleben tolle Abenteuer und denken zudem über den Wert einer Familie nach. Was bedeutet Familie, gibt es perfekte Familien oder haben alle ihre Höhen und Tiefen?

Ich fand es sehr interessant, diese Gedanken und alle weiteren Geschehnissen zu verfolgen, allerdings hätte ich mir für Onkel Jo einen größeren Part gewünscht, denn mir hat er sehr gefehlt.

Trotzdem bin ich nur so durch die Seiten geflogen, habe mitgefiebert und mich gut unterhalten gefühlt.

Eine wirklich spannende, tolle und interessante Geschichte.

"Das Geheimnis der Schmugglerhöhle" ist ein toller Kinderkrimi, den ich von Herzen empfehlen kann.

Veröffentlicht am 20.03.2024

ein wertvolles Buch

Kaufe deine Zeit aus
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Mit "Kaufe deine Zeit aus" zeigt Jordan Raynor anhand Jesu Leben, wie wir unser Leben gestalten und planen können, um mit der uns gegebenen Zeit Gott gewollt umzugehen. Dabei geht es nicht um starre Regeln ...

Mit "Kaufe deine Zeit aus" zeigt Jordan Raynor anhand Jesu Leben, wie wir unser Leben gestalten und planen können, um mit der uns gegebenen Zeit Gott gewollt umzugehen. Dabei geht es nicht um starre Regeln sondern um das Vorstellen von Möglichkeiten, Ratschlägen, Tipps, wissenschaftlichen Fakten und Gottes Wort.

Er hat das Buch in sieben Teile unterteilt, in denen es unter anderem um folgende Punkte geht:

Gottes Wort, zur Ruhe zu kommen, sich fokussieren zu können, die Prioritäten richtig zu setzen, den vielen unterschiedlichen Anforderungen/Einflüssen richtig zu begegnen, bewusst auch Pausen einzulegen und zu guter Letzt darauf zu achten, dass Hektik nicht unser Leben bestimmt.

Mir hat gut gefallen, dass seine Gedanken auf Bibelworte gegründet sind und viele anschauliche Beispiele beinhalten; dadurch lässt sich dieses Buch gut lesen. Insgesamt fand ich es angenehm, auch wenn ich bei den vielen Informationen konzentriert bleiben musste, um Wichtiges nicht zu überlesen.

Das ganze Buch empfand ich als hilfreich und kann es jedem empfehlen, der sein Leben fokussiert und produktiv leben möchte. Hier kann man wunderbar lernen, wie viel die Bibel zum Thema Zeitmanagement zu sagen hat, um davon zu lernen, damit am Ende Gott noch mehr verherrlicht werden kann.

Es ist erstaunlich, wie viel die Bibel auch zu diesem Thema zu sagen hat, wenn man mit offenem Herzen zuhört.