Cover-Bild Boy in a White Room
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 11.10.2017
  • ISBN: 9783785587805
Karl Olsberg

Boy in a White Room

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis!

Ein packender Thriller , in dem nichts ist, wie es zunächst scheint. Auf spannendste Weise spielt Spiegel-Bestsellerautor Karl Olsberg in diesem Jugendbuch mit den Gefahren virtueller Welten und künstlicher Intelligenz und wirft fundamentale philosophische Fragen nach Realität und Identität auf. Spannung bis zum Schluss, mit einem Twist, der den Atem raubt!

Eingesperrt, ohne Erinnerung, erwacht Manuel in einem weißen Raum. Er weiß weder, wer er ist, noch, wie er hierher kam. Sein einziger Kontakt ist eine computergenerierte Stimme namens Alice, durch die er Zugriff auf das Internet hat. Stück für Stück erschließt sich Manuel online, was mit ihm passiert ist: Bei einem Entführungsversuch wurde er lebensgefährlich verletzt. Doch wie konnte er diesen Anschlag überleben? Ist das tatsächlich die Wahrheit? Und wer ist Manuel wirklich?

„Nicht nur sagenhaft spannend, sondern auch mit philosophischem Tiefgang. Eins von den Büchern, an die man sich sein Leben lang erinnern wird.“
Andreas Eschbach

Auszeichnungen:
Shortlist SERAPH-Phantastikpreis
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2017

Wer bin ich?

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Meine Meinung:
Die Geschichte von Karl Olsberg ist für Teenager im Alter von 14-16 Jahren geschrieben. Meiner Meinung nach ist die Geschichte für die Zielgruppe gut geeignet.

Ich muss ehrlicherweise ...

Meine Meinung:


Die Geschichte von Karl Olsberg ist für Teenager im Alter von 14-16 Jahren geschrieben. Meiner Meinung nach ist die Geschichte für die Zielgruppe gut geeignet.

Ich muss ehrlicherweise sagen, dass mich das Buch durch verschiedene Stadien geführt hat :D Ich fands witzig, dann spannend, manchmal etwas langweilig, dann wurde ich aber auch zum Nachdenken angeregt oder mich haben bestimmte Sachen total genervt. Mal hatte ich den Kritikpunkt, dass die Geschichte nicht logisch ist, mal fand ich die Figuren zu unemotional, am Ende ist mir die Geschichte zu abstrakt und zu offen. Außerdem gibt es doch viele philosophische Aspekte, was sicherlich auch nicht für jeden was ist.
All das fasst wohl meine Gefühlslage zu diesem Jugendbuch gut zusammen :D

Am Ende muss ich aber auch sagen, dass die Dinge, die mir unlogisch erschienen, zum Ende hin zwar nicht logisch werden, aber zumindest eine Erklärung bekommen. Genau so ist es mit der Emotionalität. Ich finde, bestimmte Figuren an manchen Teilen der Geschichte immer noch zu emotionslos, auch wenn ich die Hintergründe jetzt kenne. Die Kritik geht also nicht weg, aber sie wurde irgendwie weggewischt bzw. es wird zumindest ein Grund genannt, so dass die Kritik eigentlich nicht mehr gilt, auch wenn man sie im jeweiligen Kapitel als störend empfunden hat. Ich glaube, das hatte ich noch nie und irgendwie ist es natürlich befriedigend, dass man eine Erklärung erhält, warum bestimme Szenarien so geschehen sind, wie sie geschehen sind, andererseits stört es mich aber auch irgendwie, dass man auf die Art und Weise alles vorhergegangene wegwischt :D
Diejenigen, die das Buch nicht kennen, werden wahrscheinlich diese Rezi lesen und denken "wtf? Was erzählt sie da eigentlich?" und ich kann das verstehen. Ich glaube, das wird auch nur klar, wenn man das Buch gelesen hat. Aber eine ähnliche Verwirrung habe ich halt, was diese Geschichte angeht. In "Boy in a white room" werden immer mehr und mehr Schichten abgetragen und irgendwann ist man bei der Lösung angekommen. Ob einem diese Lösung gefällt, oder ob man so wie ich, die Auflösung doch etwas zu abstrakt und das Ende doch etwas zu offen findet, ist jedem selbst überlassen und da muss man sich wohl einfach ein eigenes Bild machen :)

Richtig konstruktiv ist meine Kritik an dem Buch leider auch nicht, weil ich gar nicht genau in Worte fassen kann, was mich eigentlich stört oder was man hätte anders machen können, damit es mich zu 100% begeistert. Ich bin, was diese Geschichte angeht, in einem Zwiespalt und gebe deshalb auch mittlere, aber immer noch sehr gute 3 Sterne!


Fazit:


Meine Rezi ist glaub ich genauso abstrakt wie die Geschichte selbst. Fakt ist, dass mich diese Geschichte durch viele verschiedene emotionale Stufen geführt hat und mich am Ende doch etwas ratlos zurück lässt. Ich finde das Buch nicht schlecht, es haut mich aber auch nicht richtig vom Hocker. Daher verbleibe ich bei mittleren, aber meiner Meinung nach immer noch sehr guten 3 Sternen!

Veröffentlicht am 11.10.2017

Boy in a white Room

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Meine Meinung:
Manuel erwacht eines Tages in einem weißen Raum und hat keinerlei Erinnerung wo er ist, warum er dort ist geschweige den davon, wer er überhaupt ist. Durch "Alice", einen Computer hat er ...


Meine Meinung:
Manuel erwacht eines Tages in einem weißen Raum und hat keinerlei Erinnerung wo er ist, warum er dort ist geschweige den davon, wer er überhaupt ist. Durch "Alice", einen Computer hat er Zugriff auf das Internet und damit auf die Außenwelt. Er scheint schwer verletzt gewesen zu sein und kann sich deswegen an nichts erinnern. Doch Manuel merkt schnell, dass irgendetwas nicht stimmt und versucht weiter zu forschen, sofern es ihm möglich ist.

"Boy in a white Room" war mein zweites Buch des Autors. Durch "Mirror", einen Thriller eher für Erwachsene, konnte ich mir vorstellen das es wieder in die Richtung Interface und künstliche Intelligenz geht.

Mir hat das Buch im großen und ganzen gefallen. Aber an manchen Stellen fand ich es dann doch etwas überzogen und unrealistisch. Ich meine, die Technik ist zwar schon verdammt weit und erschreckend nahe was VR und künstliche Intelligenzen angeht. Aber was in diesem Buch geschrieben wird, war mir persönlich dann doch etwas zu viel des guten.
Der Schreibstil des Autors hat mir wieder gut gefalle, dieser war mir ja bereits aus "Mirror" bekannt. Es wurde am Anfang eine tolle Spannung aufgebaut und zog mich auch direkt in den Bann. Ich konnte zu Beginn das Buch kaum weglegen. Doch leider wurde es dann immer schwächer. Dennoch gibt es Wendungen mit denen man nicht rechnet.

Fazit
Ein ganz solider Thriller für Jugendliche mit einem nicht vorhersehbarem Ende.

3 von 5 Büchern


Anmerkung: "Boy in a white Room" wurde mir von Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!