Cover-Bild Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
Band 1 der Reihe "Belladonna"
(81)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 05.01.2024
  • ISBN: 9783845856919
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Adalyn Grace

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)

Petra Knese (Übersetzer)

Eine verbotene Liebe und ein Geheimnis, das alles zerstören könnte ...

Signa ist vom Tod berührt. Seit ihre Eltern gestorben sind, glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Bis Signa eines Tages von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen wird. Die rauschenden Bälle und eleganten Gäste faszinieren Signa, doch der Glanz verbirgt ein düsteres Geheimnis. Die Tochter des Hauses, Blythe, wurde vergiftet und der Täter steht der Familie näher als vermutet. Als der Tod dann höchstpersönlich erscheint, um Signa bei dem Rätsel zu helfen, weckt er in ihr verbotene Gefühle, die sie in einen dunklen Abgrund reißen könnten ...

Der Auftakt einer romantischen Trilogie und einer Enemies-to-Lovers-Geschichte, die fesselt!

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Alle Bände der Belladonna-Reihe: 

Band 1: Belladonna - Die Berührung des Todes

Band 2: Foxglove - Das Begehren des Todes

Band 3: Wisteria - Die Liebe des Todes

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2024

Kurzweilige Geschichte a la Bridgerton mit Geistern

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Belladonna geistert derzeit ja wirklich über alle Plattformen. Und kein Wunder, die versprochene Mischung aus Bridgerton mit etwas Gruselfaktor und Geistern hat auch mich gleich neugierig gemacht.
Hellauf ...

Belladonna geistert derzeit ja wirklich über alle Plattformen. Und kein Wunder, die versprochene Mischung aus Bridgerton mit etwas Gruselfaktor und Geistern hat auch mich gleich neugierig gemacht.
Hellauf begeistert bin ich von dem Buch nicht, aber die Geschichte konnte mich mitreißen und ich habe das Buch wirklich innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Ähnlich wie Bridgerton ist das Buch eine kurzweilige Geschichte, mit der man prima nach einem langen Arbeitstag abschalten kann, die aber nicht nachhaltig nachhallen wird.

Bei Signa als Protagonistin bin ich etwas zwiegespalten. Ich persönlich mochte ihre etwas aufmüpfige Art, dass sie immer für sich einstand und selbst mit der Hintergrundgeschichte erstmal das Gute in den Personen um sich herum suchte. Auf der anderen Seite aber machte sie sich wahnsinnig abhängig von einem Handbuch über das Benehmen in der Gesellschaft, sah manchmal vor Naivität den Wald vor lauter Bäumen nicht und ist mir persönlich zu schnell hörig gegenüber verschiedenen männlichen Personen geworden.
Der Tod als Charakter hat mir echt gut gefallen. Mit dem Tod als Person zu spielen kommt ja eher selten vor, Paradebeispiel ist und bleibt für mich „Die Bücherdiebin“ von Markus Zusak. So gekonnt wie von Zusak wird der Tod hier nicht dargestellt, aber ich finde ihn als Charakter sehr spannend, der auch in den Folgebänden noch viel Potential zur Entfaltung hat.

Ich hatte mir ein bisschen mehr Gruselfaktor gewünscht, schließlich ist das Buch auf Goodreads unteranderem vertaggt in den Genres „Paranormal“ und „Gothic“. Es gab einen unterschwelligen, etwas gruseligen Vibe vor allem zu Beginn der Geschichte, der wurde mir nach und nach etwas zu Bridgerton-pastellig.

Eigentlich wollte ich nach Beenden des Buches den zweiten Band auf jeden Fall lesen, habe aber jetzt gerade gesehen, dass als Trope ein Liebesdreieck beworben wird. Ich hatte echt gehofft, dass wir diesen Trope spätestens 2014 komplett in die Wüste geschickt hätten, weil ich diese Bücher inzwischen nur noch schwer ertragen kann und mich das Ganze zu sehr an Teenie-Dramen erinnert.

Veröffentlicht am 02.05.2024

Faszination Tod

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Signa ist seit dem Tod ihrer Eltern von Tragödien geprägt. Ihre Verwandten betrachten sie als verflucht. Eines Tages wird sie von ihrem Cousin in das prächtige Herrenhaus Thorn Grove eingeladen. Signa ...

Signa ist seit dem Tod ihrer Eltern von Tragödien geprägt. Ihre Verwandten betrachten sie als verflucht. Eines Tages wird sie von ihrem Cousin in das prächtige Herrenhaus Thorn Grove eingeladen. Signa ist fasziniert von den rauschenden Bällen und den eleganten Gästen, aber hinter dem Glanz verbirgt sich ein düsteres Geheimnis. Die Tochter des Hauses, Blythe, wurde vergiftet, und der Täter ist jemand aus der Familie. Als der Tod selbst erscheint, um Signa bei der Lösung des Rätsels zu helfen, entstehen verbotene Gefühle in ihr, die sie in einen dunklen Abgrund ziehen könnten ...

Ich hatte echt große Schwierigkeiten mit Signa warm zu werden. Ich fand sie unwahrscheinlich unsympathisch und war komplett verwirrt, wenn sie ihre Meinung komplett änderte und dann wieder ganz anders agierte.
Der Charakter von Blythe hingegen hat mir wirklich gut gefallen. Sie wusste, wer sie ist, was sie will und wofür sie stehen möchte. Ich mochte, dass sie sich gegen die Gesellschaft aufgelehnt hat und für ihre Freiheit kämpfte.
Den Tod fand ich faszinierend, wenn auch anfangs sehr blass, aber mir hat das Zusammenspiel zwischen ihm und Signa nicht wirklich gefallen. Sie schien nicht zu wissen, was sie will, aber dann irgendwie doch und dieses Hin und Her war für mich einfach unfassbar anstrengend.

Die Idee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Dass Signa den Tod sehen und mit ihm agieren kann, hatte unterhaltsame und faszinierende Facetten, für die noch so viel mehr Potenzial im Raum gestanden wär.
Ich wusste nur nicht so ganz, was das Buch sein wollte. Eine Kriminalgeschichte, bei der man den Spuren des Mörders folgt oder doch eine Liebesgeschichte? An sich spricht nichts dagegen, die beiden Elemente zu vermischen, aber die Anteile waren mir einfach zu viel, um es wirklich einordnen oder mich auch allgemein darauf einlassen zu können.

Alles in allem eine nette Geschichte mit viel Potenzial, das in meinen Augen nicht ausreichend genutzt wurde. Ich kann den Hype total verstehen, aber für mich war's einfach ein bisschen zu wenig.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Leider nicht ganz mein Fall, aber ich probiere es mit Band 2.

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In diesem fesselnden Buch besitzt die neunzehnjährige Waise Signa Farrow eine außergewöhnliche Gabe: Sie kann mit dem Tod kommunizieren. Seit dem Verlust ihrer Eltern glauben ihre Verwandten, dass sie ...

In diesem fesselnden Buch besitzt die neunzehnjährige Waise Signa Farrow eine außergewöhnliche Gabe: Sie kann mit dem Tod kommunizieren. Seit dem Verlust ihrer Eltern glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Doch dann wird Signa von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen. Dort entdeckt sie ein Geheimnis, das alles verändern könnte.

Die Sprecherin des Hörbuchs macht eigentlich einen guten Job und verleiht den Charakteren Leben. Ihre Stimme ist angenehm, und sie vermittelt die Emotionen der Figuren auf überzeugende Weise. Allerdings hatte ich während des Hörens oft das Gefühl, dass sie immer ein “Lächeln” in ihrer Stimme hatte. Das mag für einige Hörer charmant sein, aber für mich wurde es mit der Zeit etwas nervig.

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Aussprache des Wortes “Scone”. Dieses englische Gebäck wird im Buch mehrmals erwähnt, und jedes Mal wurde es falsch ausgesprochen. Das hat mich gestört, da es sich um ein wiederkehrendes Element handelt.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Welt, die Adalyn Grace erschaffen hat, ist faszinierend. Dennoch war die Umsetzung nicht mein Geschmack. Die Protagonistin habe ich nicht gemocht und auch der Rest war für mich teilweise nicht ganz nachvollziehbar. Der Tod, der beim Klatsch und Tratsch zuhören will? Dann verschiedene inhaltliche Fehler, was die damalige Zeit betrifft...

Ich muss dazu sagen: Die Eröffnungsszene mit den Eltern von Signa habe ich wirklich geliebt und dachte: Wow, dieses Buch werde ich lieben, doch leider konnte die eine Szene nicht über den Rest hinwegtrösten.

Mich hat das Buch leider nicht überzeugt. Schade eigentlich, denn ich hatte die Hoffnung, dass es mir gefällt. ❤️

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Veröffentlicht am 10.02.2024

Wenn der Tod dich verfolgt

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Am Anfang fand ich Signa wirklich ein bisschen naiv. Ihr größter Traum ist es einen Mann zu finden und große Empfänge abzuhalten. Wirklich nicht viele Erwartung an das Leben und gerade in dieser Zeit in ...

Am Anfang fand ich Signa wirklich ein bisschen naiv. Ihr größter Traum ist es einen Mann zu finden und große Empfänge abzuhalten. Wirklich nicht viele Erwartung an das Leben und gerade in dieser Zeit in der die Geschichte spielt ist es dann auch um so schneller ersichtlich das hier die Männer das sagen haben und Frauen sich nicht selber verwirklichen dürfen. Doch als Signa versucht den Täter zu finden der Blythe vergiftet hat wurde sie mir langsam sympathischer und wie auch der Tod in dieser Geschichte. Und somit ist es nicht nur eine Romanze sondern man erlebt wie Signa nach und nach zu einer stärkeren Persönlichkeit wird die die sie liebt einfach nicht mehr an den Tod verlieren will und doch feststellen muss das der Tod nicht das Böse ist und alles was lebt einmal sterben muss und den Tod als Beschützer zu haben ist nicht das schlechteste. Ich bin sehr gespannt wie diese Geschichte weitergeht. Vor allem wo sich zum Ende hin ein neuer interessanter Charakter einfindet der dem ganzen noch mal einen Touch draufsetzen könnte.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Starkes Ende, das neugierig macht

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Belladonna ist der Auftakt einer Fantasy-Trilogie von Adalyn Grace und bis zu den letzten hundert Seiten war ich mir sicher, dass ich diese Trilogie nicht weiter verfolgen werde. Das Buch und ich hatten ...

Belladonna ist der Auftakt einer Fantasy-Trilogie von Adalyn Grace und bis zu den letzten hundert Seiten war ich mir sicher, dass ich diese Trilogie nicht weiter verfolgen werde. Das Buch und ich hatten also nicht gerade einen guten Start.

In dem Buch begleiten wir Signa in der Sie-Perspektive. Sie hat das Vermögen ihrer früh verstorbenen Eltern geerbt, aber noch keinen Zugriff darauf und wird so von Vormund zu Vormund gegeben. Ich hatte am Anfang wirklich große Schwierigkeiten mit Signa. Natürlich muss man beachten, dass das Buch im 19. Jahrhundert spielt, dennoch hat meine innere Feministin das ein oder andere mal laut geflucht oder geweint. Aber ihre Charakterentwicklung im letzten Viertel war wirklich großartig.

Den Tod konnte ich als Charakter nicht so richtig greifen, aber ich glaube, das gehört auch irgendwie zu seinem Charakter dazu. Auch die Liebesgeschichte fand ich eher seltsam, er hat Signa schließlich seit sie klein war begleitet. Dennoch mochte ich den Umgang der Beiden und wie er sie stärker gemacht hat.

Was mir wirklich von Anfang an gefallen hat, war das Setting und der Vibe. Thorn Grove, die Geister und die Mordanschläge hatten etwas düsteres, manchmal beinah gruseliges, was mich mitgerissen hat. Leider war der Fokus häufig auf die Teegesellschaften, Signas Debüt o. ä. gerichtet, was ich schade fand.

Was mich nun dazu überzeugt hat, Band zwei lesen zu wollen? Die letzten hundert Seiten. Der Showdown war einfach episch, eine Enthüllung habe ich absolut nicht kommen sehen und ich war endlich an dem Punkt, an dem ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Hinzu kommt noch ein Cliffhanger, den ich gerne beantwortet wüsste.

Ich hoffe Band zwei macht dort weiter, wo Band eins aufgehört hat - denn dann könnte es ein wahnsinnig gutes Buch werden.

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