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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2024

Leider sehr vorhersehbar für mich...

Schneesturm
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✍️𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Tríona Walsh entführt die Leser in ihrem atmosphärischen Thriller “Schneesturm” auf die eisige irische Insel Inishmore. Ihr Schreibstil ist flüssig und bildhaft, wodurch die raue Umgebung ...

✍️𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Tríona Walsh entführt die Leser in ihrem atmosphärischen Thriller “Schneesturm” auf die eisige irische Insel Inishmore. Ihr Schreibstil ist flüssig und bildhaft, wodurch die raue Umgebung und die beklemmende Atmosphäre lebendig werden. Die Beschreibungen des eisigen Winters und des tosenden Meeres sind besonders gelungen und der Anfang hat mir extremst gut gefallen.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Die Protagonisten sind eine Gruppe von Freunden, die sich nach zehn Jahren auf der Insel wiedersehen, um einen tragischen Jahrestag zu begehen. Leider blieben sie für mich etwas oberflächlich. Ihre Beziehungen und Konflikte sind zwar vorhanden, aber ich hätte mir mehr emotionale Tiefe gewünscht.

𝑨𝒕𝒎𝒐𝒔𝒑𝒉ä𝒓𝒆
Die Atmosphäre ist das Herzstück des Buches. Der eiskalte Winter, die abgeschnittene Insel und der Schneesturm erzeugen eine beklemmende Stimmung. Die Freundschaft der Gruppe weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid, als ein Mord passiert. Die Enge und Isolation der Insel sind spürbar, und die Dramatik steigert sich von Seite zu Seite.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Ich merke ganz allgemein, dass mich Thriller nicht mehr wirklich reizen. Die Handlung war für mich zu vorhersehbar und ich wusste bereits nach den ersten Seiten, wer der Mörder ist, weil es eben genauso war, wie es nicht anders sein konnte. Es gab dann zwar noch einige Wendungen und interessante Verwicklungen, aber dann hat mich leider die Lust verlassen. Ein riesengroßes Hindernis waren für mich auch die vielen irischen Namen. Ich bin mir sicher, ich habe keinen richtig gelesen 🙂 Alles in allem für mich einfach viel zu vorhersehbar und auch nicht immer ganz logisch.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Leider nicht ganz mein Fall gewesen....

Caraval
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Ich habe mir Once Upon a Broken Heart geholt und hatte gehört, man solle vorher die Caravalreihe lesen, also habe ich mir die drei Bände einfach gekauft ohne überhaupt etwas über sie zu wissen. Ich bin ...

Ich habe mir Once Upon a Broken Heart geholt und hatte gehört, man solle vorher die Caravalreihe lesen, also habe ich mir die drei Bände einfach gekauft ohne überhaupt etwas über sie zu wissen. Ich bin auch kein riesen Freund von Klappentexten, da oft in diesen schon gespoilert wird und eine bestimmte Stimmung erzeugt wird. Bei Caraval habe ich viele gehört, die es mochten, aber es gab wohl auch einige, die es nicht mochten und ich mache mir gerne ein eigenes Bild.

Zum Cover muss man nicht viel sagen, hier kommen für mich die "Zirkusvibes", so dass das für mich in Ordnung ist.

Inhaltlich wurde ich leider immens enttäuscht und hoffe, nicht zu sehr zu spoilern.
Der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Die Idee Dinge mit Farben zu beschreiben fand ich zwar etwas weird, aber das war es nicht, was ich nicht mochte. Blumige Metaphern und Allegorien und dann überall versuchen Magie reinzuprojizieren, wo es aber nicht so wirklich passt. Ich habe ehrlich gesagt nichts magisches gespürt.

Die Protagonistin Scarlett ist mehr als nur oberflächlich, sie glänzt durch Naivität und nervig sein.
Aber nicht nur das: alle Charaktere waren für mich einfach unsympathisch und nicht greifbar.
Charakterentwicklung gab es auch bei niemandem...

Die Liebesgeschichte scheint für mich hinzugedichtet, weil sie da sein sollte. Habe dabei wirklich nichts gefühlt und hab es ihnen auch nicht abgenommen.

Diese Besessenheit von Scarlett auf ihre Schwester kann ich auch nicht nachvollziehen, denn innerhalb des Buches gibt es kaum echte Anhaltspunkte dafür, mal davon abgesehen, dass die Schwester echt ein Biest ist.
Schwieriger Vater, aber das wars, da hätte ich mir eindeutig mehr gewünscht um das zu erklären.

Und das Ende? Enttäuschend :( Dabei hatte die Idee hinter der Geschichte wirklich viel Potenzial für mich.

Weiß nicht ob ich Band 2 und 3 noch lesen werde...

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Leider nicht ganz mein Fall, aber ich probiere es mit Band 2.

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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In diesem fesselnden Buch besitzt die neunzehnjährige Waise Signa Farrow eine außergewöhnliche Gabe: Sie kann mit dem Tod kommunizieren. Seit dem Verlust ihrer Eltern glauben ihre Verwandten, dass sie ...

In diesem fesselnden Buch besitzt die neunzehnjährige Waise Signa Farrow eine außergewöhnliche Gabe: Sie kann mit dem Tod kommunizieren. Seit dem Verlust ihrer Eltern glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Doch dann wird Signa von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen. Dort entdeckt sie ein Geheimnis, das alles verändern könnte.

Die Sprecherin des Hörbuchs macht eigentlich einen guten Job und verleiht den Charakteren Leben. Ihre Stimme ist angenehm, und sie vermittelt die Emotionen der Figuren auf überzeugende Weise. Allerdings hatte ich während des Hörens oft das Gefühl, dass sie immer ein “Lächeln” in ihrer Stimme hatte. Das mag für einige Hörer charmant sein, aber für mich wurde es mit der Zeit etwas nervig.

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Aussprache des Wortes “Scone”. Dieses englische Gebäck wird im Buch mehrmals erwähnt, und jedes Mal wurde es falsch ausgesprochen. Das hat mich gestört, da es sich um ein wiederkehrendes Element handelt.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Welt, die Adalyn Grace erschaffen hat, ist faszinierend. Dennoch war die Umsetzung nicht mein Geschmack. Die Protagonistin habe ich nicht gemocht und auch der Rest war für mich teilweise nicht ganz nachvollziehbar. Der Tod, der beim Klatsch und Tratsch zuhören will? Dann verschiedene inhaltliche Fehler, was die damalige Zeit betrifft...

Ich muss dazu sagen: Die Eröffnungsszene mit den Eltern von Signa habe ich wirklich geliebt und dachte: Wow, dieses Buch werde ich lieben, doch leider konnte die eine Szene nicht über den Rest hinwegtrösten.

Mich hat das Buch leider nicht überzeugt. Schade eigentlich, denn ich hatte die Hoffnung, dass es mir gefällt. ❤️

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Leider nicht mein Fall :)

Dangerous Relations
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Als Liebhaber von Regency-Romance war ich gespannt auf “Dangerous Relations” von Jennieke Cohen. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.

Die Hauptfigur, Lady Victoria, ist eine starke ...

Als Liebhaber von Regency-Romance war ich gespannt auf “Dangerous Relations” von Jennieke Cohen. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.

Die Hauptfigur, Lady Victoria, ist eine starke und selbstbewusste junge Frau, die trotz ihres schwierigen Lebens offen und humorvoll bleibt. Ihre Reise auf der Suche nach dem richtigen Ehemann im 18. Jahrhundert ist faszinierend, und ihre Charakterentwicklung ist durchaus lobenswert.

Allerdings fand ich das Buch insgesamt etwas langatmig. Die Autorin nimmt sich viel Zeit für detaillierte Beschreibungen und historische Aspekte, was zwar eine einzigartige Atmosphäre schafft, aber auch das Tempo der Geschichte verlangsamt. Dies hat dazu geführt, dass ich mich manchmal beim Lesen etwas verloren fühlte und doch einige Seiten überschlagen habe. Auch war vieles nicht historisch korrekt und hat mich dann auch ein wenig verwirrt…

Trotzdem gibt es auch positive Aspekte. Die Zitate von Jane Austen zu Beginn jedes Kapitels sind eine schöne Ergänzung und tragen zur Authentizität des Buches bei. Das hat mich wirklich sehr gefreut.

Insgesamt war “Dangerous Relations” für mich ein Buch mit Höhen und Tiefen. Obwohl ich Regency-Romance mag, konnte dieses Buch mich leider nicht vollständig überzeugen. Vielleicht liegt es daran, dass man alle Regency-Romance-Bücher automatisch mit “Bridgerton” vergleicht.

Das kann ich nicht genau sagen. Ich fand es jedenfalls sehr schade, dass es mich nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Schön, aber leider etwas zu Slow für mich :)

Finding Love
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Das Cover ist ein echter Eyecatcher und mir war klar, dass es drei Teile gibt und Finding Love den Auftakt der Alaska Reihe darstellt, doch nicht klar war mir, wie die Geschichte weiter geht. Ich hatte ...

Das Cover ist ein echter Eyecatcher und mir war klar, dass es drei Teile gibt und Finding Love den Auftakt der Alaska Reihe darstellt, doch nicht klar war mir, wie die Geschichte weiter geht. Ich hatte erwartet, dass in jeder der drei Bände eine Liebesgeschichte erzählt wird. Das ist im großen und ganzen auch richtig, doch hatte ich es etwas anderes erwartet. Wir haben hier eine echte slow-burn Romanze und obwohl es so aussieht als würden Loreley und Logan im Vordergrund stehen, das sagen auch klar die Kapitel und der Klappentext, so sind es doch Mia und Mat die nebenher eine Liebesgeschichte eingehen und für Loreley und Logan bedeutet es gerade erst der Anfang bzw. ein erstes Kennenlernen. Von einer Beziehung in irgendeiner Form kann man hier noch nicht reden.

In dem Buch werden die Kapitel in verschiedenen Perspektiven gelesen und ich liebe diese Art der Darstellung, die aktuell immer häufiger in Büchern zu finden ist. So sind es hier nicht nur Loreley und Logan, sondern eben auch z.B. Anabell.

Das Buch lässt sich schnell lesen und schien mir leider auch ein wenig kurz. Die Haupt-Protagonisten sind für mich noch ein wenig oberflächlich, aber es ist auch erst der Beginn ihrer Geschichte. Logan und Loreley sind noch nicht so vielschichtig wie die anderen Nebencharaktere, die man schon viel besser erahnen kann. Ich war beim Lesen relativ emotionslos, was ich sehr schade fand, wo doch die Idee der Story wirklich sehr schön ist und ein Buch, welches in Alaska spielt, finde ich sowieso sehr ansprechend, weil es so anders ist als bei uns.

Romance findest du in diesem Buch (wenn auch nicht wirklich zwischen Loreley und Logan), etwas Cozy Crime und eine atemberaubende Landschaft von Alaska, die ich mir bildhaft vorstellen kann. Die Gespräche zwischen Mat und Mia sind etwas „spice“ behaftet, aber ansonsten ist kein Spice vorhanden.

Persönlich hatte ich Schwierigkeiten mit manchen Wörtern und konnte deswegen die Geschichte nicht ganz so flüssig lesen. Ich weiß nicht, ob es vielleicht ein Dialekt war oder es am „österreichisch“ lag, aber es waren Wörter, die ich so nicht in dem Buch erwartet habe und dann mich irgendwie aus dem Konzept gebracht haben. Vielleicht habe ich deswegen auch nicht so richtig Gefühle für die Protas entwickeln können.
Dennoch wäre es interessant zu erfahren, wie es mit Loreley und Logan weitergeht, wo doch das Ende im Grunde noch offen ist. Ein netter Auftakt, aber leider für mich auch nicht mehr als das.

Danke an Lovelybooks für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars.

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