Cover-Bild Morden in der Menopause
Band 1 der Reihe "Morden in der Menopause"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 13.03.2024
  • ISBN: 9783832168285
Tine Dreyer

Morden in der Menopause

Roman
Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon hat sie schon gehört. Aber dass eine Hitzewallung tödlich enden kann, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Und wahrscheinlich auch nicht der Typ, der ihrem pubertierenden Sohn eigentlich nur ein paar Drogen verkaufen will und Liv dabei so provoziert, dass sie ihm den Schädel einschlägt. Ab da gerät ihr wohlgeordnetes Leben gehörig aus den Fugen. Denn die eine Leiche bleibt nicht lange alleine, und jeder neue Tote sorgt für neue Probleme. Aber immerhin auch dafür, dass Liv sich über ihren verdammten Hormonhaushalt informiert und endlich aufhört, sich zwischen Familie, Job und Haushalt aufzureiben. ›Morden in der Menopause‹ erzählt die Geschichte einer Frau, der der Kragen platzt – und zwar so gewaltig, dass ein paar Leute leider über die Klinge springen müssen. Spannend, witzig und originell – der erste menopausale Krimi der Welt!

Die humorvolle Krimireihe 'Morden in der Menopause' von Tine Dreyer:
1. Band: Morden in der Menopause
2. Band: Morden in der Menopause mit dem richtigen Mindset

Alle Bände sind eigenständige Romane und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2024

Ein Volltreffer! Und so viel mehr! Raffiniert erzählt, ironisch unterlegt, sarkastisch pointiert, köstlich unterhaltend! Das pure Leben ;-)!

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Hormonell bedingte Eskalation vom Allerfeinsten und ein mordsmäßiges Lesevergnügen!

Schon beim ersten Blick auf das Cover war klar, dass ich dieses Buch lesen muss, also beginne ich meine Rezension mit ...

Hormonell bedingte Eskalation vom Allerfeinsten und ein mordsmäßiges Lesevergnügen!

Schon beim ersten Blick auf das Cover war klar, dass ich dieses Buch lesen muss, also beginne ich meine Rezension mit einem dicken Lob für die Umschlaggestalter. So minimiert die Darstellung auch ist, so prägnant ist sie aber auch! Und den Buchtitel sowie die durch den Ventilator verteilten Blutspritzer in Lackschrift darzustellen, macht das Ganze absolut perfekt.

Ebenso einprägsam ist der Titel, denn ich habe wohl noch nie ein Buch gelesen, in dem die Veranlassung zum Mord in der Menopause der Mörderin begründet ist. Dies ist also nicht nur mein, sondern der ganzen Welt erster „menopausaler Krimi“.

Dem Prolog und jedem Kapitel sind ein paar wissenschaftlich-medizinisch und sozial-kulturell sehr informative Zeilen zur Menopause vorangestellt, denen die Autorin stets einen leicht ironischen, manchmal sogar ansatzweise sarkastischen Unterton verpasst: so zutreffend, so trefflich, so herrlich!

Von der eigentlichen Geschichte, die sie hier erzählt, möchte ich gar nichts schreiben, denn etwas vom Inhalt zu verraten, hieße, den zukünftigen Lesern – und von denen sollte es viele geben, sowohl weibliche als auch männliche – den Spaß an der Lektüre zu rauben. Raub ist hier allerdings weniger das Thema, sondern Mord. Und weil es schon der Klappentext verrät, sage ich nicht zu viel, wenn ich erwähne, dass es nicht bei einem Tötungsdelikt bleiben wird. Da ist frau einfach machtlos.

Was ich aber machen kann, ist, meine Begeisterung über das Gelesene zum Ausdruck zu bringen, denn selten bin ich wohl – auch dank eines angenehm leichten, flüssig lesbaren und herrlich bildhaften Schreibstils – so durch ein Buch geflogen und habe mich so köstlich kopfschüttelnd-fremdfreuend amüsiert!

Was ich bei anderen Büchern nie mochte, liebe ich hier: die Ansprache des Lesers durch die Protagonistin! Wie? Was? Wie ist das denn gemeint? Na genauso, wie ich es schreibe: exakt in den Momenten, in denen mir gewisse Gedanken durch den Kopf gehen, werde ich als Leserin von Liv direkt angesprochen, weil sie - oder war es die Autorin? - geahnt hat, was mich genau in diesem Moment beschäftigt. Ob ich stutze oder zweifele, mich ob eigener Erfahrungen ertappt (nein, gemordet habe ich no.. nicht) fühle oder spontan schlicht und ergreifend nicht weiß, ob ich über das Gelesene lachen darf oder ob mir das Lachen im Halse stecken bleiben sollte, immer und genau in diesen Momenten erklärt Liv, wie unumgänglich, ja, schier unvermeidbar und fast unabsichtlich ihr Handeln ist und wie sehr dieses doch auch aus meiner Sicht nachvollziehbar und verständlich sein sollte. Zum Schießen! Apropos, geschossen wird nicht.

Über diesen Gedankenaustausch zwischen Liv und mir hinaus bekomme ich immer wieder Einblicke in ihre Gedankenwelt, vielleicht weil sie meint, sich rechtfertigen zu müssen, dabei hat sie doch absolut schlagkräftige und wiederholt versehentliche Argumente.

Hach, ich würde so gerne ein paar Details erwähnen und ein paar Textstellen zitieren, aber aus oben schon angeführtem Grunde geht das leider nicht. Lest selbst, genießt selbst…und eskaliert!

Dieses Buch sollten besonders, aber ganz sicher nicht nur Frauen lesen. Auch für die lieben Göttergatten, Lebenspartner und pubertierende Kinder ist dieser herrliche Fokus auf die Menopause eine lohnende und nach dem Lesen womöglich hilfreiche Lektüre. Zu diesem Thema zu schweigen, ist Blech, darüber zu schreiben und davon zu lesen und das so unterhaltsam wie hier, ist Gold!

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Hilfe, Hormone außer Kontrolle

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Zum Inhalt:

Die 48jährige Liv Steinhammer ist Ehefrau und Mutter von drei pubertierenden Kindern, muß sich neben ihrem Job als Küchenplanerin auch noch um ihre Schwiegereltern kümmern und ist schlicht ...

Zum Inhalt:

Die 48jährige Liv Steinhammer ist Ehefrau und Mutter von drei pubertierenden Kindern, muß sich neben ihrem Job als Küchenplanerin auch noch um ihre Schwiegereltern kümmern und ist schlicht weg überfordert. Ausgerechnet jetzt gerät ihr eigener Hormonhaushalt aus den Fugen. Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen ,Vergesslichkeit und Schlafstörungen sind die Vorboten der Wechseljahre, die sie mit voller Wucht ereilen. Als sie ihren Sohn beim Drogenkauf erwischt, eskaliert die Situation und sie hat plötzlich ganz andere Probleme. Wie entsorgt man eine Leiche? Natürlich findet sich da eine kreative Lösung. Nur leider kommt da ein Rattenschwanz an Problemen gleich hinterher.



Mit „Morden in der Menopause“ hat Tine Dreyer genau meinen Nerv getroffen. Ich teile ihren schwarzen Humor und hatte wirklich großen Spaß mit diesem Buch. Die Autorin hat diesen Tabu behafteten Lebensabschnitt wunderbar beschrieben.



„ Progesteron sorgt dafür, dass wir gelassen sind und gut schlafen können. Progesteronmangel hält uns dagegen nächtelang wach und macht uns dünnhäutig, nervös und verursacht Kopfschmerzen. Und plötzlich wird Mama zur Furie.“



Neben einer wirklich lustigen, ja natürlich auch überspitzten Kriminalgeschichte erfährt man vor jedem Kapitel ein bisschen Grundwissen zur Menopause. Das ist klug gemacht und hat mir gut gefallen. Gerade wenn man sich in einer ähnlichen Lebenssituation wie Liv befindet, wird man sich hier oft z.b in den Dialogen mit den Kindern, die in der Pubertät auch nicht gerade feinfühlig sind, wiederfinden, auch wenn man nicht direkt einen Mord begeht.



Alle Fans der „Achtsam Morden“ Reihe werden auch an „Morden in der Menopause“ ihre Freude haben. Ich habe so gelacht, und der sympathischen Liv konnte man ihr tödlichen Ausraster nicht übel nehmen. Es gab immer gute Gründe. Zum Glück sind die Wechseljahre ja irgendwann überstanden.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Menopause und Mord

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Frauen in den Wechseljahren wird ja oft nachgesagt, dass sie schneller als gewohnt an die Decke gehen. Was, wenn man so heftig reagiert, dass dabei Tote entstehen?

Ich bin noch nicht in den Wechseljahren ...

Frauen in den Wechseljahren wird ja oft nachgesagt, dass sie schneller als gewohnt an die Decke gehen. Was, wenn man so heftig reagiert, dass dabei Tote entstehen?

Ich bin noch nicht in den Wechseljahren und in meiner Familie laufen die scheinbar auch immer recht glimpflich ab, dennoch finde ich, es ist absolut an der Zeit, so ein Buch zu schreiben. Wir begleiten Liv, die eine wundervolle Familie hat, mit all den Probleme, die jede Mutter kennt. Gerade zu Beginn des Buches habe ich immer wieder Sätze fotografiert und meinen Freundinnen über 40 geschickt, damit sie merken, wir sind nicht allein. Die meisten wollen dieses Buch jetzt auch lesen.

Liv bemerkt jedenfalls, dass ihr Nervenkostüm auch schon mal besser war und plötzlich pflastern Leichen ihren Weg. Gut, das ist vielleicht etwas übertrieben, aber es ist mehr als eine Leiche.
Jedes Kapitel wird mit Infos über die Wechseljahre eingeleitet. Man lernt also nicht nur, dass man nicht allein mit seinen Problemen ist und es in anderen Familien nicht besser ist, sondern man lernt sogar wirklich informative Dinge. Jedes Kapitel ist absolut humorvoll geschrieben, Liv ist eine herrliche Person und die Geschichte pendelt zwischen spannend und zum Schreien komisch.

Ich empfehle dieses Buch jeder Frau, nein, jedem Menschen, insbesondere denen, die „achtsam morden“ gern gelesen haben. Nie wurde Verständnis für die Menopause in eine so herrlich komische Geschichte gepackt.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Tanz der Hormone

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Mit ihrem neuen Roman "Morden in der Menopause" präsentiert Tine Dreyer einen atemberaubenden Krimi vor, der einen Einblick in die Psyche von Frauen in Wechseljahren erlaubt.

Im Mittelpunkt ...

Mit ihrem neuen Roman "Morden in der Menopause" präsentiert Tine Dreyer einen atemberaubenden Krimi vor, der einen Einblick in die Psyche von Frauen in Wechseljahren erlaubt.

Im Mittelpunkt des Krimis steht Liv Steinhammer, eine Frau von 48 Jahren, also in der Mitte des Lebens, wie man so schön sagt. Mal mehr, mal weniger glücklich mit Jörn, einem erfolgreichen, blendend aussehenden Geschäftsmann, verheiratet, Mutter von drei heranwachsenden Teenagern, die aus dem Größten raus sein sollten - und ihre Mutter nichtsdestotrotz in Atem halten, genauso wie die (teils dementen, teils spielsüchtigen) betagten Schwiegereltern, die sich nicht mehr allein versorgen können, sich aber vehement gegen die Inanspruchnahme von Pflegedienstleistungen wehren. Als Küchenplanerin muss sie sich mit stressigen Kundinnen herumschlagen, die (nachträglich) extravagante Wünsche verwirklicht sehen wollen. Zwischendurch kämpft sie mit typischen Beschwerden in den Wechseljahren: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Übergewicht. Mit einem Wort: Liv kennt den ganz normalen Wahnsinn - bis sie durch eine unerwünschte Begegnung aus ihrer normalen "heilen" Welt herauskatapultiert wird...

Optisch gesehen, ist das Buch ein Hingucker. Das Cover sticht ins Auge. Wenn man es betrachtet, bleibt der Blick an dem blutbespritzten Ventilator und den Gummistiefeln hängen, die an lästige Aktivitäten im (Schreber-) Garten erinnern. Der Titel ist eine augenzwinkernde Botschaft an die Leser
innen. Hitzewellen, Schrebergarten und Mord - was für eine aufregende Mischung!

"Morden in der Menopause" ist ein lakonisch erzählter unkonventioneller Krimi, voll von schwarzem Humor, der Humor und Spannung in einer action- und temporeichen Story gekonnt miteinander kombiniert, mit vielen unerwarteten Wendungen und einem dramatischen Finale, das fast an einen Cliffhanger erinnert, immer wieder durchbrochen von lässig eingestreuten, informativen Bemerkungen über die Wechseljahre. Tine Dreyer garantiert mörderisch gute Unterhaltung. Ihr neues Buch schreit geradezu nach einer Fortsetzung. Auch wenn man sich selbst nicht zu der Zielgruppe zählt, sollte man es unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 17.03.2024

ein absolut lesenswertes Buch

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Dieses Buch muss frau unbedingt lesen, auch wenn man nicht in die Zielgruppe der Frauen in den Menopausenjahren fällt. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Und das vom Anfang bis zum Ende. Wir lernen ...

Dieses Buch muss frau unbedingt lesen, auch wenn man nicht in die Zielgruppe der Frauen in den Menopausenjahren fällt. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Und das vom Anfang bis zum Ende. Wir lernen hier Liv Steinhammer, eine Frau in ihren besten Jahren, und ihre Familie samt den ganzen Alltagssorgen kennen. Es lässt sich alles sehr leicht und locker lesen. Besonders sind die kleinen Abschnitte vor jedem Kapitel über die Informationen in Bezug auf die weiblichen Hormone zu nennen. Man erfährt Wissenswertes, aber immer mit einem " Augenzwinkern" versehen. Einfach köstlich... Dann gibt es die Besonderheit, dass die Gedankengänge von Liv immer in einer anderen Schriftart als der übrige Text geschrieben sind. Das ist sehr hilfreich und man weiß sofort, wer solche Gedankengänge äußert. Es hat mir großen Spaß gemacht ihren Einfällen und Gedankensprüngen zu folgen. Es ist - bis auf die Morde - wirklich voll aus dem Leben gegriffen. Wenn man vielleicht mal an eigene Erfahrungen denkt oder an Erzählungen von Freundinnen, kommt einem vieles sehr bekannt vor. Auch die "Pubertiere" sind sehr real rübergekommen. Die Personen sind einfach sehr authentisch und daher kann man die Ereignisse immer gut nachvollziehen. Gerade Liv ist eine sehr sympathische Person und ihre Hormonschwankungen bringen wirklich ungewöhnliche, aber gut nachvollziehbare Handlungen zum Vorschein. Die Ereignisse an sich sind alle gut und detailreich geschildert. Ob es nun die Jugendlichen, der Verwalter des Kleingartens, der liebe Ehemann oder die Schwiegereltern sind, sie alle sind gute Beispiele aus dem Leben und sie haben alle so ihre bestimmten Merkmale, die sie unverkennbar machen. Die Handlung ist interessant und voller Überraschungen. Aber ich finde, Liv hat immer sehr souverän reagiert und auch wenn sie manchmal etwas unüberlegt handelt, finde ich ihre Motivation hinter den Handlungen sehr gut. Sie sind zwar nicht alle fürs wahre Leben geeignet, aber sie hat nur gute Absichten und sie hilft auch gerne anderen Menschen in der Not. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert und das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Es ist wirklich gut nachvollziehbar und wir erleben ja sehr viele Probleme, die Liv aber sehr gut meistert. Also, wer mal die möglichen Auswirkungen der Menopause einer Frau erleben möchte, der kommt hier voll auf seine Kosten - es ist unterhaltsam, lehrreich und ideenreich. Ich kann das Buch mit einem guten Gewissen weiterempfehlen und es eignet sich besonders auch als Geschenk für die beste Freundin.

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