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Veröffentlicht am 21.03.2024

langsames Erzähltempo

Das Erbe der Pandora Blake
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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und dazu das schöne Cover gesehen habe, wollte ich diese Geschichte unbedingt kennen lernen! Ich liebe Geheimnisse, alte Artefakte und Archäologie. Die Geschichte ...

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und dazu das schöne Cover gesehen habe, wollte ich diese Geschichte unbedingt kennen lernen! Ich liebe Geheimnisse, alte Artefakte und Archäologie. Die Geschichte hat mich auch nicht enttäuscht, auch wenn sie nicht so spannend war wie ich das vermutet habe.

Inhaltlich geht es um Pandora »Dora« Blake, die bei ihrem Onkel Hezekiah lebt, der das einst glanzvolle Antiquitätengeschäft ihrer verstorbenen Eltern führt. Sie träumt von einer Zukunft als Goldschmiedin, um der Enge ihrer Welt und ihrem lieblosen Onkel zu entkommen. Als Dora entdeckt, dass Hezekiah eine geheimnisvolle griechische Vase im Keller des Geschäfts versteckt, wird sie neugierig. Sie versucht, mehr über diese Vase herauszufinden, und bittet den jungen Buchbinder und Hobby-Archäologen Edward um Hilfe. Doch ihre gemeinsamen Nachforschungen lassen Dora alles, was sie über ihre Familie weiß, hinterfragen. Und die Geheimnisse, die Dora und Edward enthüllen, bringen die beiden zunehmend in Gefahr.

Der Schreibstil ist einfach und leicht verständlich, so konnte ich mich ganz auf die Geschichte konzentrieren und einlassen. Dies gefällt mir gerade bei Hörbüchern immer sehr gut. Das Erzähltempo jedoch war wirklich sehr ruhig und teilweise etwas langatmig, ich hatte ein-um andere Mal das Gefühl, die Handlung würde etwas auf der Stelle treten. Ein etwas höheres Tempo hätte der Geschichte in meinen Augen auf jeden Fall gut getan!

Die Protagonistin Dora ist eine sympathische junge Frau und es fiel mir leicht mit ihr mitzufiebern, ebenso mit ihrem Freund und Helfer Edward. Insgesamt wurden die Charaktere gut gezeichnet, jedoch gab es für mich keine großen Überraschungen wer nun gut und wer böse war.

Die Handlung ist interessant und teilweise auch spannend, jedoch hatte ich mir nach dem Klappentext mehr Action und Abenteuer erwartet, dies blieb weitestgehend aus und das Buch liest sich eher wie ein historischer Roman, mit ein paar Geheimnissen die es zu ergründen gilt.

Die Sprecherin habe ich gern gehört, sie hatte eine angenehme Stimme und hat schön vorgelesen.

Fazit: Eine interessante Geschichte mit ein paar Längen und einem ruhigen Erzähltempo. Wer einen schönen historischen Roman mit ein paar Geheimnissen sucht, der ist hier richtig.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Beklagenswerte Mädchen

Cosima und der Diamantenraub
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Ich mochte das Cover total gerne und der Klappentext hat sich wirklich klasse angehört! Das Buch hat dann aber doch eine Weile gebraucht um mich zu überzeugen, letztlich kann ich es aber durchaus weiterempfehlen!

Das ...

Ich mochte das Cover total gerne und der Klappentext hat sich wirklich klasse angehört! Das Buch hat dann aber doch eine Weile gebraucht um mich zu überzeugen, letztlich kann ich es aber durchaus weiterempfehlen!

Das Buch handelt 1899 in London. Cosima lebt im Heim für beklagenswerte Mädchen und kennt ihre Familie nicht. Die Mädchen im Heim sind alle besonders, so muss Cosima am Stock gehen, Diya sitzt im Rollstuhl und Mary ist nicht gern unter vielen Menschen. Doch die Freundinnen machen das Beste aus ihrer Situation und ihr Alltag besteht aus Kuchendiebstählen aus der Küche. Dann kommt der Entdecker Lord Francis Fitzroy in die Stadt, der gerade eine Ausstellung plant. Er möchte alle Mädchen der Heimleitung abkaufen aber was hat er vor? Cosima und ihre Freundinnen wollen den Sterndiamanten aus der Ausstellung klauen um sich damit ihre Freiheit zu kaufen...

Ich brauchte anfangs eine ganze Weile um wirklich in die Geschichte hineinzufinden. Obwohl die Idee einfach klasse ist das so besondere Mädchen sich ihren Gegnern entgegenstellen und einen großen Coup planen wollen, hat mich die Geschichte anfangs nicht abholen können und die Geschichte und die Mädchen blieben mir als Leser fern. Ausserdem hatte ich den Eindruck das die Geschichte zu viele kleine Stränge hat und ich wusste irgendwie so gar nicht wo die Geschichte mich hinführen möchte. Ab der Hälfte ungefähr wurde es dann aber plötzlich viel interessanter und richtig spannend und ich habe dann auch mit den Mädchen mitfiebern können und das Ende wurde dann auch noch richtig schön und emotional. Die Geschichte konnten mich dann schlussendlich doch noch richtig packen!

Fazit: Das Buch brauchte eine Weile um mich begeistern zu können, dann aber wurde die Geschichte noch richtig spannend, rasant und emotional. Gern empfehle ich das Buch interessierten Lesern weiter.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Schön geschrieben

Wort für Wort zurück ins Leben
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Ich finde das Cover sieht schon sehr nach einem Wohlfühlroman aus und das ist es auch, aber dennoch hat das Buch auch Tiefe und spricht viele Emotionen an.

Die Geschichte dreht sich um Pearl, die ziemlich ...

Ich finde das Cover sieht schon sehr nach einem Wohlfühlroman aus und das ist es auch, aber dennoch hat das Buch auch Tiefe und spricht viele Emotionen an.

Die Geschichte dreht sich um Pearl, die ziemlich einsam und zurückgezogen in den Wäldern Frankreichs lebt. Doch dann trifft eine Nachricht ein, die ihr Leben auf den Kopf stellt, denn ihr Vater liegt im Sterben. Pearl und ihr Vater hatten jahrelang keinen Kontakt doch ihr Vater hinterlässt ihr seine Tagebücher. Durch diese lernt Pearl ihren Vater nochmals ganz anders kennen und verstehen.

Der Schreibstil war wirklich locker und leicht zu lesen, deshalb hatte ich das Buch auch in wenigen Tagen gelesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Das Buch bietet, wenn man den Klappentext gelesen hat, keine riesengroßen Überraschungen aber dennoch hat die Geschichte mich sehr angesprochen weil sie emotional und berührend geschrieben wurde. Ich bin Pearl recht nah gekommen und ihre Gedanken und Gefühle wurden authentisch dargestellt, sodass ich sie verstehen konnte. Tatsächlich gab es deutlich weniger Einträge von Pearl Vater als ich dies gedacht hatte aber dennoch hat es für die Geschichte auch wo gepasst.

Fazit: Ein schöner Roman über eine Vater-Tochter Beziehung. Ohne große Überraschungen aber wirklich gut geschrieben.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Schön geschrieben

Wort für Wort zurück ins Leben
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Ich finde das Cover sieht schon sehr nach einem Wohlfühlroman aus und das ist es auch, aber dennoch hat das Buch auch Tiefe und spricht viele Emotionen an.

Die Geschichte dreht sich um Pearl, die ziemlich ...

Ich finde das Cover sieht schon sehr nach einem Wohlfühlroman aus und das ist es auch, aber dennoch hat das Buch auch Tiefe und spricht viele Emotionen an.

Die Geschichte dreht sich um Pearl, die ziemlich einsam und zurückgezogen in den Wäldern Frankreichs lebt. Doch dann trifft eine Nachricht ein, die ihr Leben auf den Kopf stellt, denn ihr Vater liegt im Sterben. Pearl und ihr Vater hatten jahrelang keinen Kontakt doch ihr Vater hinterlässt ihr seine Tagebücher. Durch diese lernt Pearl ihren Vater nochmals ganz anders kennen und verstehen.

Der Schreibstil war wirklich locker und leicht zu lesen, deshalb hatte ich das Buch auch in wenigen Tagen gelesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Das Buch bietet, wenn man den Klappentext gelesen hat, keine riesengroßen Überraschungen aber dennoch hat die Geschichte mich sehr angesprochen weil sie emotional und berührend geschrieben wurde. Ich bin Pearl recht nah gekommen und ihre Gedanken und Gefühle wurden authentisch dargestellt, sodass ich sie verstehen konnte. Tatsächlich gab es deutlich weniger Einträge von Pearl Vater als ich dies gedacht hatte aber dennoch hat es für die Geschichte auch wo gepasst.

Fazit: Ein schöner Roman über eine Vater-Tochter Beziehung. Ohne große Überraschungen aber wirklich gut geschrieben.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Spannendes Thema

Sekunden der Gnade
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Boston, 1974. Die Stadt kocht. Künftig sollen schwarze Kinder mit Bussen in weiße Schulen gebracht werden und vice versa. Angst geht um und Hass. Eines Nachts kehrt Mary Pat Fennessys 17-jährige Tochter ...

Boston, 1974. Die Stadt kocht. Künftig sollen schwarze Kinder mit Bussen in weiße Schulen gebracht werden und vice versa. Angst geht um und Hass. Eines Nachts kehrt Mary Pat Fennessys 17-jährige Tochter Jules nicht nach Hause zurück. Mary Pat beginnt Fragen zu stellen, stößt auf Schweigen und Widersprüche, bis sie versteht: Man hat ihr das Letzte genommen, was ihr in dieser Welt Halt gab. Außer sich vor Schmerz macht sie sich auf, um Rache zu nehmen an den Verantwortlichen – und um ihre eigene Schuld abzutragen. Um jeden Preis.

Das Thema des Buches fand ich zugleich spannend und sehr interessant und wollte das Buch deshalb auch unbedingt lesen. Die Umsetzung ist gut gemacht und sehr authentisch und realitätsnah, manchmal war mir das sogar fast etwas viel, denn die Sprache war schon sehr derb teilweise und das muss man mögen oder zumindest damit klarkommen.

Die Protagonistin ist mir leider in der ganzen Zeit nicht so richtig nahe gekommen,ich wollte so gern mit ihr mitfiebern und das Thema und die Suche sind auch spannend jedoch sind mir die Personen leider eher fremd geblieben.

Fazit: Ein sehr spannendes Thema mit realistischer Umsetzung, die Protagonistin war leider nicht immer ganz meins.

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