Ein Sommer verläuft anders als erwartet und bleibt unvergesslich.
Einsam, wütend und verlassen, so Nora kommt bei der Oma an. In der Stadt hat sie zwar keine tollen Alternativen den Sommer zu verbringen, aber auf dem Land scheint kann es nicht besser werden…tja, bis sie Abbas kennenlernt. Ihre Freundschaft ist der positiver Lichtblick zwischen all den negativen Gefühlen (Wut, Ohnmacht und Angst) und Ereignissen (Krieg in Afghanistan, Diskriminierung). Es kommt die Achterbahn der Gefühle, es wird kompliziert und nicht immer sinnvoll.
Die Geschichte verläuft im guten Tempo, angenehm geschrieben mit einem passenden und realistischen Abschluss. Es wird nicht alles wie durch ein Wunder besser oder einfacher, aber es ist ein Anfang!

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Die meisten Inselbewohner haben Emblemsymbole auf der Haut, die ihren besondere Fähigkeiten verleihen. Tors Neujahrswunsch ein anderes Emblem zu erhalten geht nicht auf…dafür wird er mit einem Fluch belegt. Zusammen mit seinen Freunden Engle und Melda begibt er sich auf eine gefährliche Reise, um den Fluch rückgängig zu machen. Ihre Erlebnisse sind abwechslungsreich und sie kommen oft nur knapp mit dem Leben davon. Es wird spannend, gruselig, dramatisch, kritisch und hoffnungsvoll.
Das Tempo ist zügig, eine Gefahr jagt die nächste, es bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Es ist eine ganze Menge an Orten und Monstern, die schon fast im Akkord abgearbeitet werden. Hierbei wäre eine Karte wünschenswert.
Melda scheint in dem Trio. Sie zeigt Stärke, Tor zwar auch, aber bei ihm kommt das Gefühl nicht so intensiv rüber. Allgemein gibt es nur wenige Hintergründe zu den Kids, die meiste Zeit sind sie damit beschäftigt zu überleben.
Es ist eine spannende, schnelle Geschichte und bietet viel Unterhaltungswert, auch wenn die Idee selbst nicht neu ist.

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Rasantes Abenteuer mit einer furchtlosen Sommerprinzessin Elaine und der treuen Stallgehilfin Rosa.
Der Saisonwechsel im Feenreich kann nicht stattfinden, da der Sommerkönig verschwunden ist. Die Frühlingskönigin bleibt an der Macht im Baumpalast.
Die Sommerprinzessin begibt sich auf die Suche innerhalb und außerhalb der Palastmauern, stets zu Seite ist ihr Rosa. Gemeinsam begeben sie sich in viele Gefahren und kommen nach und nach der Sache auf die Spur. Es ist nicht alles so wie es scheint.
Es gibt Kämpfe, schwarze Magie, giftige Tränke und jede Menge Aktion. Die Spannung hielt lange an und man konnte so einige Theorien entwickeln.
Die Beziehung zwischen Elaine und Rosa war an vielen Stellen nicht einer Freundschaft ähnlich, da der Rangunterschied allgegenwärtig war und somit nicht gleichberechtigt.
Das feenhafte Setting hat teilweise überzeugt, da es doch sehr leicht auf viele andere Setting übertragbar wäre.
Das Titelbild ist zwar schön, aber relativ unscharf, da hat was gefehlt.

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Auf dem Pariser Friedhof tummelt sich die verstorbene Bewohner, wiedererweckt von Odette. Sie ist niemand, den man gern um sich hätte: dreist, unfreundlich und herrisch. Aber gut, in Gesellschaft der Toten muss man auch nicht zimperlich sein. Eine geplante Halloween-Party ist in Gefahr, denn die dunkele Bruderschaft, bestehen aus alten Männern, will mithilfe der Toten eine Weltherrschaft übernehmen. Odette findet sich da mittendrin und bekommt tote und lebende Unterstützung.
Es gibt seltsame Verwandtschaft, skurrile Begegnungen, amüsante Begleiter, witzige Dialoge und eine furchtlose Odette, die die Gefahren nicht wirklich ernst nimmt. Dadurch entstehen genug absurde Situationen und es kann reichlich geschmunzelt werden. Und obwohl Odette ständig übel gelaunt ist und kein angenehme Partnerin ist, kann sie Sympathiepunkte gewinnen.

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Die knuddelige Gespensterfamilie Grausewitz beziehen ein verlassenes Häuschen. Ordnung und Sauberkeit sind unerwünscht. Alles scheint fröhlich und friedlich zu sein bis sich ein Besuch von Tante ankündigt. Die Tante will die Kids auf ihre Spuckfähigkeiten prüfen. Jetzt heißt es trainieren und improvisieren.
Die Geschichte fängt locker und spaßig an, die Illustrationen sind süß und passend.
Die Tante ist nicht besonders sympathisch, es gibt hier und da unfreundliche Kommentare u.a. bzgl. Gewicht. Da kamen sofort die Witze über Papa Wutz‘ Dickbauch in den Sinn als ähnliches Beispiel.
Am Ende konnte die Tante überzeugt werden mit etwas ungewöhnlichen Maßnahmen.
Vorlesen hat gut geklappt, es gab ein paar Lacher und war nicht zu lang für einen Abend. Die Kinder mochten besonders das Spuck- und Poltertraining mit dem runden Onkel.

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