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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2017

gut lesbarer Roman mit schwächen

Geisterkammer - Pulsierendes Herz 1
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Das Cover hat mich magisch angezogen, denn es gefällt mir sehr gut und harmonisiert auch gut. Der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht, daher entschied ich mich für diesen Roman.

Der Schreibstil ...

Das Cover hat mich magisch angezogen, denn es gefällt mir sehr gut und harmonisiert auch gut. Der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht, daher entschied ich mich für diesen Roman.

Der Schreibstil gefällt mir gut von Claudia Romes, denn er ist locker, leicht und flott zu lesen. Den Spannungsbogen hat die Autorin teilweise gut in die Geschichte eingebaut, dass es mir leicht fiel, dem Plot zu folgen, jedoch wo ich mir als Leser mehr Spannung gewünscht hätte, fiel die leider nicht so groß aus.

Die Protagonisten sind nett und Merl ist mir sympathisch, jedoch finde ich, dass die Liebesbeziehung zu schnell da war und die Charaktere noch mehr an Hintergrund benötigt hätten, dass man mit ihnen richtig warm werden kann und sie kennenlernt.

Das Setting gefiel mir gut und konnte mir die Umgebung und Schauplätze gut vorstellen, zwar nicht ganz so gut, aber ich konnte :D

Der Plot/Handlung: Eine sehr gute Idee, die noch ein paar Schwächen hat. Den Spannungsbogen hätte ich mir bei einigen Szenen etwas mehr gewünscht, damit der Leser auch mitfiebern kann. Die Protagonisten hätten noch mehr vorgestellt werden können, aber wer weiß, vielleicht kommt es ja noch im Folgeband :)

"Gut lesbarer Romantasy Roman mit ein paar kleinen Schwächen. Spannung fehlte an den Szenen bei denen ich als Leser mir mehr gewünscht hätte, Charaktere konnte ich mir nicht so gut vorstellen bzw. hätte ich mir mehr kennenlernen erwünscht. Okay"

Veröffentlicht am 04.10.2017

Berg und Talfahrt

Der Klang der Erinnerung
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Dieses Mal tue ich mir mit der "Rezension" wieder schwer, denn das Cover und der Klappentext hatten mich so neugierig gemacht, aber leider entsprach es nicht ganz meinen Erwartungen.

Der Schreibstil ...

Dieses Mal tue ich mir mit der "Rezension" wieder schwer, denn das Cover und der Klappentext hatten mich so neugierig gemacht, aber leider entsprach es nicht ganz meinen Erwartungen.

Der Schreibstil der Autorin ist anders, wirklich anders. Es ist nicht ganz so leicht zu lesen, denn es als Leser wird man mit einer musikalischen Sprache wie piano, lento und so weiter konfrontiert. Am Anfang kommt man nur schwer in die Geschichte rein, denn es gibt sehr viel Verwirrendes, da die Autorin jede Handlung und Umgebung mit musikalischen Stil umspielt.
Zum Beispiel, wenn Simon durch die Gassen geht, hört er jeden Menschen, Wasser, Schritt usw als Klang. In der ganzen Umgebung wird nur mit Klang gesprochen.

Die Charaktere sind auch sehr unterschiedlich, was ja eigentlich gut für ein Buch ist, nur mich persönlich verwirrte es dann dennoch, dass statt Simon dann auf einmal Lucien in den Mittelpunkt kam. Erzählt wird in der ICH-Perspektive, nämlich aus der Sicht von Simon, was mir aber auch nicht leicht fiel, obwohl die ICH-Perspektiven sonst liebe.

Es gibt jedoch auch Handlungen die mich überrascht haben. Ich kam mir vor wie in einer Berg und Talfahrt.

Die Idee war gut, aber leider für mich persönlich nicht ganz nachvollziehbar und verwirrend, auch wenn es im zweiten Teil etwas spannender war.


"Gute Idee, aber sehr verwirrend. Musikalische Sprache, alles sieht und hört man nur in der Sprache der Musik oder besser gesagt alles hat einen Klang. Das ganze Buch besteht nur aus Klang. Positiv jedoch ist, dass der Roman originell ist, aber bestimmt nicht für jeden Leser etwas. Eher für Literaturfreunde, die mit Musikbegriffen umgehen können und den Klang des Buches verstehen. Ich konnte es teilweise leider nicht. Leseempfehlung: Okay"

Veröffentlicht am 19.09.2017

Sehr gut recherchiert, aber teilweise langatmig

Die Räuberbraut
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Zeitweise liebe ich historische Romane und da ich die Autorin noch nicht kannte, aber mich der Klappentext angesprochen hat, habe ich mich für dieses Buch entschieden. Auch das Cover gefällt mir gut und ...

Zeitweise liebe ich historische Romane und da ich die Autorin noch nicht kannte, aber mich der Klappentext angesprochen hat, habe ich mich für dieses Buch entschieden. Auch das Cover gefällt mir gut und ist typisch für historische Romane.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, sowie fließend zu lesen und die Sprache verständlich. Der Spannungsbogen war teilweise gegeben, jedoch gab es einige Stellen, die mir langweilig bzw. langatmig vorkamen.

Die Charaktere sind für das 18. Jahrhundert typisch und einige sympathisch. Der Inhalt berichtet über eine sehr gut recherchierte Geschichte, die mich sehr interessiert hat. Juliana war im wahren Leben ebenfalls die Frau des Schinderhannes. Die Autorin hat hier gute Recherche geleistet und diese mit Herzblut umgesetzt.

Durch ihren Schreibstil konnte ich mich in die damalige Zeit, sowie in die Figur von Juliana hineinversetzen und mir alles bildlich vorstellen. Auch die Orte waren sehr gut beschrieben, dass ich mich gut auskannte.

Was mich jedoch am meisten gestört hat, waren die langatmigen und zähen Stellen, die mir das Lesen etwas erschwert und ermüdet haben.

"Sehr gut recherchierter historischer Roman, der mit Herzblut geschrieben wurde, jedoch die langatmigen und zähen Stellen, das Lesen beeinflusst haben. Daher leider nur ganz okay."

Veröffentlicht am 18.09.2017

Hörbuch nichts für mich - hole mir das Buch als HC

Erwachen des Lichts
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Bei dieser Rezension handelt es sich um das Hörbuch/Audio CD. Es ist mein erstes Hörbuch, welches ich im Rahmen eine Hörrunde erhalten habe, und ich ließ mich auf dieses Abenteuer ein.

Der Sprecher und ...

Bei dieser Rezension handelt es sich um das Hörbuch/Audio CD. Es ist mein erstes Hörbuch, welches ich im Rahmen eine Hörrunde erhalten habe, und ich ließ mich auf dieses Abenteuer ein.

Der Sprecher und die Sprecherin haben eine angenehme Stimme, jedoch gefällt mir die Sprecherin besser. Besser wäre es meiner Meinung gewesen, wenn der Sprecher den Part von Seth und die Sprecherin den Part von Josie übernommen hätten, so wäre es vermutlich noch interessanter gewesen.

Anfangs tat ich mich schwer, dem Sprecher zu folgen, aber wahrscheinlich lag es auch daran, dass zu viel von Göttern und Halbgöttern erklärt wurde und dadurch die Spannung schon mal wegfiel, da es mir zu langatmig erschien.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam ich dann jedoch gut klar und konnte der Geschichte mehr oder weniger folgen.

Josie und Seth fand ich ganz sympathisch, aber ich konnte mich leider durch das Gehörte in keine der Figuren, noch der Umgebung richtig hineinversetzen. Zumindest nicht so voll und ganz, wie wenn ich ein Buch lesen würde.
Auch die anderen Charaktere bekam ich zwar mit, aber konnte mir von diesen kein genaues Bild machen.

Daher kann ich mir auch keine ehrliche Meinung bilden, daher bezieht sich meine Bewertung REIN auf das Hörbuch.

Da mir die Geschichte und Charaktere gut gefallen haben, werde ich mir noch das Buch gönnen und meine Meinung danach noch revidieren.


"Mein erstes Hörbuch und mein letztes, denn ich kann mich weder voll und ganz in die Charakter hineinversetzen, die Schauplätze mir nicht vorstellen und das Gehörte nicht richtig folgen, wie in einem Buch. Meine Bewertung bezieht sich auf die Form des Buches und nicht den gesamten Inhalt."

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  • Cover
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  • Dramaturgie
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.07.2017

Hatte mir mehr erwartet

Die Wellington-Saga - Versuchung
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Nun ja, wo fang ich nur an. Die gemischten Bewertungen haben mich etwas stutzig aber auch neugierig gemacht und daher habe ich mich dann doch dafür entschieden, um mir meine eigene Meinung bilden zu können. ...

Nun ja, wo fang ich nur an. Die gemischten Bewertungen haben mich etwas stutzig aber auch neugierig gemacht und daher habe ich mich dann doch dafür entschieden, um mir meine eigene Meinung bilden zu können.

Der Schreibstil ist flott und locker, sowie flüssig geschrieben, jedoch ist die Geschichte in der Mitte rum etwas zäh.
Am Anfang kam ich recht schnell mit dem Lesen voran und fand auch in die Handlungen sehr gut hinein, jedoch haben mich die Charaktere nicht so überrascht, wie ich es erwartet hatte. Georgia ist mir zwar sehr sympathisch und die anderen Charaktere haben auch ihre Züge, aber irgendwie fehlt mir bei den Protagonisten das gewisse Etwas.

Die Handlungen an sich haben mich auch nicht so recht in ihren Bann gezogen und Reitturniere und Polo-Sport sind leider nicht so meins. Der Sport wird zwar sehr gut beschrieben und man erfährt auch Hintergrundwissen, aber das sehe ich wieder als Geschmacksache.
So viel Sex wie ich vermutet hatte, gab es nicht, denn es handelt sich hier um eine Liebesgeschichte mit leidenschaftlichen Szenen, was gut zusammen gespielt wurde.

Was mich aber besonders genervt hat, waren die nicht nachvollziehbaren Handlungen wie das ganze hin und her.


"Guter Beginn einer Saga, jedoch für mich persönlich zu langweilig und nicht überraschend. Hatte mir ehrlich gesagt mehr erhofft."