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Alesia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2024

Verbundene Seelen

Matching Souls
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Runa und ihr Freund Kyril geleiten als Schattenspringer die Seelen von Sterbenden ins Jenseits. Während Runa noch von dem Aconite Institute ausgeschlossen ist, verliert Kyril bei einer Wanderung sein Gedächtnis. ...

Runa und ihr Freund Kyril geleiten als Schattenspringer die Seelen von Sterbenden ins Jenseits. Während Runa noch von dem Aconite Institute ausgeschlossen ist, verliert Kyril bei einer Wanderung sein Gedächtnis. Gemeinsam mit Kyrils Bruder Aurel versucht Runa der Sache auf den Grund zu gehen und ihre Liebe zu retten. Dabei stoßen sie auf die Legende der Pariahs, ausgestoßene Schattenspringer, die in einem Höhlensystem unterhalb Edinburghs hausen.

Matching Souls von Ria Radtke ist der zweite Band der "Aconite Institute“ Dilogie. Die Geschichte wird aus den drei unterschiedlichen Perspektiven von Runa, Kyril und Aurel erzählt. Leider ähneln die Perspektiven sich sehr. Den Grundton des Buches empfand ich als düster und eher trübsinnig, an manchen Stellen auch etwas grusselig. Gut gefallen hat mir dann aber die Hintergrundgeschichte.

Ich würde Matching Souls eher in den Bereich Urban Fantasy einordnen, da das Aconite Institute nur am Rande eine Rolle spielt. Auf jeden Fall ist es sinnvoll den vorhergehenden Band „Spirit Dolls“ gelesen zu haben. Vieles wird zwar nochmals erläutert, allerdings habe ich gemerkt, dass mir ohne Vorkenntnis der ein oder andere Zusammenhang fehlt. Auch hat mich dadurch vielleicht Runa und Kyrils Geschichte weniger bewegt. Für mich ein eher durchschnittliches Buch, mit unerwartetem Ende, dass mich nicht ganz fesseln konnte.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Ein Jahr mit dem kleinen Wassermann im Mühlenweiher

Der kleine Wassermann: Der kleine Wassermann
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Im Mühlenweiher ist die Freude groß. Die Wassermannfamilie hat Nachwuchs bekommen. Neugierig erlebt der kleine Wassermann im Frühling, Sommer und Herbst unter Wasser und an Land die schönsten Abenteuer. ...

Im Mühlenweiher ist die Freude groß. Die Wassermannfamilie hat Nachwuchs bekommen. Neugierig erlebt der kleine Wassermann im Frühling, Sommer und Herbst unter Wasser und an Land die schönsten Abenteuer. Als es Winter wird und der Weiher zufriert, geht die Wassermann-Familie schlafen und wartet auf den nächsten Frühling.
Der kleine Wassermann von Otfried Preußler ist ein schöner Kinderbuchklassiker aus dem Jahre 1956. Allerdings merkt man dem Buch sein Alter mittlerweile auch etwas an, wobei die Abenteuer die der kleine Wassermann im und um den Mühlenweiher erlebt recht amüsant sind. Größter Sympatieträger ist dabei natürlich der kleine Wassermann, der noch so viel lernen und erkunden kann. Gar nicht gefallen haben mit allerdings die skizzenartigen Schwarz -Weiß-Zeichnungen. Der kleine Wassermann ist auf jeden Fall ein Kinderbuch mit großem Nostalgie-Faktor, dass den ein oder anderen auch in die eigene Kindheit zurückversetzt.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Monsterangriff auf Paris

Kaijū-san – Das Monster greift an!
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Die 14-jährige Yun ist nicht sportlich, aber intelligent. Gemeinsam mit ihrem Mitschüler Karim, der ebenfalls einer der Klassenbesten ist, arbeitet sie an einem Referat für den Biologieunterricht, als ...

Die 14-jährige Yun ist nicht sportlich, aber intelligent. Gemeinsam mit ihrem Mitschüler Karim, der ebenfalls einer der Klassenbesten ist, arbeitet sie an einem Referat für den Biologieunterricht, als ein Monster das asiatische Viertel in Paris angreift. Zunächst gilt es sich in Sicherheit zu bringen und dann die riesige "Plasikquale" aufzuhalten. Hierbei hilft ihnen auch Lana, die ebenfalls auf ihre Schule geht und das ganze fürs Internet festhält.

Kaijū-san – Das Monster greift an! von Fabien Clavel ist ein Comicroman mit etwas mehr als 80 Seiten. Die Kombination zwischen Comic und Geschichte fand ich gut gelungen. Der Schreibstil ist einfach zu lesen und somit auch für Kinder die etwas lesefaul sind, aber actionreiche Geschichten mögen, geeignet. Von der Thematik und den Figuren ist das Buch sehr aktuell und zeitgemäß. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte möglichst schnell und actionreich sein soll. Dementsprechend ist man direkt mittendrin im Monsterangriff. Für mich gab es zwei Punkte in der Erzählung, die nicht logisch sind und mich leider gestört haben ( und meine Ansprüche sind bei einem Buch über Monster nicht allzu hoch). Insgesamt ist Kaijū-san – Das Monster greift an! kurzweilig aber auch etwas kurz.

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Veröffentlicht am 26.03.2024

Der Maulwurf auf der Suche nach dem Täter

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
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Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch ist eines dieser Bücher die man entweder liebt oder hasst.
Bei meinem ersten Sohn hatte ...

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch ist eines dieser Bücher die man entweder liebt oder hasst.
Bei meinem ersten Sohn hatte ich dieses Buch in einer Kinderarztpraxis entdeckt und mir noch gedacht, das lese ich auf keinen Fall vor. Mein zweiter Sohn hatte es als Theaterstück im Kindergarten gesehen, also bin ich nicht drumherum gekommen.
Zum Inhalt: Der kleine Maulwurf wacht eines Morgens auf und hat ein Häufchen auf dem Kopf. Er macht sich auf die Suche nach dem Täter und trifft dabei auf allerhand Tiere und ihre Hinterlassenschaften. Als er schließlich den Schuldigen trifft, rächt er sich.
Ich glaube kleine Kinder finden das Buch ganz lustig. Text und Bilder sind kindgerecht und sprechen diese im Alter zwischen 2-5 Jahren an. Ich denke man sollte das Buch einfach mit Humor nehmen, selbst kaufen oder verschenken würde ich es aber nicht.

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Cold Ashton Manor

Die zweite Braut von Cold Ashton Manor
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Schon zu Beginn des Buches verlieben sich der junge Lord Richard Clarke und die hübsche Apothekerstochter Amber Devaney ineinander. Eine Liebe die aufgrund der Standesunterschied mehr als problematisch ...

Schon zu Beginn des Buches verlieben sich der junge Lord Richard Clarke und die hübsche Apothekerstochter Amber Devaney ineinander. Eine Liebe die aufgrund der Standesunterschied mehr als problematisch ist. Richard steht bald zwischen seiner Liebe zu Amber und seinen familiären Verpflichtungen, während Amber von ihm schwanger wird. Als Amber zu ihrer Tante nach Wales gebracht wird, um der Schande im Ort zu entgehen, stellt sich die Frage, ob es für beide ein Happy End geben kann?

Vorab möchte ich sagen, dass sich Die zweite Braut von Cold Ashton Manor von Ingrid Kretz sehr angenehm lesen lässt. Die christlichen Ansätze überdecken die Geschichte nicht, wirken realistisch, da die Gläubigkeit zur damaligen Zeit natürlich hoch war. Inhaltlich ist das Buch auch von daher interessant, als dass es Alternativen zu einem Happy End Richard/Amber gibt. Der Roman ist so gestaltet, dass man die Geschehnisse sowohl aus Ambers, als auch aus Richards Perspektive liest. Beide sind mir sympathisch. Richard schafft es jedoch nicht selbstbestimmt zu handeln. Er grübelt viel, letztlich bestimmen aber seine Eltern , Zufälle und sein bester Freund sein Schicksal. Etwas mehr Eigeninitiative hätte ihm gutgetan. Vielleicht liegt es auch an diesem Punkt, dass mich diese Liebesgeschichte nicht err eicht und überzeugt hat.

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