Cover-Bild Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 204
  • Ersterscheinung: 18.03.2024
  • ISBN: 9783709981962
Tatjana Kruse

Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande

Eine Venedig-Krimödie
Venedig sehen und erben? Krimödien-Queen goes Gondoliere: eine kunterbunte Gondeltour durch die schwimmende Stadt!

Ich bin dann mal weg …
Astrid muss weg von daheim! Sie findet heraus, dass ihr Partner sie betrügt, und will ihren Herzschmerz in Venedig kurieren, einem Sehnsuchtsort ihrer Bucketlist. Nichts lenkt besser von einer traumatischen Trennung ab als die wunderschöne Serenissima. Denkt Astrid.
Aber: Statt romantischem Dolce Vita und köstlichem Vino findet sie in der Stadt der Gondeln und Kanäle vor allem Hitze. Und Leichen. Jede Menge Leichen. Denn die "Familie" ihres Gastgebers Cesare handelt mit weit mehr als nur mit Dogenköpfen aus Gips. Astrid gerät unversehens in mafiöse Verstrickungen. Entführungsversuche, Verfolgungsjagden in Motorbooten, Schläger und Schmuggler – immerhin wird Astrid dadurch von ihren privaten Kümmernissen abgelenkt. Aber wird sie diese ungeplanten Abenteuer auch überleben?

La Serenissima, die Stadt der Träume
O sole mio und beschauliche Gondelfahrten: Verträumter und romantischer als Venedig ist kaum eine italienische Stadt. Idyllisch scheint eine Tour durch die schmalen Kanäle, vorbei an prunkvoll verzierten Pallazzi. Die Gondolieri versprühen das Flair von Bella Italia, während sie durch die Gewässer von Venedig steuern. Seit jeher dienen San Marco, Dogenpalast, Seufzer- und Rialtobrücke aber nicht nur als Kulisse für so manchen Heiratsantrag, sondern auch als perfekter Schauplatz für Verbrechen und Mord – eine perfekte Spielwiese für Tatjana Kruse, die Königin der Krimödie, um sich auszutoben!

Die Kruse in Venedig
Tatjana Kruse trägt ausschließlich Schwarz, aber nicht etwa deshalb, weil sie – passend zu den Venediger Gondeln – Trauer trägt, sondern, weil schwarz am besten mit ihrem Humor korrespondiert.
Mit einer treffsicheren Pointen-Quote strapaziert sie in ihren Krimis gekonnt die Lachmuskeln der Leser*innen. Ihr neuer Streich ist wie ein köstliches italienisches Gelato: ein fröhliches Wechselspiel zwischen eiskalt und zuckersüß – und schon nach dem ersten Löffel absolut suchtgefährlich.

Verlag und Autorin sind sich der Tatsache bewusst, dass die Hauptwasserstraße in Venedig Canal Grande heißt. Astrid Vollrath weiß das eigentlich auch. Eigentlich …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2024

Venedig - immer einen Krimi wert

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Astrid - ihres Zeichens Steuerberaterin - erwischt ihren Mann zusammen mit der Nachbarin und ist das erste Mal in ihrem Leben spontan und steigt, so wie sie ist in den Zug nach Venedig. Dass sie dort das ...

Astrid - ihres Zeichens Steuerberaterin - erwischt ihren Mann zusammen mit der Nachbarin und ist das erste Mal in ihrem Leben spontan und steigt, so wie sie ist in den Zug nach Venedig. Dass sie dort das Abenteuer ihres Lebens erwartet, kann sie noch nicht mal erahnen.

Wortgewaltig, frech und flott begleitet der Leser Astrid auf ihrem Abenteuer durch die Lagunenstadt. Gerade Astrid nimmt kein Blatt vor den Mund in ihrem "Tagebuch" und schreibt witzige Sprüche am laufenden Band. Damit macht sie sich schnell Freunde, aber wohl auch Feinde, wenn man bedenkt, dass es hier ein Krimi ist. Actiongeladene Szenen, Verfolgungsjagd und Schusswechsel fehlen hier genauso wenig, wie das italienische Essen und die Sehenswürdigkeiten.

Eine klasse Mischung. Man fliegt nur durch die Seiten. Astrid ist absolut sympathisch, ihr Mann ein Arsch und alle anderen einfach nur klasse.

Für mich ein Highlight, das man gelesen haben muss, egal, ob man schon einmal in Venedig war, oder nicht ^^

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Veröffentlicht am 25.03.2024

Tod in Venedig - geht auch in lustig!

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Nachdem die Steuerberaterin Astrid ihren Kanzlei- und Lebenspartner inflagranti mit der Nachbarin erwischt hat, lässt sie Arbeit Arbeit sein und reist kurzentschlossen nach Venedig. Was als Ablenkung und ...

Nachdem die Steuerberaterin Astrid ihren Kanzlei- und Lebenspartner inflagranti mit der Nachbarin erwischt hat, lässt sie Arbeit Arbeit sein und reist kurzentschlossen nach Venedig. Was als Ablenkung und Kurzurlaub gedacht war, führt Astrid schnell in kriminelle Verwicklungen, denen sie mit Tatkraft, Herz und Humor zu begegnen versucht.

Dieser tolle Roman, den ich an einem Tag einfach auslesen musste, nennt sich zu Recht "Krimödie". Eine tolle Kombination aus Spannung und schrägem Humor, der zwischendurch teilweise im positiven Sinne ins Slapstickhafte abdriftet, hat mich immer mit Astrid mitten im Geschehen sein und die typisch italienische Lebensart hautnah miterleben lassen. Dabei sind mir auch den scheinbar kriminellen Charaktere im Laufe der Geschichte immer mehr ans Herz gewachsen. Ein fulminantes und unerwartetes Ende war der Höhepunkt in dieser absolut unterhaltsamen Story, die ich uneingeschränkt empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Grandiose Krimödie

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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“ eine großartige, schwarzhumorige und temporeiche Krimödie auf das Beste gelungen.

Die überaus sympathische Hauptdarstellerin ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“ eine großartige, schwarzhumorige und temporeiche Krimödie auf das Beste gelungen.

Die überaus sympathische Hauptdarstellerin Astrid Vollrath durchlebt nach ihrer überstürzten Abreise aus dem heimatlichen München turbulente Tage in dem von ihr als Destination auserwählten Venedig. Actionreiche Verfolgungsjagden gehören hier nun plötzlich genauso zu ihrem Alltag wie zu Hause vormals das tägliche Zähneputzen. Doch wenn Astrid eine Kernkompetenz hat, dann ist es die, in stressigen und außergewöhnlichen Situationen die Ruhe zu bewahren. So gelingt es ihr in diesem neuen und nervenaufreibenden Setting vor der venezianischen Kulisse sich zu behaupten und zu überleben. Oder doch vielleicht nicht ganz?

Tatjana Kruses flotter, moderner und humorvoller Schreibstil begeisterte mich von der ersten bis zur letzten Seite. Ich flog nur so durch das Buch, denn kaum war eine Verwicklung gelöst, stand die nächste an und ich wollte unbedingt wissen, wie sich die Dinge weiterentwickeln. Herrlich witzige und voller Anspielungen versehene Dialoge machten für mich das Buch zu einem wahren Leckerbissen des schwarzen Humors, ohne dass dabei die Autorin mit dem Holzhammer etwas zu erzwingen versuchte. Mich schmerzten zwischendurch schon meine Mundwinkel, aufgrund des Dauergrinsens, welches mir diese Krimödie entlockte.

Ein unerwartetes, aber sehr gut eingefädeltes Ende ließ mich schließlich das Buch äußerst zufrieden aus den Händen legen und sofort recherchieren, ob es denn nicht noch weitere Bücher der Autorin gäbe, die ich noch nicht gelesen hätte.

Mein Fazit
Wer eine moderne, witzige und temporeiche Krimödie vor dem Hintergrund der Lagunenstadt Venedig lesen möchte, dem sei „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“ wärmstens empfohlen. Ich hatte ein Dauergrinsen im Gesicht und fühlte mich herrlich humorvoll und bestens unterhalten. Daher vergebe ich gerne meine absolute Leseempfehlung und (wenn es ginge) 6 Sterne für dieses mitreißende Buch!

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Veröffentlicht am 12.05.2024

Viel schwarzer Humor in Venedig

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Die ersten zehn Sätze in diesem Buch haben mich schon zum Lachen gebracht, genau mein Humor und damit ein gelungener Einstieg in die Geschichte um die Steuerberaterin Astrid. Ganz spontan und ohne Plan ...

Die ersten zehn Sätze in diesem Buch haben mich schon zum Lachen gebracht, genau mein Humor und damit ein gelungener Einstieg in die Geschichte um die Steuerberaterin Astrid. Ganz spontan und ohne Plan reist sie nach Venedig, nachdem sie ihren Ehemann beim Fremdgehen mit der Nachbarin im gemeinsamen Ehebett überrascht hat. Im komplett ausgebuchten Venedig findet Astrid nur mit viel Glück ein Dachgeschosszimmer im Palazzo der Familie Foscarelli.
Astrid möchte die italienische Lebensart in vollen Zügen genießen und macht sich mit Begeisterung daran die Serenissima zu entdecken. Sie ahnt dabei nicht, dass ihre Gastgeberfamilie nicht so harmlos ist wie es scheint und sie bereits vom verfeindeten Clan beobachtet wird. Ein rasantes Abenteuer durch Venedig beginnt…
Die Erzählung lässt sich wunderbar flüssig lesen, der Schreibstil der Autorin ist geprägt von schwarzen Humor und viel Wortwitz. Die Beschreibung der Stadt Venedig und der von Touristen geprägten Atmosphäre gelingt sehr gut, ich konnte mich leicht in das Treiben in Venedig hineinversetzen. Die Wasserleiche, und bei dieser einen Leiche bleibt es nicht, ist natürlich nicht „einfach so“ gestorben, sondern ist, wie die anderen Toten auch, auf eher ungewöhnlicher Art und Weise ums Leben gekommen. Alle Charaktere sind charmant gezeichnet und fügen sich gut ins Geschehen ein.
Das Lesen des Krimis macht viel Freude und ist sehr unterhaltsam. Wie bei Cosy Crimi üblich, darf nicht jedes Detail auf die Goldwaage gelegt werden, es wird auch gerne mal übertrieben oder unrealistische Ereignisse beschrieben. Aber egal, das Buch dient mir zur Entspannung und ist wie ein aufregender Kurztrip nach Italien. Ich habe das Buch auf der sonnigen Terrasse gelesen - „Dolce Vita“ Gefühle inklusive.

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