Cover-Bild Over My Dead Body
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.02.2024
  • ISBN: 9783492065399
Maz Evans

Over My Dead Body

Miriam Price wurde ermordet. Und jetzt ist sie stinksauer! Kriminalroman | Britisches Krimi-Vergnügen
Helmut Krausser (Übersetzer), Beatrice Renauer (Übersetzer)

Nur über meine Leiche | britischer Kriminalroman mit Witz und Charme

Die geniale Autorin Maz Evans schreibt e xzentrisch, witzig und charmant über eine Frau, die ihren eigenen Tod aufklären muss!

»Hallo? Können Sie mich hören? Wahrscheinlich nicht. Ich bin Dr. Miriam Price ... und ich bin tot.«

Dr. Miriam Price kann ihr Pech nicht fassen: Als die etwas unwirsche Ärztin aufwacht, muss sie nämlich entsetzt feststellen, dass sie tot ist! Irrtümlicherweise scheinen alle davon überzeugt zu sein, dass Miriam sich das Leben genommen hat. Dabei weiß sie ganz genau, dass sie ermordet wurde. Um nicht für ein halbes Jahrhundert in die langweilige Vorhölle zu kommen, muss Miriam irgendwie beweisen, dass sie getötet wurde. Gar nicht so einfach, wenn man ein Geist ist! Und ausgerechnet ihre Nachbarin Winnie, mit der sie eine leidenschaftliche Feindschaft pflegt, ist die Einzige, die ihr helfen kann …

Perfekt für Fans von »How to kill your family« und »Achtsam morden«.

»Urkomisch!« The Guardian

»Eine ganz andere Art von Krimi. Warm, abgedreht und witzig. Ich habe ihn geliebt!« SALLY PAGE

»Zum Totlachen komisch, bewegend und lebensbejahend. Ich konnte dieses fabelhafte Buch nicht aus der Hand legen.« JANICE HALLETT

»Klug, weise und richtig witzig.« LUCY MANGAN

»Manchmal kommt ein Buch daher, das einen daran erinnert, warum man sich in das Lesen verliebt hat. Fantasievoll, witzig und originell ... eine absolute Freude!« WOMAN & HOME

»Dieses Buch ist Der Donnerstagsmordclub ... in verkatert!« TAKE A BEAK

Die perfekte Spannungslektüre mit dem besonderen britischen Charme – für den Urlaub, fürs Sofa oder als Geschenk!

»So bedauerlich es sein mag, dass ich meinen Nächsten und Liebsten Unannehmlichkeiten bereiten muss – es war auch für mich keine gute Woche, um das mal zu erwähnen. Was mich daran erinnert, dass ich mich vorstellen sollte. Hallo. Ich bin Dr. Miriam Price. Schön, dass wir uns beinahe noch begegnet wären.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2024

Es gibt ein leben nach dem Tod

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Klappentext:
Dr. Miriam Price kann ihr Pech nicht fassen: Als die etwas unwirsche Ärztin aufwacht, muss sie nämlich entsetzt feststellen, dass sie tot ist! Irrtümlicherweise scheinen alle davon überzeugt ...

Klappentext:
Dr. Miriam Price kann ihr Pech nicht fassen: Als die etwas unwirsche Ärztin aufwacht, muss sie nämlich entsetzt feststellen, dass sie tot ist! Irrtümlicherweise scheinen alle davon überzeugt zu sein, dass Miriam sich das Leben genommen hat. Dabei weiß sie ganz genau, dass sie ermordet wurde. Um nicht für ein halbes Jahrhundert in die langweilige Vorhölle zu kommen, muss Miriam irgendwie beweisen, dass sie getötet wurde. Gar nicht so einfach, wenn man ein Geist ist! Und ausgerechnet ihre Nachbarin Winnie, mit der sie eine leidenschaftliche Feindschaft pflegt, ist die Einzige, die ihr helfen kann.

„Over my dead Body“ von Maz Evans erzählt auf humorvolle Art wie es nach dem Tod weitergeht.

Dr. Miriam Price hatte zu Lebzeiten mehr Feinde als Freunde. Jetzt ist sie tot und jeder denkt sie hat Selbstmord begangen, wie die leeren Flaschen und Tablettenschachteln vermuten lassen.
Als Miriam ihren Weg zum Leben nach dem Tod antritt muss sie im Limbus erst einmal eine Nummer ziehen, da es durch die Pandemie einen Rückstau gibt. Als sie endlich an der Reihe ist und vor ihrem Eternity-Verwalter steht, erfährt sie, dass die kürzlich Gelebthabenden nach Farben kategorisiert werden. Es gibt 5 Stufen, Rot, Orange, Gelb, Grün und Violett. Wobei Rot die schlechteste Stufe ist, die Mördern, Sexualstraftätern oder ähnlichen Bösewichten vorbehalten ist. Miriam bekommt die Farbe Orange, kann ihren Status aber noch verbessern. Bevor Miriam jetzt endlich in die Eternity weiterreisen kann braucht sie einen Pass. Allerdings wird Miriam in die Gruppe TDM, Tod durch Missgeschick eingeteilt und muss solang auf ihre Weiterreise warten bis sie das Datum ihres natürlichen Todes erreicht hat. Dass sind allerdings noch ca.50 Jahre. Sie kann sich im Limbus frei bewegen oder auch auf der Erde wandeln. Doch wie ihr der Eternity-Verwalter gesagt hat, kann sie nur von bald Sterbenden gesehen werden. Jetzt gibt es nur eine Möglichkeit, sie muss beweisen, dass sie ermordet wurde. Als sie bei ihrer Erzfeindin, ihrer Nachbarin Winnie vorbeischaut, kann Winnie sie sehen. Miriam setzt alles daran, dass Winnie ihr hilft ihre Ermordung zu beweisen.

Wer immer schon einmal wissen wollte, wie es nach dem Tod weitergeht liegt mit diesem Buch richtig.
Maz Evans stellt in einer sehr humorvollen Weise ihre Theorie dazu da. Sie hat die passenden Charaktere zum Leben (oder zum Tode) erweckt. Maz Evans lässt
Miriam bei ihrer eigenen Trauerfeier anwesend sein. Sie erlebt welche Meinung die Menschen um sie herum von ihr hatten. Wobei Miriam da nicht immer gut abschneidet. Die Suche nach ihrem Mörder ist schwieriger als Miriam gedacht hätte. Es gibt viele Menschen die ein Motiv dafür hätten.

Maz Evans erzählt die Geschichte urkomisch, ich habe manchmal Tränen gelacht.
Dabei ist ihr Schreibstil flüssig und leicht verständlich.

„Over my dead Body“ ist eine Mischung aus Kriminalroman, Satire und Komödie.
Ein Buch für alle denen das Leben ernst genug ist.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Sehr unterhaltsam

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Zum Inhalt:
Da wird man wach und muss feststellen, dass man tot ist. Was für ein Mist! und dann glaubt das gesamte Umfeld auch noch, dass man sich selbst umgebracht hat. Miriam kann es nicht fassen und ...

Zum Inhalt:
Da wird man wach und muss feststellen, dass man tot ist. Was für ein Mist! und dann glaubt das gesamte Umfeld auch noch, dass man sich selbst umgebracht hat. Miriam kann es nicht fassen und sie ist fest entschlossen zu beweisen, dass sie ermordet wurde, denn sie will nicht in der Vorhölle festhängen bleiben bis zu ihrem normalen Lebensende, aber das ist als Geist gar nicht so einfach!
Meine Meinung:
Schon Cover und Titel haben mich magisch angezogen und das Buch hält was es verspricht, denn es ist echt witzig und sehr unterhaltsam geschrieben. Klar, ist die Idee nicht neu, dass jemand im Zwischenrreich festhängt und versucht etwas zu klären, aufzudecken oder sich zu rächen, aber auf das wie kommt es an und das finde ich hier sehr gut gelungen. Ich hatte die Hörbuchversion und fand diese auch gut gelesen und so war das eine sehr kurzweilige Unterhaltung.
Fazit:
Sehr unterhaltsam

Veröffentlicht am 06.03.2024

Ermittlung aus dem Jenseits

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Alles muss sie selber machen - sogar den eigenen Mord aufklären! Das ist die Erkenntnis der kürzlich verstorbenen Notfallmedizinierin Miriam Price, Hauptfigur von Maz Evans von britischem Humor durchtränkten ...

Alles muss sie selber machen - sogar den eigenen Mord aufklären! Das ist die Erkenntnis der kürzlich verstorbenen Notfallmedizinierin Miriam Price, Hauptfigur von Maz Evans von britischem Humor durchtränkten Cozy-Krimi "Over my dead body". Ich-Erzählerin Miriam hat es zu Lebzeiten ihren Mitmenschen nicht leicht gemacht. Ihre Art kommt auf andere vermutlich eher schroff und ein wenig menschenfeindlich rüber, ihr Alkoholkonsum macht es auch nicht leichter. Selbst die Mühe, sich die Namen ihrer Medizinstudentinnen zu merken, macht sie sich nicht - man kann die jungen Leute ja auch durchnummerieren.

Jetzt allerdings hat Miriam andere Probleme, abgesehen vom Tot-Sein und ihrem kürzlich erworbenen Status als Geist: So lange ihr Tod als Missgeschick gilt, ist sie gewissermaßen zu einer jenseitigen Zwischenexistenz gezwungen und kann erst in die Ewigkeit mit all ihren Freuden einziehen, wenn sie ihre ursprünglich voraussichtliche Lebenserwartung im einer Art Wartezimmer verbracht hat. Immerhin rund 50 Jahre - für so etwas fehlt Miriam einfach die Geduld.

Sie ist sicher - die Tabletten, die sie vor ihrem Tod mit reichlich Alkohol zu sich nahm, wurden ihr verabreicht. Es war Mord - kein Unfall oder Selbstmord, wie alle anderen zu glauben scheinen. Ehe der offizielle Leichenbeschauer sein Urteil fällt, muss sie also irgendwie den Täter oder die Täterin finden - gar nicht so leicht, wenn man ein Geist ist.

Da ist zum einen das Kommunikationsproblem - zwar kann Miriam verfolgen, was ihre beste Freundin, ihr Ehemann, ihr woker Bruder und andere über sie zu sagen haben, doch nur Menschen, die selbst in wenigen Tagen sterben werden, können sie sehen und hören. Dabei handelt es sich ausgerechnet um die Nachbarin, mit der Miriam jahrelang in Fehde lag. Als Witwe eines Polizeibeamten und eifrige Krimiserien-Zuschauerin hat diese allerdings ungeahnte Talente, wie Miriam widerwillig eingestehen muss.

Wie sich dieses ungleiche und ständig kabbelnde Ermittlerduo zusammenfindet und Miriam bei der Suche nach der Wahrheit auch einige schmerzliche Selbsteinsichten gewinnt - das ist höchst vergnüglich zu lesen und gleitet dabei weder ins Platte noch ins Sentimentale ab. Hinzu kommen die menschlich-allzumenschlichen Gestalten im Jenseits. Miriam wird als Geist noch so einiges andere gerade zu rücken haben als nur die Wahrheit über ihren eigenen Tod. Wie das geschieht, erzählt Evans unterhaltsam und mit trockenem Humor. Dabei nimmt sie Helikoptermütter ebenso auf die Schippe wie Über-Wokeness. Mir hat es viel Spaß gemacht, Miriam bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Auch wenn sie ihren eigenen Fall aufklärt - irgendwie hoffe ich, dass dies nicht das letzte ist, was ich von der Geisterdetektivin zu lesen bekomme.

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