Hat das tatsächlich Grisham geschrieben?
Da bin ich vom "Meister" der Gerichts-und Justitzthriller aber wesentlich besseres gewohnt. Definitiv nicht sein bestes Werk für mich.
Lacy (selbstverständlich jung und attraktiv- selbst noch mit kahl ...
Da bin ich vom "Meister" der Gerichts-und Justitzthriller aber wesentlich besseres gewohnt. Definitiv nicht sein bestes Werk für mich.
Lacy (selbstverständlich jung und attraktiv- selbst noch mit kahl geschorenem Kopf) arbeitet für eine Behörde, die gegen korrupte Richter ermittelt. Über einen Informanten, der wiederum mit einem Mittelsmann und einem Whistleblower in Verbindung steht, erhalten sie und ihr Partner Hugo Informationen, die sie zu einem Indianerstamm führen. Und hier gelten andere Gesetze und Regeln. 400 Seiten lang wird ziemlich viel Eistee getrunken, man erfährt ziemlich viel über Lacys und Hugos familiäre Situationen, wie sie wohnen und und und. Bis auf ein Ereignis passiert sonst nicht viel. Mehr oder weniger steht von Anfang an fest, wer die Bösen sind und die Story plätschert so dahin. Und dann geht's recht schnell: Die Bösen werden ratzfatz überführt und festgemacht - wobei für mich noch einige Fragen offen geblieben sind.
Der Schreibstil von Grisham ist stellenweise unterirdisch und platt; Spannung kam bei mir leider keine auf.
Einen Bonusstern gibt es von mir für den Handlungsplatz Florida.