Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
Night Falls. Du kannst dich nicht versteckenNight Falls, Du kannst dich nicht verstecken,
von Jenny Milchmann
Cover:
Ein bisschen viel Schrift.
Inhalt:
Eine Traumfamilie, Vater, Mutter, Kind, alle glücklich, alle zufrieden.
Doch dann beginnt ...
Night Falls, Du kannst dich nicht verstecken,
von Jenny Milchmann
Cover:
Ein bisschen viel Schrift.
Inhalt:
Eine Traumfamilie, Vater, Mutter, Kind, alle glücklich, alle zufrieden.
Doch dann beginnt ein Alptraum. Zwei Fremde dringen in ihr Traumhaus mitten in der Natur ein. Sie schlagen den Mann brutal nieder und nehmen die Frau und die 15-jährige Tochter gefangen und besetzen das Haus.
Draußen tobt ein Schneesturm, es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra (die Mutter).
Denn sie kennt einen der Männer – wie sie plötzlich erkennt. Denn sie hat ihn aus ihrem Gedächtnis verbannt, aber wie es aussieht nicht aus ihrem Leben.
Meine Meinung:
Erst ab der Hälfte erahne ich, worauf die Story hinausläuft und es baut sich eine Spannung auf. Die Geschichte selber ist auch nicht schlecht und zieht mich dann in seinen Bann, aber mit dem Schreibstil komme ich gar nicht klar.
Er ist sehr ausladend, es wird zu viel erklärt und beschrieben was mir eh klar ist, (was es zäh und langatmig fast schon langweilig macht, vor allem in der ersten Hälfte), die Wortwahl ist teilweise sehr blumig, an Stellen an denen ich es eher unpassend finde. Ständig gibt es unnötige Wiederholungen.
Die Handlungen werden oft in Sekunden seziert und mikroskopisch getaktet beschrieben, dadurch verlieren sie aber an Emotionalität und wirken dadurch wie eine kalte und nüchterne Beschreibung eine x-beliebigen Sache.
Die Personen denken zu viel, bzw. es wird nur angedeutet: eine Ahnung kommt in ihr Hirn……., am Rande ihres Denkens…….., in ihrem Hinterkopf rührte sich etwas……, hörte sie im Geiste………etc. und dann erfahren wir dazu aber nichts.
Das Ganze ist mir zu gewollt und übertrieben psychologisch aufgebaut, was dem Beruf von Sandra entsprechen soll.
In der Handlung selber sind mir dann auch zu viele unlogische und unreale Situationen.
Was mir auch nicht so gut gefallen hat sind die „Gedanken“ des Hundes.
Das Ende………. Ich will nichts verraten, aber mir auch zu unrealistisch.
Autorin:
Jenny Milchmann lebt mit ihrer Familie in Staat New York.
Mein Fazit:
Ein Thriller für zwischendurch, der mich aber nicht fesseln konnte.
Von mir für die doch interessante Handlung knappe 3 Sterne.