Cover-Bild Die verlorene Frau
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 14.06.2021
  • ISBN: 9783453425514
Emily Gunnis

Die verlorene Frau

Roman
Carola Fischer (Übersetzer)

Um ein Kind zu retten, muss sie das schreckliche Geheimnis ihrer Mutter lüften

1960, Seaview Cottage: Die dreizehnjährige Rebecca und ihre Mutter leiden unter dem gewalttätigen Vater. In einer stürmischen Nacht pocht jemand an die Tür des abgelegenen Cottages. Wenig später sterben beide Eltern, doch die Umstände ihres Todes werden nie aufgeklärt.

2014, Chichester: Eine junge Mutter verschwindet spurlos mit ihrem todkranken Baby. Ihre Schwester Iris, eine Journalistin, soll sie so schnell wie möglich finden. Sie bittet ihre Mutter Rebecca um Hilfe – die ihr nie von der schicksalhaften Nacht vor über fünfzig Jahren erzählt hat. Doch nur mit dieser erschütternden Wahrheit kann es Iris gelingen, das Baby zu retten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2022

Eine fesselnde Familiengeschichte, die unter die Haut geht

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Die junge Britin Jessie verlässt kurz nach der Entbindung heimlich das Krankenhaus und verschwindet spurlos mit ihrer neugeborenen Tochter. Da die Kleine lebensbedrohlich krank ist und dringend Medikamente ...

Die junge Britin Jessie verlässt kurz nach der Entbindung heimlich das Krankenhaus und verschwindet spurlos mit ihrer neugeborenen Tochter. Da die Kleine lebensbedrohlich krank ist und dringend Medikamente benötigt, beginnt für die Polizei und Jessies Familie ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine der Personen, denen das Schicksal der jungen Frau besonders am Herzen liegt ist Iris, ihre Halbschwester. Rebecca, die Mutter der Beiden, bittet sie um Hilfe und Iris tut alles, um Jessie zu finden. Dabei stößt sie auf lange gehütete Familiengeheimnisse und erfährt erschütternde Fakten aus dem Leben ihrer Mutter und Großmutter....

Ich bin zufällig auf den Roman gestoßen, kannte die Autorin nicht und habe offengestanden einen Nullachtfünfzehn-Krimi erwartet. Die Lektüre hat mich eines Besseren gelehrt. Die Autorin Emily Gunnis erzählt eine spannende und sehr bewegende Geschichte, die drei Generationen umspannt. In ihrem Mittelpunkt stehen mehrere starke Frauen, deren Schicksale durch dramatische Ereignisse aus der Vergangenheit beeinflusst und miteinander verknüpft wurden. Es sind interessante, lebendige Figuren, die man ins Herz schließt. Dank dem häufigen Perspektivenwechsel und der Einfühlsamkeit, mit der Emily Gunnis ihre Charaktere entwirft und deren Erlebnisse schildert, bekommen wir tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonistinnen und können uns besser in sie hineinversetzen. Mich persönlich hat die Geschichte von den ersten Seiten an gefesselt und auch sehr berührt, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Fazit: Gut geschrieben, spannend und sehr emotional, ohne jegliche Effekthascherei. Definitiv kein Durschnittskrimi, sondern eine packende Familiengeschichte, bei der man mitfiebern und -fühlen kann, von mir eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 23.03.2024

Die verlorene Frau

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Inhalt
Seaview Cottage, 1960: Die dreizehnjährige Rebecca und ihre Mutter leiden unter dem gewalttätigen Vater. Jemand pocht in einer stürmischen Nacht an die Tür des abgelegenen Cottages. Beide Eltern ...

Inhalt
Seaview Cottage, 1960: Die dreizehnjährige Rebecca und ihre Mutter leiden unter dem gewalttätigen Vater. Jemand pocht in einer stürmischen Nacht an die Tür des abgelegenen Cottages. Beide Eltern sterben wenig später, doch werden die Umstände ihres Todes nie aufgeklärt.

Chichester, 2014: Die junge Mutter Jessi verschwindet spurlos mit ihrem Neugeborenen Baby, welches schwer krank ist und dringend Medikamente benötigt. Die Journalistin Iris, ihre Schwester, soll sie so schnell wie möglich finden. Sie bittet ihre Mutter Rebecca um Hilfe – die ihr nie von der schicksalhaften Nacht vor über fünfzig Jahren erzählt hat. Doch nur mit dieser erschütternden Wahrheit kann es Iris gelingen, das Baby zu retten ...

Fazit
Wir pendeln zwischen verschiedenen Zeitsträngen, welche aber gut durchdacht sind und sich gut zusammenfügen zu einer spannenden, aber auch tragischen Geschichte. Die drei Hauptfiguren sind starke Frauen, die jede auf ihre eigene Art und Weise sich den Herausforderungen stellen.
Kein typischer Thriller, aber absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Eine spannende Geschichte!

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Als ich das Buch sah, musste ich es einfach haben. Emily Gunnis hat mich mit ihrem ersten Roman "Das Haus der Verlassenen" so überzeugt, dass ich ein weiteres Buch von ihr lesen wollte. Mit "Die verlorene ...

Als ich das Buch sah, musste ich es einfach haben. Emily Gunnis hat mich mit ihrem ersten Roman "Das Haus der Verlassenen" so überzeugt, dass ich ein weiteres Buch von ihr lesen wollte. Mit "Die verlorene Frau" konnte ich dies nun tun.

Ich freute mich anfangs sehr darauf - musste jedoch schnell feststellen, dass ich nicht ganz so gut in die Geschichte hineinfand. Es fiel mir schwer, mich ganz darauf zu konzentrieren. Während den einzelnen Kapiteln fiel mir das Lesen leicht. Es war spannend und der Schreibstil lies sich flüssig lesen. Doch habe ich nach jedem Kapitel überlegt, ob ich nun weiterlese oder aufhöre und mich dann teilweise richtig dazu durchringen müssen, weiter zu lesen. Ich kann allerdings nicht genau sagen, wieso das so war. Vermutlich war es die Stimmung des Buches. Es war überwiegend angespannt und einfach keine leichte und angenehme Stimmung. Was das Buch auch keineswegs verspricht. Mir war durchaus bewusst, dass eher eine drückende Stimmung herrschen wird. Dennoch fiel es mir anfangs nicht leicht, die Geschichte zu lesen. Was noch hinzu kommt ist, dass ich die Charaktere nicht ganz greifen konnte. Sie erschienen mir oft sehr fadenscheinigen. Je mehr Seiten allerdings vergingen, desto besser wurde es. Gegen Ende war es dann sogar so spannend, dass ich unbedingt weiter lesen wollte und wieder jede Chance zum Lesen genutzt habe.

Zusammenfassend gesagt, war es eine gute und spannende Geschichte, sie konnte mich jedoch nicht so überzeugen wie "Das Haus der Verlassenen".

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