Platzhalter für Profilbild

Queen_Anne

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Queen_Anne ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Queen_Anne über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2024

Guter Krimi zum Miträtseln mit einer überraschenden Auflösung.

Sieh nichts Böses (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 8)
0

Im mittlerweile 8-ten Band der Reihe um Kommissar Dühnfort geht es um eine unbekannte Tote, die durch Zufall von einem Polizeihund gefunden wird. Nachdem die Tote identifiziert ist wird es spannenden. ...

Im mittlerweile 8-ten Band der Reihe um Kommissar Dühnfort geht es um eine unbekannte Tote, die durch Zufall von einem Polizeihund gefunden wird. Nachdem die Tote identifiziert ist wird es spannenden. Wer hatte ein Motiv die junge Frau zu töten? Es gibt wie in jedem guten Krimi viele Verdächtige. Die Autorin legt falsche Spuren und ich bin ihr auf den Leim gegangen. Die Auflösung habe ich nicht kommen sehen. Ich war wirklich überrascht.
Die verschiedenen Charaktere mit denen Dünhfort zu tun bekommt sind meiner Meinung gut gezeichnet und ausgearbeitet. Ich konnte sie entweder richtig verabscheuen oder mir taten sie richtig leid.
Im Privatleben haben es Dünfort und Gina auch nicht gerade leicht.
Mir hat der Fall und auch das private Drumherum gut gefallen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe und gebe dem Buch 4 Sterne.
Die Vertonung von Richard Barenberg ist sehr gut. Der Sprecher hat die Spannung sehr gut rübergebracht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.03.2024

Ein spannender Romantasy-Roman mit viel Witz.

Vampire küssen besser
0

Wie gewohnt ist der Schreibstil von Lynsay Sands leicht und gut zu lesen. Man kommt gut durch die Geschichte und die Protagonisten sind genauso wie die Nebencharaktere sehr sympathisch. Es kommt auch immer ...

Wie gewohnt ist der Schreibstil von Lynsay Sands leicht und gut zu lesen. Man kommt gut durch die Geschichte und die Protagonisten sind genauso wie die Nebencharaktere sehr sympathisch. Es kommt auch immer wieder zu witzigen und lustigen Szenen, die sich daraus ergeben, dass Sophie keine Ahnung hat, wer und vor allem was Alasdair ist. Es macht auch Spaß wieder auf einige Protagonisten und Charaktere der vorherigen Bände zu stoßen.
Die Leibesgeschichte entwickelt sich wie in allen anderen Bänden sehr schnell, da ein Unsterblicher es sofort weiß, wenn er seinem Lebensgefährten begegnet. Lustig und witzig sind die Versuche von Alasdair Sophie für sich zugewinnen und wie er immer wieder durch die Ereignisse um Sophies „Pech“ ausgebremst wird.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Ich lese die Rehe von Anfang an und werde sie auch weiterverfolgen. Immer in der Hoffnung, dass Lynsay Sands die Reihe weiterschreibt und dass sie dann auch weiter übersetzt wird.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2024

Ein guter Thriller in einem ungewöhnlichen Setting.

Die Zahlen der Toten
0

Die ersten Seiten des Buches sind gleich sehr blutig und grausam. Die Leiche einer grausam misshandelten Frau wird auf einer tief verschneiten Weide in der Provinz von Ohio gefunden. Der Zustand der Leiche ...

Die ersten Seiten des Buches sind gleich sehr blutig und grausam. Die Leiche einer grausam misshandelten Frau wird auf einer tief verschneiten Weide in der Provinz von Ohio gefunden. Der Zustand der Leiche und die römischen Ziffern, die ihr eingeritzt wurden, lassen darauf schließen, dass ein Serienkiller nach sechzehn Jahren wieder anfängt zu morden.
Linda Castillo hat es geschafft bei mir schon zu Beginn des Buches das Interesse so zu wecken, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Ich finde auch den Schreibstil sehr interessant. Aus der Sicht von Kate wird in der Ich-Form und der Gegenwart erzählt. Aus der Sicht der anderen wechselt die Autorin zur dritten Person und in die Vergangenheit.
Der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut und auch die persönliche Verstrickung von Kate in den Fall erhöht die Spannung noch.
Das eigentlich bekannte Kleinstadtsetting wird durch die Einbeziehung der Amish ungewöhnlich und neu. Auch die Tatsache, dass Kate als Amishe aufgewachsen ist und sich dann gegen die Glaubensgemeinschaft entschieden hat gibt der Geschichte eine neue Sichtweise.
Mir war schon zu einem gewissen Zeitpunkt klar, wer der Täter ist. Ich wollte trotzdem wissen, wie Kate ihn überführt.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne und werde die Reihe weiterverfolgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2024

Sehr rasant geschrieben. Eine actionreiche Szene jagt die andere. Der Charakter von Verus wird immer grauer.

Der Magier von London
0

Der Magier von London ist das dritte Buch um den Hellseher Alex Verus. Alex ist ein für mich nicht ganz greifbarer Charakter. Er hat für sich so etwas wie einen Ehrenkodex, schreckt aber nicht davor zurück ...

Der Magier von London ist das dritte Buch um den Hellseher Alex Verus. Alex ist ein für mich nicht ganz greifbarer Charakter. Er hat für sich so etwas wie einen Ehrenkodex, schreckt aber nicht davor zurück zu töten, wenn er für sich und seine Freunde keinen anderen Weg sieht. Dann kämpft er auch mit „schmutzigen“ Tricks, Hauptsache es führt zum Ziel.
Auch die anderen Charaktere von Benedict Jacka sind nicht schwarz oder weiß, sondern sehr grau.
Im Laufe der Bände haben sich vor allem Luna und Alex stark entwickelt. Luna ist selbstbewusster und stärker geworden. Alex versucht nicht mehr sich aus allem herauszuhalten. Er ist jetzt bereit viel früher Stellung zu beziehen und für das was er für richtig hält zu kämpfen.
Der Schreibstil von Benedict Jacka ist klar und sehr rasant. Das Buch ist actionreich und in den Kampfszenen auch brutal. Es hat keine Längen, es passiert immer etwas und wenn gerade nicht gekämpft wird, wird die Handlung durch Geheimnisse und die Enthüllung dieser Geheimnisse vorangetrieben.
Ich fand die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Ich kann die Reihe um Alex Verus jedem empfehlen, der spannende und actionreiche Urban Fantasy mag.
Von mir erhält der Magier von London 4 Sterne. Das nächste Buch der Reihe steht schon auf meiner Want-To-Read-Liste.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2024

Lassiter wird erwachsen. Leider verliert er damit viel von seiner schillernden Persönlichkeit.

Der gefallene Engel
0

Inhalt:
Viel kann man nicht zum Inhalt sagen, ohne zu diesem Buch und vor allem auch zu der ganzen Reihe zu spoilern.
Nur so viel. Nach einer weitreichenden Entscheidung im letzten Buch verlässt Lassiter ...

Inhalt:
Viel kann man nicht zum Inhalt sagen, ohne zu diesem Buch und vor allem auch zu der ganzen Reihe zu spoilern.
Nur so viel. Nach einer weitreichenden Entscheidung im letzten Buch verlässt Lassiter seine große Liebe und versteckt sich in einer Höhle in den Bergen. Währenddessen wird er von zwei Boten des Schöpfers (alte Bekannte für Leser des Black Dagger Universums) gesucht. Die Beiden sollen Lassiter nach Hause bringen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und die ganze Spezies der Vampire ist wieder in Gefahr.
Meinung:
Ich habe fast alle Bücher des Black Dagger Universums, die auf Deutsch erschienen sind gelesen und fand den größten Teil davon sehr gut. Einer meiner liebsten Charaktere war von Anfang an Lassiter. Er war geheimnisvoll, widersprüchlich mit einem fragwürdigen Kleidungsstil und einer Vorliebe für Trash-TV. In den letzten Büchern begann eine Verwandlung seines Charakters und nach einer Entscheidung, die er im vorherigen Buch getroffen hat, hat er sich sehr verändert. Lassiter ist nicht mehr der, der er einmal war. Man könnte sagen er wird erwachsen.
Ich bin mir nicht sicher, ob mir diese Verwandlung gefällt. Allerdings passt diese „Erwachsenwerden“ zu seiner neuen Aufgabe und zu seiner Liebe.
Zu Anfang hatte ich etwas Schwierigkeit in das Buch hineinzufinden, doch dann nahm es mit zunehmender Bedrohung für die Vampire immer mehr Fahrt auf und hatte am Ende eine Wendung, die mich richtig geschockt hat.
Die Liebesgeschichte von Lassiter war mir etwas zu „zuckersüß“ mit einem Konflikt am Ende, den man mit besserer Kommunikation im Vorfeld leicht hätte vermeiden können.
Der Schreibstil von J.R. Ward war wieder großartig und hat mich, auch wenn mit Teile der Handlung nicht so gefallen haben, gefesselt.
Ich werde in der Reihe auf jeden Fall weiterlesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere