actionreicher und spannender Justizthriller!
Zu wenig Zeit zum SterbenDas war ja mal ein richtiger guter Pageturner , den der Autor Steve Cavanagh mit seinem 1. Band abgeliefert hat.
Der Strafverteidiger Eddie Flynn hat in einem Strafverfahren gegen den russischen Mafiaboss ...
Das war ja mal ein richtiger guter Pageturner , den der Autor Steve Cavanagh mit seinem 1. Band abgeliefert hat.
Der Strafverteidiger Eddie Flynn hat in einem Strafverfahren gegen den russischen Mafiaboss Olek Volchek, der wegen Mordes angeklagt wird, nur 48 Stunden Zeit, diesen erfolgreich zu verteidigen. Dabei steht er unter enorm großen Druck, da die russische Mafia seine Tochter Amy entführt hat und mit deren Ermordung droht.
In zahlreichen kurzen Kapiteln konnte ich minutiös miterleben, welche Anstrengungen Eddie in diesem spannenden Justizthriller unternimmt, den Mafioboss aus den Fängen der Justiz zu befreien. Seine vorherige Lebensphase als Dieb mit Taschenspielertricks und seine Kontakte zur italienischen Mafia kommen ihm dabei zugute.
Sehr interessant sind die Szenen vor Gericht, die Kreuzverhöre und das raffinierte Vorgehen Eddies gegenüber der Staatsanwältin. Juristische Kniffe sorgen für den richtigen Pepp. Aber auch die nervenaufreibenden Mandantengespräche zwischen Eddie sowie Olek Volchek und seinen Leuten sind gut gelungen.
Actionreich und ein flotter Schreibstil mit zahlreichen Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Gegen Ende des Buchs wird es dann auch noch mal extrem spannend.
Mir hat dieser Thriller wirklich gut gefallen, auch wenn manche Szenen etwas überdreht - Hollywood lässt grüßen - daher kommen.
Ich kann es jedem Thrillerliebhaber empfehlen und gebe 4,5 von 5 Sternen ⭐️