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Veröffentlicht am 07.03.2025

Zauberhaftes Band zwischen Hase und Mensch

Hase und ich
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Mitten im Lockdown entdeckt Chloe Dalton ein kleines Hasenbaby mitten auf einem Feldweg. Es ist schutzlos und auch nach mehreren Stunden hat es sich nicht in Sicherheit gebracht. Nach langem Zögern beschließt ...

Mitten im Lockdown entdeckt Chloe Dalton ein kleines Hasenbaby mitten auf einem Feldweg. Es ist schutzlos und auch nach mehreren Stunden hat es sich nicht in Sicherheit gebracht. Nach langem Zögern beschließt sie, es aufzuziehen. Niemand glaubt, dass das kleine Häschen überleben wird und Informationen über Hasen sind rar gesät. Daraufhin stürzt die Autorin sich in zahlreiche Bücher und Studien und ihr gelingt das Unglaubliche. Nicht nur, dass das kleine Wesen überlebt. Es lebt in der Wildnis, aber kehrt immer wieder in das Haus zurück und kommt angelaufen, wenn es gerufen wird. Bei Chloe Dalton fühlt es sich sicher und zwischen ihnen entsteht ein einzigartiges Band.


Am Anfang hat Chloe Dalton noch keinerlei Erfahrung mit Hasen, geschweige denn mit der Natur im Allgemeinen. Vor der Pandemie verreiste sie wegen ihres Berufes ständig in weit entfernte Länder und nahm sich sogar für ihre Familie wenig Zeit. Doch als sie beginnt, sich um das kleine Hasenbaby zu kümmern und zu sorgen, verändert es auch sie schrittweise. Sie wird ruhiger, geduldiger und lernt mehr, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Ihre Karriere ist ihr nicht mehr so wichtig, wie es einmal war. Sie informiert sich immer mehr über Hasen, aber auch Kräuter und Landwirtschaft. Diese Informationen teilt sie auch mit uns Lesenden, ohne das dies langweilen würde. Besonders haben mich die kurzen geschichtlichen und kulturwissenschaftlichen Einschübe interessiert, die aber nicht Überhand nehmen.

Das wichtigste in diesem Buch sind aber immer noch das Findelkind und weitere Vertreter dieser schönen Tiere. Dalton beschreibt sehr anschaulich das Äußere, wie auch die einzelnen Wesenszüge der Hasen. Man kann sich sehr gut den Garten und das Umland mit den Tieren vorstellen und viele würden bestimmt gerne nach dem Lesen der Geschichte dort ein paar Tage verbringen.
Der Schreibstil hat etwas poetisches an sich und passt hervorragend zu den Geschehnissen.
Überrascht hat mich, wie wenig über Hasen in der Gesell- und Wissenschaft wirklich bekannt ist. Sie leben in ganz Europa und darüber hinaus und dennoch gibt es zu ihnen nicht so viele Infos, wie man es erwarten würde, bzw. manche "Fakten" stellen sich als falsch raus.
Zum Ende gibt es eine Auflistung von Büchern und Studien. Dadurch kann man sich sicherlich noch weitere über bestimmte Themen informieren.

Besonders schön sind die Hasenzeichnungen zu Beginn jedes Kapitels sowie passende Zitate aus Büchern. Schon allein deswegen lohnt es sich immer wieder, das Buch in die Hand zu nehmen.
Eine Karte der Scheune, des Gartens sowie der Landschaft ringsum ist ebenfalls im Buch abgedruckt. Dies ist sehr hilfreich, dennoch war ich mir ab und zu im Unklaren, wo genau sich eine Szene abspielte, was vielleicht aber auch an mir liegen könnte.
Bei einem Kapitelnamen ist ein Fehler. Es müsste vier Monate und nicht Wochen heißen. Bei der Kapitelübersicht zu Beginn ist dies noch korrekt. Auch ein, zwei weitere kleine Fehler im Text (fehlendes "zu") sind mir aufgefallen, aber sicherlich wird dies bei der nächsten Auflage berichtigt.

Diese wahre Geschichte hat mich mit jedem weiteren Kapitel mehr in seinen Bann gezogen, wie auch die Faszination Daltons mit Hasen und der Natur sich immer mehr steigert und verfestigt. Man geht mit auf eine wunderbare Reise, die auch emotionale Aspekte beinhaltet. Zum Schluss wird deutlich, dass der Mensch wieder viel mehr Acht auf die Natur und deren Bewohner geben muss. Wir Menschen haben uns von von alldem abgekapselt und distanziert und haben uns dadurch von uns selbst entfernt. Dabei ist es möglich, dass Tiere und Menschen koexistieren, wenn man es nur will. Wir können so viel mehr über das Leben erfahren, wenn man im Einklang mit der Natur lebt.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses zauberhafte Buch und ich bin mir sicher, dass alle viel daraus mitnehmen können. Auch nach dem Beenden der Geschichte lässt sie mich immer noch nicht los und ich möchte erfahren, wie es den Hasen dort weiterhin ergeht.

Veröffentlicht am 24.02.2025

Postapokalyptisches Rätselfeuerwerk

Der letzte Mord am Ende der Welt
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Auf einer Insel im Mittelmeer leben die letzten Menschen nach einer Katastrophe, die sich vor neunzig Jahren ereignet hat. Damals erschien ein Nebel, der alle Lebewesen tötet, sobald er sie berührt. Durch ...

Auf einer Insel im Mittelmeer leben die letzten Menschen nach einer Katastrophe, die sich vor neunzig Jahren ereignet hat. Damals erschien ein Nebel, der alle Lebewesen tötet, sobald er sie berührt. Durch ein Abwehrsystem konnte verhindert werden, dass auch die Insel von diesem Nebel eingenommen wird. So lebt die Bevölkerung relativ glücklich in einem kleinen Dorf. Alle Menschen tun ihr bestes, um der Gemeinschaft zu dienen, während Abi, eine KI, sie mit mit ihrer Stimme im Kopf unterstützt, damit das Zusammenleben auch weiterhin funktioniert. Doch durch einen Mord wird das Abwehrsystem ausgeschaltet und nur durch die Aufklärung kann der tödliche Nebel gestoppt werden.

"Der letzte Mord am Ende der Welt" ist bereits das dritte Buch von Stuart Turton, doch jedes unterscheidet sich komplett von den anderen. Während das erste Buch "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" sicherlich von dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" inspiriert war, ist "Der Tod und das dunkle Meer" eine Gruselgeschichte aus der Vergangenheit. Bei diesem Buch hier geht es in eine nicht bestimmte Zukunft, in der die Menschheit so gut wie ausgestorben ist. Science-Fiction, Wissenschaftsethik und menschliche Abgründe spielen in dieser Dystopie eine Rolle.

Die Charaktere sind vielschichtig und ihre Gefühle und Meinungen nachvollziehbar. Besonders Frauen haben diesmal wichtige Rollen; bei Turtons ersten beiden Büchern standen nach meiner Erinnerung nach eher mehr Männer im Vordergrund.
Die Geschichte wird aus der Sicht der KI Abi erzählt. Oft habe ich dies vergessen, bis sie wieder aus der Ich-Perspektive berichtet hat. Durch diese Sicht erlebt man auch andere Blickwinkel von anderen Personen, da sich Abi in allen Köpfen befindet.

Eine Karte der Insel und des Dorfes ist im Buch abgedruckt, was sehr hilfreich ist, um sich zu orientieren. Ebenfalls ist zu Beginn eine kurze Auflistung der wichtigsten Charaktere und eine Beschreibung vorhanden, was ich noch am Anfang benutzt habe, im weiteren Verlauf der Handlung für mich aber nicht mehr gebraucht habe.

Egal, welches Genre er bedient, Turton schafft es, eine packende und komplexe Geschichte zu erzählen. Mit jedem weiteren Kapitel gibt es mehr Rätsel und als Lesende hat man viel zu grübeln. Doch zum Glück bekommt man sehr zufriedenstellende Antworten geliefert. Einige Andeutungen und Erwähnungen werden erst zum Schluss klar, sodass es sich sicherlich lohnt, die Geschichte mehrmals zu lesen, weil man immer wieder was neues entdeckt.
Auf jeden Fall werde ich die weiteren Bücher von Stuart Turton ebenfalls lesen, da sie alle sehr unterschiedlich sind und trotzdem zu unterhalten wissen. Der Rätselfaktor spielt bei ihm eine große Rolle, was mir sehr gut gefällt, weil man immer mitdenken kann, um vielleicht selber auf die Lösung zu kommen. Mir hat es sehr gefallen, diese Geschichte zu lesen und auch nach Beenden bin ich in Gedanken noch immer auf dieser Insel.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Rätseln bis zum Schluss

Vanitas - Schwarz wie Erde
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"Vanitas-Schwarz wie Erde" ist der Auftakt einer neueren Thriller-Trilogie von Ursula Poznanski. Es wird die Geschichte von Carolin erzählt, einer Frau, die unter falschem Namen in Wien lebt. Nachdem sie ...

"Vanitas-Schwarz wie Erde" ist der Auftakt einer neueren Thriller-Trilogie von Ursula Poznanski. Es wird die Geschichte von Carolin erzählt, einer Frau, die unter falschem Namen in Wien lebt. Nachdem sie Zeugin von schrecklichen Verbrechen eines Clans geworden ist, in dem sie sich eingeschleust hat, wissen nur eine handvoll Leute, wer sie wirklich ist. Robert, ein Kommissar, schickt sie nach München. Dort soll sie sich mit Tamara, der Tochter einer Baufirma, anfreunden. Der Grund: in letzter geschahen merkwürdige Unfälle auf Baustellen der Konkurrenz.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive und in der Gegenwartsform von Carolin erzählt. Daduch kann der Leser sich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Aktionen und Handlungen besser verstehen. Auch wenn man nur selten etwas aus ihrer Vergangenheit erfährt, hat man das Gefühl, dass man sie sehr gut kennt. Es gibt zahlreiche andere interessante Charaktere, die alle etwas mehr oder weniger zu verheimlichen haben. Im Verlauf der Geschichte geschehen noch mehr seltsamer "Unfälle", die z.T. auch blutig oder brutal sind. Man hat jedoch nicht das Gefühl, dass diese nur zum Schocken des Lesers beschrieben werden, sondern damit die Authenzität vorhanden ist.

Besonders haben mir die Blumenbotschaften erhalten. Carolin muss diese enträtseln, um Nachrichten zu erfahren, die kein anderer wissen darf. Dadurch erfährt man die Bedeutungen von verschiedenen Blumenarten.

Zum Ende werden immer mehr Fragen aufgeworfen, die auch (fast) alle beantwortet werden. Dies ist mir bei einer Geschichte sehr wichtig. Die Auflösung an sich finde ich gut gelungen. Ich hatte nur vereinzelte, kleine Ideen, wie die Lösung zum Teil aussehen könnte, die jedoch nicht ganz der Wahrheit entsprachen. Am Ende wurde ich überrascht und bin sehr zufrieden nach dem Lesen. Jetzt warte ich (un)geduldig auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Spannender Fantasy-Auftakt

Die Stadt ohne Wind 1 – Arkas Reise
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Der Roman „Die Stadt ohne Wind“ von Éléonore Devillepoix führt uns Lesende in eine Fantasy-Welt, in der es Magie gibt. Die 13-Jährige Protagonistin Arka kommt in die Stadt Hyperborea, um dort ihren Vater ...

Der Roman „Die Stadt ohne Wind“ von Éléonore Devillepoix führt uns Lesende in eine Fantasy-Welt, in der es Magie gibt. Die 13-Jährige Protagonistin Arka kommt in die Stadt Hyperborea, um dort ihren Vater zu suchen, den sie noch nie gesehen hat. Lastyanax, der männliche Protagonist, ist ein frisch gebackener Magier und findet den Leichnam seines Mentors. Sofort vermutet er, dass dieser nicht eines natürlichen Todes gestorben ist und begibt sich auf die Suche nach einem Mörder, der die Zukunft der Stadt bedroht. Dabei begegnet er Arka und schließlich versuchen sie zusammen, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Hyperborea ist eine Stadt, in der es insgesamt sieben Ebenen gibt. Je höher die Ebene, desto bessere Lebensbedingungen gibt es für die dort lebenden Menschen. Die Stadt strotzt dadurch nur von Ungerechtigkeiten. Wer arm ist, hat kaum Möglichkeiten, dies zu ändern und Frauen haben dort kaum Chancen Karriere zu machen. Diese Welt ist realistisch und dennoch phantastisch. Schildkröten-Taxis befördern Passagier in die verschiedenen Ebenen und die Stadt ist durch eine Glaskuppel von der Außenwelt abgegrenzt.

Die Protagonist*innen Arka, Lastyanax, Silenos, Pyrhra und viele andere sind sehr unterschiedlich und abwechslungsreich. Die Kapitel wechseln meistens zwischen den Erstgenannten zwei; hin und wieder liest auch man aus anderen Perspektiven. Diese Abwechslung war sehr spannend und wichtig für die Geschichte, um die verschiedenen Sichtweisen zu verstehen.

Die Geschichte an sich ist sehr spannend. Je weiter man liest, desto mehr Fragen stellen sich, aber auch mehr Puzzleteile fügen sich zusammen. Es macht Spaß, sich selber Gedanken zu machen und später sich an Details zu erinnern, die früher erwähnt, aber erst jetzt wichtig werden.

Ruhigere Szenen wechseln sich mit actionlastigeren Szenen ab, sodass es nie langweilig wird. Das Buch endet mit vielen beantworteten Fragen, aber da es eine Dilogie ist, bleiben einige Fragen auch noch unbeantwortet. Somit endet die Geschichte offen, sodass man unbedingt den zweiten und abschließenden Teil lesen sollte, um den Ausgang zu erfahren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich würde das Buch als All-Age-Literatur bezeichnen.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Die Abenteuer gehen weiter

Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
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In dem Buch "Helden des Olymps- Das Zeichen der Athene" von Rick Riordan geht es um sieben Halbgötter, die zusammen versuchen, die Auferweckung der Erdgöttin Gaia zu verhindern. Dafür müssen sich Jugendliche ...

In dem Buch "Helden des Olymps- Das Zeichen der Athene" von Rick Riordan geht es um sieben Halbgötter, die zusammen versuchen, die Auferweckung der Erdgöttin Gaia zu verhindern. Dafür müssen sich Jugendliche aus dem römischen Camp Jupiter sowie aus dem griechischen Camp Half-blood zusammentun. Doch das ist nicht ganz einfach. Immer wenn griechische und römische Halbgötter aufeinander treffen, kommt es zum Konflikt. Auch diesmal ist die Zusammenarbeit nicht einfach. Gleich zu Beginn der Geschichte, als Annabeth mit Leo, Jason und Piper auf der Argo 2 Neu-Rom besuchen, kommt es zum Unglück: Ein Wesen nimmt Besitz von Leo, welcher daraufhin die Römer beschießt. Da diese nicht glauben, dass dies ein Unfall war, müssen die sieben Halbgötter Percy, Annabeth, Piper, Hazel, Leo, Jason und Frank flüchten. Die Jugendlichen haben bis zum ersten Juli Zeit nach Rom zu reisen, um Nico di Angelo zu retten, welcher in einem Krug von zwei Riesen gefangen gehalten wird. Doch nicht nur das: Annabeth muss laut einer Weissagung und nach den Worten ihrer Mutter Athene sich auf die Suche nach etwas machen. Dafür muss sie dem Zeichen der Athene folgen. Jahrhunderte folgen die Kinder der Athene diesem Zeichen, doch niemand kam je zurück. Annabeth muss sich alleine auf dem Weg machen.
Also brechen die sieben zu ihrem Abenteuer auf, um die Welt vor dem Untergang zu retten.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Percy, Annabeth, Leo und Piper erzählt. Dies fand ich sehr gut, da man bei so vielen Protagonisten leicht den Überblick verlieren könnte. Außerdem könnte die Gefahr bestehen, dass der ein oder andere etwas untergeht, und man nichts von ihm erfährt. Doch das ist nicht der Fall. Jeder hat eine interessante Geschichte und Vergangenheit. Zudem haben alle ihre verschieden Stärken und Schwächen, die sie von den anderen Figuren hervorbebt und unterscheidet. Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und wird nie langweilig. Kaum denkt man, das eine Problem ist gelöst, kommt schon das nächste. Des Weiteren treten wieder allerhand verschiedene Götter und andere mythologische Figuren auf. So erfährt, wie bei allen Büchern von Rick Riordan, sehr viel über die griechische und römische Mythologie. Diese Treffen mit z. B den Götter verlaufen nicht alle reibungslos. Jeder Gott zeigt seine verschiedenen Facetten. Ein weiterer Pluspunkt ist zudem, dass man sich in alle Figuren sehr gut reinfühlen kann. egal auf wessen Seite sie sind. Auch bei den "bösen" kam bei mir des Öfteren Mitgefühl auf, da es bei vielen Gründe gibt, warum sie so geworden sind. Der Schreibstil ist genauso humorvoll wie bei den anderen Büchern und ich musste öfters schmunzeln.
Das Ende fand ich besonders gut. Man glaubt, die Mission ist erfolgreich beendet, doch dann passiert noch etwas, womit nicht gerechnet. Das Buch endet in einem Cliffhanger und man möchte gleich zu dem vierten Band greifen, um zu wissen, wie es weiter geht.
Nach dem Ende der Geschichte befindet sich noch ein Glossar, in dem die verschiedenen Götter und mythische Personen erläutert wird. Dies fand ich sehr hilfreich.
Des Weiteren gibt es noch eine Kurzgeschichte, in der Percy Jackson auf Carter Kane trifft. Das war sehr amüsant zu lesen und habt Lust auf mehr gemacht.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und möchte am liebsten sofort weiter lesen.