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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2024

Rätseln bis zum Schluss

Vanitas - Schwarz wie Erde
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"Vanitas-Schwarz wie Erde" ist der Auftakt einer neueren Thriller-Trilogie von Ursula Poznanski. Es wird die Geschichte von Carolin erzählt, einer Frau, die unter falschem Namen in Wien lebt. Nachdem sie ...

"Vanitas-Schwarz wie Erde" ist der Auftakt einer neueren Thriller-Trilogie von Ursula Poznanski. Es wird die Geschichte von Carolin erzählt, einer Frau, die unter falschem Namen in Wien lebt. Nachdem sie Zeugin von schrecklichen Verbrechen eines Clans geworden ist, in dem sie sich eingeschleust hat, wissen nur eine handvoll Leute, wer sie wirklich ist. Robert, ein Kommissar, schickt sie nach München. Dort soll sie sich mit Tamara, der Tochter einer Baufirma, anfreunden. Der Grund: in letzter geschahen merkwürdige Unfälle auf Baustellen der Konkurrenz.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive und in der Gegenwartsform von Carolin erzählt. Daduch kann der Leser sich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Aktionen und Handlungen besser verstehen. Auch wenn man nur selten etwas aus ihrer Vergangenheit erfährt, hat man das Gefühl, dass man sie sehr gut kennt. Es gibt zahlreiche andere interessante Charaktere, die alle etwas mehr oder weniger zu verheimlichen haben. Im Verlauf der Geschichte geschehen noch mehr seltsamer "Unfälle", die z.T. auch blutig oder brutal sind. Man hat jedoch nicht das Gefühl, dass diese nur zum Schocken des Lesers beschrieben werden, sondern damit die Authenzität vorhanden ist.

Besonders haben mir die Blumenbotschaften erhalten. Carolin muss diese enträtseln, um Nachrichten zu erfahren, die kein anderer wissen darf. Dadurch erfährt man die Bedeutungen von verschiedenen Blumenarten.

Zum Ende werden immer mehr Fragen aufgeworfen, die auch (fast) alle beantwortet werden. Dies ist mir bei einer Geschichte sehr wichtig. Die Auflösung an sich finde ich gut gelungen. Ich hatte nur vereinzelte, kleine Ideen, wie die Lösung zum Teil aussehen könnte, die jedoch nicht ganz der Wahrheit entsprachen. Am Ende wurde ich überrascht und bin sehr zufrieden nach dem Lesen. Jetzt warte ich (un)geduldig auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Spannender Fantasy-Auftakt

Die Stadt ohne Wind
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Der Roman „Die Stadt ohne Wind“ von Éléonore Devillepoix führt uns Lesende in eine Fantasy-Welt, in der es Magie gibt. Die 13-Jährige Protagonistin Arka kommt in die Stadt Hyperborea, um dort ihren Vater ...

Der Roman „Die Stadt ohne Wind“ von Éléonore Devillepoix führt uns Lesende in eine Fantasy-Welt, in der es Magie gibt. Die 13-Jährige Protagonistin Arka kommt in die Stadt Hyperborea, um dort ihren Vater zu suchen, den sie noch nie gesehen hat. Lastyanax, der männliche Protagonist, ist ein frisch gebackener Magier und findet den Leichnam seines Mentors. Sofort vermutet er, dass dieser nicht eines natürlichen Todes gestorben ist und begibt sich auf die Suche nach einem Mörder, der die Zukunft der Stadt bedroht. Dabei begegnet er Arka und schließlich versuchen sie zusammen, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Hyperborea ist eine Stadt, in der es insgesamt sieben Ebenen gibt. Je höher die Ebene, desto bessere Lebensbedingungen gibt es für die dort lebenden Menschen. Die Stadt strotzt dadurch nur von Ungerechtigkeiten. Wer arm ist, hat kaum Möglichkeiten, dies zu ändern und Frauen haben dort kaum Chancen Karriere zu machen. Diese Welt ist realistisch und dennoch phantastisch. Schildkröten-Taxis befördern Passagier in die verschiedenen Ebenen und die Stadt ist durch eine Glaskuppel von der Außenwelt abgegrenzt.

Die Protagonist*innen Arka, Lastyanax, Silenos, Pyrhra und viele andere sind sehr unterschiedlich und abwechslungsreich. Die Kapitel wechseln meistens zwischen den Erstgenannten zwei; hin und wieder liest auch man aus anderen Perspektiven. Diese Abwechslung war sehr spannend und wichtig für die Geschichte, um die verschiedenen Sichtweisen zu verstehen.

Die Geschichte an sich ist sehr spannend. Je weiter man liest, desto mehr Fragen stellen sich, aber auch mehr Puzzleteile fügen sich zusammen. Es macht Spaß, sich selber Gedanken zu machen und später sich an Details zu erinnern, die früher erwähnt, aber erst jetzt wichtig werden.

Ruhigere Szenen wechseln sich mit actionlastigeren Szenen ab, sodass es nie langweilig wird. Das Buch endet mit vielen beantworteten Fragen, aber da es eine Dilogie ist, bleiben einige Fragen auch noch unbeantwortet. Somit endet die Geschichte offen, sodass man unbedingt den zweiten und abschließenden Teil lesen sollte, um den Ausgang zu erfahren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich würde das Buch als All-Age-Literatur bezeichnen.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Die Abenteuer gehen weiter

Helden des Olymp 3: Das Zeichen der Athene
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In dem Buch "Helden des Olymps- Das Zeichen der Athene" von Rick Riordan geht es um sieben Halbgötter, die zusammen versuchen, die Auferweckung der Erdgöttin Gaia zu verhindern. Dafür müssen sich Jugendliche ...

In dem Buch "Helden des Olymps- Das Zeichen der Athene" von Rick Riordan geht es um sieben Halbgötter, die zusammen versuchen, die Auferweckung der Erdgöttin Gaia zu verhindern. Dafür müssen sich Jugendliche aus dem römischen Camp Jupiter sowie aus dem griechischen Camp Half-blood zusammentun. Doch das ist nicht ganz einfach. Immer wenn griechische und römische Halbgötter aufeinander treffen, kommt es zum Konflikt. Auch diesmal ist die Zusammenarbeit nicht einfach. Gleich zu Beginn der Geschichte, als Annabeth mit Leo, Jason und Piper auf der Argo 2 Neu-Rom besuchen, kommt es zum Unglück: Ein Wesen nimmt Besitz von Leo, welcher daraufhin die Römer beschießt. Da diese nicht glauben, dass dies ein Unfall war, müssen die sieben Halbgötter Percy, Annabeth, Piper, Hazel, Leo, Jason und Frank flüchten. Die Jugendlichen haben bis zum ersten Juli Zeit nach Rom zu reisen, um Nico di Angelo zu retten, welcher in einem Krug von zwei Riesen gefangen gehalten wird. Doch nicht nur das: Annabeth muss laut einer Weissagung und nach den Worten ihrer Mutter Athene sich auf die Suche nach etwas machen. Dafür muss sie dem Zeichen der Athene folgen. Jahrhunderte folgen die Kinder der Athene diesem Zeichen, doch niemand kam je zurück. Annabeth muss sich alleine auf dem Weg machen.
Also brechen die sieben zu ihrem Abenteuer auf, um die Welt vor dem Untergang zu retten.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Percy, Annabeth, Leo und Piper erzählt. Dies fand ich sehr gut, da man bei so vielen Protagonisten leicht den Überblick verlieren könnte. Außerdem könnte die Gefahr bestehen, dass der ein oder andere etwas untergeht, und man nichts von ihm erfährt. Doch das ist nicht der Fall. Jeder hat eine interessante Geschichte und Vergangenheit. Zudem haben alle ihre verschieden Stärken und Schwächen, die sie von den anderen Figuren hervorbebt und unterscheidet. Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und wird nie langweilig. Kaum denkt man, das eine Problem ist gelöst, kommt schon das nächste. Des Weiteren treten wieder allerhand verschiedene Götter und andere mythologische Figuren auf. So erfährt, wie bei allen Büchern von Rick Riordan, sehr viel über die griechische und römische Mythologie. Diese Treffen mit z. B den Götter verlaufen nicht alle reibungslos. Jeder Gott zeigt seine verschiedenen Facetten. Ein weiterer Pluspunkt ist zudem, dass man sich in alle Figuren sehr gut reinfühlen kann. egal auf wessen Seite sie sind. Auch bei den "bösen" kam bei mir des Öfteren Mitgefühl auf, da es bei vielen Gründe gibt, warum sie so geworden sind. Der Schreibstil ist genauso humorvoll wie bei den anderen Büchern und ich musste öfters schmunzeln.
Das Ende fand ich besonders gut. Man glaubt, die Mission ist erfolgreich beendet, doch dann passiert noch etwas, womit nicht gerechnet. Das Buch endet in einem Cliffhanger und man möchte gleich zu dem vierten Band greifen, um zu wissen, wie es weiter geht.
Nach dem Ende der Geschichte befindet sich noch ein Glossar, in dem die verschiedenen Götter und mythische Personen erläutert wird. Dies fand ich sehr hilfreich.
Des Weiteren gibt es noch eine Kurzgeschichte, in der Percy Jackson auf Carter Kane trifft. Das war sehr amüsant zu lesen und habt Lust auf mehr gemacht.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und möchte am liebsten sofort weiter lesen.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Journeyman

Journeyman
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Das Buch "Journeyman" von Fabian Sixtus Körner handelt von dessen Weltreise von 2010 bis 2012.
Fabian wohnt in einer kleinen Wohnung in Wiesbaden, als ihm immer öfters das Fernweh plagt. Er möchte so gerne ...

Das Buch "Journeyman" von Fabian Sixtus Körner handelt von dessen Weltreise von 2010 bis 2012.
Fabian wohnt in einer kleinen Wohnung in Wiesbaden, als ihm immer öfters das Fernweh plagt. Er möchte so gerne einmal um die Welt und Menschen mit anderen Kulturen und Sitten kennenzulernen. Doch bevor er diese Reise antreten will, möchte er erst mal genügend Geld ansparen. So wartet er einige Zeit, doch als immer mehr Rechnungen eintrudeln, anstatt sich sein Geld sich wesentlich vermehrt, fasst er sich einen Plan. Er bezahlt alle offen stehende Rechnungen und legt sich Regeln für seine Reise fest. Fabian möchte eine Designwalz starten. Dies bedeutet, dass er in den Ländern nur für Kost und Logies arbeitet. Das heißt, er arbeitet, und bekommt dafür eine Unterkunft und Essen zur Verfügung.
Die Reise beginnt Januar 2012. Sein erstes Ziel ist Shanghai. Dort knüpft er Kontakte und wird schließlich Juniorarchitekt. Die Menschen in China verhalten sich ganz anders als die Deutschen. So wollen sie mit allen Mitteln ihr Gesicht bewahren. Dafür lügen sie ihre Mitmenschen so offensichtlich an, dass das für uns schon fast lächerlich wirkt. So behaupten sie beispielsweise, sie hätten eine Arbeit erledigt, bei der man sofort sieht, dass dies nicht der Fall ist.
Das nächste Reiseland ist Indien mit der Stadt Kuala Lumpur. Dort lernt er Menschen kennen, mit denen er sich auf Anhieb gut versteht. Fabian arbeitet dort bei der Kuala Lumpur Design Week mit. Sein Arbeitgeber und seine Kollegen sind so angetan von ihm, dass sie ihn später noch einmal einladen.
Auch in Malaysia ist man von seinen vielseitigen Fähigkeiten beeindruckt. So arbeitet er auf seiner Reise als Architekt, Designer, Fotograf und vieles mehr. So verwundert es nicht, dass er später auch von Kollegen in Malaysia darum gebeten wird, noch einmal zu kommen.
Fabian reist nach Alexandria und erlebt die heißen Tage des Ramadan mit. Da er zu dieser Zeit alleine ist und auch nicht gearbeitet wird, sind diese Tage eine Herausforderung.
Weitere Reisestationen werden Äthiopien, Australien, San Francisco, Santo Domingo, Havanna und Medellin sein. Zu Weihnachten reist er nach Kopenhagen, um seine Freundin Metteline zu treffen. Doch es kommt zum Streit und sie trennen sich. Daraufhin besucht er seinen Bruder in St. Gallen. Als er die Trennung halbwegs verkraftet hat, geht er weiter auf Reisen. So hilft er in Australien einer Band und in San Francisco schließt er mit einem Amerikaner Bekanntschaft, mit dem später ein Projekt in Kuba startet. In Santo Domingo wohnt er bei seiner Grundschulfreundin, mit der er sich sehr gut versteht. Sein letztes Ziel ist Medellin, wo er nicht mehr voll konzentriert ist. Zum Schluss kommt ein Fazit, bei dem er erzählt, wo er heute lebt.

Das Buch war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Fabian erzählt viel von seiner "Arbeit" und berichtet von anderen Kulturen und Sitten. Man konnte sich gut in ihn hineinfühlen, besonders wenn es um das Verhalten von Menschen geht, wo man nicht weiß, wie man reagieren soll. Des Weiteren erzählt noch nötige Infos über die Länder, damit man besser versteht, was er erlebt hat.
Am Anfang zu jedem Kapitel ist eine Karte von dem jeweiligen Land, bei der die Stadt eingezeichnet ist. Auch am Anfang und Ende des Buches ist eine Weltkarte, bei der man Fabians Reise nachvollziehen konnte. Dies war sehr hilfreich, da bestimmt weiß, wo was liegt. Auch die Farbfotos waren sehr schön und haben bei dem Verstehen geholfen. Zudem gab es öfters QR-Codes, bei denen sich weitere Fotos und Videos anschauen kann.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen und Reiselust in mir geweckt.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Der beste Freund des Menschen

Is was, Dog?
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In dem Sachbuch "Is was, Dog?" von Dunja Hayali geschrieben, beschreibt diese ihr Leben mit dem Golden Retriever Emma.
Die Autorin schreibt zunächst über ihren langgehegten Wunsch, sich einen Hund zuzulegen. ...

In dem Sachbuch "Is was, Dog?" von Dunja Hayali geschrieben, beschreibt diese ihr Leben mit dem Golden Retriever Emma.
Die Autorin schreibt zunächst über ihren langgehegten Wunsch, sich einen Hund zuzulegen. Immer wieder gab es Punkte, die dagegen sprachen, wie zum Beispiel, dass sie sie in einer Großstadt in einer Wohnung lebt und zudem durch ihren Job wenig Zeit hat. Als sie sich dann dennoch für einen Hund entschieden hat, glaubten ihre Freunde ihr nicht, da sie von so einer "Anschaffung" schon öfters gesprochen hatte. Frau Hayali entschied sich dann für einen Hund bei einem Züchter. Zuerst dachte sie, es wäre kein Problem bei einem Züchter anzurufen und dann in den nächsten Tagen ihren Wunschhund abzuholen. So war es jedoch nicht. Bei neun Welpen gab es über 40 Anfragen und Frau Hayali musste erst mehrere Fragebögen ausfüllen und wie bei einem Vorstellungsgespräch sich der Züchterin vorstellen. Hierbei war ich sehr überrascht, da ich dies ebenfalls nicht erwartet hätte. Ihr Leben mit Hund hat sich die Autorin ganz anders vorgestellt. So dachte sie, es wäre kein Problem sich bei Emma durchzusetzen und sie zu einem "perfekten" Hund zu erziehen. Daher las sie vor der Anschaffung Fachliteratur, die ihr im Nachhinein nicht wirklich geholfen hat. Frau Hayali musste erkennen, dass jeder einen anderen Charakter hat und sich daher auch anders benimmt. Des Weiteren musste sie erkennen, dass Hundebesitzer in einer Art Parallelgesellschaft leben. Nicht-Hundebesitzer würden nach ihrer Meinung nicht verstehen, warum man sich beispielsweise um Hunde wie um Kinder sorgt.
Die Autorin schreibt in ihrem Roman über ihre Partnerschaft mit Emma, die wie eine menschliche Partnerschaft funktioniert. Als Hayali das erste mal ohne Emma auf Reisen war, machte sich diese um den Golden Retriever Sorgen. Wie sie im Nachhinein feststellte, ohne Grund. Im Buch wird diskutiert, ob man lieber frisches Futter oder Futter aus der Dose füttert, ob ein Hundefriseur wirklich nötig ist und auch ob man weibliche und /oder männliche Hunde kastrieren sollte. Frau Hayali ist auf fast jede mögliche Frage oder auf jeden Sachverhalt eingegangen und hat ihre persönliche Sicht beschrieben. So beschreibt sie auch die verschiedenen Hundetypen und deren typischen Herrchen.
Dies alles ist sehr humorvoll und locker geschrieben. Daher hat man dieses Buch schnell ausgelesen. Ab und zu sind schwarz-weiße Fotos von Emma abgebildet und vorne und hinten im Deckel ist jeweils ein buntes Foto von ihr abgelichtet. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da es nicht nur für Hundebesitzer geeignet ist. Diese werden sich vermutlich an einige Stellen wiedererkennen. Alle Menschen, die keinen Hund haben, möchten vermutlich gleich losziehen, um sich einen anzuschaffen. Frau Hayali hat nicht nur die negativen Aspekte, welche es zweifellos gibt, dargestellt, sondern auch sehr gut beschrieben, dass sich ein Leben mit Hund auf jeden Fall lohnt und dass man die negativen Punkte von Bord werfen sollte, da eine Partnerschaft mit Hund unbezahlbar ist.