Cover-Bild Mörderisches La Rochelle
Band 2 der Reihe "La-Rochelle-Krimireihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.02.2024
  • ISBN: 9783785722701
Jean-Claude Vinet

Mörderisches La Rochelle

Commissaire Chevalier ermittelt an der Atlantikküste

Ein mörderischer Sommer an der französischen Atlantikküste

Es ist August, und Commissaire Chevalier genießt den Sommer an den Stränden von La Rochelle, wo er sich im Kite-Surfen versucht. Doch die Ferienstimmung endet jäh, als sich an der Pointe Saint Clément ein brutaler Dreifachmord ereignet. Ein Urlauberpaar wurde mit je zwei Kopfschüssen ebenso getötet wie ein Fahrradfahrer, der wie zufällig getroffen im Straßengraben liegt. Eine unfassbare Tat, die Chevalier und sein Team schon bald in ein undurchsichtiges Netz aus Motiven und Verdächtigen verstrickt. Als sie endlich glauben, den Täter gefunden zu haben, wird auch er ermordet. Was hat die Polizei übersehen? Die Spur führt Chevalier tief in die Vergangenheit - zu einem Täter, der Vergeltung sucht ...

Raffinierte Morde vor atemberaubender Urlaubskulisse - der 2. Fall für Commissaire Chevalier und sein sympathisches Ermittlerteam

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2024

Die frische Brise des Atlantiks lässt die Seiten sich viel zu schnell drehen…

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Mit den emblematischen Türmen des Hafens von La Rochelle entführt das Cover den Leser in die Hauptstadt des Départements Charente Maritime im Südwest Frankreichs. Aufgrund von den Spiegelungen im Wasser ...

Mit den emblematischen Türmen des Hafens von La Rochelle entführt das Cover den Leser in die Hauptstadt des Départements Charente Maritime im Südwest Frankreichs. Aufgrund von den Spiegelungen im Wasser könnte man denken, dass die „ville blanche“ (Die weiße Stadt) ein ruhiges Urlaubsparadies an der Atlantikküste ist. Kein Wunder, dass der Préfet De Daillon den Ruf der Stadt bewahren möchte, was unter den Umständen gar nicht so einfach ist.

Wegen eines Tripelmordes an der Pointe Saint Clément muss nämlich Commissaire Chevalier den Strandbesuch mit seiner Familie abbrechen (wie schön, wenn man an der Atlantikküste wohnt… so fühlt sich jeder Tag wie Urlaub!). Kannten sich die Opfer? Wieso wurden sie überhaupt erschossen? Sind weitere Morde möglich? Clément Chevalier und sein Team müssen alle dieser und einige weiteren Fragen beantworten, um diesen undurchsichtigen Fall zu klären.

Die Ermittlung erweist sich als sehr komplex, mit vielen Überraschungen, auch für die Polizisten. So viele Wendungen bis Chevalier und sein Team den Täter fassen können… Der Plot ist richtig gut eingefädelt und bis zum Ende spannend. Als Leser hat man einfach keine Chance von Anfang an auf die Lösung zu kommen. Und man fiebert bei jedem kleinen Fortschritt der Ermittler mit!

Die Spannung allein macht nicht alles bei einem Krimi. Mit einem klaren und dynamischen Schreibstil hat Jean-Claude Vinet einen Protagonisten mit Ecken und Kanten, sowie einer Vergangenheit und einer Familie, ins Leben gerufen. Trotz seiner Erfahrung als RAID-Polizisten verhält sich nie wie ein Superheld. Auch seine Teamkollegen wirken realistisch und authentisch. Das Team möchte ich gern bei weiteren Ermittlungen begleiten.

Der Gräuel des Tatorts wird durch wunderschönen Beschreibungen und Szenen ausgeglichen, die diese traumhafte Region und den familiären Alltag der Familie Chevalier an der Atlantikküste hervorheben. Der Autor gibt nach und nach gut dokumentierte Informationen zu den Orten (z.B. die „Carrelets“ oder die „Île d‘Aix“) preis, in denen seine Figuren sich bewegen. Auch die Mahlzeiten machen einem den Mund wässrig. Lokalkolorit hoch zehn!

Trotz einiger Ungereimtheiten, die wahrscheinlich nur Franzosen entdecken können, und ein paar Tippfehler, kann ich diesem Krimi keinen Punkt abziehen. Ich freue mich auch schon auf Clément Chevaliers nächsten Fall an der Atlantikküste.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Atemberaubende Ermittlungen in stimmungsvoller, französischer Urlaubidylle

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Kommissar Chevalier entspannt im zweiten Teil der Chevalier-Krimis gerade mit Frau und Töchterchen an der Küste seiner neuen Heimat auf der Ile de Roc, als ihn ein brutaler Dreifachmord vor atemberaubender ...

Kommissar Chevalier entspannt im zweiten Teil der Chevalier-Krimis gerade mit Frau und Töchterchen an der Küste seiner neuen Heimat auf der Ile de Roc, als ihn ein brutaler Dreifachmord vor atemberaubender Kulisse in seiner Gegend ohne Vorwarnung aus dem Urlaub an seinen Arbeitsplatz zurückkatapultiert.

Das schöne Örtchen La Rochelle dient als Schauplatz grausamer, undurchsichtiger Morde.
Die Ermittlungen fordern Chevalier, doch mit seiner warmherzigen und kompetenten Art, einem engagierten und loyalen Team und ungewöhnlichen Wegen ermittelt er zielstrebig und konsequent.
Seine Querelen mit dem selten kooperativen und gerne quengelnden Vorgesetzten beleben die polizeiliche Ermittlungsarbeit immer wieder auf wohltuende, amüsante Weise, denn die diversen Verdächtigungen, diffusen Verbindungen bis hinein in den familiären Bereich und raffinierten Handlungswendungen fordern den Leser. Er befindet sich mit den Protagonisten auf gefährlichem französischem Pflaster.
Am Ende gibt es in dieser atemberaubenden Urlaubskulisse sogar noch einen Toten mehr und natürlich auch einen Täter, mit dem wohl kaum jemand gerechnet hätte.

Spannung pur, auf glaubwürdiger Basis detail- und facettenreich erzählt! Ein sympathischer, gewiefter Ermittler mit einem sympathischen Team sowie einem familiären Rückzugsort vermitteln neben der kriminalistischen Handlung auch ein Gefühl von Wärme und Menschlichkeit.

Eine große Portion Lokalkolorit ermöglicht das Eintauchen in die französischen Schauplätze an der Atlantikküste und schürt definitiv riesige Lust auf den nächsten Frankreichurlaub wie auch auf einen nächsten Teil der Chevalier-Reihe.
Ein Krimi, in und mit dem man sich sehr wohl fühlt.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Tod im Ferienparadies

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Ein Dreifachmord in der Nähe des Ferienparadieses La Rochelle beschäftigt die französische Polizei in Gestalt von Kommissar Chevalier. Doch nicht nur die Frage nach einem möglichen Täter gilt es für die ...

Ein Dreifachmord in der Nähe des Ferienparadieses La Rochelle beschäftigt die französische Polizei in Gestalt von Kommissar Chevalier. Doch nicht nur die Frage nach einem möglichen Täter gilt es für die Polizei zu beantworten, sondern auch ob alle Opfer gleichzeitig ins Visier geraten sind oder ob eine oder zwei von ihnen zufällig ermordet wurden.
Der raffiniert konstruierte Plot führt auf so manche falsche Fährte, bevor der hoch professionelle Täter doch noch überführt werden kann.
Der Roman ist nicht nur ausgesprochen spannend, sondern vermittelt auch ein ansprechendes Lokalkolorit.
Die handelnden Personen gewinnen an Tiefe, weil sie auch mitsamt ihren menschlichen Abgründen dargestellt werden.
Insgesamt ist die Story glaubwürdig und macht nicht nur auf die Gegend von La Rochelle als Urlaubsort Lust, sondern auch auf die Fortsetzung der Reihe.
Jean-Claude Vinet ist ein sehr empfehlenswerter Roman gelungen.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Spannung am Atlantik

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Für mich ist es der erste Fall um den neuen Commissaire in La Rochelle. Clément Chevalier ist von Lyon aufs Land gezogen und genießt sein neues Leben zusammen mit seiner Frau Sandrine und seiner kleinen ...

Für mich ist es der erste Fall um den neuen Commissaire in La Rochelle. Clément Chevalier ist von Lyon aufs Land gezogen und genießt sein neues Leben zusammen mit seiner Frau Sandrine und seiner kleinen Tochter Manon an diesem wundervollen Ort. Eigentlich ein ruhiges Städtchen, im Gegensatz zu der Großstadt, aber heute wird sein Strandausflug jäh unterbrochen. Ein Dreifachmord zwingt den Commissaire dazu, sofort seinen Urlaub abzubrechen und die Ermittlungen aufzunehmen. Und schon ist man mitten in den Ermittlungen um diesen seltsamen Mord auf einem Parkplatz an einem Aussichtspunkt. Mir hat der schnelle Wechsel vom idyllischen Familienleben zu den schwierigen Ermittlungen sehr gut gefallen. Sogar die Gerichtsmedizinerin Anais wird vom gemeinsamen Surfen mit Chevalier sofort abgerufen und sie eilen zusammen zum Tatort. Amüsant fand ich es, wie die Freizeitkleidung der beiden Personen die anderen Polizisten irritiert hat. Aber dann hört der Spaß auch erstmal auf. Der Fall ist wirklich sonderbar und alles ist wohl anders, als es sich den Ermittlern sich auf den ersten Blick zeigt. Chevalier wird dann sogar noch von einem ehemaligen Kollegen kontaktiert und der hat interessante Informationen. Und so hat er schnell noch einen neuen Mitarbeiter, Sirac, gefunden. Die verschiedenen Protagonisten sind mir alle sehr symapthisch und ich bin froh, dass wir es mit so unterschiedlichen Charakteren zu tun haben. Langweilig wird es dadurch nie und man erlebt auch die unterschiedlichsten Sichtweiten der Leute und das mache es interessanter und abwechslungsreicher. Die personellen Besetzungen des Kommissariats sind auch nicht so einfach. Aber obwohl Chevalier ja noch neu hier ist, lässt er sich nichts vormachen und setzt sich gut gegen seinen Vorgesetzten durch. Diese Auseinandersetzungen fand ich immer sehr abwechslungsreich. Chevalier ist durchaus wortgewandt und lässt sich nicht vorschreiben, wie er zu ermitteln hat. Und im Endeffekt gibt ihm sein Erfolg ja auch recht. Er geht nunmal auch ungewohnte Wege und das führt ja zur Lösung des sehr verzwickten und undurchsichten Falls. Der Weg dahin war nicht einfach, aber mit seinem Team klappt es gut. Die Beschreibungen sind klar und deutlich und man kann die Entscheidungen immer gut nachvollziehen. Die Personen sind in meinen Augen alle sehr authentisch. Egal ob es sich um Arbeitskollegen oder die eigenen Familienangehörigen handelt. Wir erleben ja auch das Privatleben der Protagonisten mit und auch das ist eben ein sehr authentisches Leben mit seinen Höhen und Tiefen. Mir hat diese neue Krimiserie um den Commissaire Chevalier in La Rochelle jedenfalls sehr gut gefallen. Man erlebt einen spannenden Kriminalfall und nebenher hat man gute Eindrücke über die Gegend um La Rochelle bekommen. Dieser Teil der Atlantikküste wird in ausführlichen und genauen Schilderungen dargestellt. Ich konnte mir die kleinen Hütten über dem Wasser gut vorstellen und auch die detailreichen Beschreibungen beim Kitesurfen haben mich an diese schönen Strände versetzt. Es war wirklich ein spannendes und erfreuliches Lesevergnügen. Und für mich ist es der Anfang einer neuen Serie um Commissaire Chevalier und ich freue mich auf weitere Fälle mit ihm.
Wer interessante Regionalkrimis und Serien mag, der ist hier auf alle Fälle gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Spannung mit Meeresambiente

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Die Geschichte ist gut aufgebaut und bleibt bis zum Schluss spannend. Beim Lesen hört man das,Meercrauschen und kann sich die Landschsft sowie die Personen gut vorstellen. Da ich den ersten Teil nicht ...

Die Geschichte ist gut aufgebaut und bleibt bis zum Schluss spannend. Beim Lesen hört man das,Meercrauschen und kann sich die Landschsft sowie die Personen gut vorstellen. Da ich den ersten Teil nicht gelesen habe, brsuchte ichcetwas, bis ich die verschiedenen Akteure zuordnen konnte. Für michcein sehr empfehlenswerter Krimi.

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