Cover-Bild Roter Sand - Mord auf Gran Canaria
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Limes
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.02.2024
  • ISBN: 9783809027676
Eric Berg

Roter Sand - Mord auf Gran Canaria

Kriminalroman
Das Böse lauert unter der Sonne Gran Canarias: Der erste Fall für Fabio Lozano, den schlagfertigsten Ermittler auf den kanarischen Inseln!

Früher war Fabio »Flaco« Lozano erfolgreicher und jüngster Kriminalinspektor auf Gran Canaria, bis er wegen des völlig grundlosen Verdachts auf Korruption aus dem Dienst gemobbt wurde. Heute schlägt er sich als Sicherheitsmann einer exzentrischen Hotelbesitzerin durch.
Als Flaco am Strand des Luxushotels in Meloneras über die Leiche eines Mannes stolpert, aus dessen Brust eine blutige Pitchgabel ragt, ist seine Chefin wenig begeistert – ganz im Gegensatz zu seinen Ex-Kollegen von der Polizei. Flaco verbindet eine Vorgeschichte mit dem Opfer, und das macht ihn zum Verdächtigen Nummer eins. Ihm bleibt nur eine Chance: Er muss auf eigene Faust ermitteln und den wahren Mörder finden, wenn er seine Haut retten will. Seine Suche führt ihn quer über die Insel und bringt ihn mehr als einmal in tödliche Gefahr ...

Sie lieben mitreißende Spannung an malerischen Schauplätzen? Dann entdecken Sie auch die Ostseekrimis von Eric Berg wie »Das Nebelhaus«, »Die Mörderinsel« und »Die Toten von Fehmarn«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2024

Ein Ex-Polizist ermittelt

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Fabio Lozano, genannt Flaco, war Kriminalinspektor auf Gran Canaria, bis er schuldlos den Dienst aufkündigen musste und als Sicherheitsmann bei einer Hotelbesitzerin anfing. Abends, beim Strandspaziergang, ...

Fabio Lozano, genannt Flaco, war Kriminalinspektor auf Gran Canaria, bis er schuldlos den Dienst aufkündigen musste und als Sicherheitsmann bei einer Hotelbesitzerin anfing. Abends, beim Strandspaziergang, findet er dann eine Leiche. Er wird von seinen Ex-Kollegen verdächtigt, da er das Opfer kannte und ermittelt jetzt wieder selbst, um den wahren Mörder zu überführen.
Der erste Blick auf das Buch: thematisch passendes Cover mit auffälligem Titel. Dann die Karte der Insel in der Umschlagsseite, hilfreich beim Lesen und Nachvollziehen der im Buch beschriebenen Orte. Am Ende noch ein Glossar und einige Informationen. Das wirkt alles sehr rund, ich hätte mir nur noch ein Personenregister gewünscht.
Zu Beginn habe ich mit Flaco noch gefremdelt, es hat eine Weile gedauert, bis ich mit ihm warm wurde, seine mehr oder weniger feine Ironie in den Dialogen gefällt mir gut. Viele der übrigen Protagonisten blieben für mich bis zum Schluss undurchschaubar. Die Handlung selber braucht etwas, bis sie in Fahrt kommt. Die hohe Anzahl an Protagonisten und entsprechend reichlich Begebenheiten führen die Leserschaft auf genügend falsche Fährten. Ich tappte bis zum Schluss im Dunkeln. Dann ein spannendes Finale und ein gut gewählter Ort für den Schlussakkord!
Eric Bergs Schreibstil, er lässt Flaco in der Ich-Form erzählen, hat mir gefallen. Er versteht es auch, mittels der Beschreibungen, Gran Canaria vor dem inneren Auge vorstellbar werden zu lassen. Ein Krimi mit Lokalkolorit, dem man anmerkt, dass der Autor die Insel kennt. Ich habe das Buch, trotz einiger Einstiegsschwierigkeiten, gerne gelesen. Das Ende lässt eine Fortsetzung vermuten.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Der Butlerguard

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Fabio Lozano musste wegen Korruptionsvorwürfen seinen Dienst als Kriminalkommissar quittieren. Seitdem hat er sich mit Türsteherjobs über Wasser gehalten und ist dann als Butlerguard, wie es böse Zungen ...

Fabio Lozano musste wegen Korruptionsvorwürfen seinen Dienst als Kriminalkommissar quittieren. Seitdem hat er sich mit Türsteherjobs über Wasser gehalten und ist dann als Butlerguard, wie es böse Zungen nennen, bei Dona Esmeralda und ihrem Hotelimperium Siete Cielo Hotels hängen geblieben.
Eines Nachts stolpert er am Strand über eine Leiche und gerät sogleich als Hauptverdächtiger in den Sog seiner früheren Kollegen. Um den Verdacht von sich zu wischen macht er sich auf die Suche nach dem wahren Mörder.

Ich kannte bisher noch kein Buch des Autors, aber das Cover, und die Aussicht lesend mal wieder nach Gran Canaria reisen zu können , hat mich gelockt.
Ich muss schon gleich zu Beginn sagen: Ich wurde nicht enttäuscht.

Eric Berg gelang es in seinem Buch einen sehr sympathischen Ermittler zu konstruieren, der das Herz auf dem rechten Fleck hat, und dessen Ermittlermethoden, mir als Leserin, die Möglichkeit gaben mit zu spekulieren ,wer denn nun der Täter gewesen sein könnte.

Bis zum Schluss wurde der Spannungsbogen immer weiter gespannt, so dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.
Die Bilder, die von den Orten auf Gran Canaria vor mein geistiges Auge produziert wurden, haben meine Sehnsucht nach den Kanaren aufs Neue geweckt.
Ebenso wie Flaco liebe auch ich pappa arugadas con mojo verde o rojo.
Mir lief das Kinnwasser zusammen sobald er davon berichtete.

Die einzelnen Charaktere wurden gut heraus gearbeitet, so dass ich mir von jedem einzelnen ein Bild machen konnte und lange der Meinung war den Mörder zu kennen.
Das es danach zu solch einer Wendung kam hätte ich nicht gedacht. Aber die Entscheidungsfindung des Ermittlers hatte Hand und Fuß und erschloss sich mir im Nachhinein, so dass ich mich wunderte warum ich nicht selbst darauf kam.

Spannend bis zum Schluss und ich ziehe nur einen Stern ab, da mir hin und wieder die Beschreibungen ein wenig zu ausschmückend waren, so dass ich an manchen Stellen eher über den Text flog und Sätze übersprang.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Solider Auftakt

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Bibliographische Angaben

Titel: Roter Sand
Autor: Eric Berg
Verlag: Limes
Kartoniert (TB), 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 28.0.2024

Zum Inhalt / Klappentext


Früher war Fabio »Flaco« Lozano erfolgreicher ...

Bibliographische Angaben

Titel: Roter Sand
Autor: Eric Berg
Verlag: Limes
Kartoniert (TB), 336 Seiten
Erscheinungsdatum: 28.0.2024

Zum Inhalt / Klappentext


Früher war Fabio »Flaco« Lozano erfolgreicher und jüngster Kriminalinspektor auf Gran Canaria, bis er wegen des völlig grundlosen Verdachts auf Korruption aus dem Dienst gemobbt wurde. Heute schlägt er sich als Sicherheitsmann einer exzentrischen Hotelbesitzerin durch.
Als Flaco am Strand des Luxushotels in Meloneras über die Leiche eines Mannes stolpert, aus dessen Brust eine blutige Pitchgabel ragt, ist seine Chefin wenig begeistert - ganz im Gegensatz zu seinen Ex-Kollegen von der Polizei. Flaco verbindet eine Vorgeschichte mit dem Opfer, und das macht ihn zum Verdächtigen Nummer eins. Ihm bleibt nur eine Chance: Er muss auf eigene Faust ermitteln und den wahren Mörder finden, wenn er seine Haut retten will. Seine Suche führt ihn quer über die Insel und bringt ihn mehr als einmal in tödliche Gefahr ...

Meine Meinung:

Roter Sand ist der Auftaktband der Reihe um den ehemaligen Polizisten Fabio (genannt Flaco) Lozano. Man kommt recht schnell hinein in die Geschichte, denn es geht recht spannend los. Leider ebbt die Spannung sehr schnell wieder ab, weil sich die Geschichte doch oftmals in Kleinigkeiten „verliert“, bevor sie auf die nächste etwas spannendere Szene zuläuft. Daher fand ich die Geschichte leider in Teilen etwas langatmig. Auch mit den Charakteren hatte ich anfangs so meine liebe Mühe. Ich wurde einfach nicht so richtig mit ihnen warm.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig und alles lässt sich ganz angenehm lesen. Die 324 Seiten, aufgeteilt in 56 kurze Kapitel, lassen genauso gut in einem Rutsch, wie auch in mehreren Abschnitten lesen. Dadurch, dass es in diesem Buch weder sehr brutal noch blutig zugeht, ist es auch bestens für Liebhaber des Cosy-Crime geeignet.

Mein Fazit:
Mit der Spannung ist es so ein Auf und Ab. Alles in allem aber ein solider Krimi, den man ganz gut lesen kann. Ich vergebe hier 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Geld ersetzt keine Familie

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Flaco ist ein ehemaliger Polizeibeamter, der sich nun als Angestellter der Hotelkonzernchefin Doña Esmeralda verdingt. Seine genaue Aufgabe ist zwischen den den beiden nicht geklärt, aber der Begriff Butlerguard ...

Flaco ist ein ehemaliger Polizeibeamter, der sich nun als Angestellter der Hotelkonzernchefin Doña Esmeralda verdingt. Seine genaue Aufgabe ist zwischen den den beiden nicht geklärt, aber der Begriff Butlerguard sollte es beschreiben. In dieser Funktion übernimmt er viele Aufgaben. Während er einer dieser nachkommt, stolpert er über eine Leiche am hoteleigenen Strand.
Während sich seine Ex-Kollegen wie Hyänen auf ihn stürzen und ihn zum Verdächtigen Nummer 1 machen, versucht Flaco dem wahren Mörder auf die Spur zu kommen. Dabei stolpert er immer wieder über die Familiengeschichten seiner Chefin und stolpert von einer brenzligen Situation in die nächste.

„Roter Sand - Mord auf Gran Canaria“ von Eric Berg ist der Auftaktband um Fabio Lozano, genannt Flaco.
Für mich war es das erste Buch des Autors.
Ich muss sagen, dass er mich mit seinem Schreibstil eingenommen hat. Flaco war mir von der ersten Minute sympathisch, denn Eric Berg stattet ihn mit einer sehr eigenen Kommunikationsstrategie aus. Flaco ist für mich ein Meister der ironischen Dialoge und des trockenen Humors. Das sorgte dafür, dass es beim Lesen nicht langweilig wurde und man trotz der spannenden Geschichte auch hin und wieder schmunzeln musste.
Flaco als Person wirkt auf mich sehr authentisch. Er bringt sich gern in Schwierigkeiten, aber manövriert sich immer eigenständig aus diesen heraus. Dabei hält er wirklich großen Abstand zu seinem erfolgreichen, aber doch sehr korrupten Vater. Flaco verdient sich Anerkennung immer aus eigenem Antrieb und dies macht ihn sehr menschlich.
Auch schafft er es, Dialoge immer auf Augenhöhe zu führen, auch wenn das Gegenüber bspw. Doña Esmeralda, seine sehr reiche Chefin, ist.
Was mir besonders gefallen hat, sind die kurzen Kapitel. Diese motivieren mich immer schnell weiterzulesen, weil alles sehr übersichtlich ist.
Dadurch und auch durch den Spannungsbogen, der fast bis zum letzten Kapitel anhält, habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen. Ich hatte wirklich bis zum Schluss keine Ahnung, wie sich die Geschichte entwickeln wird und tappte also bis zuletzt im Dunkeln.
Auch die Kulisse vor der der Krimi spielt, ist gut beschrieben. Der Autor bringt die mediterrane Lebensweise und den -stil sehr realistisch und nachvollziehbar rüber, sodass man auch beim Lesen etwas in Urlaubsstimmung schwelgen kann.
Er lässt aber auch die Probleme der Schönen und Reichen und ihrer gesellschaftlichen Zwänge nicht außen vor. So lernen Lesende viel über die Welt seines Vaters, aber vor allem auch über die, der Doña Esmeralda und damit des Mordopfers Vicente. Die Quintessenz, die Eric Berg hier mit auf den Weg gibt, ist das Geld Familie oder Emotionen/ Gefühle nicht ersetzen kann!

Alles in allem ein spannender Krimi und ein gelungener Auftakt für einen etwas anderen Ermittler, gepaart mit Menschlichkeit, aber auch Machtspielen. Aufgelockert wird die Geschichte durch einen sehr ironischen Flaco.
Der Beginn einer Reihe mit viel Potential vor einer traumhaften Kulisse.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Hatte hier deutlich mehr erwartet

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In seinem Auftaktband "Roter Sand" nimmt Eric Berg seine Leser mit auf die Urlaubsinsel Gran Canaria. Der vom Dienst durch einen Korruptionsfall ausgeschlossene Kriminalkommissar Lozano, genannt Flaco, ...

In seinem Auftaktband "Roter Sand" nimmt Eric Berg seine Leser mit auf die Urlaubsinsel Gran Canaria. Der vom Dienst durch einen Korruptionsfall ausgeschlossene Kriminalkommissar Lozano, genannt Flaco, ermittelt im Fall einer Leiche, die am Strand gefunden wird. Mittlerweile arbeitet er als Security Mitarbeiter bei einer Hotelbesitzerin und gerät selber unter die Verdächtigen. Dies war mein erstes Buch des Autors und ich hatte zugegebenermaßen recht hohe Erwartungen, da ich so viel Gutes von ihm gehört hatte. Leider war ich insgesamt etwas enttäuscht von der Handlung, mir fehlte die Spannung, es waren zu viele verschiedene Personen involviert, die nicht wirklich eingeführt wurden, und die es mir schwer machten, diese zuzuordnen. Mir fehlte der sogenannte rote Faden, und ich musste mich stellenweise zwingen, weiter zu lesen, war oft einfach nur verwirrt. Zwar wurde das Ganze in einem fulminanten und schlüssigen Finale aufgelöst, doch konnte mich dies nicht mehr für die bis dahin angestaute Enttäuschung entschädigen. Schade, ich kann leider deshalb keine Leseempfehlung aussprechen. Auch das kanarische Lokalkolorit hat mich nicht überzeugt, für mich, die noch nie auf der Insel war, wurde alles nicht so geschildert, dass es mich besonders neugierig gemacht hätte.

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