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Veröffentlicht am 23.03.2024

Den Hype nicht wert

Hooked
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Rezi „Hooked“

Titel: Hooked
Autor*in: Emily McIntire
Verlag: Piper

[ Werbung | ReziEx von @NetGalley ]

„Hooked“ ist ein Dark Romance-Buch, das vor allem auf booktok viel gehyped wurde — was auch ...

Rezi „Hooked“

Titel: Hooked
Autor*in: Emily McIntire
Verlag: Piper

[ Werbung | ReziEx von @NetGalley ]

„Hooked“ ist ein Dark Romance-Buch, das vor allem auf

booktok viel gehyped wurde — was auch den Grund darstellt, aus dem ich es selber lesen wollte. Es ist der erste (unabhängig lesbare) Teil der „Never After“-Serie von Emily McIntire. Im Mittelpunkt der Geschichte steht James — auch bekannt als Hook. Sein einziges Ziel ist es, seinen Feind Peter Michaels zu vernichten. Als eines Tages dessen Tochter Wendy in seinem Club auftaucht, sieht er das als die perfekte Chance: Er verführt sie und plant, ihren Vater durch sie in die Enge zu drängen. Womit er nicht gerechnet hat: mit den Gefühlen, die Wendy in ihm hervorruft. Schon bald muss er sich fragen, was ihm wichtiger ist: Seine Rache an Peter Michaels oder seine Liebe zu Wendy?

Zu Beginn muss ich anmerken, dass ich nicht die größte Dark Romance-Leserin bin. Ein bisschen Erfahrung habe ich auf dem Gebiet, aber an sich ist es nicht unbedingt mein Genre. „Hooked“ hat dennoch meine Neugierde auf sich gezogen, da auf

booktok und #bookstagram ein großer Wirbel um das Buch gemacht wurde. Ich wollte mir ein eigenes Bild von der Geschichte machen und prüfen, ob der Roman dem Hype gerecht wird.

Um es gleich vorweg zu nehmen: nein, wird er meiner Meinung nach nicht. Denn auch wenn ich die Dinge, die in Dark Romance alltäglich sind, mir aber gar nicht gefallen (damit meine ich toxische Männlichkeit, Unterdrückung von Frauen, zu viel Spice und noch mehr Gewalt) außen vor lasse, so konnte mich „Hooked“ nicht überzeugen.

Ich habe gehofft, dass es vielleicht einen besonders poetischen oder fesselnden Schreibstil geben würde oder Charaktere, die diesen Hype um das Buch erklären. Bei beidem wurde ich enttäuscht. Klar, Hook bewegt sich staaark in der schwarzen Zone (von grau kann man hier nicht mehr reden xD), trotzdem fand ich ihn als Figur jetzt nicht so spannend. Dasselbe gilt für Wendy, die einfach das typische unschuldige, naive Mädchen darstellt.

Einzig der Suchtfaktor, der durch die spicy Szenen, die andauernde Gefahr und den gelungenen Spannungsbogen kreiert wird, gibt mir Verständnis für den Hype. Darum auch die zwei Sterne. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen und obgleich die behandelten Themen nicht unbedingt meins waren, fiel es mir schwer, „Hooked“ aus der Hand zu legen.

Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich den Hype nur zu Teilen nachvollziehen. Ich persönlich empfehle das Buch nicht weiter und bin wieder einmal darin bestätigt, dass Dark Romance einfach nicht mein Genre ist.

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Schwach im Vergleich

Men of Manhattan - The Rules of Dating
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𝐑𝐄𝐙𝐄𝐍𝐒𝐈𝐎𝐍 [ ★★☆☆☆ ]

𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: Men of Manhattan - The Rules of Dating
𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫*𝐢𝐧: Vi Keeland & Penelope Ward
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: LYX

"Men of Manhattan - The Rules of Dating" ist der erste Band der neuen Reihe des Besteller-Duos ...

𝐑𝐄𝐙𝐄𝐍𝐒𝐈𝐎𝐍 [ ★★☆☆☆ ]

𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: Men of Manhattan - The Rules of Dating
𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫*𝐢𝐧: Vi Keeland & Penelope Ward
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: LYX

"Men of Manhattan - The Rules of Dating" ist der erste Band der neuen Reihe des Besteller-Duos Keeland und Ward. Es geht um um die Protagonistin Billie, die in einem Tatto-Studio arbeitet. Dort trifft sie auch auf Colby, der - wie sich herausstellt - der neue Besitzer des Gebäudes ist, in dem auch das Studio untergebracht ist. Er bittet Billie um ein Date - doch Billie hat Männern abgeschworen. Für immer, wirklich! Und außerdem ist da auch noch die Tatsache, dass Colby ein Kind hat…

Penelope Ward und Vi Keeland gehören zu meinem liebsten Autorinnen-Duos. Ich liebe die Art, wie sie schreiben, die originellen Charas und den Humor. Und dennoch (oder gerade deshalb) hat mich "Men of Manhattan" sehr enttäuscht. Denn von all dem, was ich so liebe, habe ich kaum etwas gefunden. 🥺

Schon das Cover trifft gar nicht meinen Geschmack. Es wirkt sehr unpersönlich und kalt - ich habe gehofft, der Inhalt könne mich mehr überzeugen. Leider, leider hat er das jedoch nicht. 🥲

Am meisten vermisst habe ich diesen speziellen Vi/Penelope-Humor. Statt witzigen Dialogen, gab es platte Gespräche und es wurde sehr stark auf spicy Szenen gesetzt. Das ist zwar ebenso ein Markenzeichen der Autorinnen, doch kam mir der Spice hier irgendwie geschmacklos vor. 🤔

Und auch der Schreibstil wirkte auf mich ungeübt - damit habe ich gar nicht gerechnet. Aber er hat mich nicht wie sonst sofort gefesselt; ich bin über manche Passagen gestolpert und nie ganz mit dem Erzählton warmgeworden.

Des weiteren konnten keine Emotionen auf mich überspringen. Die Chemie zwischen Billie und Colby ist nicht wirklich auf mich übergesprungen; die Handlung hat mich nicht so mitgenommen wie erwartet, obgleich sie sehr dramatisch war. 🤷🏼‍♀️

Zudem waren mir die Figuren alle etwas zu schwammig. Das hat sich im Verlauf zwar geändert, jedoch hätte ich mir von Beginn an ein komplexeres Bild von ihnen gewünscht.

Schlussendlich gibt es aber auch etwas, das mir sehr gefallen hat: Der Spannungsbogen! Dieser wurde die ganze Zeit über gehalten und weiter aufgebaut, es gab viel Drama sowie einige Wendungen. Somit konnte mich das Ende dann doch noch ziemlich fesseln, wodurch meine Enttäuschung ein kleines bisschen abgemildert wurde. 🥰

Dennoch kann ich keine Empfehlung für „Men of Manhattan“ aussprechen; wer etwas von Vi Keeland und Penelope Ward lesen möchte, sollte sich an andere Werke von ihnen halten.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Gar nicht überzeugt

Like Snow We Fall
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Erst einmal zu den positiven Dingen: ich LIEBE das idyllische, schnuckelige Kleinstadt-Feeling mit Wintersetting! Das hat eine richtig wohlige Atmosphäre erzeugt, vor allem in Verbindung mit dem poetischen ...

Erst einmal zu den positiven Dingen: ich LIEBE das idyllische, schnuckelige Kleinstadt-Feeling mit Wintersetting! Das hat eine richtig wohlige Atmosphäre erzeugt, vor allem in Verbindung mit dem poetischen Schreibstil der Autorin. 😍☃️

Was mich dann allerdings dazu gebracht hat, das Buch dennoch nicht zu mögen, das sind die Charas. Genauer gesagt der männliche Prota Knox. Ich fand ihn absolut nicht charismatisch und anziehend, wie er wohl wirken soll. Stattdessen hat es mich richtig getriggert, wie er Paisley immer wieder auf ruppigste Art von sich gestoßen hat. Auch sonst hat er sich unmöglich benommen, null Respekt gegenüber irgendjemanden, einfach gemein. Ich verstehe, dass er eine traumatische Vergangenheit hat - aber das macht es noch lange nicht okay, dies an den Mitmenschen auszulassen. Schon gar an der Person, die du ja eigentlich magst. 🤔

Zudem finde ich es nicht akzeptabel, wie Knox mit Themen wie Alkohol- und Drogenmissbrauch umgeht, wenn er doch weiß, dass dies ein schwieriges Thema für Paisley ist. Ich weiß, dass seine Sicht auf seine Abhängigkeit verzerrt ist, er sie sich nicht eingestehen möchte und deshalb keine Kontrolle darüber hat. Worüber er aber sehr wohl Kontrolle hat, das ist die Beziehung zu seinen Mitmenschen.

So finde ich es sehr egoistisch von ihm, mit Paisley eine Beziehung einzugehen, wenn er doch ihre Trigger kennt.
Wegen all der oben aufgeführten Kritikpunkte bzgl Knox konnte ich als Konsequenz auch die Chemie zwischen den Protas nicht spüren. Ich habe mich bloß die ganze Zeit gefragt, wie man einen Mann wie Knox attraktiv finden kann.
Fazit: Von meiner Seite aus gibt es leider keine Leseempfehlung. Ich weiß natürlich nicht, ob sich meine Meinung zur "Winter Dreams"-Reihe evtl mit Teil 3 geändert hätte, von dem her lasse ich die letzten zwei Bände mal außen vor. Ich persönlich verstehe den Hype um die Reihe nicht - aber ich freue mich, wenn euch die Bücher besser gefallen haben als mir!

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Enttäuscht

Ivy - Der Fluch des Efeus
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"Ivy - Der Fluch des Efeus" ist der Auftakt einer Fantasy-Reihe von Kiana Haas. Da das Buch wahnsinnig liebevoll verpackt mit der Post bei mir ankam, habe ich mich sehr auf das Lesen gefreut. Im Nachhinein ...

"Ivy - Der Fluch des Efeus" ist der Auftakt einer Fantasy-Reihe von Kiana Haas. Da das Buch wahnsinnig liebevoll verpackt mit der Post bei mir ankam, habe ich mich sehr auf das Lesen gefreut. Im Nachhinein blicke ich allerdings enttäuscht auf die Geschicht zurück. 🌿

Die Idee mit den Buchwelten und literarischen Figuren, die es zu retten gilt, finde ich an sich sehr cool. Jedoch hat es, meiner Meinung nach, an der Umsetzung gehapert.

Da wäre zunächst der Schreibstil, der auf mich jung und ungeübt wirkte. Auch das Verwenden wirklich vieler Adjektive hatte denselben Effekt auf mich. Zudem schränkte es meine Vorstellungskraft ein. Des weiteren traten manchmal seltse Formulierungen auf, wie z.B. "ein spöttischer Ausdruck durchzuckte seine Lippen". Ähnliche Formulierungen haben meinen Lesefluss unterbrochen. 🌊

Auch kam es mir manchmal so vor, als gingen die Dialoge der Charaktere aneinander vorbei oder als würde auf manche Fragen und Sätze gar nicht reagiert werden.

Außerdem konnte ich mit der Protagonistin Ivy nicht vollkommen warm werden. Das liegt daran, dass sie sich - meiner Ansicht nach - teilweise stark kindisch und anstrengend verhielt.

Aber auch zu den anderen Charakteren hatte ich wenig bis gar keinen Zugang. Vor allem die love interests blieben mir durchgehend suspekt. Ich konnte die Gefühle, die Ivy für die beiden hat, nicht nachvollziehen. Sowieso war es für mich schwer, manche Handlungen und Beweggründe Ivys zu verstehen. 💔

Fazit: Ich finde es sehr schade, dass die Geschichte nicht meine Erwartung erfüllen konnte. Meiner Meinung nach hat sie nicht ihr gesamtes Potenzial ausgenutzt.


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Veröffentlicht am 20.12.2022

Nicht, was ich erwartet habe

Countdown to Kill
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Dieses Buch konnte leider nicht meine Erwartungen erfüllen. Ich hab mir einen riesigen Spannungsbogen vorgestellt, wurde aber mit seltsamen Figuren, die noch seltsamere Entscheidungen treffen, konfrontiert. ...

Dieses Buch konnte leider nicht meine Erwartungen erfüllen. Ich hab mir einen riesigen Spannungsbogen vorgestellt, wurde aber mit seltsamen Figuren, die noch seltsamere Entscheidungen treffen, konfrontiert. Leider nicht meins.

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