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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2024

Urlaub

OTTO fährt los – Ein Sommer in Italien
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Otto ist der Campingbus der Familie, in diesem Buch ist er auch so eine Art Familienmitglied. Er erzählt von der Reise nach Italien. Es ist spannend erzählt was man alles auf so einer Urlaubsreise alles ...

Otto ist der Campingbus der Familie, in diesem Buch ist er auch so eine Art Familienmitglied. Er erzählt von der Reise nach Italien. Es ist spannend erzählt was man alles auf so einer Urlaubsreise alles erleben kann. Auch das Ferien etwas ganz anderes sind als der Alltag. Alles ist anders, das Essen, die Menschen. vor allem hat man Zeit für Dinge die im Alltag zu kurz kommen. Die Kinder vermitteln die ganz normalen Erlebnisse im Urlaub, Strand und Meer, fremdes Essen, neue Menschen kennenlernen. Dabei haben die Eltern endlich viel Zeit für ihre Kinder. Gleichzeitig wird erzählt das die Familie eine Patchworkfamilie ist.
Dazu sind wunderschöne lustige Bilder mit vielen Einzelheiten die das Betrachten zusammen mit den Kindern schon fast Urlaubsfeeling aufkommen lässt. Italien ein Sehnsuchtsurlaubsort. Es erinnert mich ein bisschen an die Filme und Berichte aus der Wirtschaftswunderzeit. Das Staunen über Dolce Vita und das ganz andere Lebensgefühl wird in diesem Vorlesebuch wieder hervor geholt so das eigene Kindheitserinnerungen aufgefrischt werden.
Das ein Auto eine der Hauptrollen spielt passt gut in die heutige Zeit. Die Brücke ist geschlagen zwischen meiner Kindheit und der meines Enkels. Die erzählenden Bilder wechseln sich mit Wimmelbildern ab. Auf denen die kleinen Leser einzelne Elemente wiederfinden können.
Es gibt noch ein Urlaubsbuch aus der Serie, diesmal in Schweden, es ist im vergangenen Jahr erschienen. Man kann mit diesen Büchern die Kinder sehr gut auf den Urlaub vorbereiten.

Veröffentlicht am 05.04.2024

Theo und Yakov

Age of Trinity - Widerhall der Stille
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Yakov ein Bär und Theodora eine Mediale, Gegensätze wie Feuer und Wasser, aber Gegensätze ziehen sich an. Außerdem träumt Yakov schon seit Jahren von der schönen blonden Frau mit dem Wesen aus Eis und ...

Yakov ein Bär und Theodora eine Mediale, Gegensätze wie Feuer und Wasser, aber Gegensätze ziehen sich an. Außerdem träumt Yakov schon seit Jahren von der schönen blonden Frau mit dem Wesen aus Eis und dem Feuer im Herzen..
Wieder eine besondere Liebesgeschichte die auf Vertrauen und Zutrauen basiert. Auch der Eindruck das durch die Bindungen von zwei verschiedenen Gruppen das Gesamtgefüge vor allem für die Medialen gestärkt wird und dadurch der Zusammenbruch des medialen Netzwerks verhindert werden kann, bekommt in diesem Band wieder weitere Nahrung.
Auch wird schon die Figur für einen weiteren Band angelegt. Ich mag diese Serie in der das Paranormale mit viel Augenzwinkern und etwas Horror erzählt wird. Ich glaube es geht vielen so, denn 22 Bände sprechen für sich.
Es ist wie im Märchen die Guten unterstützen die Schwachen und die Bösen verschwinden von der Bildfläche. Dadurch werden die Schwachen stärker und alles wird gut. Das Ganze wird zudem sehr spannend erzählt, mit Anekdoten und Storys in der Art der Kolumnen aus Hochglanzmagazinen von Stars und Sternchen dekoriert.
Ich freue mich auf den nächsten Band, vielleicht geht es dann um Pax der an vielen Fronten gleichzeitig mit Problemen zu kämpfen hat, etwas Positives in seinem Leben hat er verdient.

Veröffentlicht am 30.03.2024

Ein Garten für die Herzen

Der wunderbare Garten der Mrs P.
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In einer Gartenkolonie wurde angeblich japanischer Knöterich entdeckt. Eine invasive Pflanze die überall intensiv bekämpft wird. Aber wie ist sie dahin gekommen. Alle Gärtner wollen sie nicht. daher kann ...

In einer Gartenkolonie wurde angeblich japanischer Knöterich entdeckt. Eine invasive Pflanze die überall intensiv bekämpft wird. Aber wie ist sie dahin gekommen. Alle Gärtner wollen sie nicht. daher kann sie nur von außen gekommen sein. Die Stadt will die Kolonie vertreiben um das Grundstück teuer zu verkaufen, ist der Knöterich ein Mittel zum Zweck? Mrs. Pimm liebt ihr kleines Stück Garten, er ist ihr Leben, ihre Hoffnung und ihre Zuflucht. Daher wird sie alles dafür tun um die Stadtverwaltung am Verkauf zu hindern.
Die alte Dame ist ziemlich kratzbürstig und kann nicht gut mit ihren Mitmenschen aber dafür umso besser mit ihren Pflanzen. Ihre Kräuter und Heilpflanzen gedeihen bei ihr besser als anderswo. Nur eben ihre Gartennachbarn sind nicht so von dieser scheinbaren Eintönigkeit begeister.t.
Trotzdem beginnen sie gemeinsam den Kampf gegen die Immobilienhaie. Gleichzeitig entwickelt sich das Leben von Mrs. Pimm. Trotz ihrer Kratzbürstigkeit weckt sie Interesse bei anderen, Ihre Vergangenheit voller Enttäuschungen und Verlusten steht auf einmal einer Zukunft gegenüber. Sie bekommt eine neue Chance. Denn in ihr stecken alle Frauen der Vergangenheit und die aus der Zukunft sie muss sie nur in den Arm nehmen und sich selbst verzeihen und ein neues Wagnis eingehen.
Der Schreibstil ist berührend, die Beschreibungen des Gartens und die darin enthaltenden Informationen zu Heilpflanzen ergeben zusammen mit dem Kampf um die Schrebergärten eine spannende Geschichte.
Warmherzig werden die anderen Personen vor allem Bev beschrieben. Diese Frau steht mit beiden Beinen mitten im Leben, kämpft mit ihren Hitzewallungen und lässt sich nicht unterkriegen. Sie wird die beste Freundin und trägt diesen Roman mit.

Veröffentlicht am 23.03.2024

Schudige Eltern

Die Dämmerung (Art Mayer-Serie 2)
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Eine ermordete Frau, eine rebellische Tochter und vielleicht der Beginn einer Mordserie. Art Mayer und seine Partnerin Nele Tschaikowski haben viel zu tun um da mit zu kommen. Auch Arts Privatleben ...

Eine ermordete Frau, eine rebellische Tochter und vielleicht der Beginn einer Mordserie. Art Mayer und seine Partnerin Nele Tschaikowski haben viel zu tun um da mit zu kommen. Auch Arts Privatleben wirbelt weiter durcheinander. Der Mord ist bizarr, die Reaktionen darauf genauso. Zynisch zum Teil, sensationslüstern und vorschnelle Verurteilungen sind die Regel. Art ist wieder mal der einsame Wolf der seiner Partnerin zwar viel zutraut und auch zumutet aber nicht restlos vertraut. Ein Gespann das ich so noch nicht in der Krimi Szene kennengelernt habe, sonst sind sie ja immer ein Herz und eine Seele, vertrauen einander blind usw.. Hier ist es anders und dadurch auch spannend.
Die Charaktere sind gelungen, vielschichtig, voller unerfüllter Wünsche an das Leben, mit glaubhaften Problemen die nicht übertrieben sondern teilweise als alltäglich bezeichnet werden können.
Die Anspielungen und Details aus dem aktuellen Zeitgeschehen passen genau. Sei es die Klimakleber oder ein Kanzler der sich oft nicht erinnern kann. Diese Szenen wirken nicht aufgesetzt sondern fügen sich in das Geschehen ein, wie in unserem Alltag wenn wir diese Ereignisse in Presse und TV verfolgen.
Es wird auch bei diesem Ermittler einen dritten Teil geben genau wie in der Babylon Reihe. Es scheint sich auch hier zu bestätigen: Alle guten Dinge sind drei.

Veröffentlicht am 12.03.2024

Zufälle und Morde

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Stoff
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Arie und sein Team sind irgendwie nicht gut drauf, obwohl Elin wieder da ist. Nur Fru Gunilla und Hund sind wie immer. Zum Glück bekommen sie einen neuen Ermittlungsauftrag. Das unbescholtene ...

Arie und sein Team sind irgendwie nicht gut drauf, obwohl Elin wieder da ist. Nur Fru Gunilla und Hund sind wie immer. Zum Glück bekommen sie einen neuen Ermittlungsauftrag. Das unbescholtene Geschäftsmann war anscheinend wirklich einem Unfall zum Opfer gefallen. Sie machen wirklich alles um einen Faden zu finden, aber der ist wie eine Nadel im Heuhaufen. Als er endlich zufällig auftaucht, ergibt es keinen Sinn. Sie lernen eine alte Dame kennen die leidenschaftlich gern strickt und die beste Verbindungen zu einem Modeschöpfer hat. Nach und nach tauchen mehr Namen auf. Die der eine oder andere vom Team schon mal gehört hat. Allmählich kommen die Ideen was möglich sein könnte.
Ideen und Zufälle spielen in diesem Krimi eine große Rolle und niemand ist so wie es auf dem ersten Anschein wirken soll. Es gibt zwar einige Tote und obwohl sie ermordet werden, hat das Buch wenig von einem Krimi. Es ist einfach so als ob es unumgänglich ist, dass sie auf diese Art und Weise ums Leben kamen. Schicksal das die Hausbootdetektive gerade dann an Ort und Stelle waren.
Sie wirken etwas tollpatschig, eine Gruppe liebenswerter Looser, die schon ihren dritten Fall gelöst haben, zwar nicht richtig viel Geld verdienen aber durch das Miteinander eine zufriedene Gemeinschaft bilden.
Ihr Privatleben spielt eine ausgewogene Rolle und greift harmonisch in die Ermittlungen ein.