Cover-Bild Das Wunder vom Little Bighorn
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24,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Palisander Verlag - Elstner & Elstner GbR
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 401
  • Ersterscheinung: 01.03.2024
  • ISBN: 9783957840387
John Okute Sica

Das Wunder vom Little Bighorn

Mit einem Vorwort von Liselotte Welskopf-Henrich
Frank Elstner (Übersetzer), Margaux Allard (Illustrator)

Die Welt der alten Lakota
John Okute Sica (1890-1964) war ein Lakota-Indianer aus Wood Mountain, Kanada, der in seiner Kindheit noch die traditionelle Lebensweise seines Volkes kennengelernt hat. Seine Geschichten sind Ausdruck der großen mündlichen Erzählkunst seines Stammes. In ihnen wird die Welt der alten Lakota auf einzigartige Weise wieder lebendig.
Die Spannweite des Erzählten reicht von der Darstellung der Schlacht am Little Bighorn aus Sicht der Lakota über ungewöhnliche Abenteuergeschichten bis hin zu Abhandlungen über die legendenumwobene »Pfeife des Weißen Büffelkalbs«, die Kriegskunst der Lakota und die Federkrone.
Mit »Maiden Chief« schuf John Okute Sica eine romanhafte Liebes- und Abenteuererzählung, die in der indigenen Literatur Nordamerikas einzigartig dasteht.
Liselotte Welskopf-Henrich, die dem Autor im Jahr 1963 begegnete, schrieb das Vorwort.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2024

Guter Einblick in die Lakota Geschichte

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Für mich war das Buch eine schöne Ergänzung zu meinem bisherigen rudimentären Wissen zur indigenen Bevölkerung Nordamerikas. Ich fand die Erzählungen interessant, auch wenn ein starker christlicher Bezug ...

Für mich war das Buch eine schöne Ergänzung zu meinem bisherigen rudimentären Wissen zur indigenen Bevölkerung Nordamerikas. Ich fand die Erzählungen interessant, auch wenn ein starker christlicher Bezug vorhanden war, den ich so nicht erwartet hatte. Aber wenn man sich mit der Biografie von John Okute Sica befasst, weiss man, wo dieser christliche Glauben herkommt.

"Maiden Chief" soll die bekannteste Geschichte sein und ich war gespannt, wie ich sie finden würde. Mir persönlich war sie jedoch zu romantisch. Aber auch das soll ein grosser Teil der indigenen Bevölkerung sein, die Romantik. Ich lasse das so dahingestellt, da ich es nicht beurteilen kann.

Ansonsten kann ich das Buch empfehlen. Es macht Spaß zu lesen und bietet einen interessanten Einblick in die kulturelle Welt der indigenen Bevölkerung der Lakota.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Wichtige Geschichten der Lakota

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Erzählungen aus der Welt der Lakota.
Der Autor John Okute Sica wuchs noch mit der alten Lebensweise seine Volkes, den Lako-ta, auf. Geschichten wurden mündlich überliefert und es hat einige schriftlich ...

Erzählungen aus der Welt der Lakota.
Der Autor John Okute Sica wuchs noch mit der alten Lebensweise seine Volkes, den Lako-ta, auf. Geschichten wurden mündlich überliefert und es hat einige schriftlich festgehalten und liegen in diesem Buch in deutscher Übersetzung vor.
Die Einleitung und erklärenden Worte von Liselotte Welskopf-Henrich haben mir gut ge-fallen und helfen sich mit der Welt der Lakota vertraut zu machen.
Erstaunlich fand ich, dass Frau Welskopf-Henrich in dieser Zeit nach Kanada reisen konnte um den Autor persönlich zu treffen.
Die Geschichten die erzählt werden haben unterschiedliche Längen und Inhalte. Die Kultur der Lakota kann man so etwas besser erfassen. Besonders einprägsam fand ich Die Pfeife des weißen Büffelkalbs, Maiden Chief, Die Schlacht am Little Bighorn.
So erfuhr ich, dass die Lakota ursprünglich aus dem Osten stammten, in einer anderen Geschichte wurde aber vom Süden gesprochen. Und im Osten lebten doch auch andere Stämme? Das wäre ein Punkt den ich selber noch gerne nachforschen würde. Es ist so schade, dass gerade die siegreich Schlacht am Little Bighorn das Ende der Lakota-Völker einläutete.
Die Geschichte von Maiden Chief ist sehr romantisch geschrieben und hat einiges an Ähn-lichkeit mit der von Amber Moon.
Auf jeden Fall wird mir als Leser deutlich wie naturverbunden die Indianer waren und ein teilweise mystisches Dasein mit der Natur vorhanden war. Sie haben eine ganz bestimmte Form von Stolz, Zusammenhalt. Schwer zu beschreiben und manches für uns auch schwer zu verstehen. Der Niedergang durch Ignoranz und Gier der Weißen tat mir schon immer weh. Aber beide Lebensweisen nebeneinander kann ich mir auch nur schlecht vorstellen, da sie immer wieder aufeinander treffen.
Auf jeden Fall gute Geschichten, wichtig, dass sie nieder geschrieben wurden und schön zu lesen.
Ich finde, das Cover ist gut und passend gestaltet.

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