Cover-Bild Breakdown - Sie musste sterben. Und du bist schuld
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 20.08.2018
  • ISBN: 9783734102646
B.A. Paris

Breakdown - Sie musste sterben. Und du bist schuld

Psychothriller
Wulf Bergner (Übersetzer)

Eine einsame Landstraße. Eine ermordete Frau. Und du bist die Einzige, die ihr hätte helfen können.

Es ist dunkel, ein Unwetter tobt und die junge Lehrerin Cass will so schnell wie möglich nach Hause. Als sie auf der verlassenen Landstraße ein parkendes Auto sieht, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. Sie steigt nicht aus, um der Fahrerin Hilfe anzubieten. Sie fährt weiter. Am nächsten Tag erfährt sie, dass die Frau in ihrem Auto ermordet wurde. Und nicht nur das: Cass kannte das Opfer. Von Schuldgefühlen geplagt, fragt sie sich, ob sie die schreckliche Tat hätte verhindern können. Dann erhält sie plötzlich anonyme Anrufe – am anderen Ende nur bedrohliches Schweigen. Ist der Mörder jetzt auch hinter Cass her?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2019

definitiv nicht mein letztes Buch von B.A. Paris

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Ein sehr stimmungsvolles Cover, passend zum Ereignis im Buch.


Handlung: An einem verregneten, stürmischen Abend sieht die junge Lehrerin Cass ein liegen gebliebenes Auto, Mitten im Wald. Doch aus Angst ...

Ein sehr stimmungsvolles Cover, passend zum Ereignis im Buch.


Handlung: An einem verregneten, stürmischen Abend sieht die junge Lehrerin Cass ein liegen gebliebenes Auto, Mitten im Wald. Doch aus Angst fährt sie einfach weiter und bietet der Frau mit der Panne keine Hilfe an. Am nächsten Tag ist diese Frau tot. Ermordet. Das schlimmste, Cass kannte die Frau! Als sie dann auch noch von Schuldgefühlen geplagt, mysteriöse Anrufe bekommt, glaubt sie der Mörder habe es nun auf sie abgesehen.

Meinung: Ein richtig toller Thriller. Das Buch hat sich unglaublich leicht und flott lesen lassen. Sofort kam Stimmung auf. Die Atmosphäre war immer gut ausgearbeitet, so dass man sich Mitten im Geschehen befunden hat. Der Plot war nervenaufreibend und konstant Spannend. Selten das ein Thriller mich durchgehend hat an das Buch denken lassen. Ich habe mich immer sehr auf das Lesen gefreut und es kaum ausgehalten. Man hatte teilweise wirklich das Gefühl, die Protagonistin spinnt und wäre verrückt geworden.
Tolle Überraschungen, interessante, vielschichtige Charaktere und eine nervenaufreibende Handlung. Großartig!
Das war definitiv nicht mein letztes Buch von B.A. Paris.

Veröffentlicht am 24.03.2024

Wenn man sich selbst nicht mehr trauen kann...

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Zum Buch: Die junge Lehrerin Cass ist auf dem Nachhauseweg durch den Wald mitten in einem Unwetter. Sie sieht eine Frau in ihrem Auto am Straßenrand, hält kurz an, fährt aber weiter, als die Frau keine ...

Zum Buch: Die junge Lehrerin Cass ist auf dem Nachhauseweg durch den Wald mitten in einem Unwetter. Sie sieht eine Frau in ihrem Auto am Straßenrand, hält kurz an, fährt aber weiter, als die Frau keine Anstalten macht, aus dem Auto zu steigen. Am nächsten Tag muss Cass erfahren, dass die Frau später ermordet wurde. Die Schuldgefühle drohen Cass zu überwältigen. Hätte sie die Frau retten können? Als sie dann auch noch erfährt, wer die Tote war, reißt sie das in einen unendlichen Abgrund…

Meine Meinung: Das Buch hat mich eigentlich gleich mitgerissen! Man kann sich gut in Cass hineinversetzen und leidet mit ihr. Zu den Schuldgefühlen kommt bei ihr auch noch hinzu, dass die viele Sachen immer häufiger zu vergessen scheint. Da kommt ihr der Verdacht, dass sie auch dement wird wie ihre Mutter kurz vor ihrem Tod. Diese zwei Dinge werfen Cass völlig aus der Bahn. Gut, dass sie mit ihrem Mann Matthew und ihrer besten Freundin Rachel zwei Menschen an ihrer Seite hat, die zu ihr stehen. Denn sie glaubt immer mehr, verrückt zu werden und kann ihrer eigenen Wahrnehmung nicht mehr trauen…

Der Schreibstil ist fesselnd und reißt einen sofort mit. Die Kapitel sind schön kurz und chronologisch angeordnet, so weiß man immer, wo man gerade ist. Erzählt wird aus der Sicht von Cass, das mag ich immer besonders gerne, weil es mir die Charaktere noch näherbringt! Die Spannung lässt kurz vor Ende nach, weil meiner Meinung nach zu früh aufgelöst wird, worum es geht. Dafür ziehe ich einen Stern ab. Aber sonst hatte ich hier ein tolles Lesevergnügen, Psycho pur!

Mein Fazit: Auch das Buch nach „Saving Grace“ konnte mich sehr gut unterhalten! Bis auf das zu schnelle Ende habe ich nichts zu meckern! Wer gerne Psychothriller liest, wird hier auf seine Kosten kommen!

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Veröffentlicht am 28.07.2022

Vorrausschaubar

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Inhalt:
Nach einem Treffen mit Kollegen macht sich Cass auf den Heimweg. Ihrem Mann hat sie versprochen die Fernstraße zu nehmen und nicht die Blackwater Lane, eine einsame Landstraße, die mitten durch ...

Inhalt:
Nach einem Treffen mit Kollegen macht sich Cass auf den Heimweg. Ihrem Mann hat sie versprochen die Fernstraße zu nehmen und nicht die Blackwater Lane, eine einsame Landstraße, die mitten durch ein Waldgebiet führt. Doch schon nach kurzer Zeit kommt Cass in ein heftiges Unwetter und sie fasst den Entschluss doch die Abkürzung durch den Wald zu fahren. Dabei kommt sie an einem Auto vorbei, dass in einer Ausweichbucht geparkt ist. Da die Fahrerin sich jedoch nicht bemerkbar macht, fährt Cass weiter. Ein Fehler wie sich herausstellt. Denn die Frau wird am nächsten Tag ermordet in ihrem Auto aufgefunden und außerdem war es keine Unbekannte. Für Cass beginnt ein Horrortrip mit Schuldgefühlen und anonymen Anrufen......

Leseeindruck:
"Break Down" hat es mir nicht einfach gemacht. Nach knapp 100 Seiten war ich fast so weit den Psychothriller abzubrechen. Das hat nicht am Schreibstil gelegen. Der war flüssig und so aufgebaut, dass ich weiter lesen wollte. Mich hat irritiert wie präsent der Mord war. Jede Figur hat ihn erwähnt. Meist scheinbar zusammenhanglos. Dann gab es die vielen Momente, in denen Cass immer vergesslicher wurde. Beides war ständig wieder Thema. Für mich hat es so ausgesehen als würde die Geschichte auf der Stelle treten. Und doch hat sie gleichzeitig eine Faszination auf mich ausgeübt. Auf keinen Fall wollte ich vorzeitig das Buch beenden. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch bereits eine Vorahnung warauf das Ganze hinauslaufen wird. Weshalb das Ende dann auch keine große Überraschung mehr war. Wie es dann aufgelöst wurde fand ich persönlich dann wiederum klasse. Weshalb ich insgesamt gesehen den Psychothriller gut fand. Denn alles hatte seinen Sinn.

Fazit:
"Break Down" hat meine Geduld auf die Probe gestellt. Zudem ist die Geschichte wirklich sehr vorhersehbar. Aber mir hat sie am Ende trotzdem gefallen. Alles passt irgendwie. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, musste ich alles erst mal sacken lassen. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung an alle, die es nicht stört, wenn man das Ende bereits im voraus weiß.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Ein zäher Start mündet in ein rasantes Finale

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Cass fährt während eines Gewitters über eine einsame Landstraße. Als sie ein parkendes Auto sieht, steigt sie nicht aus, um Hilfe anzubieten, sondern fährt nach Hause. Am nächsten Tag erfährt sie, dass ...

Cass fährt während eines Gewitters über eine einsame Landstraße. Als sie ein parkendes Auto sieht, steigt sie nicht aus, um Hilfe anzubieten, sondern fährt nach Hause. Am nächsten Tag erfährt sie, dass die Frau in ihrem Auto ermordet wurde - und Cass kannte sie! Sie quälen Schuldgefühle und als sie immer mehr stumme Anrufe erhält fürchtet sie, der Mörder sieht in ihr sein nächstes Opfer.

Vor zwei Jahren habe ich mir dieses Buch geholt, da B.A. Paris durch ihr Debüt "Saving Grace" bei Thriller-Fans in aller Munde war. Gelesen hatte ich es noch nicht, aber ich dachte mir, mit der Autorin kann man sicher nichts falsch machen. Und ich hatte recht.

Dabei sah es zunächst gar nicht gut aus: die erste Hälfte war sehr zäh, ich musste mich ein wenig durchquälen, dann nach dem guten Start, herrscht lange Eintönigkeit. Cass leidet unter ihren Schuldgefühlen und unter den Anrufen und diese Gefühle sind sehr eindringlich und nachvollziehbar beschrieben. Aber wirklich handfeste, bedrohliche und spannende Ereignisse haben mir gefehlt. Doch es hat sich mal wieder gelohnt, am Ball zu bleiben.

Das Ende habe ich in Teilen schon so vorhergesehen. Dennoch hat mich die Rasanz, mit welcher die Autorin davon erzählt, einfach mitgerissen. Plötzlich geht alles Schlag auf Schlag, man kann gar nicht so schnell lesen, wie man wissen möchte, was passiert. Das Finale ist ein wahrer Knall und man schließt das Buch, ohne offene Fragen zurückzubehalten.

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Spannend, aber vorhersehbar.....

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Als Cass nach einer Feier mit ihren Lehrerkollegen bei einem Unwetter nach Hause fährt und eine Abkürzung nimmt, die sie ihrem Mann versprochen hatte nicht zu nehmen, entdeckt sie ein stehendes Auto. Sie ...

Als Cass nach einer Feier mit ihren Lehrerkollegen bei einem Unwetter nach Hause fährt und eine Abkürzung nimmt, die sie ihrem Mann versprochen hatte nicht zu nehmen, entdeckt sie ein stehendes Auto. Sie ist hin- und hergerissen und weiß nicht, ob sie aussteigen und helfen soll. Als die Insassin des Fahrzeugs keine Anstalten macht, dass sie Hilfe braucht, fährt Cass weiter, denn sie hat verständlicherweise selbst Angst in eine Falle zu tappen.

Als sie am nächsten Morgen aufwacht, erfährt sie, dass die Frau brutal ermordet wurde und kann ihr schlechtes Gewissen nicht verbergen. Sie möchte so gerne ihrem Mann alles erzählen, aber sie traut sich nicht, da sie ihm ja versprochen hatte, bei diesem Unwetter nicht die Abkürzung zu nehmen. Also versucht Cass allein mit ihren Schuldgefühlen umzugehen, woran jedoch scheitert, also meldet sie sich anonym bei der Polizei. Als die Polizei mit ihrem Anruf an die Öffentlichkeit geht, fühlt sie sich bloßgestellt und auf einmal überhaupt nicht mehr anonym, auch wenn niemand weiß, dass sie die Anruferin war.

Dies ist auch der Moment, an dem die anonymen Anrufe bei ihr beginnen, bei denen die Person am anderen Ende der Leitung einfach nichts sagt. Cass hat Angst, dass der Mörder sie an diesem Tag hat vorbeifahren sehen und über die Medien von der anonymen Zeugin gehört hat und er sie nun einschüchtern oder sogar töten will. Noch immer traut sie sich nicht sich ihrem Mann Matthew oder ihrer Freundin Rachel anzuvertrauen.

Zeitgleich geht es Cass zunehmend schlechter, nicht nur wegen der ermordeten Frau, auch weil Cass immer vergesslicher wird und sie befürchtet an der gleichen Krankheit zu leiden, wie ihre verstorbene Mutter. Für Cass beginnt eine schreckliche Zeit, in der sie teilweise nicht weiß, was real und was irreal ist. Zum Glück hat sie einen so wundervollen Mann und eine so tolle Freundin, die sich beide sehr um Cass kümmern und ihr durch diese schwere Zeit helfen.....

Das Cover gefällt mir sehr gut, auch der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Ich habe bereits "Saving Grace" gelesen und war damals sehr begeistert über die Geschichte und den Schreibstil der Autorin, so dass ich auch unbedingt dieses Buch lesen wollte.

B.A. Paris schafft es auch hier wieder, dass man sich fühlt, als sei man komplett in das Leben der Hauptprotagonistin involviert. Man fiebert total mit und kann die Empfindungen und Gefühle komplett nachvollziehen. Zu den Charakteren kann/möchte ich mich nicht unbedingt äußern, da ich den Ausgang der Geschichte kenne und daher meine Meinung nicht mehr Objektiv genug wäre und es wahrscheinlich dazu führen würde, dass ich unbewusst spoilern würde. Ich kann lediglich sagen, dass ich Cass sehr ins Herz geschlossen habe, auch wenn ich sie manchmal einfach wachrütteln wollte, weil sie sich in Dinge hineinsteigert, die nicht sein müssen.

Ich muss auch gestehen, dass ich das Ende des Buches fast genau so habe kommen sehen und das schon nach den ersten beiden Kapiteln. Allerdings hat die Autorin im weiteren Verlauf der Geschichte mich dann doch immer wieder zweifeln lassen und ich dachte, ich hätte Unrecht mit meiner anfänglichen Vermutung. Dies war jedoch nicht so, allerdings war das nicht weiter schlimm. Das Buch war sehr spannend und auch wenn ich das Ende richtig erraten habe, war ich mir bis zum Schluss nicht sicher und so blieb es dann trotzdem spannend. Auch die endgültige Auflösung der Geschichte, war sehr spannend erzählt, daher kann ich nur sagen, dass auch dieser Thriller von B.A. Paris mich überzeugt hat und ich mich freue irgendwann wieder etwas von ihr zu lesen.

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