„Schwöre, dass du mit niemandem darüber sprichst. Sonst muss ich dich auch in der Etsch versenken.“
Verena Psenner macht einen grausigen Fund, als sie ihr Handy aus dem ausgetrockneten Brunnenschacht der Burgruine Maultasch bei Terlan birgt: Im Halbdunkel stößt sie auf einen Totenschädel! Die herbeigeeilten Bozner Ermittler um Filippo Magnabosco und Carmela Pasqualina legen bald ein Frauenskelett frei. Wer ist die Tote? Wie kam sie dorthin und weshalb wurde sie nicht schon früher entdeckt? Bei der Spurensuche im malerischen Meraner Land zwischen Schloss Tirol und Schenna rollen Magnabosco und Pasqualina einen 20 Jahre alten „Cold Case“ neu auf. Die Verdächtigen befinden sich mangels Beweisen noch immer auf freiem Fuß …
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Das Cover finde ich sehr stimmig und passend. Der Titel passt sehr gut zur Handlung.
Verena Psenner macht eine grausige Entdeckung, im Brunnenschacht entdeckt sie durch Zufall einen Totenschädel. Die ...
Das Cover finde ich sehr stimmig und passend. Der Titel passt sehr gut zur Handlung.
Verena Psenner macht eine grausige Entdeckung, im Brunnenschacht entdeckt sie durch Zufall einen Totenschädel. Die Ermittler Magnabosco und Pasqualina übernehmen den Fall und entdecken ein Frauenskelett. Bei den Ermittlungen stoßen sie auf einen alten Cold Case Fall. was hat es mit der Toten auf sich? Das Ermittlerpaar verfolgt einige Spuren und bei den Nachforschungen gibt es auch Informationen zur Gräfin Margarete von Tirol.
Der Fall war spannend und interessant. Die Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen. Das Ermittlerpaar war authentisch und sehr sympathisch . Ich kenne die anderen beiden Fälle nicht, konnte der Handlung aber gut folgen.
Eigentlich wollte Verena Psenner ihr Handy aus einem Brunnenschacht bergen, doch sie entdeckt dort einen Totenschädel. Die Ermittler Magnabosco und Pasqualina sind nun mitten in einem neuen Fall, bei dem ...
Eigentlich wollte Verena Psenner ihr Handy aus einem Brunnenschacht bergen, doch sie entdeckt dort einen Totenschädel. Die Ermittler Magnabosco und Pasqualina sind nun mitten in einem neuen Fall, bei dem sie einen 20 Jahre alten Cold Case neu aufrollen.
Der Krimi ist gut geschrieben: spannend, kurzweilig und mit viel Lokalkolorit. Auch wenn man neu in die Reihe einsteigt, kommt man gut in diesen Band hinein, ohne dass man große Wissenslücken hat. Die Figuren sind authentisch, man kann sich gut mit vielen von ihnen identifizieren.
Ein empfehlenswerter Regiokrimi aus Südtirol.
„...Ich werde Rache an Magdalena üben. Ich habe schon jemand ins Auge gefasst, der dieses Unterfangen mit Leichtigkeit erledigen wird...“
Das Buch beginnt mit einem Brief, aus dem dieses Zitat stammt. ...
„...Ich werde Rache an Magdalena üben. Ich habe schon jemand ins Auge gefasst, der dieses Unterfangen mit Leichtigkeit erledigen wird...“
Das Buch beginnt mit einem Brief, aus dem dieses Zitat stammt. Dann wird die Handlung in zwei Zeitsträngen erzählt. Der eine spielt im Jahre 2000, der andere 2022.
Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Die Handlung wurde in Südtirol verortet. Der Schreibstil lässt viel Platz für lokales Flair. Auch die Vergangenheit kommt nicht zu kurz.
„...Guten Morgen, Magnabosco. Es tut mir leid, Sie am Sonntag zu stören, aber ich brauche Sie in Terlan auf der Burg Neuhaus. Wir haben einen Skelettfund...“
Das Skelett wurde von zwei Frauen in einem Brunnenschacht gefunden. Dabei wollte Verena eigentlich nur ihr Handy herausholen. Recht schnell wird klar, wer die Tote ist. Darauf weist eine 20 Jahre alte Vermisstenanzeige hin. Die wurde damals allerdings nach kurzer Zeit zurückgezogen. Das wirft Fragen auf.
Die Handlung im Jahre 2000 spielt in einem Jungeninternat. Hier geht es um Mobbing, Erpressung und Unterwerfung.
Das Buch lässt auch Raum für das Privatleben der beiden Ermittler Filippo Magnabosco und Carmela Pasqualina. Sie leben zusammen, ohne verheiratet zu sein. Als Carmelas Nonna erscheint, nimmt die die Sache relativ schnell in die Hand und klärt die Fronten. Ihr Auftreten bringt Humor in die Geschichte. Die alte Dame ist ziemlich resolut.
Kursiv eingebunden sind historische Fakten. Dabei geht es um das Leben der Gräfin Margarete von Tirol. Während einer Schulführung erfahre ich die Geschichte von Schloss Tirol.
„...Das Schloss wurde auf Grund der strategisch günstigen Lage hier gebaut. Außerdem war der Talkessel, den ihr hier seht, Sumpfgebiet...“
Die Ermittler gehen logisch vor. Es ist damit zu rechnen, dass die oder der Täter noch im Ort wohnen. Hilfreich ist ihnen ein Reporter, der die Tote gut gekannt hat. Er kann ihnen wichtige Fakten vermitteln.
Während die Ermittler den Tätern näher kommen, wird deutlich, wer im Jahre 200 wie die Fäden gezogen hat. Am Ende bleibt keine Frage offen.
Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten. Mir hat gefallen, dass ich nicht nur den Ermittlern über die Schulter schauen durfte, sondern auch den Tätern.
Die Burgruine Terlan nahe Bozen steht diesmal im Mittelpunkt. Im 14. Jahrhundert war sie im Besitz derer von Maultasch. Im Alter von 12 Jahren wurde Margarethe mit dem vier Jahre jüngeren Johann von Luxemburg ...
Die Burgruine Terlan nahe Bozen steht diesmal im Mittelpunkt. Im 14. Jahrhundert war sie im Besitz derer von Maultasch. Im Alter von 12 Jahren wurde Margarethe mit dem vier Jahre jüngeren Johann von Luxemburg verheiratet. Die beiden konnten sich nicht ausstehen und so verstieß Margarethe schon früh ihren Ehemann und heiratete kurz darauf wieder. Sie verstieß damit gegen das Sakrament der Ehe und verschiedene Unglücke danach wurden ihr angelastet.
Im November 2000 versucht der Lehrer Peter Schlosser seinen Schülern die Geschichte um die Burg näher zu bringen. Seine Schwester Gräfin von Edelstain und Erbin der Burg möchte ihre Vermögen für Stiftungen aufteilen. Nach Peters Ansicht wäre es das Vorrecht seiner verstorbenen Frau gewesen.
Im Dezember 2022 wird auf der Burgruine der Kopf einer ca. 20 Jahre alten Frauenleiche gefunden. Die Bozener Ermittler Filippo Magnabosco und Camela Pasqualina ermitteln in diesem Cold Case. Da die beiden auch privat ein Paar sind geht es bald sehr turbulent in allen Bereichen zu.
Das Cover zeigt eine typische Burgruine in Südtirol. der Titel erklärt sich im Laufe der Geschichte. Die Handlung liest sich spannend und geschichtlich interessant. Sie wird in zwei Handlungssträngen erzählt. In den Erzählungen im Jahr 2000 hat der Leser einen kleinen Vorsprung zu den Ermittlern, die in der Gegenwart den Fall lösen müssen. Dies ist mein erstes Buch zu der Krimi-Reihe, die man auch ohne Vorkenntnisse lesen kann.
Auf einem Spaziergang finden zwei Freundinnen in einem ausgetrockneten Brunnenschacht einer Burgruine einen Totenschädel. Mit den Ermittlungen werden Filippo Magnabosco und Carmela Pasqualina beauftragt. ...
Auf einem Spaziergang finden zwei Freundinnen in einem ausgetrockneten Brunnenschacht einer Burgruine einen Totenschädel. Mit den Ermittlungen werden Filippo Magnabosco und Carmela Pasqualina beauftragt. Die beiden finden heraus, dass die Tote ca. 20 Jahre in dem Brunnenschacht gelegen haben muss. Die Identität der Toten ist schnell geklärt, doch den Mörder nach so langer Zeit zu finden gestaltet sich als weitaus schwieriger.
Der Krimi entführt einen in das schöne Meraner Land zwischen Schloss Tirol und Schenna. Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist genau nach meinem Geschmack, er ist gut und flüssig zu lesen und die Spannung kommt auch nicht zu kurz. Dies ist zwar bereits der dritte Fall für Magnabosco und Pasqualina kann aber unabhängig von den Vorgängerfällen gelesen werden. Ein toller und spannender Regionalkrimi aus dem schönen Südtirol!