Das Cover gefällt mir auch hier mit seiner Schlichtheit und Eleganz sehr gut, es passt zur Geschichte und zum ersten Teil der Reihe.
Nachdem der erste Band mit einem Cliffhanger geendet hat, geht es hier nahtlos weiter. Es ist also zwingend notwendig, zuvor den ersten Teil gelesen zu haben.
Vier Wochen nach den Ereignissen im Ortiz haben die Figuren mit den Nachwirkungen der Geschehnisse zu kämpfen. Doch nun passieren wieder ungewöhnliche Dinge und es stellt sich die Frage, ob der Täter nicht doch noch sein Unwesen treibt...
Wie auch schon im ersten Band wird meist aus Lucas oder Devans sind erzählt, sowie in einigen Kapiteln auch aus der Sicht des Täters. Das hat die Geschichte spannender gemacht und man konnte dem Täter auf die Schliche kommen.
Zwar war die Spannung stets aufrechterhalten, da man miträtselt, wer hinter all dem steckt, doch zu Beginn zog sich die Geschichte für mich ein wenig, bevor sie an Fahrt aufnehmen konnte. Gegen Ende war es an Spannung kaum zu überbieten und meine Vermutung über den Täter konnte sich bestätigen. Was mir ein wenig gefehlt hat war der Romance Apsket. Zwar gibt es immer wieder ein paar Szenen mit Luca und Devan, allerdings kamen die Emotionen bei mir nicht immer zu 100% an und ich konnte die Liebesgeschichte dadurch auch nicht richtig fühlen. Devan ist mir auf einer tieferen Ebene stets ein wenig fremd geblieben, bei Luca hingegen hatte ich das Gefühl, sie ganz zu kennen.
Alles in allem war es ein recht gelungenes Finale mit einer schlüssigen Auflösung, das jedoch spannungsmäßig nicht an den ersten Teil herankam. Vergebe 3,5 Sterne.

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Es geht mit dem zweiten Band zurück nach Avalon Bay. Dieses Mal begleiten wir Evan und Genevieve, die nach dem Tod ihrer Mutter nach Jahren in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Dort trifft sie auf ihre alte Liebe Evan, doch sie möchte sich von ihm fernhalten und wieder so schnell wie möglich aus der Stadt zu verschwinden. Doch Evan hat da ganz andere Pläne...
Ich mochte den Schreibstil der Autorin, allerdings konnte sie mit der Geschichte das Rad natürlich nicht neu erfinden, wodurch sich die Handlung an der ein oder anderen Stelle etwas in die Länge zog. Das Setting mag ich sehr gerne, Avalon Bay ist eine traumhaft schöne Kulisse und die Kleinstadt an der Küste hat sich mittlerweile in mein Herz schleichen können.
Insgesamt eine ganz nette Geschichte für Zwischendurch und ich freue mich schon auf den finalen Band. Vergebe 3,5 Sterne.

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Das Cover sieht mit den Blumen sehr edel aus, zwar ist es eher schlicht gehalten, ich liebe es trotzdem sehr. Der Klappentext hat eine interessante und abwechslungsreiche Geschichte versprochen, die in Teilen meine Erwartungen erfüllen konnte.
Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und fand die Sprecher gut und passend gewählt. Sie hatten eine angenehme Stimme und haben Lex und Tessa angemessen verkörpert.
Ich mochte die generelle Stimmung an Bord eines Tourbusses, das ist ein Setting, über das man nicht allzu häufig etwas liest. Die Handlung entwickelt sich auf der Basis eines Konfliktes, der gestohlene Text, der, obwohl er schon geklärt war, immer wieder auftaucht und letztendlich basierte der ganze Handlungsstrang darauf. Weitere Konflikte, die z. B. die Vergangenheit der Protagonisten betreffen könnten, traten nicht auf, sodass man die Vorgeschichte, gerade von Lex, nicht immer nachvollziehen konnte. Diese wurde mit dem Tod eines geliebten Menschen zwar angerissen, jedoch nie wirklich weitergehend erzählt. Tessa und ihre Entwicklung stand hier eindeutig mehr im Mittelpunkt.
Die Rockstar Romance an sich hat mir gut gefallen, die Entwicklung ihrer Beziehung war gut gestaltet, sodass man sie gut nachvollziehen konnte. Der Schreibstil ist locker leicht, sodass man die Geschichte gut hören konnte.
Insgesamt eine Geschichte, die gut gelungen, aber dennoch ausbaufähig ist und eine gute Unterhaltung für Zwischendurch ist. Vergebe 3,5 Sterne.

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Das Cover gefällt mir ganz gut und der Klappentext macht neugierig auf den Inhalt.
Für mich persönlich ist diese Geschichte mein erstes Buch der Autorin und habe mich hier für das Hörbuch entschieden. Die Sprecher haben ihre Sache auf jeden Fall gut gemacht, die beiden passten zu den Figuren und haben die Geschichte lebendig machen können.
Es geht um Mackenzie und Cooper und die Kleinstadt Avalon Bay, die am Meer liegt. Es geht um soziale Unterschiede, die beiden kommen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Kreisen und zu Beginn können sie sich überhaupt nicht verstehen. Für mich eine ganz gute enemies to lovers Geschichte, die zwar ganz nett für Zwischendurch war, an sich jedoch nichts großartig Neues zu bieten hatte und daher von mir gute 3,5 Sterne bekommt.

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Das sehr auffällige knallgelbe Cover macht einen direkt auf das Buch aufmerksam, sodass ich Lust bekommen habe, mir das Buch mal nähergehend anzuschauen und mir den Klappentext durchzulesen. Dieser hat mich ziemlich begeistern können und nachdem ich auch vieles Gutes über das Buch im englischsprachigen Raum gelesen habe, habe ich letztendlich zu der Geschichte gegriffen. Interessant finde ich auch die Gestaltung des Buches unter der Schutzhülle, wirklich gelungen und passend zur Geschichte gestaltet.

In dieser geht es um die Autorin June, die nach einem tragischen Unfall das neuste Manuskript einer weltbekannten Bestseller Autorin stiehlt und es als ihr eigenes Werk verkauft. Dieses schlägt ein wie eine Bombe und June stellt fest, sie muss dieses Geheimnis schützen, um jeden Preis. Doch wird ihr das gelingen? Das müssen Sie beim Lesen selbst herausfinden.

Der Anfang der Geschichte war für mich sehr stark und interessant geschrieben, dieser innere Kampf mit sich selbst wird von der Autorin sehr gut dargestellt. Danach jedoch konnte mich die Geschichte nicht mehr ganz mitreißen beziehungsweise die Geschichte hat sich in eine andere Richtung entwickelt, als ich nach dem Klappentext erwartet habe. Es geht sehr viel um moderne Themen wie der Umgang und die Abhängigkeit von Social Media, Hass und Hetze im Netz sowie welche Macht die sozialen Medien auf unsere Gesellschaft haben. Ein weiterer Aspekt, der hier behandelt wird, ist Rassismus, Cancel culture und kulturelle Aneignung.
Alles in allem geht es sehr viel darum, was mit einem Werk passiert, das von einem Verlag übernommen wird, dann veröffentlicht und was nach seiner Veröffentlichung passiert, all das gepaart mit June's steter Unsicherheit und Angst, entdeckt zu werden.
Rebecca Kuang hat einen sehr fesselnden Schreibstil und man verfolgt June's Reise sehr gerne. Dadurch, dass man als Leser auch mal persönlich angesprochen wird, regt das Buch einen dazu an, sich tiefergehend mit den Themen der Geschichte zu befassen und sich eine Meinung darüber zu bilden.
Die Protagonistin June ist eine interessante Figur, allerdings ist sie aufgrund ihrer moralischen Vorstellungen und ihrer Handlungen nicht wirklich eine Protagonistin, die man lieb gewinnt. An der ein oder anderen Stelle war sie in ihrer teils schon manischen Angst ein wenig over the top, aber für diese Art von Geschichte auf jeden Fall die passende Hauptfigur.

Alles in allem ist die Geschichte ein Buch, das einen sehr kritischen Blick auf wichtige Themen wirft, allerdings konnte mich das Gelesene nicht ganz vom Hocker hauen und für mich persönlich war noch ein wenig Luft nach oben, weshalb ich 3,5 Sterne vergebe.

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