One Of Six - Verrat

Das Cover ist sehr schlicht und edel, es erinnert mich an die Papierblüten aus dem Luxushotel, und es gefällt mir echt gut.
Die Geschichte handelt von Luca und Devan sowie einigen weiteren Bewerbern um einen Job als Social Media Manager in einem abgelegenen Luxus Resort. Zum Assessment Center werden die Bewerber in das Hotel eingeladen, dort gehen jedoch mysteriöse Dinge vor sich.
Es wird aus der Sicht von Luca und Devan erzählt, einige Kapitel auch aus der Sicht des unbekannten Täters, zum Ende hin bekommt jeder der Figuren noch ein Kapitel. Diese Einsicht in die Perspektive des Täters fand ich sehr spannend.
Die Geschichte ist an Spannung kaum zu überbieten, es geht drunter und drüber und man weiß einfach nicht, wo einem der Kopf gerade steht, wem man vertrauen kann und ob man in Sicherheit ist.
Mit Luca konnte ich besser mitfühlen als mit Devan, zwar lässt sie sich von ihm ziemlich bevormunden aber bei ihr hatte ich das Gefühl, mehr über ihre Gedanken mitzukriegen und ihre Ausführungen einfach ehrlicher sind. Denn bei Devan habe ich das Gefühl, ihm noch nicht richtig zu trauen und ich konnte mich dadurch nicht auf ihn einlassen.
Aufgrund dessen konnte ich die Liebesgeschichte nicht wirklich fühlen, generell kam mir der Aspekt ein wenig zu kurz in der Geschichte, aber vielleicht kommt da im zweiten Band ja noch ein wenig mehr.
Insgesamt bin ich nach dem ultra fiesen Cliffhanger mehr als verwirrt und so auch total neugierig auf den zweiten Band und wie es weitergehen wird.

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One of Six war von Anfang an so fesselnd für mich. Die Spannung wurde direkt aufgebaut und ich hatte wirklich das Gefühl, in die Geschichte hineingezogen zu werden.
Die Charaktere fand ich unglaublich interessant zusammengestellt, die Gruppe wirkt wie zusammengewürfelt, allerdings scheint sie etwas zu verbinden. Denn alle Namen stehen auf der "List of Six". Besonders Luca und Devan lernt man sehr gut kennen, natürlich da die Geschichte aus deren Perspektive geschrieben worden ist. Und da ist leider auch mein Kritikpunkt. Die beiden POVs sind mir von der Schreibweise viel zu ähnlich. Ständig wusste ich nicht mehr, ob das Kapitel aus der Sicht von Luca oder Devan gestartet ist, was mich vom Lesefluss abgelenkt hat.
Das Verhältnis zwischen Romance und Suspense finde ich in diesem Buch richtig gut, es bleibt die ganze Zeit spannend, trotzdem kommen die Gefühle zwischen Luca und Devan und die aufkommende Beziehung der Beiden nicht zu kurz.
Das Ende bleibt spannend und ich bin sehr froh, direkt mit Teil 2 starten zu können.

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„𝘼𝙡𝙡𝙚𝙨, 𝙬𝙖𝙨 𝙞𝙣 𝙪𝙣𝙨𝙚𝙧𝙚𝙢 𝙇𝙚𝙗𝙚𝙣 𝙥𝙖𝙨𝙨𝙞𝙚𝙧𝙩, 𝙞𝙨𝙩 𝙙𝙖𝙨 𝙍𝙚𝙨𝙪𝙡𝙩𝙖𝙩 𝙙𝙚𝙧 𝙀𝙣𝙩𝙨𝙘𝙝𝙚𝙞𝙙𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣, 𝙙𝙞𝙚 𝙬𝙞𝙧 𝙩𝙧𝙚𝙛𝙛𝙚𝙣. 𝙒𝙞𝙧 𝙠𝙤̈𝙣𝙣𝙚𝙣 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙙𝙖𝙫𝙤𝙣 𝙖𝙪𝙨𝙜𝙚𝙝𝙚𝙣, 𝙙𝙖𝙨𝙨 𝙨𝙞𝙘𝙝 𝙚𝙩𝙬𝙖𝙨 𝙖̈𝙣𝙙𝙚𝙧𝙩, 𝙬𝙚𝙣𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙪𝙣𝙨 𝙞𝙢𝙢𝙚𝙧 𝙛𝙪̈𝙧 𝙙𝙖𝙨 𝙂𝙡𝙚𝙞𝙘𝙝𝙚 𝙚𝙣𝙩𝙨𝙘𝙝𝙚𝙞𝙙𝙚𝙣.“

Mit der letzten Dilogie hat Kim mich ja schon fertig gemacht, aber dieses Mal..? Ich bin wirklich verwirrt und zugleich hoffe ich den richtigen Täter ausgemacht zu haben. Aber mal davon abgesehen, finde ich es mega cool das es in Sachen Liebe keine slow burn Geschichte ist, die sich erst im nächsten Band entwickelt. Für mich passte es gut ins Geschehen und war eher die kleine Hintergrundstory zum eigentlichen Chaos. Bin auch ziemlich froh das Buch kurz vor dem erscheinen des 2. Bands gelesen zu haben, so werd ich kein Problem haben in die Handlung zurückzufinden.
Ach und was mein Herz erobert hat, war das Wissen, dass ich nicht allein bin mit dem erzählen von random Fakten.

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Von der Autorin hatte ich bisher noch kein Buch gelesen. Letztes Jahr war ich auf der Lesung von ihr, wo sie das Buch vorgestellt hatte. Dadurch konnte ich einen Einblick in die Geschichte bekommen und wurde neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht.

Luca erhält die Möglichkeit an einem Auswahlverfahren für die Stelle als Social-Media-Managerin in einem Skihotel teilzunehmen. Als in dem luxuriösen Resort ankommt, trifft sie auf ihre Mitstreiter. Darunter ist auch Devan, den sie flüchtig vom College kennt. Aber dennoch möchte sie sich zu nichts hinreißen lassen und sich auf die Stelle konzentrieren. Aber nach und nach passieren mysteriöse Sachen, die sie vor ganz andere Probleme stellt. Die Gruppe muss nun zusammenhalten, aber sich auch fragen, wer ihnen hier etwas anhaben möchte.

Die Geschichte beginnt mit einem spannenden Prolog, aus der Sicht einer noch unbekannten Person, die nichts gutes im Schilde zu führen scheint. Dadurch ergibt sich schon ein spannungsvoller und aufregender Aspekt. Man bekommt es daher nicht nur mit einer reinen Liebesgeschichte zu tun.

Luca ist ehrgeizig in ihrem Handeln und möchte etwas erreichen. Sie sagt auch mal, was sie denkt, aber trotzdem hat sie auch einen weichen Kern. Außerdem kann sie sich vor ihren Gefühlen nicht verstecken.
Mit Devan wurde auch ein sympathischer Charakter geschaffen. Er ist anders als Luca ihn damals auf den ersten Blick kennengelernt hatte. Er wirkte recht reif und auch bodenständig.

Die Liebesgeschichte war an sich schon vorhersehbar, aber dennoch habe ich die Szenen zwischen Luca und Devan sehr genossen. Die beiden sind süß zusammen und es ergaben sich dadurch humorvolle und anziehende Szenen in dieser fast schon unheimlichen Atmosphäre.

Aber die Liebesgeschichte steht hier nicht so sehr im Vordergrund, da es noch die Bedrohung gibt, die die Handlung vorantreibt. Durch die Manipulation des Unbekannten ergab sich auch ein rasanter Verlauf der Handlungen und eine gefährliche Jagd durch Schnee und Kälte. Dadurch fieberte ich mit den Protagonisten mit und wurde immer neugieriger darauf, wer hinter alldem steckt.
Manche Szenen in der Geschichte wirkten aber etwas langatmig, vor allem wenn es um das Auswahlverfahren ging. Dafür hielt der Suspence-Aspekt mehr Überraschungen parat und ich habe die Entwicklung sehr gerne gelesen.

Auch im Laufe der Geschichte bekam man einige Kapitel aus der Sicht der noch unbekannten bösen Person vermittelt. Ansonsten wurde die Geschichte aus der Perspektive von Luca und Devan erzählt. So bekam man noch mehr Einblicke in die Charaktere und es wurde ein packender Verlauf erzeugt.

Das winterliche Setting wirkte sehr passend zur bedrohlichen Situation. Dies hat die Autorin sehr gut umgesetzt. Ich konnte es mir immer wieder bildlich vor Augen führen und fand mich auch sogleich im winterlichen Resort wieder. Die Geschichte war durch den Schreibstil angenehm und rasant zu lesen.

Das Ende der Geschichte hat mir auch nochmals gut gefallen, da man Einblicke in die jeweils anderen Charaktere bekam. Dadurch wurden auch spannende Aspekte geschaffen und es wurden weitere Fragen aufgeworfen, wer dahinter stecken könnte. Die Autorin hinterlässt dadurch natürlich einen gemeinen Cliffhanger. Denn man stellt sich die Fragen, wer spielt hier ein falsches Spiel und vor allem warum?

Fazit:
Die Liebesgeschichte konnte mich mit den weiteren thrillerartigen Verlauf überzeugen. Die Anziehung zwischen Luca und Devan war spürbar, aber auch vorhersehbar, trotzdem hat mir die Entwicklung gut gefallen. Manches fand ich in der Geschichte etwas langgezogen, aber durch die unbekannte Person, die nichts Gutes im Schilde führt, kam es im weiteren Verlauf zu einer rasanten Handlung. Durch die Handlung und die wechselnden Perspektive, auch von der unbekannten Person, wurde Spannung erzeugt. Man fragte sie sich immer wieder, wer dahinter steckt. Auch durch das Ende stellen sich weitere Fragen und man wird daher mit einem gemeinen Cliffhanger zurückgelassen.

Bewertung: 4/5

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Was ein Buch!
Obwohl ich zugeben muss, dass sich die ersten 200 Seiten etwas gezogen haben umd mich nicht wirklich packen konnten, ginge es ab der Hälfte dann umso mehr zur Sache. Ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen und hab die zweite Hälfte am Stück verschlungen. Ich hab so mit den Figuren mitgefiebert und habe wilde Theorien aufgestellt.
Die meiste Zeit über war ich mir sehr sicher, dass Ana hinter dem ganzen steckt. Sie hat sich ein paar Mal verdächtig verhalten und hatte für mich keine richtige Rolle im Buch. Das letzte Kapitel hat diese Theorie jedoch total umgeworfen und hat meinen Verdacht zunächst auf Jacob gelenkt, da bei der Liftsituation von einem Retter gesprochen wurde. Das trifft auf Jacob zu, den ich auch schon während des Buches im Verdacht hatte, aber auch auf Devan, der sich den Lift entlang gehangelt hat. Devan wäre natürliche ein Knaller, aber es würde passen, da am Ende auch von dem Riemen einer Tasche gesprochen wird, die Devan, wie wir am Anfang erfahren, besitzt.
Mein letzter Verdacht ging dann auf Leander über, der sich oft rausgehalten hat, aber oft mit Ana am tuscheln war. Womöglich hat er ihr die Ideen, die sie verdächtig gemacht haben in den Kopf gesetzt. Außerdem wünscht der Täter allen anderen einen guten Heimflug und kurz vorher wurde noch erwähnt, dass Leander der einzige ist, der mit dem Motorrad nach Hause fährt. Verdächtig.
Schlussendlich bin ich ein bisschen lost, ob es Jacob, Devan oder Leander war, aber die drei werde ich im nächsten Teil besonders im Auge behalten.
Die Lovestory zwischen Luca und Devan fand ich okay. Es ging mir ein bisschen zu schnell, aber die Gefühle haben sich echt angefühlt. Luca mochte ich als Charakter sehr gerne. Sie war nicht komplett hilflos und hat auch mal mutige Aktionen gebracht, anstatt nur blöd rum zu sitzen.

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