Shine Bright - New England School of Ballet

Ich habe mich so auf das Buch "Shine Bright - New England School of Ballet" von Anna Savas gefreut und bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich beim LYX-Verlag, dass ich das kostenfreie Rezensionsexemplar in Form eines Ebooks über Netgalley erhalten habe. Selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise. Das Printexemplar habe ich mir aber noch selbst zugelegt, da ich die Bücher einfach in meinem Regal stehen haben möchte, denn ich bin ein großer Fan dieser Reihe. Nicht nur optisch trifft sie genau meinen Geschmack, es sind auch die Geschichten, die mein Herz berühren und von denen ich nicht genug bekomme Ein Plus sind auch noch die wunderschönen Illustrationen in der jeweiligen Erstauflage, die mein Regal nun ebenfalls schmücken.

In dieser Geschichte haben wir es mit der Schwester des Protagonisten aus dem ersten Band "Hold me" zu tun, nämlich Lia bzw. Ophelia, wie sie aber kaum genannt wird. Sie ist eine der leistungsstärksten Balletttänzerinnen im Abschlussjahr an der New England School of Ballet und ihrem Ziel, die Hauptrolle im Weihnachtsstück zu ergattern, sehr sehr nah. Als dann aber Phoenix, der neue junge Lehrer an der Schule auftaucht und gerade ihre Klasse unterrichten soll, stellt sich Lia's Welt auf den Kopf. Denn: Phönix und sie hatten vor ein paar Monaten etwas miteinander, ohne dabei mehr übereinander zu wissen. Das verändert die Situation für sie beide schlagartig, doch Lia merkt nach und nach, dass sie nur bei ihm sie selbst sein kann...

Anna Savas schreibt auch diese Geschichte wieder aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren aus der Ich-Perspektive, was ich sehr genieße. Zu ihnen beiden bekomme ich blitzschnell Zugang und genieße es sehr, aus ihren Blickwinkeln zu lesen und die Dinge mit ihnen mitzuerleben. Hier erwartet den Leser auf jeden Fall eine etwas schwerere Thematik, als beispielsweise im ersten Band dieser Ballet-Reihe. Es geht sehr viel um Leistungsdruck, Konkurrenz(-denken) und Anerkennung. Ich konnte mich dabei so sehr in Lia hinein versetzen, dass es oftmals weh tat, obwohl ich unter keinem Druck stehe, der ansatzweise mit ihrem vergleichbar ist. Die Autorin konnte die Geschehnisse und Gefühle hier aber super transportieren. Vor allem wird auch ganz deutlich klar, dass egal wie hart die Fassade nach außen scheint, sich im Inneren eines Menschen immer etwas ganz anderes abspielen kann. Und das hier gerade bei Lia zu ergründen, war super spannend und nervenaufreibend. Dadurch habe ich sie aber so sehr in mein Leserherz geschlossen!!
Phönix ist auch einer von den Guten, obwohl er da anderer Meinung ist. Auch er verbirgt etwas vor der Welt, seinen Kollegen und Mitmenschen. Es ist schön zu verfolgen, wie die beiden einander langsam aber sicher vertrauen und wie aus ihrer körperlichen Anziehung etwas sehr sehr intimes und emotionales wird. Dabei wurde die Hürde mit der Lehrer-Schüler-Beziehung meiner Meinung nach auch echt schön gelöst, anders als erwartet auf jeden Fall.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig, atmosphärisch, poetisch und emotional. Ich liebe es einfach aus ihrer Feder zu lesen <3 Diesmal fand ich es übrigens besonders schön, dass das Ballett selbst einen so großen Raum bekommen hat, was bei den Vorgängern nicht so war. Hier passte es einfach perfekt hin, tiefer in die Materie einzutauchen und den Leser öfter "auf die Tanzfläche zu schicken".

"Shine Bright - New England School of Ballet" ist ein wundervoller dritter Band dieser vierteiligen Reihen, den ich absolut liebe! Ich vergebe eine glasklare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Für mich ging es nach einiger Zeit endlich wieder zurück an die New England School of Ballet.
Ich habe sehr viel Positives über den Dritten Band gehört und gelesen, sodass ich sehr große Erwartungen hatte.

Ich liebe die Bücher von Anna Savas, deswegen hat mir der Schreibstil und die Handlung sehr gut gefallen.

In Shine bright dreht sich die Geschichte um Lia und Phoenix. Nach einem One-Night-Stand stehen die beiden sich als Lehrer und Schülerin wieder gegenüber. Obwohl 'mehr' zwischen den beiden verboten ist, können die beiden nicht aufhören aneinander zu denken.

Die Geschichte ist sehr emotional und behandelt sehr tiefgründige Themen. Lia und Phoenix haben mir als Protagonisten sehr gut gefallen und es war schön ihre Entwicklung mitzuverfolgen.
Leider konnten mich nicht alle Emotionen erreichen und meine hohen Erwartungen haben mir während des Lesens etwas im Wege gestanden. Da es meine erste ‚Fast-burn‘ Geschichte war, hat mir vielleicht auch etwas die Annäherung und Entwicklung ihrer Liebesgeschichte gefehlt.

Nichtsdestotrotz gibt es für die Reihe weiterhin eine klare Leseempfehlung, jedoch fand ich den dritten Band etwas schwächer als die ersten beiden.

Meine Vorfreude auf den letzten Band ist immens, auch wenn es Abschied nehmen heißt

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich liebe diese Reihe einfach, die Schule, die Charaktere, das Gefühl von Nachhause-kommen, aber ganz besonders liebe ich die Beziehung zwischen Lia und Phoenix🩰💌
︵‿︵‿୨♡୧‿︵‿︵
Der Schreibstil war wie immer locker leicht, flüssig und teils poetisch, das liebe ich einfach an anna savas' Büchern, und auch wenn es dick war hatte ich es schnell durch 🤍
Wir bekommen immer mal wieder kurze Kapitel aus der Vergangenheit, dadurch ist die Geschichte viel lebendiger und man kann die Anziehung zwischen den Protagonisten noch tiefer spüren, es war total authentisch und schön🥹🫶🏼
Als Leser kann man sehr mit Lia und ihren Problemen mitfühlen, und im Nachhinein bereue ich es, nicht annotiert zu haben, da es so viele berührende Zitate gab ✧
Ich muss sagen, dass ich das Ende etwas abrupt und teils unrealistisch fand, auf den letzten paar Seiten gab es nochmal sehr viel Input, aber dennoch war das Buch super, ich mochte ich die ersten Teile zwar etwas lieber aber würde shine bright trotzdem jedem weiterempfehlen!!🧚🏼‍♀️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Es sollte nur ein One-Night-Stand sein, doch schon in dieser einen magischen Nacht spüren sowohl Lia als auch Phoenix, dass da etwas Besonderes zwischen ihnen ist und so erzählen sie sich ihre Geheimnisse.
Sie hätten nicht gedacht, dass sie sich jemals wiedersehen werden, umso größer ist der Schock, als Phoenix ausgerechnet als neuer Lehrer der New England School of Ballet vorgestellt wird und Lia nun eine seiner Schülerinnen ist.

"Shine Bright" von Anna Savas ist der dritte Band der New England School of Ballet Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der einundzwanzig Jahre alten Ophelia Winslow und des vierundzwanzig Jahre alten Phoenix Sutherland erzählt wird.

Lia hat es perfektioniert, ihre Gefühle zu verbergen und zeigt niemanden ihr wahres Gesicht.
Ihr Leben scheint perfekt, sie ist eine talentierte Tänzerin, immer fleißig, immer beherrscht, doch in ihr drin sieht es ganz anders aus. Lia ist einsam und sehnt sich nach der Anerkennung ihrer Familie, die sie nicht bekommt.
Nur Phoenix gegenüber hat sie sich geöffnet, weil sie wusste, dass sie ihn wahrscheinlich nie wiedersehen würde, doch nun ist er ihr Lehrer an der New England School of Ballet und die beiden dürfen der Anziehungskraft zwischen ihnen nicht nachgeben.
Für Phoenix steht mehr auf dem Spiel als nur sein Job, denn er hat die großen Bühnen aufgegeben und ist nach Boston zurückgekehrt, an den Ort, der viele schmerzhafte Erinnerungen weckt.

Ich mochte die ersten beiden Bände der New England School of Ballet Reihe schon sehr gerne, aber der dritte Band konnte mich noch mal stärker berühren und komplett mitreißen!
Lia und Phoenix waren einfach großartig, ich habe es geliebt, dass Phoenix immer unter Lias Maske sehen konnte und an ihrer Seite war, als sie sich selbst neu kennengelernt hat. Sie macht eine großartige Entwicklung durch und erkennt, worauf es wirklich ankommt und ist zum ersten Mal seit Jahren ehrlich mit sich selbst. Es war schön zu sehen, wie aus Lia Ophelia wird und auch Phoenix übernimmt Verantwortung.
Er ist lange weggelaufen, zu schmerzhaft waren seine Erinnerungen an das, was er verloren hat, aber nun ist er bereit, das anzuerkennen, was er im gleichen Zuge gewonnen hat.

Ich mochte auch die Beziehung der beiden richtig gerne! Phoenix und Lia hatten ein One-Night-Stand, eine wirklich magische Nacht, die wir dank einiger Rückblicke ebenfalls miterleben durften.
Sie waren Fremde, doch die Anonymität hat dafür gesorgt, dass sie sich öffnen konnten und ehrlicher waren, als sie es gewesen wären, wenn sie sich gekannt hätten.
Als das neue Semester an der New England School of Ballet beginnt, Lias Abschlussjahr stehen sie sich wieder gegenüber. Er als Lehrer, sie seine Schülerin.
Ich mochte es wirklich sehr, wie erwachsen und vernünftig die beiden mit ihrer Beziehung umgegangen sind. Es gab kein unnötiges Drama, auch wenn es ein wenig Hin und Her gab, aber Spannung musste ja auch sein!

Anna Savas schreibt im Nachwort, dass sie das Ballett im ersten Band sehr romantisiert hat, hier haben wir mehr Realität bekommen. Es gab Konkurrenzkampf, denn der Abschlussjahrgang bekommt die Rollen für die Weihnachtsaufführung und alle rechnen damit, dass die perfekte Lia die Hauptrolle bekommen wird, für die sie seit Jahren trainiert hat. Es gibt aber auch Leistungsdruck und man sieht, wo dieser hinführen kann.
Ich mochte die Thematiken allesamt richtig gerne, auch weil es zwar keine leichten Themen waren, die New England School of Ballet dennoch immer ein Wohlfühlort war. Direktor Pearson hat immer ein offenes Ohr für seine Schützlinge und er will nur das Beste für seine Schüler und unterstützt diese, wo er nur kann!
Ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können, denn die Geschichte von Lia und Phoenix konnte mich echt fesseln, allerdings muss ich auch sagen, dass es mir zum Ende hin etwas zu langatmig wurde. Dennoch ist dieser dritte Band der für mich stärkste Band der Reihe!

Fazit:
"Shine Bright" von Anna Savas ist ein großartiger dritter Band der New England School of Ballet Reihe und bisher mein liebster Teil!
Ich mochte Ophelia und Phoenix unglaublich gerne, die beiden hatten so eine tolle Chemie und ich fand es klasse, dass sie sehr erwachsen mit der Situation umgegangen sind und es kein unnötiges Drama gab!
Auch Lias Entwicklung fand ich sehr stark, weil sie zu sich selbst gefunden hat!
Die New England School of Ballet ist ein wirklicher Wohlfühlort geworden, auch wenn die Themen wieder ernst waren und Anna Savas auch das Ballett nicht mehr so stark romantisiert hat.
Ich vergebe sehr starke vier Kleeblätter!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der dritte Teil der Reihe rund um die New England School of Ballet hat mir bisher am besten gefallen, obwohl...

Diesmal die Schule und das Ballett deutlich in den Hintergrund geraten sind. Das fand ich etwas schade, weil ich das Setting in den Teilen zuvor sehr mochte. Dafür lag der Fokus aber ungeteilt auf den Protagonisten, was ihnen deutlich zugute kam.

Emotional hat mich "Shine bright" gepackt. Der Blick hinter Ophelias Mauern hat sich einfach richtig angefühlt. Ihre Enttäuschungen, Selbstzweifel und Ängste waren nicht überdramatisiert, sondern klar, verständlich und nachvollziehbar. Phoenix wiederum fand ich auch gut, aber neben Lia fast schon etwas blass. Zumal ich es echt komisch fand, dass er immer und immer wieder fluchen musste: fuck hier, fuck da, fuck überall. Das war langweilig und für mich zu sehr ein Klischee.

Die Geschichte an sich hat mich angesprochen, vor allem als klar wurde, inwiefern sich die Protagonisten entwickeln und wachsen werden. Auch hier hat mir Lia aber wieder deutlich besser gefallen.

Bei "Shine bright" hat ganz klar das Gesamtpaket gepasst. Der Verlauf der Geschichte war authentisch und die Figuren waren glaubhaft dargestellt. Ich bin gespannt, ob der Abschlussband der Reihe das noch toppen wird!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere