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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2024

Netter Regionalkrimi mit vielen Charakteren

Der Baron
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Kurz vorm „Großen Preis von Meran“ verstirbt der Unternehmer und Rennstallbesitzer Berthold Warstein auf mysteriöse Art und Weise. Wieder einmal müssen Lukas Farner und Giovanni Terranostra zusammenarbeiten ...

Kurz vorm „Großen Preis von Meran“ verstirbt der Unternehmer und Rennstallbesitzer Berthold Warstein auf mysteriöse Art und Weise. Wieder einmal müssen Lukas Farner und Giovanni Terranostra zusammenarbeiten um herauszufinden, wer hinter der Tat steckt. Berthold Warstein hatte viele Feinde, doch welcher von ihnen steckt hinter seiner Ermordung?

Durch den angenehmen Schreibstil bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Allerdings haben die vielen Namen mich ein bisschen vor eine Herausforderung gestellt. Bis zum Schluss konnte ich die einzelnen Ermittler nicht wirklich auseinanderhalten und ich habe auch nicht richtig kapiert, wieso eigentlich zwei unterschiedliche Parteien an der Ermittlung beteiligt waren. Die Ermittlungen selbst haben mir dagegen sehr gut gefallen. Es war interessant zu sehen in welche Richtungen alles ermittelt wurde, wodurch es auch viele unterschiedliche Verdächtige gegeben hat. Außerdem fand ich es interessant ein bisschen in die Welt des Rennsports einzutauchen und etwas über seine Schattenseiten zu lernen. Dazu fand ich auch den Lokalkolorit und auch die Anmerkungen am Ende des Buches sehr stimmig.

Alles in allem ist es ein typischer Regionalkrimi mit etwas vielen Charakteren, der sich aber gut lesen lässt und den ich auch gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Leichte Sommerlektüre mit vielen Geheimnissen

Toskanaträume im Weingut Monte Rosso (Verliebt in Italien)
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Um einen Artikel über ein renommiertes Restaurant zu schreiben hat ihr Arbeitgeber Cecilia in die Toskana geschickt. Eigentlich liebt sie ihr aufregendes Leben im Rom, aber von Tag zu Tag gefällt ihr das ...

Um einen Artikel über ein renommiertes Restaurant zu schreiben hat ihr Arbeitgeber Cecilia in die Toskana geschickt. Eigentlich liebt sie ihr aufregendes Leben im Rom, aber von Tag zu Tag gefällt ihr das entspannte Leben in der Toskana immer mehr. Dann lernt sie auch noch Stefano kennen und ist direkt von ihm fasziniert. Er hat gerade ein Weingut geerbt und muss sich entscheiden was er damit machen soll. Dabei versucht sie ihn zu unterstützen und lernt gleichzeitig immer mehr über die dunkle Vergangenheit seiner Familie. Bald muss Cecilia sich entscheiden, ob ihr die Arbeit oder eine gemeinsame Zukunft mit Stefano wichtiger ist.

Auch in dieser Geschichte war der Schreibstil der Autorin gewohnt angenehm und so bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Zunächst war mir Cecilia als Protagonistin total sympathisch und ich konnte sie und ihre Probleme gut nachvollziehen. Im Laufe der Geschichte ist sie mir aber etwas auf die Nerven gegangen, da sie einfach nicht aus ihren Fehlern lernen wollte und ihre Kommunikation wirklich miserabel war. Erst gegen Ende hat sie endlich begriffen worauf es ankommt. Ich persönlich bin einfach kein Fan von Geschichten in denen ständig gelogen wird bzw. dem anderen etwas bewusst verschwiegen wird. Vor allem wenn es schon gefühlt zig Chancen gab, bei denen der Charakter die Wahrheit hätte sagen können. Trotz allem hat Cecilia am Ende die Kurve gekriegt und so gab es ein wirklich schönes Ende für diese Liebesgeschichte. Außerdem fand ich Stefano einen wirklich gelungenen Protagonisten, der zwar seine Ecken und Kanten hat, aber trotzdem total sympathisch ist.

Alles in allem ist es eine schöne Liebesgeschichte mit etwas vielen Lügen für meinen Geschmack, die ich trotzdem gerne weiterempfehle für alle, die auf der Suche nach einer leichten, sommerlichen Liebesgeschichte sind.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Schöner Auftakt in eine neue Reihe

Finding Love
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Nach der Trennung von ihrem langjährigen Partner kommt Loreley das neue Projekt in Alaska gerade recht. Als Prozessoptimiererin soll sie die neu gekaufte Holzfirma in Glacy City unter die Lupe nehmen und ...

Nach der Trennung von ihrem langjährigen Partner kommt Loreley das neue Projekt in Alaska gerade recht. Als Prozessoptimiererin soll sie die neu gekaufte Holzfirma in Glacy City unter die Lupe nehmen und dabei auch herausfinden wer hinter den Holzdiebstählen steckt. Mit an Board ist ihre Freundin und gleichzeitig Assistentin Mia, die mit ihrer quirligen Art eine tolle Ergänzung zu der ernsthaften Loreley ist. Schnell stellen die beiden fest, dass das Leben in Glacy City nicht weiter entfernt von ihrem Leben in Seattle sein könnte. Hier kennt jeder jeden und die Einwohner halten zusammen. Obwohl sie eigentlich nur ihren Ex vergessen möchte, geht ihr plötzlich der gutaussehende Logan nicht mehr aus dem Kopf. Gehört er zu den Guten oder hat er etwas mit den Diebstählen zu tun?

Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Gerade bei Liebesgeschichten bin ich immer ein großer Fan von wechselnden Perspektiven, da man so noch mehr Einblick in die Gedanken und Beweggründe der einzelnen Charaktere bekommt. Die Geschichte selbst fand ich auch wirklich spannend. Es gab die ein oder andere unerwartete Wendung und so hat es etwas gedauert bis ich geahnt habe, wer wirklich hinter den Diebstählen steckt. Dagegen hatte ich das Gefühl, dass ich nicht wirklich viel über Loreley und Logan selbst erfahren habe. Man hat sie zwar in ihrem Element bei der Arbeit erlebt und auch den ein oder anderen Hinweis aus ihrem privaten Leben, aber das dürfte im zweiten Teil gerne noch etwas ausgebaut werden. Dagegen hat mich Mias mehr überrascht. Ich hätte nicht erwartet, dass es in diesem Buch eher um ihre Liebesgeschichte geht und umso mehr habe ich mich für sie gefreut. Jetzt bin ich natürlich neugierig wie es im nächsten Teil für sie, aber auch für Logan und Loreley weitergehen wird.

Alles in allem ein gelungener Start einer neuen Reihe, der sich doch weniger um die beiden Protagonisten dreht als ich erwartet hätte. Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung für alle die auf der Suche nach einer schönen Liebesgeschichte sind, bei der auch die Nebencharaktere eine wichtige Rolle spielen.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Ein interessanter Blick in eine "neue" Welt der Zukunft

In einem Land nach unserer Zeit
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Durch das Kratzen einer Katze wacht Regina aus ihrem jahrelangen Schlaf auf, hat aber keine Erinnerungen an ihr früheres Leben mehr. Stück für Stück erkundigt sie gemeinsam mit der Katze die Station und ...

Durch das Kratzen einer Katze wacht Regina aus ihrem jahrelangen Schlaf auf, hat aber keine Erinnerungen an ihr früheres Leben mehr. Stück für Stück erkundigt sie gemeinsam mit der Katze die Station und erfährt so was damals passiert ist. Nach einer fehlgeschlagenen Maßnahme zur Rettung der Erde haben Regina und ihre Kollegen einen Plan geschmiedet, um der Natur eine Chance zu geben sich zu regenerieren. Doch irgendwas scheint nicht ganz nach Plan gelaufen zu sein. Hat die Erde es trotzdem geschafft und was haben die Menschen aus dieser zweiten Chance gemacht?



Zu Beginn habe ich etwas gebraucht, um wirklich in die Geschichte zu starten. Das lag vermutlich auch an dem recht langsamen Start, wodurch es etwas gedauert hat bis man wirklich verstanden hat was damals geschehen ist und welchen Plan die Wissenschaftler daraufhin erarbeitet haben. Etwas schade fand ich es, dass durch die Kapitelnamen schon viel von der Handlung vorweg verraten wurde. Ansonsten war es aber auf jeden Fall eine spannende Geschichte und gerade den Plan zur Regenerierung der Welt und ihrer Bewohner fand ich total interessant. Auch Regina ist ein faszinierender Charakter. Gerade zu Beginn konnte ich sie und ihre Angst total nachvollziehen. Gegen Ende fand ich sie allerdings eher etwas egoistisch und das passt für mich nicht so richtig zu der Regina, die im Rest des Buches beschrieben wird. Dadurch kam sie mir auch deutlich jünger vor als sie eigentlich sein sollte, denn zu einem Teenager hätte ihr Verhalten manchmal etwas besser gepasst. Ich fand es toll im Verlaufe der Geschichte immer mehr über diese „neue“ Welt und all ihre Erfindungen zu lernen. Im nächsten Teil hoffe ich, dass wir noch mehr über die restlichen Menschen und ihr Schicksal erfahren werden.


Alles in allem war es eine interessante Geschichte mit einer Protagonistin, die sich in meinen Augen nicht immer altersgerecht verhalten hat. Trotzdem würde ich ihr 4 Sterne geben und sie allen Fans von postapokalyptischen Geschichten weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Schwächer als die Vorgänger, aber trotzdem ein passendes Ende

Fated - Der Untergang
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Im Finale der „Fated“-Reihe sind wir wieder zurück im 21. Jahrhundert und auch dort scheint Ragnarök nicht mehr aufzuhalten zu sein. Trotzdem setzen Ella und Channing alles daran die Prophezeiung zu stoppen. ...

Im Finale der „Fated“-Reihe sind wir wieder zurück im 21. Jahrhundert und auch dort scheint Ragnarök nicht mehr aufzuhalten zu sein. Trotzdem setzen Ella und Channing alles daran die Prophezeiung zu stoppen. Doch schnell merkt Ella, dass Channing etwas vor ihr verheimlicht. Was hat er vor und wird er merken, dass sie diese Katastrophe nur gemeinsam verhindern können? Oder wird er alles riskieren, um Ella zu schützen? Und was hat es mit Ellas Kräften auf sich? Sind sie die Lösung zur Rettung der Welt?

Nachdem ich ein großer Fan der ersten beiden Teile war, war ich gespannt, wie die Geschichte im großen Finale enden wird. Der Schreibstil der Autorin war gewohnt angenehm und so bin ich schnell wieder in die Geschichte reingekommen. Leider konnte sie mich aber nicht ganz so sehr überzeugen, wie die beiden Vorgänger. Ich glaube das lag vor allem an Channing. Während er mir bisher sympathisch war, zeigt er sich hier von einer extrem eifersüchtigen Seite. Ich dachte er hätte aus den Ereignissen der Vergangenheit gelernt, aber wieder beschließt er Ella auszuschließen und alles allein zu entscheiden. Ich hätte mir gewünscht, dass Ella und auch ihre Kräfte eine wichtigere Rolle spielen. Während dem ganzen Buch waren sie eher eine Nebensache und nur ganz zum Schluss waren sie plötzlich wieder wichtig. Das Ende war zwar schön, aber für meinen Geschmack auch etwas zu einfach. Irgendwie hätte ich mir da noch etwas mehr erhofft und so hatte ich eher das Gefühl, dass vieles das vorher passiert ist eigentlich gar nicht wichtig war.

Für mich ist das Finale schwächer als der erste und der zweite Teil, aber wer bisher ein Fan der Reihe war sollte ich auch den letzten Teil nicht entgehen lassen. Persönlich kann ich allerdings nicht mehr als 4 Sterne geben, da mich die Geschichte und die Charaktere einfach nicht so mitnehmen konnten.

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