Since I didn’t enjoy Girl, Goddess, Queen much, I was a bit hesitant to read The End Crowns All. But the @tandemcollectiveglobal readalong was the perfect chance to give another one of Bea’s books a try—and ...
Since I didn’t enjoy Girl, Goddess, Queen much, I was a bit hesitant to read The End Crowns All. But the @tandemcollectiveglobal readalong was the perfect chance to give another one of Bea’s books a try—and I have to say, it felt completely different.
The End Crowns All is a refreshing queer and feminist retelling of the Iliad, and I really liked how closely it stuck to the original myths (especially when compared to some other Retellings I’ve read). Of course, there were some differences, especially with the ending, but that’s expected with a retelling and there were lots of little details from the illiad aswell.
It’s clear Bea knows her myths—this was definitely the Trojan War we all know, but told from a new perspective, focusing on the women of the story. I wasn’t a fan of Helen or Cassandra at first, but their character development, both individually and together, was quite well written.
The tone is a lot darker and more serious than her previous work, which fits with the themes of the Trojan War and Cassandra’s curse.
That being said, while the premise was promising, I struggled to connect with the story, characters, or the romance. It felt slow in parts, and despite Cassandra’s compelling use of her powers and curses, something just didn’t quite click for me.
Overall, a solid read, but it didn’t fully capture me.
1984 ist irgendwie so ein Buch, bei dem es mir total schwer fällt, mir eine eindeutige Meinung zu bilden und diese in Worte zu fassen.
Ich bin ein großer Fan von Dystopien, egal ob den Klassikern oder ...
1984 ist irgendwie so ein Buch, bei dem es mir total schwer fällt, mir eine eindeutige Meinung zu bilden und diese in Worte zu fassen.
Ich bin ein großer Fan von Dystopien, egal ob den Klassikern oder moderneren Versionen.
1984 hat mir in der Liste noch gefehlt, weshalb ich es unbedingt noch lesen wollte.
Ob es mir gefallen hat oder nicht, finde ich schwierig zu sagen. Ich erkenne die Wichtigkeit dieses Buches und die Großartigkeit der Herangehensweise und Umsetzung dieser Thematik, aber im Hinblick auf Lesegefallen und Freude an einem Roman, konnte es mich nicht mitreißen.
Die Story an sich ist zwar wichtig und für die Thematik gut umgesetzt, aber ich fand sie stellenweise halt auch einfach etwas langweilig und zu langsam. Auch macht es natürlich Sinn, dass die Charaktere in einem totalitären Regime zunächst wenig eigene Persönlichkeit haben, aber dadurch haben sie halt auch sehr flach und lahm gewirkt und es ist mir schwer gefallen, wirklich mit ihnen mitzfiebern.
Was mich persönlich sehr gestört hat, ist die Mysogynie in dem Buch. Bei sowas kommt es immer total auf die Art der Darstellung an, es kann ja auch mysogene Charaktere geben, deren Weltanschauung aber kritisiert wird. Anders ist es hier, es wirkt total so, als wären diese sexistischen Denkweisen völlig normal und richtig und nach etwas Recherche habe ich auch schnell herausgefunden, dass nicht nur der Hauptcharakter, sondern auch George Orwell sehr mysogyn gewesen sein soll.
Die Frauendarstellung und Weltansichten haben es mir persönlich etwas schwer gemacht, das Buch zu lesen.
Insgesamt muss ich einfach sagen: thematisch wichtig und super umgesetzt, das Regime und wie es aufrechterhalten wird ist richtig gut durchdacht und wird super erklärt.
Aber vom reinen Lesevergnügen her fand ichs einfach nicht so gut. Es war langweilig und auch wenns um wichtigeres geht, finde ich es einfach schwierig mich auf die Story einzulassen, wenn die Charaktere absolut lahm sind, die Story lahm, und die Chemie der Charaktere absolut nicht vorhanden.
Am Rande finde ich es übrigens ziemlich witzig, dass wenn eine Stadt von Big Brother überwacht werden würde, dann wärs wohl auch heute noch London. Jeder Millimeter wird von irgendeiner Videoüberwachung eingeschlossen.
INFORMATIONEN ZUM BUCH
Titel: The Extraordinaries - Die Außergewöhnlichen | Autor: T. J. Klune | Verlag: Heyne ...
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janeesjournal
24. Apr.
3 Min.
The Extraordinaries - T. J. Klune
INFORMATIONEN ZUM BUCH
Titel: The Extraordinaries - Die Außergewöhnlichen | Autor: T. J. Klune | Verlag: Heyne | Genre: YA Urban Fantasy | Erscheinungsdatum: 11.04.2023 | Anzahl Seiten: 576 | ISBN: 978-3-453-27478-5
KLAPPENTEXT
Nick Bell ist ein ganz gewöhnlicher Teenager. Wobei das in einer Stadt voller Superhelden schon wieder ungewöhnlich ist. Und der beste Autor von Superhelden-Fan-Fiction zu sein, ist ja quasi auch eine Superkraft, oder? Als Nick eines Tages Shadow Star, dem berühmtesten Helden der Stadt – und sein heimlicher Schwarm – begegnet, beschließt er, selbst ein Held zu werden, um Shadow Star zu beeindrucken. Widerwillige Hilfe bekommt er dabei von seinem besten Freund Seth. Wird Nick Shadow Stars Herz erobern oder erkennt er, dass seine wahre große Liebe eigentlich schon die ganze Zeit an seiner Seite ist?
MEINE MEINUNG
Das ist wieder so ein Buch, bei dem es mir schwer fällt, eine eindeutige Bewertung abzugeben.
Es fiel mir schwer, ins Buch rein zu kommen. Gerade anfangs fand ich es ziemlich cringe. Die Story ist unfassbar vorhersehbar und so ziemlich jeden Twist erahnt man schon.
Aber es war auch wirklich lustig und unterhaltend.
Ich hatte erst das Gefühl, dass ich viel zu alt für dieses Buch bin. Der Protagonist und seine Freundesgruppe sind Teenager und verhalten sich auch genau so, was stellenweise wirklich unangenehm war. Aber ganz ehrlich, als ob ich das als Teenie nicht war.
Im Verlauf des Buches wurde es für mich auch immer weniger cringe, sondern eher lustig.
Ich muss sagen, so Superhelden Stories sind anscheinend irgendwie nicht so meins, weshalb ich auch noch nicht sicher bin, ob ich die Reihe weiter lesen werde. Das ist einfach kein Buch, was jetzt krass spannend und ernst ist, sondern einfach ein klassisches Jugendbuch, das zwar auch ernste Themen verpackt, den Fokus aber eher auf Humor legt.
Eine Sache möchte ich aber noch anmerken, die mir ziemlich wichtig ist:
Ja, man könnte grundsätzlich sagen, dass das Buch, gerade was queere Themen angeht, recht klischeehaft und stereotypisch ist. Man darf aber bei sowas nie vergessen, dass halt auch einfach Leute existieren, die irgendwelche Klischees erfüllen und das ist in Ordnung und solche Leute kann man genauso in Büchern darstellen.
Wenn man z.B. kritisiert, dass es es so stereotypisch ist, dass das lesbische Pärchen aus einem eher femininen und einem eher maskulinen Teil besteht, sollte man nicht vergessen, dass es solche Paare halt auch gibt, egal wie stereotypisch sie sein mögen. Natürlich muss es nicht so sein, aber das wird mMn auch absolut nicht vom Autor so vermittelt.
Eher im Gegenteil. Es ist ein Unterschied, ob Stereotypen abwertend von außen verwendet werden, oder sich selbst innerhalb der Bubble zu nutzen gemacht werden. Und letzteres passiert meiner Erfahrung nach echt häufig in der queeren Bubble. Wusstet ihr, dass sogar das Wort "queer" mal eine Beleidigung war, bis es so viel von der Bubble verwendet wurde, dass es zum Eigenbegriff wurde?
Die Interaktion von Nick und seinen queeren Freunden mag stereotypisch wirken, aber ey sie ist total realistisch und hat mich stellenweise sehr an meine eigene queere Freundesgruppe aus der Schulzeit erinnert. Und ja auch manche queere Leute benutzen untereinander so Worte wie "Kampflesbe" oder sagen etwas wie "meine Lieblingslesbe" und das komplett ohne abwertenden Charakter sondern mit Humor und Zuneigung. Gerade durch so etwas, verlieren solche Worte schnell den beleidigenden Wert, wenn sie dann doch Mal von außen verwende
Natürlich gibt es Leute, die keinen Stereotypen entsprechen und Stereotypen stehen nicht für eine bestimmte Bubble. Bei dem Ganzen darf man nur nicht vergessen, dass manche vielleicht doch das ein oder andere Klischee erfüllen oder es sich sogar selbst bewusst zu nutzen machen und das ist genauso in Ordnung.
Als queere Person bin ich nicht der Meinung, dass T. J. Klune (der übrigens ebenfalls queer ist) hier irgendetwas abwertend oder negativ dargestellt hat. Das alles ist eine absolut realistische Darstellung von chaotischen queeren Teenagern, wie sie einfach manchmal sind.
Nachdem ich den Film im Kino gesehen habe, war ich richtig neugierig auf das Buch. Der Film handelt von der Autorin Elly Conway, die eine 5-teilige Reihe namens Argylle geschrieben hat und das erste Buch ...
Nachdem ich den Film im Kino gesehen habe, war ich richtig neugierig auf das Buch. Der Film handelt von der Autorin Elly Conway, die eine 5-teilige Reihe namens Argylle geschrieben hat und das erste Buch dieser fiktiven Reihe aus dem Film wurde dann wirklich verfasst.
Das Buch fängt ziemlich anders als erwartet an und startet quasi ganz zu Anfang, bevor Argylle bei der CIA war. Dementsprechend entwickelt sich hier alles doch recht langsam und man begleitet Argylle dabei, wie er Teil der CIA wird und sich sein Leben verändert.
Ich muss sagen, nach der Darstellung des Film-Argylle war ich doch etwas verwundert, wie normal und menschlich er hier wirkt. Er ist schlau, sympathisch und durchdacht. Er handelt nicht nach blinder Loyalität und übersieht keine Hinweise und Fakten. Auch wenn ich mir Argylles Persönlichkeit und Lebenshintergrund sehr anders vorgestellt hätte, mochte ich ihn so wirklich gerne und er war ein angenehmer Protagonist.
Generell fand ich den Schreibstil sehr angenehm und auch wenn es sich um einen Thriller bzw. Spionage-Roman handelt, war es irgendwie so entspannend zu lesen.
Größtenteils hat sich die Spannung hier eher durch interessante Fragen gehalten, statt durch krass actionreiche Szenen. Elly Conway, oder wer auch immer hinter dem Pseudonym steckt, hat hier eine sehr glaubhafte mögliche Version hinter der Legende des Bernsteinzimmers erschaffen, auch wenn es natürlich Fiktion bleibt.
Gegen Ende kommt es dann aber doch noch zum actionreichen Konflikt zwischen den Russen und der CIA, doch statt blinder Gewalt folgt Argylle auch hier seinem Verstand.
Ich persönlich war mir ziemlich sicher, was der große Plottwist ist und da ich richtig lag, hat es mich dann auch nicht mehr überrascht.
Im Großen und Ganzen ist es einfach ein gutes Buch, dass ich Spionage- und Bernsteinzimmer-Fans definitiv empfehlen würde, aber es ist auch nicht sonderlich überragend und so spannend, dass man kaum noch die Augen vom Papier reißen kann. Es ist einfach ein durchschnittlich gutes Buch, das Spaß beim Lesen gemacht und mir gut gefallen hat.
Da ich selbst Informatik studiere, stehe ich Büchern, die Künstliche Intelligenz thematisieren, oft etwas skeptisch gegenüber, da es häufig die (unrealistische) Horrorvorstellung einer bewusstseinsentwickelnden ...
Da ich selbst Informatik studiere, stehe ich Büchern, die Künstliche Intelligenz thematisieren, oft etwas skeptisch gegenüber, da es häufig die (unrealistische) Horrorvorstellung einer bewusstseinsentwickelnden KI ist, die dann ihr böses eigenes Spiel treibt.
Auch hier hatte ich anfangs die Befürchtung, dass es sich um so eine typische KI-Story handeln könnte, doch Ursula Poznanski hat das Ganze wirklich gut umgesetzt und logisch aufgelöst.
Für mich hat das Setting den Großteil des Buches ausgemacht, worunter aber leider die Charakterdarstellung etwas leiden musste.
Das Buch spielt in einem unterirdischen Tunnelsystem einer mittelalterlichen Burg, doch durch die moderne technische Ausstattung und die KI wird hier jeder Raum zu etwas ganz besonderem und manchmal auch ganz besonders düster. Die Atmosphäre war sehr geheimnisvoll und erdrückend und hat viel zu Spannung und Stimmung beigetragen.
Obwohl es hier mehrere Experten gibt, liegt der Fokus ganz klar auf einer Person, weshalb ich auch nur diese tiefer verstehen konnte. Im allgemeinen waren die Charaktere sehr simpel und stereotypisch ausgebaut und haben nicht sehr tiefgreifend gewirkt, obwohl es hier auch viel um ihre persönlichen Geschichten und Geheimnisse ging. Es hat einfach irgendwie ein wenig distanziert gewirkt, wodurch ich keine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufgebaut und dementsprechend auch nicht immer so richtig mit gefiebert habe.
Ich glaube, wechselnde Perspektiven hätten hier viel zur Spannung beitragen können, da mich eben auch die Schicksale und Erlebnisse der anderen Figuren interessiert hätten. Da man größtenteils einer Figur folgt, hat es sich für mich im Mittelteil nämlich etwas gezogen.
Nichtsdestotrotz hat es mir gut gefallen und die Grundidee ist wirklich genial. Im Vergleich zu ihren anderen Büchern, fühlt es sich einfach etwas so an, als hätte es sein Potenzial nicht ganz genutzt.