Ich musste mich das erste Drittel wirklich durch das Buch kämpfen. Ich kam mit dem Schreibstil nicht so zurecht und fand alles etwas zäh. Dann hat die Story aber an Tempo und Wendungen zugenommen und konnte ...
Ich musste mich das erste Drittel wirklich durch das Buch kämpfen. Ich kam mit dem Schreibstil nicht so zurecht und fand alles etwas zäh. Dann hat die Story aber an Tempo und Wendungen zugenommen und konnte mich dann doch noch fesseln.
Emory war für mein Empfinden etwas zu naiv und hat an Sympathie eingebüßt, da sie Baz für ihre Zwecke ausnutzen wollte. Am Ende konnte sie aber noch ein paar Pünktchen sammeln.
Baz gefiel mir als Protagonist viel besser. Er hat während der Story eine interessante Entwicklung gemacht.
Mir gefiel es auch sehr, dass jeder Abschnitt mit einem Kapitel aus dem Buch gab, um das es in der Story geht. Der Epilog war sehr vielversprechend und ich bin gespannt auf den nächsten Band.
Kira Licht schickt uns auf eine turbulente Reise durch die Zeit mit einem hauch Romantik.
Ich finde Lilly und Damien aka Ray sehr gelungen und liebe ihre Entwicklung.
Lilly ist eine schlaue und aufgeweckte ...
Kira Licht schickt uns auf eine turbulente Reise durch die Zeit mit einem hauch Romantik.
Ich finde Lilly und Damien aka Ray sehr gelungen und liebe ihre Entwicklung.
Lilly ist eine schlaue und aufgeweckte junge Frau, die für ihren Vater alles tun würde. Das beweist sie auch direkt, als herauskommt, dass ihr Vater hoch verschuldet ist. Sie reist alleine auf die Titanic um dort einen Auftrag zu erledigen, der die Schulden decken würden. Auf der Titanic tarnt sie sich als Dienstmädchen einer fiesen Gräfin. Wie ich diesen Charakter gehasst habe. Sie war ein richtiger Bösewicht in diesem Teil der Geschichte, obwohl sie manchmal auch ihre guten Züge zeigen konnte.
Ich bin der Meinung, dass Lilly diese Reise benötigte um zu merken, was für eine starke Persönlichkeit sie ist und auch schwierige Situationen alleine lösen kann.
Damien aka Ray ist ebenfalls ein Reisender, der einen Auftrag auf der Titanic hat. Er muss das Zahnrad von Lilly klauen um seiner Schwester zu helfen. Er hat ihr gegenüber einen starken Beschützerinstikt, da sie sich nicht gegen ihren Vater wehren kann. Dieser will mit allen Mitteln an alle Zahnräder ran kommen und es ist ihm egal, wer dabei zu schaden kommt. Damien reist als Sohn von Thomas Andrews auf der Titanic und nähert sich so Lilly an. Er ist von Anfang an von Lilly faziniert und fühlt sich zu ihr hingezogen. Es entwickelt sich hier ine Slow Burn Lovestory, die aber nicht sehr im Fokus steht. Es ist ein gutes Gleichgewicht zwischen Lovestory und finden der Kette um Lillys Auftrag abzuschließen.
Die beiden verlieben sich in einander. Lilly trauert in der Gegenwart auch um Ray, nur um dann festzustellen, dass er lebt und bei ihr eingebrochen ist. Das Ende mit dem Cliffhanger hat mir leider nicht so gut gefallen wie der Rest des Buches. Trotzdem mag ich das Buch sehr und freue mich auf den zweiten Band. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Lilly und Damien weitergeht und was es noch mit den Freunden von Lilly und Damien weitergeht.
Ich hab mich sehr auf diesen Band gefreut und auf die Begegnung mit Jane Austen.
Nach dem miesen Cliffhanger starten wir das Buch auch genau in dieser Situation. Das hat mir sehr gefallen und ich war ...
Ich hab mich sehr auf diesen Band gefreut und auf die Begegnung mit Jane Austen.
Nach dem miesen Cliffhanger starten wir das Buch auch genau in dieser Situation. Das hat mir sehr gefallen und ich war direkt wieder drin. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass die Story hier im Gegensatz zum ersten Band deutlich an Tempo zugenommen hat. Es passiert alles sehr schnell aufeinander, sodass man manchmal nicht ganz mitkommt.
Die Zeit, die Lilly und Damien bei Jane Austen verbringen, habe ich in vollen Zügen genossen. Ich habe die Interaktion mit den Austen Schwestern und ihrer Nichte Fanny sehr gerne verfolgt. Auch das Wiedersehen mit Tom und Jane habe ich sehr geliebt. Das Henry dabei ein Auge auf Lilly geworfen hatte, fand ich auch sehr unterhaltsam.
Was mir hingegen nicht gefallen hat, war das die Zeit dort so schnell vorbei war. Ich hatte mich auf ein komplettes Buch in der Epoche gefreut und Zack - auf einmal geht es mir Napoleon nach Ägypten um das Zeitreisen zu unterbinden. Das erklärte auf jeden Fall das schnelle Tempo der Ereignisse.
Zu den Protagonisten muss ich nicht viel sagen. Wie in Band 1 mochte ich Lilly und Damian sehr gerne. Die Entwicklung der beiden in diesem Buch fand ich auch ganz schön. Lilly hat ihm nicht sofort verziehen und das machte einen kleinen Reiz aus.
Für mich persönlich ist die Reihe somit abgeschlossen. Die weiteren Bände werde ich nicht mehr lesen.
Das Buch ist anders als ich es erwartet habe. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch die Story Ansicht gefällt mir aber der Funke ist nicht richtig übergesprungen. Man merkt, dass die Protagonistin ...
Das Buch ist anders als ich es erwartet habe. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch die Story Ansicht gefällt mir aber der Funke ist nicht richtig übergesprungen. Man merkt, dass die Protagonistin noch sehr jung ist. Darüber konnte ich auch irgendwie nicht hinwegsehen. Die einzelnen Schicksale im Café und die Philosophie dahinter haben mir aber wiederum gut gefallen. Ich glaube das Buch hätte mir aus der Sicht der Café Besitzerin besser gefallen als aus der Sicht der Protagonistin. Der Gedanke hinter den 4,33 Minuten finde ich allerdings sehr schön, sodass mir das Buch trotzdem gefallen hat. Ich kann mir auch vorstellen, dass bei der Übersetzung ein wenig die Bedeutung einiger Sätze und Szenen etwas gelitten hat.
Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Story gemacht. Ich hatte direkt Ideen und Vermutungen in welche Richtung es gehen könnte.
Josie ist eine interessante Protagonistin, mit der ich mich anfangs ...
Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Story gemacht. Ich hatte direkt Ideen und Vermutungen in welche Richtung es gehen könnte.
Josie ist eine interessante Protagonistin, mit der ich mich anfangs durch ihr introvertiertes Verhalten sehr identifizieren konnte. Sie wird in eine Situation geworfen, in der sie sich nicht wohlfühlt und bekommt zur Unterstützung Ryan an die Seite. Ryan betreibt einen True-Crime Podcast, der gerade etwas stagniert, sodass er einen Nebenverdienst benötigt.
Durch einen gewaltigen Shitstorm rücken die beiden zusammen aber haben gleichzeitig auch ihre Probleme. Hier kommt ein Punkt, der für mich das Lesevergnügen getrübt hat. Es gibt Therapiesitzungen und für mich waren diese Kapitel eher Lückenfüller und haben die Story langgezogen. Ein paar Dinge wurden dort angesprochen, die dann später in die Story eingebaut wurden aber für mich waren die wirklich unnötig.
Mit den Protagonisten wurde ich auch nicht wirklich warm. Auch wenn ich anfangs mit Josie sympathisiert habe, hat es sich doch irgendwann in eine leichte Genervtheit gedreht. Ryan fehlte es an tiefe und allgemein wusste ich nichts mit ihm anzufangen.
Der Epilog hat mich dann auch nochmal enttäuscht, da ich gehofft hatte, dass am Ende noch ein paar Reaktionen gezeigt werden.