Cover-Bild Das Erbe der Pandora Blake
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 16.11.2023
  • ISBN: 9783423442503
Susan Stokes-Chapman

Das Erbe der Pandora Blake

Roman | Der #1 Sunday Times Bestseller über eine junge Frau, die für ihre Zukunft kämpft – mitreißend, poetisch und romantisch
Elisabeth Mahler (Übersetzer)

Ein Familiengeheimnis im atmosphärischen London um 1800
Der Sunday-Times-Bestseller endlich auf Deutsch - für Fans von modern erzählten historischen Romanen, von Büchern mit einem »magical twist« und von Retellings!
Pandora ›Dora‹ Blake lebt bei ihrem Onkel Hezekiah, der das einst glanzvolle Antiquitätengeschäft ihrer verstorbenen Eltern führt. Sie träumt von einer Zukunft als Goldschmiedin, um der Enge ihrer Welt und ihrem lieblosen Onkel zu entkommen. Als Dora entdeckt, dass Hezekiah eine geheimnisvolle griechische Vase im Keller des Geschäfts versteckt, wird sie neugierig. Sie versucht, mehr über diese Vase herauszufinden und bittet den jungen Buchbinder und Hobby-Archäologen Edward um Hilfe. Doch ihre gemeinsamen Nachforschungen lassen Dora alles, was sie über ihre Familie weiß, hinterfragen. Und die Geheimnisse, die Dora und Edward enthüllen, bringen die beiden zunehmend in Gefahr ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2023

Historisch und mystisch zugleich

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Seitdem Pandora, Dora, Blakes Eltern vor zwölf Jahren bei einer Ausgrabung ums Leben kam, lebt sie bei ihrem Onkel Hezekiah. Dieser führt das Antiquitätengeschäft ihrer Eltern mehr schlecht als recht weiter, ...

Seitdem Pandora, Dora, Blakes Eltern vor zwölf Jahren bei einer Ausgrabung ums Leben kam, lebt sie bei ihrem Onkel Hezekiah. Dieser führt das Antiquitätengeschäft ihrer Eltern mehr schlecht als recht weiter, denn in seinem Laden befinden sich in erster Linie Nachbildungen und Fälschungen. Doch Pandora träumt davon, mit einer eigenen Schmuckkollektion erfolgreich zu sein und ihrem Onkel dadurch zu entkommen. Als sie eines Tages im Keller ihres Onkels eine griechische Amphore entdeckt, ahnt Dora, dass es eine Geschichte dazu gibt. Als sie den jungen Buchbinder und Hobbyarchäologen Edward kennenlernt, bittet sie diesen um Hilfe. Gemeinsam wollen sie die Herkunft des geheimnisvollen Gefäßes auf den Grund gehen. Dabei kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, dass sie in eine tödliche Gefahr bringt.
Dieses wunderschöne Cover und der Klappentext, der ein wenig auch eine mystische, spannende Geschichte versprach, machten mich unheimlich neugierig auf diese Geschichte. Zugegeben, zu Beginn musste ich mich ein wenig an den recht malerischen Schreivsitl gewöhnen, doch ab einem bestimmten Punkt konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und war gefangen von Doras Geschichte.
Autorin Susan Stokes-Chapman nimmt den Leser hier nicht nur mit auf eine historische Reise ins London rund um 1800, sondern verbindet mit ihrer Geschichte auch etwas mystisch geheinisvolles, was das gesamte Buch richtig spannend werden lässt. Sie versteht es ausgezeichnet, Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen und ich fühlte mich hier direkt in die Geschichte versetzt.
Diese liest sich auch absolut spannend, sie wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so dass man als Leser immer ein wenig mehr weiß, als die gerade handelnde Person und so manches Mal würde man ihnen am liebsten zurufen, vorsichtig zu sein.
Die Atmosphäre ist unheimlich gut gelungen, so gibt es auf der einen Seite das verstaubte, heruntergekommene Antiquitätengeschäft der Eltern, das Doras zu Hause ist, auf der anderen Seite lernt man die ärmlichen Verhältnisse in den Docks kennen, aber auch das prunkvolle Leben der Reichen.
Die Spannung steigt zunächst recht langsam, als Leser hat man hier Zeit, die Charaktere kennenzulernen und sich ein Bild der Personen zu machen. Doch im Laufe des Buches nimmt das Tempo immer mehr Fahrt auf und steigert sich bis zum Schluss. Während man gemeinsam mit Dora versucht, dem Geheimnis der Amphore, die auf eine Art auch mit dem Tod der Eltern in Zusammenhang zu stehen scheint, auf die Spur zu kommen, passiert auch auf Seiten des Onkels so einiges. Ich konnte hier auf jeden Fall mit Dora mitfiebern und habe eine Nachtschicht eingelegt, um das Buch noch zu beenden.
Richtig punkten konnte Susan Stokes-Chapman bei mir mit ihren Charakteren, allen voran Dora, die mir ganz schnell ans Herz gewachsen ist. Sie ist für ihre Zeit eine unheimlich selbständig und mutige junge Frau, die für ihre Träume lebt, aber auch dafür einsteht. Hürden, die man ihr in den Weg wirft, schafft sie geschickt aus dem Weg zu räumen. Sie ist lebendig gezeichnet und wirkte dadurch lebendig und ich konnte mich perfekt in sie hineinversetzen und dadurch mitfiebern.
Aber auch die Nebencharaktere werden lebendig und glaubwürdig gezeichnet. Edward mochte ich auf den ersten Blick und auch wenn er Dora etwas verschweigt, ist er doch ein unheimlich sympathicher Charakter. Doras Onkel Hezekiah ist in jeder Hinsich gelungen dargestellt, den Bösewicht hab ich hier sofort abgekauft und so manches Mal auf ihn geflucht. Diese beiden sind mit die wichtigsten Charaktere neben Dora, aber auch diejenigen, die nur kleinere Rollen einnehmen, werden glaubhaft gezeichnet.
Mein Fazit: Das Erbe der Pandora Blake konnte mich mehr als positiv überraschen, denn diese Geschichte liest sich spannend, fesselnd und die Charaktere werden intensiv gezeichnet. Neben den historischen Begebenheiten hat diese Geschichte auch etwas geheimnisvolles — mystisches, was natürlich auch mit an der Geschichte rund um die Amphore, die die Erschaffung der Pandora zeigt, liegt. Mir hat das Buch spannende Lesestunden bereitet und ich empfehle es gerne. Nicht nur für Leser historischer Romane!

Veröffentlicht am 27.12.2023

Mitreißend

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Das Erbe von Pandora" ist ein packender historischer Roman mit einem Hauch von Fantasy, der die Geschichte von Dora Blake im London des Jahres 1799 erzählt. Dora, eine Waise, lebt bei ihrem lieblosen Onkel ...

Das Erbe von Pandora" ist ein packender historischer Roman mit einem Hauch von Fantasy, der die Geschichte von Dora Blake im London des Jahres 1799 erzählt. Dora, eine Waise, lebt bei ihrem lieblosen Onkel Hezekiah, der das einst glanzvolle Antiquitätengeschäft ihrer Eltern führt. Ihr Traum, Goldschmiedin zu werden, führt sie zu einer geheimnisvollen griechischen Vase im Keller des Geschäfts. In Zusammenarbeit mit dem Buchbinder und Hobby-Archäologen Edward begibt sie sich auf eine Reise, die nicht nur das Geheimnis der Vase, sondern auch ihre Familiengeschichte enthüllt.

Dora, auch als Pandora bekannt, kämpft gegen die gesellschaftlichen Beschränkungen ihrer Zeit. Auf der Suche nach der Lösung des Rätsels um die antike Vase ihrer Eltern nimmt das Buch die Leser mit auf eine Reise durch eine Mischung aus historischen, mysteriösen und geheimnisvollen Elementen. Das Umfeld der Protagonisten ist gut beschrieben, ermöglicht es dem Leser, sich in die Situation einzufühlen und nachzuvollziehen. Die Charaktere sind sorgfältig durchdacht und weisen authentische Züge auf. Die Storyline hat mir besonders gut gefallen.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Eindrucksvoll und außergewöhnlich

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Das Erbe der Pandora Blake von Susan Stokes-Chapman



Meine Meinung

Susan Stokes-Chapman erzählt eine der sagenumwobensten Geschichten der Menschheit nicht nur neuartig, sondern auch mit einem ganz ...

Das Erbe der Pandora Blake von Susan Stokes-Chapman



Meine Meinung

Susan Stokes-Chapman erzählt eine der sagenumwobensten Geschichten der Menschheit nicht nur neuartig, sondern auch mit einem ganz besonders magischen Charme. Die Historie um „Die Büchse der Pandora“ wird hier mit Fantasy Elementen verwoben, auf eindrucksvolle Weise.

Nach dem Tode ihrer Eltern lebt Pandora gemeinsam mit ihrem Onkel im alten Antiquitätengeschäft. Eines Tages verändert sich Doras Leben vollkommen, als ihr Onkel eine geheimnisvolle griechische Vase im Keller des Hauses versteckt….

Von der ersten bis zur letzten Seite war ich an diese Geschichte gefesselt und konnte kaum aufhören zu lesen. Das London um 1800 wurde atmosphärisch und detailliert dargestellt und so konnte ich mir nicht nur die Personen genau vorstellen, sondern auch die Szenen und Gerüche.

Die Charaktere sind individuell gezeichnet und selbst die Angestellten der höheren Gesellschaft waren außergewöhnlich. Pandora habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Sie ist eine starke, selbstbewusste, intelligente Protagonistin, die in einer von Männern dominierten Welt darum kämpft, sich ihren Traum der Schmuckdesignerin zu erfüllen.

Die Mischung aus der Londoner Gesellschaft und dem antiken Griechenland inklusive der dortigen Architektur und dessen Sagen konnte mich voll und ganz einnehmen. Es gab keine Längen und die Spannung zog sich durch jedes Kapitel und jeden Perspektivenwechsel.


Fazit

Das Erbe der Pandora Blake verwebt Historie mit einem eindrucksvollen Setting und individuellen Charakteren zu einem außergewöhnlichen Werk, das zu begeistern weiß.

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Veröffentlicht am 26.03.2024

Netter historischer Roman

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Pandora Blake hat ihre Eltern schon sehr früh verloren. Sie starben bei einer Ausgrabung. Seitdem führt Onkel Hezekiah das elterliche Antiquitätengeschäft weiter; aber er lässt es zu einem Ramschladen ...

Pandora Blake hat ihre Eltern schon sehr früh verloren. Sie starben bei einer Ausgrabung. Seitdem führt Onkel Hezekiah das elterliche Antiquitätengeschäft weiter; aber er lässt es zu einem Ramschladen verkommen, um seine Schwarzmarktgeschäfte zu tarnen. Kein Wunder, dass Pandoras Erbe unter seiner Geschäftsführung dahinschmilzt. Sie versucht stattdessen, als Goldschmiedin Fuß zu fassen. Kein leichtes Unterfangen im Jahr 1799, in dem Frauen noch keine Rechte hatten.
Den Wendepunkt bringt eine geheimnisvolle Amphore im Keller des Ladens. Wunderschön und gut erhalten, von Hezekiah gehütet wie ein Goldschatz. Pandora/Dora findet Zugang zum Keller und beginnt mit einem jungen Mann, der leider nicht so ganz uneigennützig handelt, das Objekt zu untersuchen.
Die Atmosphäre der damaligen Zeit, vor allem die geringe Stellung der Frau, aber auch die Situation im Hafen und auf den Straßen wird von der Autorin ausgezeichnet wieder gegeben. Die Protagonisten sind auf interessante Weise eigenwillig und in Dora hat man schnell eine Sympathieträgerin gefunden.
Der Schreibstil ist ausdrucksstark, dabei gut lesbar. Vielleicht fehlt es insgesamt ein wenig an Spannung, aber dennoch ist das hier ein sehr unterhaltsamer Roman für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Langsames Erzähltempo

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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und dazu das schöne Cover gesehen habe, wollte ich diese Geschichte unbedingt kennen lernen! Ich liebe Geheimnisse, alte Artefakte und Archäologie. Die Geschichte ...

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und dazu das schöne Cover gesehen habe, wollte ich diese Geschichte unbedingt kennen lernen! Ich liebe Geheimnisse, alte Artefakte und Archäologie. Die Geschichte hat mich auch nicht enttäuscht, auch wenn sie nicht so spannend war wie ich das vermutet habe.

Inhaltlich geht es um Pandora »Dora« Blake, die bei ihrem Onkel Hezekiah lebt, der das einst glanzvolle Antiquitätengeschäft ihrer verstorbenen Eltern führt. Sie träumt von einer Zukunft als Goldschmiedin, um der Enge ihrer Welt und ihrem lieblosen Onkel zu entkommen. Als Dora entdeckt, dass Hezekiah eine geheimnisvolle griechische Vase im Keller des Geschäfts versteckt, wird sie neugierig. Sie versucht, mehr über diese Vase herauszufinden, und bittet den jungen Buchbinder und Hobby-Archäologen Edward um Hilfe. Doch ihre gemeinsamen Nachforschungen lassen Dora alles, was sie über ihre Familie weiß, hinterfragen. Und die Geheimnisse, die Dora und Edward enthüllen, bringen die beiden zunehmend in Gefahr.

Der Schreibstil ist einfach und leicht verständlich, so konnte ich mich ganz auf die Geschichte konzentrieren und einlassen. Dies gefällt mir gerade bei Hörbüchern immer sehr gut. Das Erzähltempo jedoch war wirklich sehr ruhig und teilweise etwas langatmig, ich hatte ein-um andere Mal das Gefühl, die Handlung würde etwas auf der Stelle treten. Ein etwas höheres Tempo hätte der Geschichte in meinen Augen auf jeden Fall gut getan!

Die Protagonistin Dora ist eine sympathische junge Frau und es fiel mir leicht mit ihr mitzufiebern, ebenso mit ihrem Freund und Helfer Edward. Insgesamt wurden die Charaktere gut gezeichnet, jedoch gab es für mich keine großen Überraschungen wer nun gut und wer böse war.

Die Handlung ist interessant und teilweise auch spannend, jedoch hatte ich mir nach dem Klappentext mehr Action und Abenteuer erwartet, dies blieb weitestgehend aus und das Buch liest sich eher wie ein historischer Roman, mit ein paar Geheimnissen die es zu ergründen gilt.

Die Sprecherin habe ich gern gehört, sie hatte eine angenehme Stimme und hat schön vorgelesen.

Fazit: Eine interessante Geschichte mit ein paar Längen und einem ruhigen Erzähltempo. Wer einen schönen historischen Roman mit ein paar Geheimnissen sucht, der ist hier richtig.

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