Die erste Hälfte des Buches war wirklich gut, aber danach hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten am Ball zu bleiben.
Dreams of Sapphire Seas „Lenk mich lieber ab.“
„Erdnüsse sind botanisch gesehen keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte. Sie wachsen auch nicht wie Nüssen Bäumen oder so, sondern unterirdisch.“
Declan wirft ihm einen irritieren Blick ...
„Lenk mich lieber ab.“
„Erdnüsse sind botanisch gesehen keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte. Sie wachsen auch nicht wie Nüssen Bäumen oder so, sondern unterirdisch.“
Declan wirft ihm einen irritieren Blick über die Schulter zu. „Du sollst sie aufbauen, Mann.“
Seite 178
Dank eines Stipendiums kann sich Serena ihren Traum erfüllen und im irischen Cork Kunst studieren. Doch der Wohnungsmarkt ist eine Katastrophe und Serena landet schließlich in einer Männer-WG. Die drei Jungs sind freundlich und lustig und es gibt nur eine Regel: Keine Beziehungen unter Mitbewohnern! Sollte machbar sein oder? Doch dann ist da Aedan …
„Es ist etwas verkehrt daran, wenn mein Lebensstil dafür sorgt, dass andere sterben.“
Seite 88
Ich mag die Bücher von A. S. sehr gerne für ihr ruhiges Tempo und die Liebe der Autorin zu ihren Figuren, die man beim Lesen so doll spüren kann. Darum habe ich mich für dieses Buch entschieden, ohne zu wissen, dass es ein zweiter Band ist. Beim Lesen habe ich das jetzt nicht doll gemerkt, vielleicht ist mir was entgangen, wovon ich nichts weiß. Das Cover ist wunderschön, tolle Farben ♥
Serena mochte ich sehr schnell. Sie ist Kunststudentin, malt für ihr Leben gern und hat ein Auge für die Obdachlosen in ihrer Stadt. Die Wohnungssuche, dann die WG und Aedan, die Geschichte – alles verläuft sehr flüssig und hat mir gut gefallen. Nach und nach hab ich die Geschichte aber etwas verloren. Serena engagiert sich sehr und das ist auch toll, aber es wird sehr viel und die Argumente irgendwann nur noch einseitig. Es wirkt irgendwie nicht echt und das ist eigentlich etwas was in den Büchern der Autorin immer sehr gut ausgearbeitet ist. Zusätzlich fand ich den Umgang mit Alkohol ein bisschen schwierig und habe mich erwischt, wie ich immer wieder Seiten nur überflogen habe.
Aedan mochte ich auch, hab ihn aber in einigen Punkten nicht verstanden. Es hätte wieder mal so viel verhindert werden können, indem man einfach ehrlich ist.
Die erste Hälfte des Buches war wirklich gut, aber danach hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten am Ball zu bleiben.
Das Thema Obdachlosigkeit ist unendlich wichtig und ich bin sehr froh, dass es in dieser Geschichte einen Platz gefunden hat. Auch schonungslos und offen. Danke dafür ♥