Leider zu einseitige Charaktere
Penny Maroux und das Geheimnis der 11Ich hatte mir von dem Buch eigentlich ein schönes lustiges Kinderbuch erhofft, auch weil ich Kinderbücher wirklich ziemlich gerne lese, aber irgendwie hat es für mich dann doch gar nicht gepasst. Viele ...
Ich hatte mir von dem Buch eigentlich ein schönes lustiges Kinderbuch erhofft, auch weil ich Kinderbücher wirklich ziemlich gerne lese, aber irgendwie hat es für mich dann doch gar nicht gepasst. Viele Figuren wirkten irgendwie eindimensional, alle Figuren, die "anders" waren, Penny eingeschlossen, waren in ihrer Andersartigkeit wirklich sehr identisch (gleiche Vorlieben/Abneigungen/Gedanken/...), und viele der Dinge, die im Buch selbst vorkamen, wirkten leider eher gezwungen auf mich, und als hätte das Buch jetzt wirklich zwingend gebraucht, dass bestimmte Sachen passieren, oder wie durch ein Wunder zusammenpassen, oder ähnliches.
Leider haben auch keinerlei Figuren sich richtig weiterentwickelt oder irgendeine Art von Fortschritt durchgemacht, viele Probleme haben sich entweder einfach aufgelöst oder bleiben bis zum Ende genau so bestehen und werden vermutlich auch für immer weiterhin ein Problem sein. Und während das Ende mir dann durchaus Gefallen hat, und ich das Gefühl hatte, dass das es zur vorherigen Geschichte passte, gab es vieles auf dem Weg dorthin, dass ich eher anstrengend zu lesen fand, oder bei dem es selbst für das Buch doch sehr merkwürdig war, und generell die Art, wie an manche Dinge herangegangen wurde, hat für mich leider überhaupt nicht funktioniert.
Weshalb ich mich auch über große Strecken leider ziemlich gelangweilt habe oder ich nicht wirklich in die Geschichte eintauchen konnte, obwohl ich eigentlich denke, dass es kein schlechtes Buch ist.