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Veröffentlicht am 26.03.2024

turbulentes Finale mit einigen Überraschungen

Dark Sigils – Wen das Schicksal betrügt
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Dritter, finaler Band: Vorwissen zum Lesen erforderlich. Meine Rezension kann kleine Spoiler in Bezug auf die anderen beiden Bände enthalten.

Trägerin eines Dark Sigils zu sein, ist eine ziemlich Herausforderung, ...

Dritter, finaler Band: Vorwissen zum Lesen erforderlich. Meine Rezension kann kleine Spoiler in Bezug auf die anderen beiden Bände enthalten.

Trägerin eines Dark Sigils zu sein, ist eine ziemlich Herausforderung, besonders in diesen schwierigen Zeiten, die gerade herrschen. Für Rayne kommt zusätzlich erschwerend hinzu, dass sie den Mirror, die Oberen und all die Pflichten und Regeln der Dark Sigils kaum kennt. Auch wenn sie sich in der letzten Zeit gut eingearbeitet hat, in einige Crashkurse viel von dem erfahren hat, was sie bisher nicht wusste und sie auch mit den anderen Trägern Stück für Stück zusammengewachsen ist, erscheinen die anstehenden Aufgaben nur schwer zu meistern. Dass es nicht nur eine mächtige Gegnerin mit starken Waffen sondern auch noch Unruhe in den eigenen Reihen gibt, erleichtert Raynes Aufgabe ebenfalls nicht wirklich. Die Zeit drängt, es müssen Lösungen gefunden und viele Menschen überzeugt werden und ganz nebenbei wäre es gut, auch noch das eigene Leben zu retten, was umso schwerer wird, umso mehr Rayne von dem erfährt, was ihr bisher verborgen war…

Um gut in das Buch hineinzufinden und all die Zusammenhänge zu verstehen, sollte man auf jeden Fall die anderen beiden Bände der Trilogie kennen. Es gibt zwar kleine Rückblenden und Gespräche, die dabei helfen, Erinnerungslücken wieder zu schließen und noch leichter in die Handlung zurück zu finden, diese werden jedoch nicht ausreichen, um die komplexe Geschichte greifen zu können, wenn man bisher noch nicht mit der Protagonistin unterwegs war. Mir ist der Einstieg in die Geschichte recht leicht gefallen, obwohl ich auch nicht mehr alle Einzelheiten der facettenreichen Reihe im Kopf hatte. Für mich waren die Hinweise auf die vorausgegangene Handlung und die Zusammenhänge zwischen den Figuren ausreichend.

Wie auch die anderen beiden Bücher, wird auch das Finale aus der Ich-Perspektive der Protagonistin erzählt. Damit ist man wieder intensiv bei Rayne und kann hautnah miterleben, was in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt los ist. Wie sie hadert und zweifelt, wie sie sich aber auch selbst befeuert und was ihr neue Kraft gibt. Schön sind auch wieder die Einblicke in die Nutzung ihres Sigils, was ich jedes Mal faszinierend finde. Auch die Liebesgeschichte bekommt wieder ihren Raum, ich empfand es insgesamt aber als etwas weniger als im zweiten Buch, was ich persönlich angenehm fand. Wie viel Adam der jungen Protagonistin bedeutet, weiß man natürlich und es ist verständlich, dass sie sich umeinander sorgen und füreinander da sein wollen und auch mal eher das Herz als den Verstand sprechen lassen. Durch die Fülle an Schwierigkeiten und Herausforderungen stehen nur eben auch einfach noch genug andere Dinge im Fokus, so dass es aus meiner Sicht nicht permanent von den Gefühlen überlagert werden sollte. Auch wenn man die anderen Dark Sigil-Träger nicht aus der Ich-Perspektive erlebt, sind sie an vielen Stellen wieder Teil der Handlung und auch in ihren persönlichen Geschichten gibt es ein paar Entwicklungen, von denen man etwas mitbekommt.
Zwischendurch gibt es dieses Mal nur wenige Passagen, in denen man nicht bei Ray ist und in die Vergangenheit reist, um weitere Zusammenhänge zu erhalten. Diese Abschnitte fand ich richtig toll, weil sie Offenbarungen enthalten und das komplexe Konstrukt, das dem Ganzen zugrunde liegt, noch greifbarer machen. Außerdem haben sie einen direkten Einfluss auf das aktuelle Geschehen, so dass es hilfreich ist, dieses Wissen zu haben, um die Entwicklungen besser verstehen zu können.

Der Schreibstil der Autorin ist von Beginn an wieder mitnehmend und über weite Strecken des Buches temporeich und spannend. Anschauliche und detaillierte Beschreibungen vom Setting und den Ereignissen lassen einen intensiv in die Handlung eintauchen und sorgen für eine tolle Atmosphäre und gutes Kopfkino. Besonders gut haben mir wieder die eher düsteren und gefährlichen Szenen rund um die Chaosmagie und Abbys gefallen. Diese Passagen sind sehr temporeich, enthalten teilweise Kämpfe, die nicht ohne Blut und Verluste auskommen, und bringen die Charaktere an ihre Grenzen. Die Magie steht dort stark im Fokus, teilweise überschlagen sich die Ereignisse und man bekommt einen tollen Eindruck von all den Möglichkeiten und Facetten der Welt. Aber auch in den ruhigeren Augenblicken wurde die Stimmung gut transportiert, so dass ich mich durchweg gut mitgenommen fühlte.
Ganz glücklich war ich mit den Entwicklungen, die sich zum Ende des zweiten Buches abzeichneten ja nicht. Damit geht es natürlich im dritten Buch dann weiter und auch wenn ich persönlich es mir anders gewünscht hätte, fand ich die Handlungsstruktur insgesamt trotzdem als gut aufgebaut. Rayne eckt immer mal wieder an, fühlt sich auch mal unsicher und überfordert mit all den Dingen, die sie bedenken und entscheiden muss. Sie ist verletzlich und angreifbar, besonders durch die Menschen, die ihr am Herzen liegen, aber sie ist auch stark, mutig und bereit sich selbst zu opfern, sollte es nötig sein. Sie hat einen ziemlichen Weg hinter sich, trotzdem ist sie keine Einzelkämpferin, zumindest nicht wenn sie es vermeiden kann. Gewagte Ideen und Entscheidungen sorgen stellenweise für Turbulenzen, manchmal aber auch für den perfekten Ausweg aus einer kniffligen Situation. Allerdings laufen die Dark Sigil Träger und ihre Verbündeten auch immer wieder gegen Wände und werden von ihrer Gegenspielerin und deren Marionetten überrascht. Geradlinig und einfach ist der Weg der Charaktere also absolut nicht.

Obwohl man schon einiges von der Welt wusste, gibt es hier noch mal einige Überraschungen und Offenbarungen, die die Charaktere vor neue Herausforderungen stellen, die aber auch neue Chancen und Wendungen mit sich bringen. Nicht jede Entwicklung kam komplett unerwartet, das eine oder andere hat sich schon angedeutet und wenn man misstrauisch genug ist, dann teilt man die Hoffnung der Protagonistin vielleicht auch einfach nicht an jeder Stelle, aber es gab schon Dinge, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Umso weiter man auf das Ende des Buches zusteuert, umso turbulenter und packender wird es. Mir hat es gut gefallen, wie sich alles erst gesteigert und zugespitzt hat, man einige Umwege nehmen musste, Überraschungen erlebt hat und es dann im Finale gipfelte.
Fazit

Ein tolles, packendes, facettenreiches und stellenweise überraschendes Finale der Dark Sigil Trilogie, die mir insgesamt richtig gut gefallen hat. Hier und da habe ich ganz kleine Kritikpunkte gehabt, weil mir manchmal der Fokus zu sehr auf Dingen lag, die ich gern mehr im Hintergrund gehabt hätte oder mir der Weg der Figuren vielleicht nicht komplett zusagte, aber alles in allem war es sehr spannend die Charaktere zu begleiten und in diese faszinierende, komplexe Welt voller Magie und Gefahren einzutauchen. Die Autorin schafft es, einen mitzunehmen und intensiv eintauchen zu lassen. Die detaillierten, bildhaften Beschreibungen sorgen für ordentlich Kopfkino und die passende Atmosphäre.

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Veröffentlicht am 19.10.2023

vielseitige Fortsetzung, stellenweise recht ruhig

Alea Aquarius 9 Teil 1. Der Gesang der Wale
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Achtung 9. Band! Vorwissen zum Lesen der Bücher notwendig, auch wenn es kleine Rückblenden gibt. Meine Rezension kann Spoiler in Bezug auf die vorausgegangene Handlung enthalten.

Nach einiger Zeit, in ...

Achtung 9. Band! Vorwissen zum Lesen der Bücher notwendig, auch wenn es kleine Rückblenden gibt. Meine Rezension kann Spoiler in Bezug auf die vorausgegangene Handlung enthalten.

Nach einiger Zeit, in der Alea und die anderen auf dem Landweg durch die Gegend gereist sind, geht es nun für die Alpha Cru zurück auf die Crucis. Allerdings bleibt nicht viel Raum für Erholung, denn Doktor Orion ist nach wie vor auf freiem Fuß und muss dringend in seinem Vorhaben gestoppt werden. Zusätzlich tun sich noch weitere Probleme auf, die das Meer akut bedrohen und nicht aufgeschoben werden können.
Und auch das große Klimakonzert steht kurz bevor. Nervosität macht sich breit, denn so wichtig es auch ist, bei dem Konzert ihre Botschaften rüberzubringen, so gefährlich wird es auch, wenn sie ihre sichere Deckung aufgeben. Eine aufregende, gefährliche und ereignisreiche Zeit steht der Cru bevor.

Wenn man ein neues Buch der Alea Aquarius Reihe in die Hand nimmt, ist es immer ein bisschen wie nach Hause kommen. Man fühlt sich direkt wieder wohl mit der Alpha Cru und freut sich auf alle Abenteuer, Herausforderungen und persönliche Entwicklungen der Charaktere.
Der Beginn des Bandes ist ziemlich ruhig gestaltet. Es gibt einige Rückblenden, die auf unterschiedliche Weise in die fortlaufende Handlung eingeflochten sind. Dadurch wirkt es nie langatmig und man wird noch mal auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht, damit man danach den Entwicklungen gut folgen kann. Auch im Verlauf des Buches gibt es immer mal wieder kleine Erklärungen zum Beispiel zu speziellen Dingen der Meerwelt und Hinweise auf die vorausgegangene Handlung. Die meisten von ihnen hätte ich persönlich jetzt nicht gebraucht, weil mir die Entwicklungen noch gut im Gedächtnis waren, aber zum Auffrischen hilft es natürlich oder wenn man doch das eine oder andere nicht mehr ganz im Kopf hat. Inzwischen ist die Handlung ja doch schon recht komplex geworden.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, leichtgängig und mitnehmend. Ich mag die Dynamik in der Geschichte sehr gern. Die Figuren agieren toll miteinander, sie sind inzwischen sehr vertraut, wirklich gute Freunde, wissen sich zu nehmen und wissen auch, wie sie andere aufbauen müssen, wenn die Stimmung mal nicht so gut ist. Man spürt auch eine unglaubliche Charakterentwicklung über den Verlauf der Bände, nicht nur bei Protagonistin Alea, sondern auch bei den anderen. In diesem Buch ist mir da besonders Tess noch mal ins Auge gesprungen, die sich wirklich stark weiterentwickelt hat.
Durch die facettenreichen Figuren, die verschiedenen Entwicklungen von ihnen und ganz allgemein und all die Gespräche gibt es immer wieder Momente zum Schmunzeln, aber auch nachdenkliche Augenblicke, Szenen, die berühren, Hoffnung geben, Spannung erzeugen oder ungute Ahnung verbreiten. Man spürt auch, dass die Themen, die besprochen werden, noch mal eine andere Tiefe erreicht haben über den Verlauf der Reihe hinweg. Schön finde ich auch, dass es nicht nur positive Momente und Situationen zum Freuen gibt, sondern auch Trauer, Verluste und Rückschläge immer mal wieder eine Rolle spielen, ohne dabei die Atmosphäre so sehr zu drücken, dass es schwer wäre, hinterher wieder Raum für die anderen Ereignisse zu haben.

Langweilig wird es mit der Truppe nie, auch wenn es Passagen im Buch gab, die insgesamt doch eher ruhig wirkten. Es ist aber nicht so, dass nichts passiert. Die Entwicklungen gehen an verschiedenen Fronten weiter, es werden neue Informationen zusammengetragen, man bekommt Updates zu Charakteren, die gerade nicht aktiv anwesend sind, man lernt auch noch mal eine neue Art der Magischen kennen und erfährt auch über bereits bekannte Völker noch mal mehr. Umso weiter das Buch voranschreitet, umso mehr Tempo wird dann auch aufgenommen und der erste Teil des neunten Bandes endet an einer ziemlich fiesen Stelle, bei der man eigentlich am liebsten direkt weiterlesen möchte.
Ich finde, man hat beim Lesen schon irgendwie gespürt, dass es nur ein Teil des Gesamtbandes ist, weil in den Büchern zuvor teilweise einfach „mehr“ passiert bzw. man noch ein größeres Stück in der Handlung voran gekommen ist. Es ist aber nicht so, dass es hier keine Entwicklungen bzw. Vorankommen geben würde. Ich mochte die Dinge, die passiert sind und vor allem eben die Kombination aus tollen Erlebnissen, den Charakterentwicklungen, der magischen Komponente und dem wichtigen Thema Umweltschutz, das auf unterschiedliche Weise immer wieder in die Geschichte eingearbeitet wird.
Die eine oder andere Ahnung, wie es weitergehen könnte, ergibt sich auch aus den Ereignissen im Buch. Ich bin gespannt, was davon dann vielleicht wirklich so eintreffen wird, was noch mal ganz anders kommt und mit welchen Überraschungen man einfach mal so gar nicht rechnet. Ich freue mich aber auch auf all die Handlungselemente, die schon angedeutet oder angekündigt wurden und bin neugierig zu erfahren, wie es sich dann ins Gesamtgefüge einfügen wird und wie sich damit noch mal die Stimmung und Dynamik ändern wird. Einige Charaktere, die auch am großen Ganzen beteiligt sind, spielten hier jetzt eher wenig eine Rolle, auch von ihnen wird man dann sicher noch wieder mehr erfahren im Verlauf. Es gibt also noch manches, auf das man sich freuen kann und sicher auch Sachen, von denen man jetzt noch nichts ahnt.
Fazit

Eine schöne, wenn auch stellenweise eher ruhige Fortsetzung, die die Handlung an unterschiedlichen Fronten weiterbringt und sehr neugierig auf den Fortgang macht. Ich mag die Entwicklungen der Figuren, die Gespräche, die verschiedenen Emotionen, die eingearbeitet sind und auch die Kombination aus umweltbezogenen Themen und magischer Meerwelt nach wie vor sehr gern. Langweilig wird es mit der Truppe wirklich nie, auch wenn man in dem Buch vielleicht mit dem Eindruck rausgeht, dass weniger passiert ist, als sonst. Es ist aber eben doch so manches passiert und angestoßen worden und es ist eben auch nur der erste Teil von Band neun, was man im Hinterkopf haben sollte, wenn man mit anderen Reihenbänden vergleichen möchte. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch.

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Veröffentlicht am 04.10.2023

schokoladige Fortsetzung, gute Mischung

Das Vermächtnis der Schokomagie (Schokomagie 2)
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Achtung: zweiter Band! Da die Handlung weitergeht, ist es sinnvoll, den Auftakt zu kennen. Es gibt aber ein paar Hinweise auf wichtige Ereignisse, so dass man nicht komplett in der Luft hängen würde. Die ...

Achtung: zweiter Band! Da die Handlung weitergeht, ist es sinnvoll, den Auftakt zu kennen. Es gibt aber ein paar Hinweise auf wichtige Ereignisse, so dass man nicht komplett in der Luft hängen würde. Die Rezension kann minimale Spoiler auf den Auftakt enthalten.

Erst seit ein paar Monaten weiß Mila, dass sie eine Duftseherin ist. Sobald ihr der Geruch von Kakao in die Nase steigt, bilden sich kleine Wölkchen mit Zukunftsvisionen vor ihrem inneren Auge. Noch längst hat sie nicht alle Facetten und Geheimnisse der Gabe erfasst und ist gespannt, aber auch ein bisschen nervös, als sie immer tiefer in die Materie einsteigt. Mila ist aber auch noch aus einem anderen Grund ziemlich nervös: Louis. Endlich kann sie ihren Freund in Paris besuchen. Die Vierzehnjährige schwebt auf Wolke sieben und ist für ihre beste Freundin Liz manchmal nur schwer zu ertragen. Als die beiden Mädchen dann in Paris ankommen, bleibt für Turtelei und Liebe aber gar nicht so viel Zeit, denn es braut sich da ein ziemlich kakaohaltiges Problem zusammen.

Der Einstieg in den zweiten Band ist direkt spannend gewählt. Der Prolog nimmt einen mit in die Vergangenheit und verbreitet eine dunkle Vorahnung. Was es damit so richtig auf sich hat, löst sich dann nach und nach im Verlauf des Buches auf.

Mir ist es leicht gefallen, in die Handlung einzusteigen. Es gibt hier und da kleine Hinweise und Rückblicke auf die Dinge, die Mila erlebt hat, seitdem ihre Gabe erwacht ist. Ich empfand diese Passagen als gut eingebunden, nicht zu ausgedehnt und für mich persönlich auch ausreichend. Die wichtigsten Ereignisse werden noch mal angerissen, besonders die, die jetzt dann weiterhin eine Rolle in der Fortsetzung spielen.
Der Schreibstil hat mir weiterhin gut gefallen. Die Lockerheit und Leichtigkeit wird beibehalten, auch wenn hier einige Probleme auf die jungen Protagonisten zurollen. Immer wieder gibt es humorvolle Einschübe und sarkastische oder ironische Sprüche. Es hat mir Spaß gemacht der Handlung zu folgen und ich fühlte mich gut mitgenommen. Mila berichtet wieder aus der Ich-Perspektive, so dass man am meisten von dem schwerverliebten Teenager mitbekommt. Besonders zu Beginn der Geschichte geht sie ihrer Freundin Liz mit ihrem Verhalten ziemlich auf die Nerven. Mila selbst ist aber durchaus auch bewusst, dass ihre Sehnsucht nicht nur für sie selbst sondern auch für andere nicht leicht zu ertragen ist. Es ist irgendwie herrlich niedlich, ziemlich realistisch, ein bisschen anstrengend und damit in der Mischung authentisch. Besonders Lesende in einem ähnlichen Alter können diese Gefühle des Frischverliebtseins bestimmt richtig gut nachvollziehen. Der Fokus liegt aber nicht in der gesamten Geschichte darauf, auch wenn es immer wieder mit einfließt, schließlich fahren die Mädchen nach Paris und sehen dann eben auch den Präsidentensohn wieder. Gemeinsam mit ihm und dessen Bodyguard stellen Mila und Liz einige Nachforschungen an, um den Geheimnissen, die man ihnen nicht freiwillig anvertrauen will, auf die Spur zu kommen. Die seltsamen Dinge, die vor sich gehen und sie zwischendurch ziemlich durcheinanderbringen und auch ein wenig ängstigen, kann die junge Duftseherin nämlich auch nicht einfach so auf sich beruhen lassen. Manche Entwicklungen sind dabei ziemlich vorhersehbar, es gibt aber auch ein paar Verstrickungen, die nicht sofort offensichtlich waren.
Mir hat die Mischung aus kleinen Turbulenzen, Unsicherheiten, Neugier, neuen Informationen rund um die Schokomagie und die dort bestehenden Möglichkeiten, das Vertiefen von Freundschaften und Beziehungen, die kleinen Spannungsmomente und Figurenentwicklung gut gefallen.
Besonders mag ich auch Liz und Mila nach wie vor zusammen. Sie sind ein tolles Team und Liz hat gern mal einen coolen Spruch auf den Lippen. Zumindest bis sich dann auch ihre Situation ein wenig ändert. Liz ist kreativ, schneidert selbst an ihrer Mode rum, nicht auf den Mund gefallen, oft eher pragmatisch und mutig. Mila ist da gern mal etwas zurückhaltender und schüchterner, aber auch alles andere als ein Angsthase. Zusammen haben sie viel Spaß, unterstützen und motivieren sich, halten zusammen und können ganz viel schaffen.

Zu Beginn jedes Kapitels gibt es kleine Illustrationen, die mir gut gefallen haben. Sie passen zur Handlung und geben dem Ganzen eine besondere Note. Auch die kreativen Kapitelnamen mochte ich sehr. Da bekommt man direkt eine Ahnung, was einem bevorsteht. Die Kapitel sind nicht so lang gehalten und eignen sich damit dann auch gut, um Pausen einzulegen. Sprachlich ist es leicht verständlich gehalten und die wenigen französischen Sätze, die einfließen, werden dann auch übersetzt, damit jeder sie verstehen kann. Schön finde ich auch die Einträge in das spezielle Tagebuch das die Protagonistin führt. Diese sind auch optisch gut vom Rest abgegrenzt und geben noch mal eine gute Zusammenfassung der Ereignisse.
Fazit

Eine schöne Fortsetzung, die mir beim Lesen viel Spaß gemacht hat. Man taucht etwas tiefer in die Welt der Schokomagie ein und lernt auch die Figuren noch etwas besser kennen. Auch wenn es mich ein bisschen weniger mitgerissen hat, als der Auftakt, mochte ich insgesamt die Mischung der Charaktere und der verschiedenen Handlungselemente und die Dynamik in der Geschichte.

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Veröffentlicht am 08.09.2023

spannende Abenteuer, ziemlich düstere Atmosphäre

Das Buch der gestohlenen Träume (Das Buch der gestohlenen Träume 1)
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Für Rachel und Robert gibt es außerhalb ihrer Wohnung nur wenig Freude. Der machtgierige, alles möglich verbietende Präsident ihres Landes mag keine Kinder, dementsprechend gehören sie für ihn nicht in ...

Für Rachel und Robert gibt es außerhalb ihrer Wohnung nur wenig Freude. Der machtgierige, alles möglich verbietende Präsident ihres Landes mag keine Kinder, dementsprechend gehören sie für ihn nicht in die Öffentlichkeit. Gerade mal zur Schule und zum Arzt dürfen sie noch gehen. Und obwohl ihre Eltern sich bemühen, es ihnen zu Hause schön zu machen, ihnen Geschichten erzählen und kleine Abenteuer ins Wohnzimmer holen, bekommen sie mit, wie die Situation im Land immer schlimmer wird. Als dann auch noch ihr Vater eingesperrt wird, weil er ein magisches Buch gestohlen hat, spitzt sich die Lage weiter zu. Die Geschwister sind wild entschlossen, hinter das Geheimnis des Buches zu gelangen und damit ihrem Vater zu helfen. Allerdings haben sie einen gefährlichen Gegner, denn Präsident Malstain hat ebenfalls ein Interesse an dem Buch, nur aus ganz anderen Gründen…

Rachel, die im Buch 12 wird, und ihr knapp zwei Jahre älterer Bruder Robert leben in Krasnia, einem Land mit vielen strengen Regeln, Verboten und immer härter werdenden Gesetzen. Die Lebensumstände sind rau und verschlechtern sich zusehends. Freundlichkeit, Herzlichkeit und, Hilfe für die Mitmenschen findet man nur noch wenig, wer sich zu offen gegen das System stellt, muss mit Strafen und Verfolgung rechnen, sobald man auffliegt. Dementsprechend kümmert sich jeder eher um sich und seine Familie, um nur nicht aufzufallen. Diese Lage macht es für Robert und Rachel nicht gerade leicht, Verbündete zu finden, im Kampf für ihren Vater und gegen den diktatorischen Präsidenten. Wem können sie trauen, wem dürfen sie etwas erzählen? Fragen, die die beiden stets begleiten und nicht immer treffen sie dabei die richtige Entscheidung. Manche Informationen nutzen ihre Gegenüber für eigene Zwecke, sie geraten in brenzliche Situationen, aus denen sie nur knapp entkommen, wenn überhaupt. Doch immer wieder stoßen sie auch auf Menschen, die ihr Herz noch am rechten Fleck haben, die sich ebenfalls gegen das System stellen und versuchen, den Kindern bei ihrer heiklen Mission zu helfen.

Die Atmosphäre im Buch ist größtenteils eher ernst, teilweise auch ein bisschen bedrückend, da den Kindern immer wieder Steine in den Weg gelegt werden und sie einiges mitmachen. Zwar gibt es auch immer wieder kleine Lichtblicke und tolle Botschaften, aber leicht haben die Protagonisten es nun wirklich nicht. Die gesamte Lebenslage ist eher niederschmetternd, es gibt nicht viel Freude im Land und das macht sich überall bemerkbar. Mit all den Themen und Entwicklungen, die da zusammenkommen, bin ich etwas unentschlossen, ob ich es nicht etwas zu düster, anspruchsvoll und vielschichtig finde für die Altersempfehlung ab elf Jahren. Die politische Lage wird zwar nicht bis ins kleinste Detail ausgebaut, aber es spielt schon immer wieder eine große Rolle, neben den anderen Aspekten, die da zusammenkommen.

An sich mochte ich aber den Verlauf der Geschichte wirklich gern und mich hat auch die Stimmung nicht gestört. Ich mag auch mal ernstere Bücher, in denen es nicht immer nur Erfolge und Sonnenschein gibt. Immer wieder konnte man sich beim Lesen auch selbst fragen, wem man wohl trauen kann und was da noch auf die Kinder zukommt, ob sie ihre Herausforderungen meistern, welche glücklichen Fügungen sie dafür vielleicht noch brauchen, welche Umstände ihnen in die Hände spielen werden und welche eher nicht. Auf ihrem Weg begegnen sie unterschiedlichen Menschen, die mal mehr mal weniger mit in den Fokus rücken. Von einigen erfährt man etwas mehr, andere bleiben eher im Hintergrund und sind eher kurze Wegbegleiter. Besonders im Mittelpunkt stehen Robert und Rachel, die man auch die meiste Zeit mit dem personalen Erzähler begleitet. Zwischendurch gibt es aber noch Einblicke aus einer anderen Perspektive, so dass man einen noch besseren Überblick bekommt. Und manchmal auch einen kleinen Wissensvorsprung hat.

Rachel ist sehr mutig, kombiniert clever und geht auch mal ein Wagnis ein., mit unterschiedlichem Ausgang. Trotzdem merkt man aber auch, dass es ihr manchmal zu viel wird und sie zweifelt und sehnsüchtig auf Hilfe hofft, was ich verständlich fand. Robert ist ein Orientierungstalent und im Verlauf der Geschichte wirklich überrascht von seiner Schwester, die wahrlich über sich hinaus wächst. Ich mochte die beiden Protagonisten gern und fand es angenehm, sie zu begleiten. Bei all den turbulenteren, ernsten Momenten, bei den sehr schwierigen, teilweise ergreifenden Entscheidungen, aber auch bei den Augenblicken, die etwas positiver und wärmender waren.
Krasnia ist nicht so modern, wie die heutige Welt, aber auch nicht komplett altertümlich, ich habe es als eine Mischung empfunden. Einige technische Errungenschaften und Fortschritte gibt es, andere eher nicht oder vielleicht wurden sie auch wieder verboten. Und dann kommt noch ein Hauch Magie dazu.

Den Schreibstil habe ich als mitnehmend und trotz der eher ernsten Atmosphäre als angenehm und einnehmend empfunden. Es ist sprachlich auch nicht zu schwierig gehalten, auch wenn manche Aspekte schon recht komplex sind und die jungen Protagonisten auch nicht jede Facette erfassen können. Was wichtig ist, verstehen sie aber sehr wohl und kämpfen verbissen für ihre Heimat. Mir hat die Mischung aus Erfolgen und Misserfolgen, kleinen Abenteuern, Verbündeten, aber auch mal Verrat und kleinen Intrigen, Flucht und Verfolgung, ernsten Gesprächen und hoffnungsvollen Momenten gut gefallen. Es steckt viel drin in dem Buch, immer wieder wird es auch etwas nachdenklicher, so habe ich es zumindest empfunden. Langweilig wird es zumindest nicht, zwischendurch wird auch die Spannung und das Tempo dann immer wieder angezogen. Stellenweise ist es auch nicht so leichte Kost, was die Protagonisten da erleben und dann verarbeiten müssen.

Zu Beginn jedes Kapitels gibt es kleine Illustrationen, die toll auf den Inhalt der Geschichte abgestimmt sind. Zwischendurch gibt es auch mal seitenfüllende Bilder als Abtrennung. Richtig schön eingebunden sind auch die Seiten aus dem Buch der gestohlenen Träume, um das es sich ja sehr stark dreht. Man bekommt einige der Träume, die dort drinstehen, gezeigt, so schön illustriert, wie es innerhalb der Geschichte beschrieben ist. Diese Abschnitte sind teilweise nicht so leicht verständlich, was aber auch dem Inhalt und dem Zweck der Träume geschuldet ist, und dem Alter des Buches. Für mich wirkten diese Einblicke sehr authentisch und es fügte sich gut in die Gesamtgeschichte ein.

Das Buch ist als Auftakt ausgeschrieben, ich empfand das Ende jedoch als ziemlich in sich abgeschlossen, so dass man jetzt nicht mit einem großen Cliffhanger rausgeht. Im nächsten Band scheint es sich dann wohl um ein anderes Abenteuer zu drehen, vielleicht ja auch um das nächste, magische Buch.
Fazit

Ein spannendes, mitnehmendes, wenn auch eher ernstes und düsteres Buch. An Abenteuern und Herausforderungen wird nicht gespart, man bekommt aber auch einen Eindruck vom Setting und den wichtigsten Figuren. Die bedrückende politische und gesellschaftliche Lage spielt eine große Rolle in den Entwicklung, ebenso das persönliche Schicksal der jungen Protagonisten. Es steckt viel zwischen den Buchrücken und ich fühlte mich für die Geschichte eingenommen und von den Ideen und dem tollen Stil mitgenommen. Allerdings bin ich unentschlossen, ob ich es wirklich bereits ab elf Jahren empfehlen würde.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

schöne Abenteuergeschichte, tolle Dynamik

Die Reise zum Mittelpunkt der Magie
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Wenn einem zufällig in magische Karte in die Hände fällt, dann kann das Leben schnell mal Kopf stehen. Für Flo ist es der erste Sonntag in London, als sie mit einem Jungen zusammenstößt, der es tierisch ...

Wenn einem zufällig in magische Karte in die Hände fällt, dann kann das Leben schnell mal Kopf stehen. Für Flo ist es der erste Sonntag in London, als sie mit einem Jungen zusammenstößt, der es tierisch eilig hat. Dass er dabei seine Karte, die eine Art Schnitzeljagd zu erhalten scheint, gleich zwei Mal verliert, fällt beiden erst zu spät auf. Neugierig geworden, versucht Flo herauszufinden, was es damit auf sich hat und bekommt unerwartete Hilfe von der neu nach London gezogenen Enkelin ihrer Nachbarin. Malú ist erst skeptisch, lässt sich dann jedoch auf die Schnitzeljagd ein und die beiden Mädchen erleben ein kleines Abenteuer nach dem nächsten. Nie hätten sie vermutet, was es mit der Karte wirklich auf sich hat und dass Magie real sein könnte. Eine aufregende Zeit, die aber auch Gefahren mit sich bringt und die sie nur erfolgreich abschließen können, wenn sie erkennen, was der Schlüssel ist.

Der Einstieg in das Buch ist ziemlich cool gemacht. Für Florentine, die meistens nur Flo genannt wird, Malú und George ist es der erste Sonntag überhaupt oder wieder in London, doch für alle drei verläuft er sehr unterschiedlich. Während es für den einen wundervoll und magisch ist, ist es für den nächsten eher furchtbar, grau, chaotisch oder voller Schlamassel. Schnell wird dabei dann auch klar, dass die Leben der Protagonisten durch die magische Karte miteinander verknüpft werden.

Im Buch begleitet man die jungen Charaktere (die beiden Mädchen sind fast 12, George 14) mit einem personalen Erzähler. Ob man gerade mit Flo, Malú oder George unterwegs ist, steht jeweils am Beginn des Kapitels, so dass man sich schnell orientieren kann. Oft sind die Protagonisten aber auch gemeinsam unterwegs, so dass man auch von den jeweils anderen dann noch etwas mitbekommt. Jedes Kapitel hat eine eigene Zwischenüberschrift, die mir richtig gut gefallen haben, oft witzig sind, manchmal auch rätselhaft oder einfach darauf vorbereiten, was da kommt.
Viele der Kapitel sind nicht sehr lang, dadurch entsteht eine schöne Dynamik im Buch, man wechselt häufig zwischen den Figuren, wodurch man unterschiedliche Einblicke bekommt und ich hatte beim Lesen auch das Gefühl, es unterstützt das Tempo und die Spannung der Geschichte noch.
Der Schreibstil ist flüssig und mitnehmend, leicht verständlich und damit auch für das empfohlene Lesealter sicher gut geeignet.

Zu Beginn der Geschichte kennen sich Flo, Malú und George noch nicht. Die aufgeweckte, neugierige Flo steckt Malú aber mit ihrer Abenteuerlust sehr schnell an, so dass die beiden Mädchen beschließen, zu schauen, was hinter den Hinweisen auf der seltsamen Karte steckt. Manche der Rätsel lösen sie sehr schnell, weitere Hinweise ergeben sich dann aus den Gegebenheiten vor Ort. Für mich standen daher hier auch nicht knifflige Rätsellösungen im Mittelpunkt, sondern eher die Neugier und Spannung, die geweckt wird, durch das Entdecken der neuen Hinweise und die Erlebnisse, die sich daraus ergeben. Sie bestehen kleine Abenteuer, manchmal wird es auch etwas gefährlich und turbulent, immer wieder stecken auch kleine Wunder und tolle Augenblicke hinter den Hinweisen. Gleichzeitig wachsen die Charaktere noch mehr zusammen, sie lernen sich besser kennen, entwickeln eine Freundschaft, die sie die aufregende Zeit noch intensiver erleben lässt und die sie auch immer wieder bestärkt. Zu sehen, wie sie sich gegenseitig ans Herz wachsen, Geheimnisse miteinander teilen, wie sie auch wahrnehmen, wenn es dem anderen nicht so gut geht und sich gegenseitig unterstützen, war schön.

Wenn man die Schauplätze kennt, dann ist es vielleicht sogar noch ein wenig schöner, die Reise durch London zu verfolgen, weil man sich dann noch besser vorstellen kann, wie es dort aussieht und wo sie Hinweise entdecken. Durch die bildhaften Beschreibungen kann man sich aber auch so die Schauplätze vorstellen. Besonders schön gemacht fand ich die liebevoll angelegten, magischen Elemente, die immer mehr in die Handlung mit einfließen. Immer mehr kleine magische Momente und Wunder tauchen auf, man lernt ein paar Wesen kennen und bekommt Einblicke, was es da noch so geben könnte. Von mir aus hätten diese Passagen gern auch noch länger und intensiver sein können, dann wäre alles noch ein bisschen greifbarer, anschaulicher und lebendiger geworden. Am Ende des Buches gibt es noch ein kleines Lexikon zu einigen Tieren, Süßigkeiten und anderen Wörtern, die im Text vorkommen. In der Leseprobe habe ich gesehen, dass im Printexemplar ein kleiner Kater über die Buchseite „wandert“, ein schönes Detail mit Verbindung zum Inhalt. Auch die schnörkelige Schrift der magischen Karte hebt sich schön vom Rest ab.

Umso weiter die Geschichte voranschreitet, umso spannender und turbulenter wird es dann auch. Die Gegenspieler, die ebenfalls ein Interesse an der Karte haben, rücken ihnen auf die Pelle, es gibt auch mal kleine Pannen oder sie werden auf ihrem Weg erwischt. Ich fand es gut, dass nicht alles glattgeht, so wirkte es authentischer, auch wenn die jungen Protagonisten trotzdem in vielen Situationen Glück haben oder sich durch clevere Ideen und einen tollen Zusammenhalt in Sicherheit bringen. Gut gefallen hat mir auch, dass es neben den kleinen Abenteuern schöne Botschaften gibt und die Freundschaft und was sie mit den Charakteren macht ebenfalls in den Fokus rückt. Manche Dingen kommen nicht ganz unvorhergesehen, immer wieder gibt es aber auch kleine Überraschungen und Offenbarungen. Insgesamt hat mir die Dynamik in der Geschichte richtig gut gefallen. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und habe den dreien die Daumen gedrückt, für ihre nächsten Etappen.
Fazit

Eine schöne Abenteuergeschichte, mit kleinen magischen Elementen, einer wunderbaren Freundschaft, einer tollen Dynamik, kleinen Überraschungen, einigen Pannen und Turbulenzen, unterschiedlichen Gefühlen bei den jungen Protagonisten, je nachdem, wie ihre Etappen so verlaufen, ein bisschen Witz und vielen fantastischen Ideen. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht.

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