Dieses Buch ist in meinen Augen ein kleiner Schatz. Hier wird das Leben von Leonardo Da Vinci in Form eines Comics erzählt. Die Zeichnungen sind sehr hübsch, etwas karikaturhaft aber irgendwie auch niedlich. ...
Dieses Buch ist in meinen Augen ein kleiner Schatz. Hier wird das Leben von Leonardo Da Vinci in Form eines Comics erzählt. Die Zeichnungen sind sehr hübsch, etwas karikaturhaft aber irgendwie auch niedlich. Leonardo Da Vinci fungiert in diesem Buch als echt tolles Vorbild und gibt den Kindern viele Weisheiten und Ermutigungen auf den Weg. Er zeigt uns auch einige seiner tollen Ideen, Werke und Erfindungen. Diese wurden als echte Fotos abgedruckt, was mir sehr gut gefallen hat.
Mein Lieblingszitat aus dem Buch lautet:
“Man wird nicht über Nacht zum Künstler. Es braucht viel Übung, bis man etwas gut beherrscht. “
Die Seiten sind nicht zu textlastig und sehr einfach und verständlich geschrieben, sodass das Buch auch für Erstleser gut geeignet ist.
Am Ende gibt es einen Zeitstrahl, der Da Vincis leben nochmal in Kürze zusammenfasst.
Ich spreche meine vollste Empfehlung für dieses Buch aus. Es ist ein kleines Buch mit großen Botschaften an die jüngsten Leser*innen da draußen.
Das Buch Physio @Home wird seinem Titel gerecht, denn hier erklärt die Physiotherapeutin, wie man Beschwerden aktiv zu Hause lindern kann.
Die betroffenen Körperregionen werden ...
Physiotherapie in Buchform
Das Buch Physio @Home wird seinem Titel gerecht, denn hier erklärt die Physiotherapeutin, wie man Beschwerden aktiv zu Hause lindern kann.
Die betroffenen Körperregionen werden kapitelweise behandelt, das ist praktisch, denn so kann man zu seiner aktuellen Problemzone springen.
Die Autorin geht auf die Funktion und Aufbau sowie auf die Entstehung bzw. die Ursache von Schmerzen der jeweiligen Körperregionen ein. Schaubilder veranschaulichen diese Regionen zur Visualisierung und zum Verständnis.
Der Text liest sich sehr flüssig und für Laien verständlich.
Die vielen Tipps sind sehr hilfreich und lassen sich auch im Alltag einbauen.
Das Besondere in diesem Buch sind die vielen Übungen zum Anwenden. Dazu gibt es Fotos der Positionen, sodass man diese sehr gut nachmachen kann. Die meisten Übungen kannte ich bisher noch nicht. Sehr lobenswert ist, dass die Autorin zu den Übungen auch schreibt, gegen welche Beschwerden sich diese eignen.
Ich möchte das Buch wärmstens empfehlen. Es bietet sehr viel Wissen, um selbst etwas gegen Beschwerden zu tun. Besonders Menschen, die berufsbedingt viel sitzen müssen (zu denen auch ich gehöre), können sich durch dieses Buch sehr viel nützliches und hilfreiches Wissen aneignen.
Durch dieses Buch lernt man, wie man wenige Farben so effizient wie möglich einsetzt, um mit ihnen ästhetische Aquarelle zu malen. Von der Theorie bis zur Praxis wird diese besondere Technik nachvollziehbar ...
Durch dieses Buch lernt man, wie man wenige Farben so effizient wie möglich einsetzt, um mit ihnen ästhetische Aquarelle zu malen. Von der Theorie bis zur Praxis wird diese besondere Technik nachvollziehbar und detailliert dargestellt.
Es gibt viele Motive der Künstlerin, die als Beispiele gezeigt wurden. An manchen Stellen gab es tolle Schritt für Schritt bebilderte Beispiele, die mir besonders gut gefallen haben.
Die Motive sind vielfältig gewählt worden. Es gibt eine große Bandbreite: mal einfachere, mal sehr detaillierte Motive, sodass alle Möglichkeiten der Aquarellmalerei präsentiert werden. Die Erklärungen und dazugehörigen Motive reichen von Landschaftsmalerei bis Portraits und sogar Tiere. Ich hätte nie gedacht, dass man mit so einer begrenzten Palette solche vielfältigen Möglichkeiten hat. Toll fand ich ebenfalls, dass manche Motive ganze Doppelseiten gefüllt haben.
Das Wissen wird gekonnt vermittelt, ich habe wirklich viel dazu gelernt und habe diese Technik für mich lieben gelernt. Das Besondere an dem Buch ist, dass die Künstlerin Hazel Soan bis ins Detail geht und sogar die Farblehre erklärt.
Es gibt zu jedem Motiv einen kleinen Text, mit den gewählten Farben und auch einen größeren und ausführlichen Text mit den jeweiligen Themen. Die Künstlerin nennt bei den gezeigten Motiven, für welche Farben sie sich entschieden hat und warum das für sie eine gute Wahl ist.
Ich bin begeistert von diesem Buch und möchte es auf jeden Fall weiterempfehlen! Das Buch ist sehr hilfreich und bietet tolle Inspirationen für eigene Werke. Ich werde diese Technik nun auch in meinen Werken anwenden und freue mich schon sehr darauf.
Auf der ersten Seite springt einem direkt eine Karte entgegen, in der alle Schauplätze des Buches eingezeichnet sind. Wobei die St. Rigamore-Schule jedoch in diesem Buch nicht vorgekommen ist, aber dann ...
Auf der ersten Seite springt einem direkt eine Karte entgegen, in der alle Schauplätze des Buches eingezeichnet sind. Wobei die St. Rigamore-Schule jedoch in diesem Buch nicht vorgekommen ist, aber dann bestimmt im nächsten Band. Der Stil der Zeichnungen bleibt konstant rot, schwarz/grau und weiß . Kein Wunder, denn es ist das Markenzeichen des Illustrators George Ermos, da er bekannt für kontrastreiche Illustrationen ist. Ein toller Stil, und die Farben passen auch perfekt. Erstmal dachte ich aufgrund des Covers, dass das Buch eher für Jungs gedacht ist. Aber nachdem ich die Auflistung der drei Hauptcharaktere gesehen habe, habe ich mich gefreut, dass unter den Figuren ein Mädchen dabei ist. Kein normales Mädchen: ein cooles Geistermädchen namens Elli. Auch die anderen Figuren in diesem Buch sind gruselige Figuren wie Rudi unsere Hauptfigur, der Werwolf sowie Femi ein Mumienjunge. Im weiteren Verlauf tauchen noch einige andere “gruselige” Figuren auf, wie z.B. ein Skelett. Das Wort gruselig ist in Anführungszeichen, da sie vom Charakter her nicht wirklich furchteinflößend sind. Na gut, ein paar der Nebencharaktere waren zwar schon unfreundlich wie das Skelett, aber nicht in der Form, dass man Angst vor ihnen hat. Zu Beginn gab es eine kurze Skaterszene, da die drei Freunde gerne auf dem Skatepark sind und tolle Stunts machen. Doch nachdem der Hundewelpe auftaucht, der später von Rudi als Wolfie getauft wird, dreht sich in diesem Buch eigentlich nur noch alles um den Welpen Wolfie. Hierbei erleben Rudi und Wolfie gefährliche Abenteuer und sie schweißen dabei immer mehr zusammen. Während der Handlung rücken die beiden Freunde Femi und Elli in den Hintergrund und tauchen erst am Ende des Buches wieder im Skatepark auf. Auf den Seiten ist nicht zu viel Text und oft gibt es besonders dicke und große Hervorhebungen für Soundeffekte, was mir sehr gefallen hat. Ich finde es auch toll, dass es so viele Illustrationen gibt. Fast auf jeder Seite kann man Illustrationen sehen. Das macht das Buch einfacher zu lesen, also perfekt für eine Zielgruppe ab ca. 7 Jahren. Schade, fand ich einzig und allein , dass Femi und Elli nicht bei der Haupthandlung dabei waren. Besonders Elli hat mir ja sehr gefallen, sodass mir lieber gewesen wäre, dass sie öfter vorgekommen wäre. Daher denke ich, wären Jungs mit diesem Buch eher etwas besser bedient. Aber natürlich können auch Mädchen viel Lesefreude mit diesem Buch haben. Dafür fand ich es toll, dass es so viele spannende und sogar brenzlige Situationen gab, die den Spannungsbogen in diesem Buch erhöht haben. Darüber hinaus fand ich das Setting cool mit den gruseligen Charakteren. Für mich insgesamt ein tolles Buch, welches ich besonders für Jungen ab 7 Jahren empfehlen möchte.
Onyeka ist ein normales Mädchen, könnte man meinen, wären da nicht ihre unbändigen Haare, die ihr so gar nicht gefallen. Sie schämt sich für ihre Haare und muss sie ständig verstecken. Und falls sie doch ...
Onyeka ist ein normales Mädchen, könnte man meinen, wären da nicht ihre unbändigen Haare, die ihr so gar nicht gefallen. Sie schämt sich für ihre Haare und muss sie ständig verstecken. Und falls sie doch mal gesehen werden, kann sie sich nicht vor den ganzen Blicken der Mitmenschen retten. Doch dann entdeckt sie, dass genau diese Haare, die sie partout nicht ausstehen konnte, ihr gewaltige Superkräfte verleihen!
Die Covergestaltung hat mir sehr gefallen, da ich den Zeichenstil toll finde. Zudem kann man darauf die Protagonisten erkennen. Die Hauptfigur Onyeka steht im Mittelpunkt und ihre Haare füllen einen großen Teil des Covers aus. Das originale englische Cover zeigt ebenfalls Onyeka im Mittelpunkt. Ich muss gestehen, dass mir das originale Cover besser gefallen hat, da sie darauf kämpferisch posiert und freundlicher aussieht. Denn auf diesem Cover sieht sie eher ernster aus.
Aber wichtiger sind natürlich die inneren Werte und diese haben mich auf jeden Fall überzeugt. Das Thema mit den Afro-Haaren und der Hauptfigur, die mit ihren Haaren nicht zufrieden ist, kannte ich tatsächlich von einer Kameradin aus meiner Schulzeit. Auch die Autorin schreibt am Ende des Buches, dass es ein alltägliches Thema ist, das leider dazu führt, dass viele Schwarze Mädchen sich für ihre Haare schämen. Das Problem sind vor allem die westlichen Schönheitsideale. Auch dass es nicht so viele Bücher mit Schwarzen Protagonisten in der Hauptrolle gibt, verstärkt das Problem. Das ist auch der Grund, weshalb die Autorin sich dazu entschlossen hat, dieses Buch zu schreiben.
Die Umsetzung hat mir gefallen, da der anfängliche “Schwachpunkt “ der Hauptfigur sich im Endeffekt als Besonderheit entpuppt. Dazu gibt es ein Geheimnis zu lüften und actionreiche Szenen, was der Geschichte an Spannung verleiht.
Der flüssige Schreibstil und die kurzen Kapitel lassen die Geschichte angenehm lesen. Hier und da tauchen Wörter aus dem nigerianischen Kontext auf, seien es Gerichte oder Redewendungen. Ich kannte fast alle dieser Wörter nicht, sodass das Glossar am Ende für mich sehr nützlich war.
Die Figuren haben mir gefallen. Die Hauptfigur hat eine tolle Entwicklung durchgemacht, da sie zunächst ständig Selbstzweifel bezüglich ihrer Haare hatte und später sich jedoch so akzeptiert wie sie ist.
Das Buch hebt sich von anderen Büchern ab, besonders aufgrund der Herkunft der Protagonisten und dem Thema der Afro-Haare. Die Hauptfigur ist ein tolles Vorbild, dass den Leser*Innen da draußen zeigt, dass man sich nicht für sein Aussehen schämen sollte, im Gegenteil, dass man in seinen vermeintlichen Makeln das Besondere erkennen sollte. Dazu ist es spannend geschrieben und vermittelt auch etwas aus der nigerianischen Kultur.