Cover-Bild Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 04.08.2017
  • ISBN: 9783423717410
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Benjamin Alire Sáenz

Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums

Roman
Brigitte Jakobeit (Übersetzer)

Jetzt im Taschenbuch

Dante kann schwimmen. Ari nicht. Dante kann sich ausdrücken. Ari fallen Worte schwer. Es scheint so, als wäre Dante die letzte Person, die es schaffen könnte, die Mauern einzureißen, die Ari um sich gebaut hat. Doch trotz ihrer Verschiedenheit werden sie Freunde. Sie teilen Bücher, Gedanken, Träume. Sie beginnen, die Welt des jeweils anderen neu zu definieren. Und entdecken, dass das Universum ein großer und komplizierter Ort ist, an dem man manchmal auch erhebliche Hindernisse überwinden muss, um glücklich zu werden!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2021

Liebe und die Geheimnisse des Universums

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Aristoteles ist schwierig. Er kann nicht schwimmen, er tut sich schwer mit anderen zu reden, er kann sich nicht so gut ausdrücken und hat keine Freunde.
Dante ist offen. Er liebt es zu schwimmen, versteht ...

Aristoteles ist schwierig. Er kann nicht schwimmen, er tut sich schwer mit anderen zu reden, er kann sich nicht so gut ausdrücken und hat keine Freunde.
Dante ist offen. Er liebt es zu schwimmen, versteht sich hervorragend darauf mit anderen zu reden, er hat Freunde und ist intellektuell.
Dante und Ari werden Freunde und teilen alles. Dante zeigt Ari, wie man schwimmt. Er zeigt ihm die Schönheit von Büchern und Gedichten.
Aristoteles ist immer für Dante da.
Zusammen reden sie über alles, denken über die Geheimnisse des Lebens und Erwachsenwerdens nach.

Das Buch handelt von Freundschaft, Liebe, dem Umgang des Erwachsenwerdens, Selbstfindung besonders in der Liebe und Sexualität.

Ich fand den Schreibstil des Buches wundervoll. Das Buch hat sich trotz eines sehr poetischen Schreibstils gut lesen lassen.
Die Gedanken des Buches sind sehr ernst und tief.
Das Buch regt zum Nachdenken an und ist sehr emotional geschrieben. Ich habe zwischendurch eine Träne verdrückt, habe aber auch viel geschmunzelt.
Das Buch ist perfekt für alle, die sich gerne über alles Gedanken machen. Und für jeden der gerne über romantische, homosexuelle Liebe liest.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums

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In dem Roman "Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums", von Benjamin Alire Saenz, gibt die Übersetzerin Brigitte Jakobeit in einfachem aber sehr angenehmen Schreibstil, die Geschichte ...

In dem Roman "Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums", von Benjamin Alire Saenz, gibt die Übersetzerin Brigitte Jakobeit in einfachem aber sehr angenehmen Schreibstil, die Geschichte von zwei sehr besonderen Jungen, die nicht nur Turnschuhe werfen, Gedichte lesen und im Regen tanzen, sondern auch lernen dass das ganze Glück des Universums direkt vor ihnen liegt, wieder.

Angel Aristoteles Mendoza hat zwar einen sehr komischen Namen, den er im Gegensatz zu Dante nicht damit entschuldigen kann dass sein Vater Englischproffesor ist, findet sein Leben aber unglaublich langweilig. Zu Hause wird er von seiner faschistischen Mutter terorrisiert und er darf nicht einmal über seinen Bruder Bernardo reden, der om Gefängniss sitzt.
Aber schließlich ist er auch fünfzehn.
Und das Leben jedes fünfzehnjährigen ist eben traurig und langweilig.
Zumindest denkt Ari das bevor er Dante kennenlernt. Dante, der gerne ein richtiger Mexikaner wäre, Dante der zeichnet, Dante der Vögel liebt und Dante der Ari das Schwimmen beibringt.
Dante und Ari retten sich gegenseitig das Leben und das auf sehr unterschiedliche weise.
Und auch wenn Ari sich sicher ist das Dante ganz anders ist als er und das sie nicht das selbe für einander empfinden, lernt er das er tief im Inneren vielleicht doch ein wenig so aussieht wie Dante und das man sich für Liebe niemals schämen muss.

Die Geschichte könnte eindeutiger nicht sein und dennoch glaubt man das Ende kaum wenn man es liest.

Das Buch ist sehr empfehlenswert besonders "für alle Jungen, die lernen mussten, nach anderen Regeln zu spielen".

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Herzzereißend

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Handlung: Aristotle hat keine Freunde, was für ihn jedoch okay ist, denn lieber möchte er herausfinden warum sein Bruder im Gefängnis sitzt und warum seine Eltern das totschweigen.
Dante ist ein wirklich ...

Handlung: Aristotle hat keine Freunde, was für ihn jedoch okay ist, denn lieber möchte er herausfinden warum sein Bruder im Gefängnis sitzt und warum seine Eltern das totschweigen.
Dante ist ein wirklich intelligenter Junge und ist sehr gut darin schnell Freunde zu machen.
Als die beiden sich im Schwimmbad begegnen und Dante Aristotele beibringt zu schwimmen, entwickelt sich zwischen den Beiden eine unglaubliche Freundschaft, obwohl sie doch so verschieden sind. Zusammen versuchen sie die Wahrheit über sich selbst herauszufinden.

Charaktere: Aristotle ist seit Seite eins so relatable gewesen. Er spricht einfach direkt aus was wir wohl alle denken und versucht herauszufinden was das Leben für ihn bereithält. Manchmal ist er auch so frech direkt, dass ich einfach nur lachen musste. Er macht sich leider aber kleiner als er eigentlich ist. Er ist wirklich wundervoll, aber scheint es nicht zu wissen. Alleine dass er so einen unglaublichen Gerechtigkeitssinn hat, macht ihn zu einem guten Menschen.
Dante konnte ich einfach nur ins Herz schließen. Er ist so niedlich und obwohl er und Aristotle unterschiedlich sind, verbindet sie eine perfekte Freundschaft.
Aris Mutter habe ich schon von Anfang an als eine starke und inspirierende Frau empfunden. Als ich später dann erfahren habe was sie alles durchmachen musste, hat sich meine Empfindung definitiv bestätigt.

Spannung: Zu Anfang konnte ich nicht wirklich was mit der Geschichte anfangen, weil ich den Plot und wohin das alles führen soll nicht verstanden habe. Wäre ich ein Mensch, der Bücher abbricht, dann hätte ich das vermutlich gemacht. ABER gut, dass ich es nicht getan habe! Irgendwann, so nach 170 Seiten, wurde es endlich interessant und langsam habe ich verstanden, dass es darum einfach geht. Das ist das Leben.
Die Geschichte hat mir das Herz gebrochen und mich zum Weinen gebracht, aber mich letztendlich wieder geheilt.

Schreibstil: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und dafür war es wirklich gut zu lesen und zu verstehen. An der ein oder anderen Stelle hat es sich etwas gezogen, aber es ging.

Cover: Das Cover finde ich wirklich schön. Ich kann nicht beschreiben, wie unglaublich passend ich es einfach finde.

Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten hat mir die Geschichte am Ende doch echt gut gefallen. Es war herzzereißend und hat mich zum Weinen gebracht, aber letztendlich hat es mein Herz wieder zusammengesetzt.
Auf jeden Fall eine Leseempfehlung meinerseits! Und ich denke, dass sich dieses Buch wirklich gut als Schullektüre eigenen würde.

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Veröffentlicht am 02.10.2017

Gelungener Jugendroman

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Inhalt

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich bisher nur positives von diesem Buch gehört habe.
Der Einstieg fiel mir auch recht einfach. Der Schreibstil ist recht flüssig und auch die Dialoge sind ...

Inhalt

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich bisher nur positives von diesem Buch gehört habe.
Der Einstieg fiel mir auch recht einfach. Der Schreibstil ist recht flüssig und auch die Dialoge sind einfach gehalten. Die Kapitel sind teils sehr kurz gehalten und einige Rhetorische Stilmittel finden hier Verwendung.
Der Autor erzählt die Geschichte zweier Jungen, die zu Anfang nicht unterschiedlicher sein könnten und doch auf ihre Art Außenseiter in diesem komplizierten Universum sind. Während Dante eher extrovertiert ist und sich gegen Regeln sträubt, ist Aristoteles eher introvertiert, hat keine Freunde und ist mit seiner Wortwahl auch eher zurück haltend. Trotzdem entwickelt sich zwischen diesen beiden eine tiefe Freundschaft, die teils so komplex ist und doch wieder so einfach gehalten wurde. Beide sind dabei, sich selbst zu finden und beeinflussen das Leben des Anderen. Vor allem Dante sorgt dafür, dass Ari sich immer und immer wieder selbst hinterfragt und versucht, sich selbst zu finden. Das ist dem Autor gut gelungen und verbirgt auch eine gewisse Message. Durch Ari macht er deutlich, dass jeder Jugendliche auch irgendwann anfängt, sich mit der Sexualität auseinander zu setzen und dass es okay ist, sich selbst einzugestehen, dass es egal ist, welche man bevorzugt, solange man schlussendlich Vollendung in seinem Auserwählten findet. Deswegen mochte ich die Eltern der beiden Jungs auch wirklich, da sie super damit umgegangen sind.
Mein Kritikpunkt bei diesem Buch: Vor allem in der ersten Hälfte ist es mir noch schwer gefallen, wirklich mit Ari warm zu werden. Es war schwer, eine Verbindung zu seinem Charakter herzustellen. Ich weiß, dass das gerade ja seinen Charakter ausmacht, aber so blieb er mir etwas blass. Teils wirkten die Kapitel auch etwas gefühlskalt und karg, die Dialoge waren manchmal emotionslos und wirkten für mich manchmal etwas zu gestellt. Ari kann nicht gut mit Worten umgehen und das hat sich in den Dialogen geäußert. Sie bestanden aus wenigen Worten, ohne komplexe Erklärungen, Erläuterungen, teils waren die Seiten dann nur mit Ellipsen gefüllt.

Charaktere

Bei Aristoteles, kurz Ari, hatte ich, wie gesagt, zu Anfang etwas Schwierigkeiten. Das Buch ist aus seiner Sicht geschrieben. Er ist 15 und stets dabei, Dinge zu hinterfragen und sich selbst zu finden. Bei ihm fiel es mir schwer, eine Bindung aufzubauen, da oft die Emotionen einfach nicht so herüber kamen, dadurch, dass er eben bei seinem Umgang mit Worten spart, beziehungsweise durch seine starken Stimmungsschwankungen teils, manchmal gar nicht so schnell nachvollziehbar waren.
In der zweiten Hälfte gefiel er mir schon besser. Zum Schluss ist er 17 und hat eine deutliche Entwicklung durch gemacht, die mir auch wirklich gefiel. Er ist unfassbar loyal und seine Beziehung zu Dante ist etwas Besonderes. Ihn auf dem Weg seiner Selbstfindung zu begleiten war schön, zu verfolgen.

Dante mochte ich auch wirklich gerne. Er stellt in so vielerlei Hinsicht das komplette Gegenteil zu Ari dar und hat einen sehr offenen Charakter, sagt, was er denkt und hat seine eigenen Regeln und sträubt sich gegen Autorität und komplizierten Sachen - hat dabei aber selber ein völlig verrücktes Weltbild für einen 15 Jährigen, was, so amüsant es auch immer wieder war, dann aber doch gar nicht mal so verrückt ist. ;)

Die Nebencharaktere gefielen mir echt gut. Die Eltern beider waren echt sympathisch und teils genauso wie ihre Kinder. Neben der Liebesgeschichte zwischen Dante und Ari, bringt der Autor auch etwas mehr von Ari's Familien-Geschehnissen mit hinein, sodass parallel zur Hauptstory auch hier noch Abwechslung hinein kommt.

Fazit

Insgesamt ein gelungener Jugendroman, der durchaus ernsthafte Themen behandelt und darlegt, dass der Weg zur Selbstfindung und Selbstverwirklichung nicht immer einfach ist, in dieser verrückten Welt, voller Erwachsene, Geheimnisse und Idealbilder der Gesellschaft. Ari und Dante teilen eine ganz besondere Beziehung, in die der Autor uns mit diesem Buch einen kleinen Einblick gegeben hat.

Veröffentlicht am 12.01.2018

Leider kann ich den Hype nicht ganz verstehen

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Ari hat wenig Freunde, und weiß auch nicht so recht wie er den Sommer überstehen soll, doch dann trifft er Dante, der ihm anbietet ihm schwimmen bei zu bringen.
Die beiden könnten nicht unterschiedlicher ...

Ari hat wenig Freunde, und weiß auch nicht so recht wie er den Sommer überstehen soll, doch dann trifft er Dante, der ihm anbietet ihm schwimmen bei zu bringen.
Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, Ari ist im Prozess der Selbstfindung, doch er weiß wenig über sich selbst, und auch über seine Familie. Sein Vater redet wenig, und seine Mutter ist nicht bereit mit ihm über alles was er will mit ihm zu reden. Dantes Eltern sind sehr offenherzig, und nehmen auch Ari schnell auf.
Trotz all dieser Unterschiede entwickelt sich zwischen den beiden Jungen eine tiefe Freundschaft, unter der vor allem Ari aufblüht.
Es passieren einige Dinge, die die Freundschaft auf die Probe stellen, und Ari muss sich seinen Gefühlen stellen.
Es gibt einen sehr tollen Schreibstil, der einem Freude beim Lesen bereitet. Dennoch dauert es einige Zeit bis ein paar Dinge passieren, und es gibt fast keinen Spannungsbogen. Ich mochte die beiden Hauptcharaktere, und ihre Entwicklung, trotzdem hat mir leider Spannung gefehlt, weshalb ich leider etwas enttäuscht wurde von dem Buch.



Ich muss ehrlich sagen, dass mich die Geschichte enttäuscht hat. Ich hatte sehr hohe Erwartungen, da besonders im englischsprachigen Raum sehr hoch gelobt wurde. Es gab leider keinen Spannungsbogen, auch wenn die Sprache sehr schön war, und das Thema ein wichtiges kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne geben.