Gäbe es ein Buch mit 1000 Seiten, was ich immer und immer wieder lesen wollte, es wäre Bücher & Barbaren! Ich habe bisher selten so viele Emotionen während des Lesens eines einzigen Buches verspürt. Ich habe gelacht, geweint, gehofft, gefürchtet, geträumt. Viv, die sich nach einer Verletzung ausruhen und erholen muss, findet eine neue Aufgabe und taucht in die Welt der Bücher ein.
Neben der jüngeren Viv ist Fern einfach ein herausragender Charakter. Als hätte Travis Baldree direkt in mein Herz geschaut und genau meinen Traum geschrieben.
Es geht dabei aber nicht nur um Bücher, sondern auch darum, dass man seine Träume niemals aufgeben sollte; dass es nie zu spät ist, neu anzufangen, sich aus der Sackgasse, in der man sich befindet heraus- und auf einen neuen Weg zu begeben. Ich hab’s das Buch bereits Anfang des Jahres auf englisch gelesen, da ich es nicht abwarten konnte und so komisch es klingen mag, es hat in mir selbst auch eine Tür aufgestoßen und ich habe mir einen lang gehegten Traum erfüllt und einen neuen Weg eingeschlagen. Nun habe ich es noch einmal auf deutsch gelesen. Wolfgang Thon hat eine tolle Arbeit geleistet mit der Übersetzung. Und es hat mich direkt wieder in diesen Bann gezogen. Noch nie wollte ich so sehr in einem Buch versinken, drin leben.
Wenn ich könnte, würde ich 10 Sterne vergeben!

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Mein erster Bardugo (und wohl nicht mein letzter)! Nachdem ich monatelang von einer bardugofanatischen Bekannten immer wieder auf ihre Bücher gestoßen wurde, wollte ich eigentlich erstmal mit dem Grishaverse anfangen, aber irgendwie hatte ich bisher weder die Zeit noch die Muße, mich da reinzufuchsen und gleich mehrere Bände zu lesen. Und dann kam „Der Vertraute“, ein Einzelband. Ich lese unglaublich gern historische Fantasy, die zur elisabethanischen Zeit spielt - die spanische Seite habe ich da allerdings noch nie gelesen. Natürlich war das Buch sofort ein Muss. Ein Hauch unerklärte Magie und schon war ich dem Buch erlegen. Dass ich verhältnismäßig lang für das Buch gebraucht habe, lag hier einzig an meiner eigenen Unkonzentriertheit und hatte nichts mit dem Buch zu tun. Nachdem ich die Migräne hinter mir hatte, habe ich die restlichen dreihundertnochwas Seiten in einem Rutsch gelesen und möchte am liebsten noch einmal vorn anfangen, obwohl mich das Ende persönlich ein ganz klein wenig unterwältigt hat. Möchte ich jetzt direkt den nächsten Bardugo lesen? Jein. Erstmal nicht. Denn das muss ich erstmal wirken lassen. Aber bestimmt bald!

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Poetisch, emotional, dramatisch. Eine Liebesgeschichte der besonderen Art, gepaart mit Fantasyelementen und Kriegsdarstellungen, die einen wirklich mitnehmen. Das Buch hat definitiv eine nachhaltige Wirkung. Und nun fällt es mir unglaublich schwer, auf den zweiten Teil zu warten. Auch wenn ich befürchte, dass wir hier kein Happy End bekommen werden.

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Ein Jahr habe ich auf die Fortsetzung von „Der Morgen“ gewartet! Um nun „die Dämmerung“ an einem Tag zu verschlingen. Auf der Buchmesse habe ich bereits in das Buch reinhören dürfen, als Marc Raabe persönlich gelesen hat.
Was soll ich sagen zu „Die Dämmerung“?! Wie immer arbeitet Marc Raabe mit zwei Zeitlinien, die beide für sich genommen absolut spannend sind. Einige Nebenpersonen aus „Der Morgen“ tauchen wieder auf. Leider erfahren wir überhaupt nichts zu Millas Mutter. Dafür hat im Hintergrund der Bundeskanzler wieder seine Rolle und wird immer unsympathischer, egal was man noch von ihm erfährt.
Den Bezug zu Nele konnte ich leider auch diesmal nicht finden. Aber da sowieso Art im Mittelpunkt steht, macht das gar nichts.
Der Fall ist diesmal wieder ungewöhnlich und erinnerte mich entfernt an eine Folge von Hannibal. Die Auflösung ist zufriedenstellend, allerdings war mir direkt klar, wer der Täter war. Das machte allerdings überhaupt nichts. Es werden am Ende wieder einige Fragen aufgeworfen und somit begebe ich mich nun in ein weiteres Jahr Warten auf Art Mayer!

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Ich konnte nicht genug von dem Buch bekommen. Tatsächlich musste ich mir nach ca. 50% des Hörbuchs zusätzlich die Printausgabe kaufen. Die Gestaltung des Buchs ist wunderschön und hochwertig, mit tollen Illustrationen von Eva Schöffmann-Davidov. Das Buch hat Absolut das Potenzial, eins der liebsten Jugendbücher zu werden und ich freue mich unglaublich auf die Fortsetzung.
Bücher über Bücher/Buchwelten haben es mir allgemein sehr angetan und ich wurde direkt im ersten Kapitel verzaubert.
Uve Teschner habe ich bisher ausschließlich als Sprecher von Thrillern erlebt und bin absolut positiv überrascht. Ich schlafe gern mal mit einem Hörbuch ein nach einem stressigen Tag und er schafft es, mich wunderbar zu entspannen. Trotzdem liest er so gut, dass ich dem Buch gern gefolgt bin und ich würde gern mehr Jugendbücher von ihm hören.

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