Cover-Bild DARK risky CASTLE
Band 6 der Reihe "Dark Castle"
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: D.C. Odesza
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 324
  • Ersterscheinung: 07.03.2024
  • ISBN: 9783949539329
  • Empfohlenes Alter: ab 17 Jahren
D.C. Odesza

DARK risky CASTLE

Limitierter Farbschnitt
+++ Hol dir die wunderschön veredelte Liebhaberausgabe für dein Bücherregal mit edlem Blüten-Farbschnitt. Nur für kurze Zeit! +++ Madison und Plutão sind in den Händen der Feinde. Neptuno und Júpiter haben ihre Verfolgung aufgenommen und geraten selbst in Schwierigkeiten. Saturno liegt verletzt im Krankenhaus. Es scheint, als würde Joaquim alle Hände voll zu tun haben, um dem Chaos, das sein Cousin und Diabo angerichtet haben, zu entkommen. Konnten sie Joaquim wirklich in die Knie zwingen? Wohl kaum! Denn Joaquims Rache ist unaufhaltbar und weitaus grausamer als sich seine Feinde nachts in ihren schlimmsten Albträumen ausmalen können. Denn niemand stiehlt und foltert seine Darkness! Niemand trennt ihn und seine Lady, ohne mit tödlichen Konsequenzen rechnen zu müssen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2024

Mit Abstand der schmerzvollste Band, aber weiterhin stark und fesselnd

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Dark risky Castle - "Dark Castle"-Reihe -Band 6

Nach dem Ende des Vorgängerbandes hatte ich enormen Respekt vor der Handlung in Band 6.
Ich wusste sofort, dass es "anders", eindeutig dunkler und unnachgiebiger, ...

Dark risky Castle - "Dark Castle"-Reihe -Band 6

Nach dem Ende des Vorgängerbandes hatte ich enormen Respekt vor der Handlung in Band 6.
Ich wusste sofort, dass es "anders", eindeutig dunkler und unnachgiebiger, werden wird, weswegen auch der Hinweis der Autorin vorab sehr aufmerksam ist. Natürlich sind alle Bände der "Dark Castle"-Reihe kein leichter Brocken und schockieren in vereinzelten Szenen durch explizite, teils sehr grafische Szenen jeglicher Art.
Jedoch gehört auch das zu Dark Romance und verpasst dem Ganzen Nervenkitzel.

Tatsächlich habe ich diesen Band innerhalb einer Lesephase am Stück verschlungen.
Ja, es gab insbesondere innerhalb der ersten zwei Drittel Szenen, bei denen mir übel wurde.
Eben weil es trotz fiktiver Darstellung auch Realität für viele Frauen ist.
Madison beweist hier mehr denn je ihre unbeugsame Stärke wie auch Überlebenswille.
Die Dinge, welche sie bereits erleben musste und weiterhin muss, finden in ihrer Grausamkeit kein Ende.
Es ist umso bewundernswerter, wie stark sie aus all diesen Situationen hervorgeht.
Doch auch die Lords befinden sich weiterhin in ständiger Lebensgefahr und da stellt sich wirklich die Frage, ob ihr Leben auf der Hut irgendwann ein Ende finden wird.
Besonders gut gefiel mir die Reduktion der spicy Szenen, sodass sich die Handlung stets fortlaufend entwickeln konnte.
Auch die besondere Beziehung von Madison zu Joaquim und Neptuno lässt Herzen höher schlagen...
Doch wer wird es letztendlich werden? Tja und wie geht es nach diesem Ende, ja genau, inklusive Cliffhanger, eigentlich weiter?

Das weiß zunächst nur D. C. Odesza! Eines ist mir jedoch klar: Schreibt sie Band 7 ähnlich wie die vorherigen Bände, so wird auch dieser innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Schließlich weiß sie, wie sie ihre Leser auf eine emotionale wie auch stets fesselnde Achterbahnfahrt der Gefühle schicken kann.
Um das Cover nicht außen vor zu lassen: Es ist natürlich sehr schön sowie edel gestaltet und ergänzt die Cover der vorherigen Bände wunderbar. Im Bücherregal fallen sie natürlich direkt durch ihre knalligen Farben und Farbschnitte auf.

Insgesamt ist Band 6 ein spannender, emotional aufwühlender und irgendwie auch sehr schmerzhafter Folgeband, welcher sich flüssig lesen lässt. Jetzt heißt es, abwarten und hoffen, dass Band 7 Antworten anstelle von zu vielen Fragen mit sich bringt! Ach und Diabo?! Sie sind dir auf der Schliche, auch wenn du vielleicht glaubst, die Oberhand zu haben. Die Lords haben ihre eigenen Spielregeln...

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Veröffentlicht am 28.03.2024

Leider enttäuschend

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Nachdem ich den Vorgänger-Band bisher am meisten gemocht habe, bin ich von Risky leider total enttäuscht worden.
Die "Geschichte" ist extrem dünn, aber bemüht auf Spannung aus. Schon im Vorwort heißt ...

Nachdem ich den Vorgänger-Band bisher am meisten gemocht habe, bin ich von Risky leider total enttäuscht worden.
Die "Geschichte" ist extrem dünn, aber bemüht auf Spannung aus. Schon im Vorwort heißt es, es sei die härteste Geschichte bisher. In Bezug auf Gewalt mag das sogar stimmen, aber mein Lesevergnügen hat das kein bisschen gesteigert. Im Gegenteil.
Madison nervt mich mittlerweile richtig - entweder, sie soll stark und cool sein, darauf schienen die letzten Bände abzuzielen, oder ein kleines unschuldiges Mädchen, so kommt sie immer mehr rüber und leider, leider flucht sie wieder so infantil (du "Arsch", er verarscht mich usw). Ich nehme ihr ihre starken Gefühle für keinen der Männer ab und war immer froh, wenn sie mal wieder (in Risky passiert das wirklich permanent) operiert wurde oder im Koma lag. Leider hielt sie das nicht davon ab, trotzdem vor sich hin zu "nuscheln", sollte das ihre Stärke symbolisieren? Keine Ahnung. Aber wie auch immer, sie ist unfassbar unsympathisch, blass und nervig und mir wäre es am liebsten, sie würde nicht mehr vorkommen - nachdem sie jetzt so oft fast gestorben ist, wäre das im Grunde auch realistisch. Ich glaube, ich hätte sogar mehr Spaß an einem schwulen Sex-Ding als wenn sie weiter dabei ist.

Die Lords haben mittlerweile ja auch richtige Namen für den Leser und nicht nur die Planetennamen, okay, das war nett, allerdings nicht sehr hilfreich, weil ich jetzt noch mehr durcheinander komme. Es ist extrem unrealistisch, dass jetzt alle in Madison verliebt sein sollen und ihr sogar auf einer seltsamen Ebene "treu" bleiben wollen, obwohl die gemeinsamen Sex-Spiele weiter gehen sollen und sogar angedeutet wird, dass der neu hinzugekommene Jupiter demnächst auch mitmachen darf. Bei ihm - oh Gott, richtig schlecht - wird eine Art Konkurrenzsituation mit Neptuno gezeigt. Jupiter nennt Neptuno Tuni und dieser wirft ihm immerzu (ich glaube, es kommt mindestens 2mal vor) vor, er habe Pussys in Vegas geleckt. Sehr kreativ, immer dieselbe Beleidigung zu benutzen - nicht...
Ah, und bei einer ziemlich konfusen irgendwie an Saw erinnernden Situation sind sie gezwungen, 4 Tage miteinander in einer Art Kellerverließ zu verbringen, es wird kaum weiter drauf eingegangen, wie sie es geschafft haben, sich zu befreien. Stattdessen gibt es einen unfassbar peinlichen Dialog, in dem Neptuno sich darüber aufregt, dass er die ganze Zeit keinen Sex gehabt hat, Jupiter aber neben ihm wohl seine "Gurke entsaftet" hat. Dieses Zitat macht mich schon wieder unangenehme Gänsehaut, weil es exemplarisch dafür steht, wie sehr in Risky das Niveau gelitten hat.
Auch die Machtspielchen in der Gesellschaft sind langweilig und nervig und die ganzen Halbbrüder/Vater Probleme, die Joaquim hat, sind mir komplett egal.
Am schlimmsten ist, dass auch kaum noch richtige Sexszenen vorkommen, das hat mich wirklich gestört, dafür war mir das mit der dünnen Story auch normalerweise egal, aber diesmal ist einfach keins von beidem vorhanden.
Das offene Ende ist auch kein bisschen spannend und ich denke, für mich war das der letzte Band. Ich will echt nicht mehr wissen, was mit den Personen passiert, ich mag sie nicht nicht, sie sind mir nur mittlerweile komplett egal geworden.
Zudem strotzt der Band leider vor lauter Rechtschreib- und Grammatikfehler (Lybyrinth!, in den Jordan gegangen), was wirklich sehr stört.
Das einzig Gute ist die weiterhin wunderschöne Gestaltung und der Farbschnitt, deswegen gibt es 2 Gnadenpunkte.

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