Meine Rezension zu "Die Parkfüchse"
Die ParkfüchseEigene Meinung
Birgit Mende hatte mich über E-Mail kontaktiert und mich gefragt, ob ich Interesse hätte eins ihrer Bücher zu rezensieren und da ich gerade absolut in Detektivgeschichten versinke, habe ...
Eigene Meinung
Birgit Mende hatte mich über E-Mail kontaktiert und mich gefragt, ob ich Interesse hätte eins ihrer Bücher zu rezensieren und da ich gerade absolut in Detektivgeschichten versinke, habe ich gerne bei „Die Parkfüchse“ zugesagt…
Gleich vorweg möchte ich natürlich sagen, dass es sich um ein Kinderbuch ab 8 Jahren handelt und ich deswegen wirklich durch die Seiten geflogen bin. Der einfache Schreibstil und natürlich die Schriftgröße haben es mir sehr einfach gemacht, zusätzlich aber auch die gut überlegte Thematik, die mich als Kind wahrscheinlich komplett abgeholt hätte. Immer wieder sind Zeichnungen über verschiedene Szenarien oder Charaktere mit eingearbeitet, was eine bessere Vorstellung vermittelt.
„Die Parkfüchse“ bekommen ihren ersten Fall und ich begleite die junge Gruppe dabei und versuche den kniffligen Fall aufzulösen. Tatsächlich sind auch hier und da kleinere Spannungsmomente eingebaut, die gut platziert sind und unterhalten. Es gibt wenig Stillstand in dem Buch, weil „Die Parkfüchse“ alles in ihrer Macht Stehende tun, um Schäferhundwelpe Karl wiederzufinden. Schön zu lesen, dass es dabei authentisch/ realistisch bleibt. Gerne ist es ja so, dass die Kinder in Kinderbüchern, plötzlich irgendwelche Gadgets oder Fähigkeiten besitzen und die ganze Nacht wegbleiben, ohne dass die Erwachsenen irgendetwas davon erfahren. Die Gruppe hat in „Die Parkfüchse“ ganz viele tolle Ideen, die sie umsetzen, ohne dass es absolut ausartet oder sie selbst Schwierigkeiten mit dem Gesetz bekommen.
Die Gruppe „Die Parkfüchse“ setzt sich dabei aus insgesamt 5 Kindern zusammen: Tina, Xenia, Tim, Lucas und Ben. Aus Bens Ich-Perspektive lese ich dabei. Zu Anfang werden die Charaktere bildlich und mit seinem kleinen Steckbrief beschrieben. Während der Geschichte fiel mir dabei auf, dass die Charaktere auch genauso agieren, wie sie charakteristisch erklärt wurden. Die Charaktere sind einfach auseinander zu halten, da sie eben Individualität besitzen.
Mein abschließendes Fazit
Eine echt nette und süße Detektiv Geschichte über eine Freundesgruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht, anderen zu helfen. Ich habe hier tolle, individuelle Charaktere kennengelernt und eine realistische Geschichte, die sich so wirklich zutragen könnte. Es ist ein bisschen Spannung dabei, es ist mit zwar einfachen, aber passenden Bildern untermalt und der Schreibstil ist natürlich einfach und schlicht gehalten, dar es sich eben um ein Kinderbuch handelt! Lediglich am Ende der Geschichte, hätte ich gern noch eins zwei andere Dinge gelesen, aber das ist auch der eigene Geschmack. „Die Parkfüchse“ hat allerdings das gehalten, was es verspricht: Eine spannende, witzige Geschichte über kleine Detektive die ihren ersten Fall lösen. Es geht um Zusammenhalt, Freundschaft und Mut und hat mich wirklich für ein paar Augenblicke in meine Kindheit versetzen können!
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