Profilbild von LeseratteBEA

LeseratteBEA

Lesejury Star
offline

LeseratteBEA ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LeseratteBEA über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2024

Eine bewegende und gleichzeitig spannende Geschichte

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
0

LAKESTONE-CAMPUS OF SEATTLE – what we fear

Für mich war es das erste Buch welches ich von Alexandra Flint gelesen habe.
In ihrer neuen Buchreihe „Lakestone Campuf of Seattle – what we fear“ geht es um ...

LAKESTONE-CAMPUS OF SEATTLE – what we fear

Für mich war es das erste Buch welches ich von Alexandra Flint gelesen habe.
In ihrer neuen Buchreihe „Lakestone Campuf of Seattle – what we fear“ geht es um Harlow und Zack die sich nicht gesucht, aber gefunden haben. Beide Protagonisten schliesst man unheimlich schnell ins Herz, aber auch die Nebencharaktere kamen bei mir gut an.
Harlow und Zack lernen sich am Lakestone Campus of Seattle kennen. Am Lakestone Campus studieren nur Leute die eine besondere Fähigkeit haben und Harlow ist nur dort weil sie Glück im Unglück hatte. Eigentlich war sie auf dem Weg ins Gefängniss, denn sie hat ein Bankkonto gehackt um ihrem Bruder eine lebensnotwendige Operation zu ermöglichen. Sie wurde erwischt, aber Dank Professor Abot, dem Leiter des Lakestone Campus bekam sie eine zweite Chance in Form eines Stipendiums. Allerdings muss sie sich an Regeln halten, von nun gehört das Hacken der Vergangenheit an. Harlow erkennt ihre Chance und lässt sich auf diesen Deal ein.
Neben Harlow lernen wir auch Zack kennen. Er studiert am Campus Literatur und Jura, kann sich noch nicht festlegen. Für ihn steht fest das er Anwalt werden möchte, aber die Literatur nimmt auch einen großen Platz in seinem Herzen ein. Das besondere an ihm ist, das er wegen eines Gendefektes nicht sprechen kann. Möchte er sich seinen Freunden mitteilen geschieht dies über Wörter die er auf Zettel schreibt. Mit seiner besten Freundin Chloe verständigt er sich in der Gebärdensprache, sie übersetzt auch oft für ihn. Zack ist ein toller Typ, aber er trägt ein trauriges Geheimnis mit sich rum.
Harlow und Zack, zwei junge Menschen die sich vom ersten Moment an in mein Herz geschlichen haben. Beide treffen aufeinander und man spürt sofort das sie sich voneinander angezogen fühlen. Sie freunden sich an und es ist schön zu lesen wie Harlow sich ohne Berührungsängste auf Zack einlassen kann. Das er nicht sprechen kann stört sie in keinster Weise, sie passt sich ihm an und versucht auch die Gebärdensprache zu lernen. Alles könnte so schön sein, aber dann passiert einiges und auch die Vergangenheit drängt sich wieder in Harlows Leben. Das Lügengerüst das sie um sich herum aufgebaut hat belastet sie, aber sie hat nicht den Mut allen von der Wahrheit zu erzählen.
Der erste Band der LAKESTONE-CAMPUS Reihe hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Es war ein tiefgründiges, aber auch spannendes und fesselndes Buch. Es gab immer wieder humorvolle, aber auch ernste Momente. Zacks Geheimnis und Harlows Vergangenheit sorgen dafür das man viele Fragezeichen im Kopf hat und immerzu überlegt wie sich am Ende alles fügen wird. Beide haben tolle Freunde an ihrer Seite und man möchte eigentlich das die Geschichte nicht endet.
Der Leiter des Campus hat mir auch richtig gut gefallen, ein Mann der sich mit Geheimnissen auskennt, aber auch einer der das Herz auf dem rechten Fleck hat.

Alexandra Flints Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und es wurden mir Bilder vor Augen gezaubert.
LAKESTONE-CAMPUS – WHAT WE FEAR ist eine Geschichte bei der die Gefühle Achterbahn fahren und bei der man sich von Anfang bis Ende wohlfühlt. Was Harlow als Hackerin erlebt ist gleichermassen faszinierend wie Zack der sich ohne Stimme verständigen muss. Ich kann diesen ersten Band der neuen Buchreihe von Alexandra Flint allen nur ans Herz legen und vergebe fünf Sterne. Auf die Fortsetzung freue ich mich schon.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2024

Freundschaft kennt kein Alter

Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse
0

SEASON SISTERS – FRÜHLINGSGEHEIMNISSE von Anna Helford


Season Sisters – Frühlingsgheimnisse ist der erste Band der Seasonsreihe von Anna Herford. In der Reihe geht es um vier Schwestern die keine ...

SEASON SISTERS – FRÜHLINGSGEHEIMNISSE von Anna Helford


Season Sisters – Frühlingsgheimnisse ist der erste Band der Seasonsreihe von Anna Herford. In der Reihe geht es um vier Schwestern die keine leichte Jugend hatten und versuchen ihren Weg im Leben zu finden. Im ersten Band der Reihe geht es um Spring, die Rebellin unter den Schwestern. Mit 16 Jahren hat sie es zu Hause nicht mehr ausgehalten und ist nach London durchgebrannt. Dort läuft es nicht besser für sie. Sie gerät in schlechte Kreise und wird letztendlich wegen Drogenmissbrauchs zu Sozialstunden verurteilt. Für Spring ist das Fluch und Segen zugleich, denn ihre aufgebrummte Sozialarbeit muss sie bei der achtzigjährigen Sophia Fowler ableisten. Sie muss die alte Dame im haushalt unterstützen, sich strengen Regeln unterwerfen und obwohl sie anfangs nur ihre Zeit absitzen wollte lernt sie die alte Dame schätzen. Die beiden freunden sich an. Die alte Dame erzählt von ihrem früheren Leben als Herrin von Daffodil-Castle, davon das sie von ihrem Sohn des Hauses verwiesen wurde. Während die alte Dame von ihrem früheren Leben erzählt werden Kindheitserinnerungen bei Spring wach. Sie erinnert sich an ihre erste große Liebe – Ethan Fowler, aber auch an ihre Familie. Die beiden unterschiedlichen Frauen haddern noch immer mit ihrer Vergangenheit und Spring wird klar das wenn sie beide ihren inneren Frieden finden möchten, müssen sie zurück in die alte Heimat reisen.

Der erste Band der Season Sisters Reihe hat mich vom ersten Moment an in den Band gezogen. Für Spring war es wahrlich ein Segen das sie ihre Sozialstunden bei der alten Dame ableisten durfte. Sie hätte nie und nimnmer erwartet das sich daraus eine so großartige Freundschaft entwicken würde. Die beiden haben sich nicht gesucht, aber gefunden denn auch für die einsame Sophia entwickelte sich durch Spring alles anders als gedacht.

Ich empfehle dieses Hörbuch gerne weiter. Es hat mir tolle Hörstunden bereitet. Die Geschichte von Spring/Sophie wird in zwei Handlungssträngen erzählt. In der Gegenwart hört man von Spring und Sophie, wie sie zusammenkommen, sich anfreunden und sich anschließend gemeinsam ihrer Vergangenheit stellen. Dabei unterstützen sie sich gegenseitig. Es ist schön zu hören wie sie sich gegenseitig Mut machen und Kraft geben, aber auch wie sich ein Vertrauensverhältnis zwischen den beiden so unterschiedlichen Frauen aufbaut.

In Wales angekommen treffen beide Frauen wieder auf ihre Familien. Für beide ist es nicht leicht, aber gemeinsam schaffen sie es der Familie unter die Augen zu treten. Spring trifft auch Ethan wieder, den Enkel von Sophie – ihre Jugendliebe.

Gut gefallen hat mir die Entwicklung von Spring. Sophie hat sie genommen wie sie war, hat Regeln aufgestellt, aber auch immer ein offenes Ohr für sie. Durch Sophia hat Spring den Halt bekommen den sie früher vergeblich gesucht hat und all das hat dazu geführt das sie sich innerlich veränderte. Gleichzeitig hat sie der alten Dame das Gefühl gegeben wieder gebraucht zu werden und das Gefühl der Einsamkeit verschwinden lassen. Die beiden haben sich gegenseitig geholfen

In der Vergangenheit geht es um Daphne und Frederik. Es dauert eine Weile bis man erkennt in welchem Zusammenhang dieses Liebespaar mit den Fowlers steht. In diesem Part der Geschichte ist vieles geheimnisvoll und man hat Fragen im Kopf wie sonst nur bei einem Krimi, aber letztendlich bekommt man alle Antworten und ist einfach nur erstaunt.

Mir hat der erste Band der Season Sisters richtig gut gefallen. Das Setting hatte ich vor Augen, die Protagonisten mochte ich und auch wenn ich manches belächeln musste, es hat meinen Hörspass nicht getrübt. Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band.

Von mir gibt es 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2024

Zurück in der Bücherwelt und doch ist alles ganz anders wie bei der Triologie

Das Buch der gefährlichen Wünsche
3

DAS BUCH DER GEFÄHRLICHEN WÜNSCHE

Ich weiß noch wie enttäuscht ich war nachdem ich den letzten Band „Das Buch der gelöschten Wörter“ gelesen habe und klar war das es keinen weiteren Ausflug in die Bücherwelt ...

DAS BUCH DER GEFÄHRLICHEN WÜNSCHE

Ich weiß noch wie enttäuscht ich war nachdem ich den letzten Band „Das Buch der gelöschten Wörter“ gelesen habe und klar war das es keinen weiteren Ausflug in die Bücherwelt geben würde. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie wir mit der Autorin nach Schlupflöchern gesucht haben, aber keinen Ausweg gefunden haben. Tja und dann, viele Wochen später, habe ich gehört das es doch noch ein Buch zur Bücherwelt geben würde.Es war klar das es wieder in die Bücherwelt gehen würde, aber das die Geschichte eigenständig sein würde.

Das lange Warten hat sich gelohnt „Das Buch der gefährlichen Wünsche“ war anders wie gedacht, aber es hat mich genauso in den Bann gezogen wie die vorherige Triologie.
Der Buchtitel verrät schon, dass Wünsche, im neuen Buch von Mary E. Garner eine Rolle spielen. Es gibt ein Wiedersehen mit den Protagonisten aus der Triologie, aber sie spielen nur eine untergeordnete Rolle. Die neuen Helden sind Izzi Amazing, ihr Assistent Higgs und Taxifahrer Ahmet.

Wie damals bei Hope wird auch Izzis Welt auf den Kopf gestellt. Sie ist die Hauptfigur aus dem Buchbestseller „Sehnsuchterfüllung“. Mit ihrem, etwas tollpatschigen, Assistenten Higgs führt sie eine Wünscheagentur. Alles läuft wunderbar, allerdings braut sich das Böse schon zusammen. Die beiden ahnen nicht das „Sehnsuchterfüllung“ in der realen Welt zum Verkaufsschlager wurde weil sich auch dort nach einem Eintrag ins Buch Wünsche erfüllen. An sich eine tolle Sache, aber jeder erfüllte Wunsch zieht etwas schlechtes nach sich. Damit nicht noch mehr Schaden angerichtet wird sollen Izzi und Higgs, mit Unterstützung von Ahmet nach dem Buch der Wünsche suchen. Allen ist klar, das es eine Verbindung zwischen Sehnsuchtserfüllung und dem Buch der Wünsche gibt. Aber, wo ist das Buch und werden die drei es schaffen den Zauber der auf dem Buch haftet zu brechen?
„Das Buch der gefährlichen Wünsche“ ist ein toller Folgeroman der seine Leser wieder in die Bücherwelt reisen lässt. Kurze Rückblicke ermöglichen dem Leser ohne Vorkenntnisse in die Geschichte einzusteigen. Ich persönlich würde allen aber empfehlen vorab die Triologie zu lesen. Ich erinnere mich noch gut daran wie ich den ersten Band gelesen habe und mit Hope zusammen die Bücherwelt für mich entdeckt habe. In diesem ersten Teil der Bücherwelt-Triologie ist soviel Magie, Zauber und Charme enthalten das man wirklich etwas verpasst wenn man ohne Vorkenntnisse einsteigt. Der neue Roman der Autorin versprüht auch jede Menge Zauber und Magie und vermutlich hätte mir nichts gefehlt wenn ich die ersten Bände nicht gekannt hätte, aber gerade weil ich weiß wie toll es damals war würde ich euch wirklich raten die Reihe mit Band eins zu beginnen. Glaubt mir, es lohnt sich.

Tja, dieser Band war so ganz anders als ich es mir vorgestellt habe, aber das Buch hat mir trotzdem richtig gut gefallen. Es war wieder einmal sehr fesselnd geschrieben und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es gab viele wundervolle, viele hunmorvolle und viele nervenaufreibende Momente. Die Suche führte unsere Protagonisten in die reale Welt, aber auch in die verschiedensten Buchwelten. Von Anfang an habe ich mit dem Team gerätselt und versucht dem Buch der gefährlichen Wünsche auf die Spur zu kommen, aber das war gar nicht so einfach. Die Autorin hat sich wieder einmal viel einfallen lassen und es gab Momente da konnte ich keinem mehr trauen. Es gab Wendungen mit denen ich so gar nicht gerechnet hatte, aber auch vieles was für mich, im Vorfeld, unmöglich erschien. Ich hatte viele WOW Momente und es war schön zu sehen wie Izzi die Bücherwelt für sich entdeckte.

Die Protagonisten haben mir vom ersten Moment an gefallen, sie sind vielschichtig und gerade Izzi und Higgs waren würdevolle Nachfolger von Hope und Rufus. Allerdings sind die beiden total anders und es ist schön zu lesen wie die Buchfigur Higgs ausserhalb seiner Geschichte zu einem anderen Mann wird. Da wo Higgs über sich hinauswächst erscheint einem Izzi viel kleiner als sie sonst war. Sie erkennt auch das sie ihren Assistenten unterschätzt hat und es macht Spaß dabei zu sein wie sie sich über ihren Auftrag besser kennenlernen und sich plötzlich mit anderen Augen sehen. Die beiden finden neue Freunde, aber auch eine Freundin die ihnen nicht nur mit Rat und Tat zur Seite steht, sondern sich gemeinsam mit ihnen auf die Suche nach dem Origianal-Wünschebuch machen. Taxifahrer Ahmet vervollständigte das Team, aber leider spielte er nur eine untergeordnete Rolle.

Ich habe die Zeit in der Bücherwelt wieder einmal sehr genossen. Auch wenn es keine direkte Fortsetzung der Triologie war, es war schön wieder in der Bücherwelt einzutauchen, alte Bekannte zu treffen und neue Bekanntschaften zu schliessen. Ám Ende hat für mich alles gepasst und ich hoffe das sich die Tore der Bücherwelt noch einmal für uns öffnen.

Für dieses fantastische Buch gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 08.03.2024

Findet Max Jana rechtzeitig?

Mörderfinder – Stimme der Angst
0

Mörderfinder 4 – Stimme der Angst


Der neue Strobel ist wieder unheimlich spannend und fesselnd. Einmal angefangen zu lesen kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen.

In „Die Stimme der Angst“ ...

Mörderfinder 4 – Stimme der Angst


Der neue Strobel ist wieder unheimlich spannend und fesselnd. Einmal angefangen zu lesen kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen.

In „Die Stimme der Angst“ hat es jemand auf Max Bischoff abgesehen, aber das weiß man am Anfang noch nicht. Das Buch beginnt damit das Max auf einer Beerdigung eine Frau sieht die seiner großen Liebe unheimlich ähnlich sieht. Der Haken an der Sache ist, dass Jennifer seit fünf Jahren tod ist. Max kann nicht anders, er muss die Frau ansprechen und bei einem Kaffee wird ihm recht schnell klar das Jennifers Doppelgängerin Probleme hat. Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse. Sein éhemaliger Kollege und bester Freund überlebt einen Mordversuch nur knapp und seine Freundin Jana wird entführt.



Arno Strobels Thriller haben für mich das gewisse Etwas. Man fängt an zu lesen, überlegt hin und her wie alles zusammen passen könnte, aber dann konmt mal wieder eine Wendung und man steht wieder am Anfang seiner Überlegungen. So auch dieses Mal. Ich ahnte bis zum Schluss nicht wie alles zusammenpasst.

Es war wieder einmal ein sehr persönlicher Fall den Max Bischoff zu lösen hatte. Menschen die ihm am Herzen liegen waren involviert und in diesen schweren Tagen stand ihm Dr. Marvin Wagner mit Rat und Tat zur Seite. Die beiden sind ein tolles Team und gerade Dr. Wagner sorgt dafür das man ab und dann auch ein Schmunzln im Gesicht hat.

Der neue Mörderfinder hat mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen und daher gibt es von mir auch eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2024

Emotionale und spannende Geschichte

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
0

ORTHERN HEARTS – SOMEBODY TO LOVE

VON

REBEKKA WEILER


„ EMIL; HENDRIK UND LENE SIND DRILLINGE: IHR GANZES LEBEN LANG WREN SIE UNZERTRENNLICH. DOCH DANN STARB HENDRIK UNERWARTET.“


Im ersten Band ...

ORTHERN HEARTS – SOMEBODY TO LOVE

VON

REBEKKA WEILER


„ EMIL; HENDRIK UND LENE SIND DRILLINGE: IHR GANZES LEBEN LANG WREN SIE UNZERTRENNLICH. DOCH DANN STARB HENDRIK UNERWARTET.“


Im ersten Band der Northern Hearts Dilogie geht es um Freya und Eml.


Freya war die Freundin von Hendrik und sie kommt über seinen Tod nicht weg. Es macht ihr auch schwer zu schaffen das die genauen Umstände seines Todes nie geklärt wurden und die Umstände seines Todes Schatten auf sein Leben werfen. Freya weiß aber genau dass das was man ihm zur Last legt nicht wahr sein kann, denn so war Hendrik nicht.


Mit Hendriks Tod zerbricht auch Emils Familie. Seine Schwester die er gerade sehr gebraucht hätte kommt nicht klar und flüchtet ans Ende der Welt. Sein Vater verzieht sich hinter der Arbeit und seine Mutter zerbricht immer mehr. Jeder geht mit seiner Trauer anders um und darüber hinaus verlieren sie sich.


Alles ändert sich als Freya sich eines Tages bei ihm meldet. Sie hat in einem Versteck zufällig einen Laptop von Hendrik gefunden. Sie erhofft sich darauf Antworten auf ihre offenen Fragen zu finden, aber um das Passwort zu knacken braucht sie Emil. Die beiden treffen sich, verbringen immer mehr Zeit miteinander. Sie helfen sich gegenseitig in ihrer Trauer, reden über Hendrik und wollen gemeinsam versuchen die Hintergründe seines tragischen Todes zu ermitteln, aber ganz so einfach ist es nicht. Sie verbringen viel Zeit miteinander und verlieben sich ineinander, aber auch das ist alles nicht so einfach, denn Emil ist Hendriks Bruder und Freya war seine Freundin.


Mir hat der neue Roman von Rebekka Weiler richtig gut gefallen. Die Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich gut in sie reinfühlen. Die Geschichte war auf der einen Seite emotional, romantisch und herzzereißend, auf der anderen Seite spannend und fesselnd.


Besonders gut gefallen hat mir auch das beide Freunde an ihrer Seite hatten die sie aufgefangen haben und ihnen immer ehrlich gesagt haben was in ihnen vorgeht. Sie haben nichts beschönigt, sondern immer ihre ehrliche Meinung gesagt.


Es gab immer mal wieder Einblicke in das frühere Leben der Drillinge aus denen hervorgeht das sie eine Einheit waren und immer füreinander da waren. Nun ist Hendrik tod, er hinterlässt eine große Lücke und die Trauerbewältigung nimmt in dem Buch eine große Rolle ein. Emil und Lene verlieren sich über den Verlust des Bruders. Gerade Emil leidet sehr darunter das Lene ihn alleine gelassen hat. Man bekommt in diesem Band nicht so viel von Lene mit, aber ich denke ihre Sicht werden wir im nächsten Band lesen. Beide leiden sehr und in diesem Buch zeigt sich dann auch das Trauer viele Seiten hat, das jeder anders damit umgeht und das Trauer oft verbindet, aber eben auch trennen kann.


Die anbahnende Liebesgeschichte zwischen Emil und Freya hat mir auch sehr gut gefallen. Der Zwiespalt ob sie ihren Gefühlen trauen dürfen, ihnen folgen dürfen war gut dargestellt.


Nebenbei gab es dann noch das Rätsel um die Umstände von Hendriks Tod zu entschlüsseln. Das hat mir auch richtig gut gefallen, denn es war spannend und fesselnd und es gab Wendungen mit denen man nicht gerechnet hat.

„SOMEBODY TO LOVE“ hat mich von der ersten Seite an mitgenommen und ich kann es allen nur empfehlen. Für mich ist es definitiv ein 5 Sterne Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere