Ein bewegender Roman, in dem das Schicksal von drei höchst unterschiedlichen Frauen über eine Zeitspanne von 1940 bis ins Jahr 2015 lebendig nachgezeichnet wird. Obwohl es anfangs so scheint, als ob sich ihre Lebenswege rein zufällig kreuzen, ahnt man schnell, dass dies ein Trugschluss ist. In einem ausgeklügelten Zusammenspiel aus Heimatgefühlen, Liebe, Träumen und Realität, entsteht ein verhängnisvolles Wechselspiel, das zu einer düsteren und melancholischen Konflikt- und Vergangenheitsbewältigung gerät.

Fazit
Eine ergreifende Story, in der die Geschichte der Bretagne eine wichtige Rolle spielt und ihren Protagonisten einen unverwechselbaren Stempel aufdrückt.

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Oliver ist tot. Diana kann es nicht fassen. Wie soll ihr Leben jetzt weitergehen? Sie hatten noch so viele Pläne. Entsprechend ungläubig reagiert sie, auf die von der Polizei aufgestellte Selbstmordtheorie. Daran kann und will sie nicht glauben. Doch die ersten Zweifel sind gesät und vergiften die Atmosphäre. Misstrauen und Tratsch machen sich breit und verwandeln das Dorf in eine flächendeckende Tretmine, die Diana beinahe ihr Leben kostet.

Fazit
Ein packender Einstieg in eine Trilogie, in der aus idyllischem Landleben eine tödliche Intoxikation mit weitreichenden Folgen wird.

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Ein verschwundenes Au-pair-Mädchen und ein junger Mann der bei einem Hausbrand ums Leben gekommen ist – zwei schwierige Fälle für die beiden Ermittler Elma und Sævar, die durch die besonderen Umstände dazu gezwungen werden, das Privatleben der Familien auseinander zu nehmen. Dabei fallen ihnen viele Ungereimtheiten auf, die plötzlich ein ganz anderes Licht auf sie Sache werfen. Abgründe tun sich auf und ehe Elma sich versieht gerät sie selbst in Lebensgefahr. Eine hochemotionale Situation für Sævar, die ihn in seiner Verzweiflung zu Hochform auflaufen lässt.

Fazit
Ein interessanter Plot, der durch die Vielschichtigkeit der Charaktere für viele überraschende Wendungen sorgt, ohne dabei unglaubwürdig zu werden.

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Damit, dass er fast zwanzig Jahre nach seinem Rückzug auf die kleine Insel Spiekeroog, vom Schicksal eingeholt wird, hat Rüdiger Scharff bestimmt nicht mehr gerechnet. Doch sein Tod spricht andere Bände. Ein schwieriger Fall für die Kommissarin Hella Brandt, die eigentlich gerne noch die letzten Tage ihres Urlaubs genossen hätte. Gemeinsam mit ihren Kollegen, beginnt sie das Leben des Opfers zu durchleuchten. Die ersten Ermittlungsergebnisse sind äußerst ernüchternd und zwingen die Kommissare tief in die Vergangenheit einzutauchen. Dabei stoßen sie auf unglaubliche Zusammenhänge, die sich zu einer höchst emotionalen Spurensuche entwickelt, bei der bis zum Ende alles offen bleibt.

Fazit
Ein packender Krimi, der trotz einiger Längen und Ungereimtheiten, für spannende Lesestunden sorgt.

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Wenn es einem Mörder, weniger um den Mord an sich, als vielmehr um die perfekte Inszenierung geht, ist es naturgemäß für die Ermittler äußerst schwierig den Täterkreis einzugrenzen. Wenn es sich darüber hinaus auch noch um einen Fall handelt, der die deutsch-österreichische Grenze schamlos ignoriert, ist Kompetenzgerangel, in Verbindung mit mentalitätsbedingter Starrköpfigkeit, zwischen den zuständigen Inspektoren geradezu vorprogrammiert. Doch zum Glück arrangiert man sich und so gelingt es, trotz einiger Pannen, dem Täter schnell auf die Spur zu kommen – um ihn genauso schnell wieder aus den Augen zu verlieren und damit dem nächsten Mord unbeabsichtigt Vorschub zu leisten.

Fazit
Ein höchst unterhaltsamer Regionalkrimi, der mit viel Lokalkolorit für spannende Unterhaltung sorgt.

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