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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2024

Spannend und fesselnd

Skalpjagd
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Dieses Buch ist ohne Vorkenntnisse gut zu lesen.

Der Profiler Ted Garner quittiert den Polizeidienst und will sich wieder mehr der Psychologie widmen. Durch ein Seminar lässt er sich von einer Berufskollegin ...

Dieses Buch ist ohne Vorkenntnisse gut zu lesen.

Der Profiler Ted Garner quittiert den Polizeidienst und will sich wieder mehr der Psychologie widmen. Durch ein Seminar lässt er sich von einer Berufskollegin mitschleppen zu einer Zeremonie eines Medizinmannes. Nach dem Einnehmen berauschender Pilze wacht er neben der ermordeten und skalpierten Kollegin auf. Wie bekommt er diese Situation gelöst?

Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und flüssig zu lesen. Von Beginn an konnten ihre kantigen Figuren und die Story mich fesseln. Das heißt nicht das ich sie sympathisch fand - aber interessant. Da es nicht viele Details zu deren Leben gab müsste ich mehr Bücher der Reihe lesen um sie genauer zu beschreiben.

Die Infos zu indigenen Völkern und dem skalpieren fand ich äußerst interessant. Das Ende bleibt etwas offen. Ist für mich aber okay da die Reihe sicher weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Spannende Dramatik

Das Opernhaus: Rot das Feuer
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Dies ist der zweite Teil der Dresden Reihe, er spielt um 1850 und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Elise Spielmann ist inzwischen mit Adam verheiratet und heißt nun Jacobi. Adam ist ...

Dies ist der zweite Teil der Dresden Reihe, er spielt um 1850 und kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Elise Spielmann ist inzwischen mit Adam verheiratet und heißt nun Jacobi. Adam ist ein traditionsbewusster, konservativer Ehemann. In Elise jedoch wächst der Drang auszubrechen, selbstständiger zu denken und zu handeln. Es reicht ihr nicht mehr das ihr Ehemann ihr nur gelegentlich bei kleinen Konzerten gestattet als Violinistin aufzutreten. Damit ist sie nicht allein, denn bei vielen Künstlern und Arbeitern wächst der Wille für Demokratie zu kämpfen. So auch der Kulissenmaler Christian Hildebrand. Zwischen ihm und Elise knistert es enorm als sie sich widertreffen.

Der Schreibstil ist sehr lebendig und bildstark. Ich konnte mir die Szenerie sehr gut vorstellen und den Geist der Zeit spüren. Die Geschichte ist voller Spannung und Emotionen, so das man regelrecht mitfiebert. Ganz toll sind die historischen Fakten in den Roman verwoben und Elise ist eine starke, interessante Frau mit vielen Facetten.

Sehr gern empfehle ich dieses Buch, bzw die ganze Reihe weiter.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Spannende Urlaubslektüre mit vielen Emotionen

Fünf Tage in Florenz
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In dem neuen Buch von Lorraine Brown kann es gar nicht romantischer beginnen. Ein Heiratsantrag, ein fünf-tägiger Besuch in Florenz um endlich die Familie des Verlobten kennenzulernen. Doch dann kommt ...

In dem neuen Buch von Lorraine Brown kann es gar nicht romantischer beginnen. Ein Heiratsantrag, ein fünf-tägiger Besuch in Florenz um endlich die Familie des Verlobten kennenzulernen. Doch dann kommt alles anders als gedacht.
Überraschenderweise nimmt auch die Ex-Frau am Familientreffen teil, und Maddie passt so gar nicht rein in das noble, überhebliche Verhalten von Nicks Familie. Wie wird Nick sich verhalten und was macht Maddie als auch noch ihr Ex Aiden auftaucht und immer wieder ihren Weg kreuzt?

Die Geschichte ist in einem lockeren, leicht zu lesenden Schreibstil gehalten. So flogen die Seiten der eher kurzen Kapitel nur so dahin und ich wollte immer dringender wissen wie es weitergeht. Maddie war mir von Anfang an total sympathisch und ich habe ihre ruhige Art bewundert, denn ich wäre schon einige Male explodiert und hätte mir nicht so viel gefallen lassen wie sie einsteckt. Nick und seine Familie wurden Seite für Seite immer unsympathischer.
Die Rückblenden waren für mich leider etwas lang und langweilig, weil zuviel drum herum geredet wurde. Aiden blieb mir sehr lange, fast bis zum Schluss, unnahbar und fremd - aber dann mochte ich ihn doch sehr gern.
Das Ende des Buches ist sehr rund und passt gut dazu.

Ich empfehle diesen Roman auf jedenfall weiter.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Wunderschöner und spannender Reihenauftakt

Töchter des Aufbruchs
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Mit einem wunderschönen Cover startet der Reihenauftakt zu dem Mädchenpensionat an der Mosel. Auch im Inneren hat das Buch eine tolle Aufmachung mit einer interessanten Karte der Begebenheit, einem ausführlichen ...

Mit einem wunderschönen Cover startet der Reihenauftakt zu dem Mädchenpensionat an der Mosel. Auch im Inneren hat das Buch eine tolle Aufmachung mit einer interessanten Karte der Begebenheit, einem ausführlichen Personenregister und kurzen Kapiteln die den Lesefluss hochhalten.

Marie Pierre schreibt in einer lebendigen und bildhaften Art und Weise; die Seiten sind nur so dahingeflogen. Obwohl es einige Charaktere gibt sind sie alle so verschieden und gut ausgearbeitet das ich nicht einmal durcheinander kam. Von Anfang an konnte ich mich hervorragend in die Geschichte hineinversetzen und habe Pauline und ihre Mädchen direkt ins Herz geschlossen.

Pauline nimmt ihre Nichte Suzette in ihr Pensionat auf, und das bringt einigen Trubel mit sich. Suzette tut sich schwer damit sich an Regeln zu halten. Immer wieder geht sie zu weit und trifft sich mit einem preußischen Soldaten - bis sie sogar ganz verschwindet und für viel Ärger und Sorgen verantwortlich ist. Auf diese Weise kommt Pauline dem Hauptmann Erich näher; aber eine Lehrerin musste zur Kaiserszeit ledig bleiben. Und dann wären da noch Luise und Vincent die auch ein Päckchen zu tragen haben.

Die Autorin schreibt aus verschiedenen Perspektiven was einem den Figuren sehr nahe bringt. Durch die Raffiniertheit das es gleich mehrere Charaktere gibt die große Geheimnisse mit sich herumtragen ist die Storyline sehr spannend. Bemerkenswert ist das es so einige der beschriebenen Lokalitäten auch heute noch zu sehen gibt und wie toll Marie Pierre absolut authentisch Geschichtsfakten mit eingebaut hat.

Ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Perfekt für Leseanfänger

Teufelskicker, Bücherhelden 1. Klasse, Moritz macht das Spiel
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Das Cover ist modern und treffend gestaltet indem die Teufelskicker im Vordergrund stehen. Moritz Eltern haben sich getrennt und Moritz zieht mit der Mutter in eine neue Stadt. Somit muss er ...

Das Cover ist modern und treffend gestaltet indem die Teufelskicker im Vordergrund stehen. Moritz Eltern haben sich getrennt und Moritz zieht mit der Mutter in eine neue Stadt. Somit muss er auch seinen Fußballverein verlassen; aber zum Glück findet er schnell neue Freunde mit denen er die Teufelskicker gründet.

In einfacher Wortwahl und großer Schrift in kurzen Sätzen werden hier gewichtige Themen wie Trennung, Freundschaften, Zusammenhalt übermittelt. Es gibt viele unterstreichende Illustrationen die der Geschichte Lebendigkeit einhauchen. Das macht es Leseanfängern leicht gut zu verstehen was sie lesen.
Das kleine Rätsel das nach jedem Kapitel folgt bringt noch mehr Spaß in die ganze Sache hinein. Ich mag die Diversität unter den Kindern.

Ein super schönes Buch sowohl zum Vorlesen als auch zum selber entdecken.

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