Cover-Bild Flerya
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 340
  • Ersterscheinung: 12.10.2017
  • ISBN: 9783959913515
Emily Thomsen

Flerya

Drachenschlaf
Anja Uhren (Illustrator)

Einst verbannte der Drachenkönig Gardorath die Herrscherin der Ghul und bewahrte damit das Reich vor dem Niedergang. Nur die Trägerin des magischen Armbandes Kemantie kann Aine befreien. Nichts anderes will Yadiran, der oberste Feldherr der dunklen Herrscherin und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Er entführt Gardoraths Tochter Flerya, die untrennbar mit Kemantie verbunden ist und zieht sie als sein eigenes Kind auf. Ohne Erinnerung an ihre wahre Herkunft schenkt sie ihm ihre ganze Liebe. Doch der kaltblütige Seelenfresser wartet nur auf Fleryas sechzehnten Geburtstag. Es ist der Tag, an dem der Drache in ihr erwacht und sie Aine befreien wird. Der Tag an dem Yadiran ihren Tod fordert. Gebrochen vom Verrat und auf sich allein gestellt, versucht Flerya ihrem Häscher zu entrinnen – und den Untergang Emireschas abzuwenden.

Teil 1 der Flerya-Trilogie

Band 1: Flerya – Drachenschlaf
Band 2: Flerya – Drachenliebe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2017

ein gelungener Serienstart

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Die Drachenprinzessin Flerya lebt bei ihren Feinden den Ghul, ohne zu ahnen, wer oder was sie wirklich ist. Sie hält ihren Entführer den Ghulkönig Yadiran für ihren Vater und dessen Sohn Abren für ihren ...

Die Drachenprinzessin Flerya lebt bei ihren Feinden den Ghul, ohne zu ahnen, wer oder was sie wirklich ist. Sie hält ihren Entführer den Ghulkönig Yadiran für ihren Vater und dessen Sohn Abren für ihren Bruder. Als die die Wahrheit erfährt, bricht eine Welt für sie zusammen. Plötzlich ist ihre ganze Familie ihr Feind. Yadiran hat Flerya entführt, damit sie die von ihrem echten Vater, dem Drachenkönig Gardorath eingesperrte Aine frei lassen. Aine ist Yadirans Frau und befindet sich auf der Gefangeneninsel Mongana. Nur Flerya kann sie befreien, denn sie ist besitzt ein besonderes Armband. Dieses Armband verfügt über besondere Magie, die nur sie beherrschen kann. Jetzt befindet sie sich auf Mongana und sich ihrem Schicksal stellen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Der Leser wird am Anfang direkt in die Handlung geworfen, was ich zuerst etwas verwirrend fand.
Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven. Für Flerya und Liam benutzt die Autorin die Ich-Perspektive und für Yadiran die 3. Person. Ich hätte sehr hilfreich gefunden, wenn man kurz vor dem Kapitel erwähnt hätte, aus wessen Sicht gerade erzählt hat, das finde ich persönlich immer sehr hilfreich.
Je weiter ich gelesen habe, um so klarer und um so fesselnder wird die Geschichte. Die Welt, in die uns die Autorin entführt, hat mir sehr gut gefallen. Es viele verschiedene und interessante Wesen. Zwischen den Drachen und den Ghul herrscht Krieg, was das Hauptthema der Geschichte ist.
Auch wenn Flerya äußerlich zart und zerbrechlich wirkt, ist sie eine sehr starker Charakter, was ich sehr mochte. Ihr zur Seite stellt die Autorin den Krieger Liam, der sie anfangs sehr schlecht behandelt, weil er sie für eine Ghul hält und somit für einen Feind. Romantik wird in diesem Teil nur angedeutet, aber man ahnt schon, dass da noch mehr kommen wird.
Auch wenn es keinen richtigen Cliffhanger gibt, bleibt der Leser mit vielen Fragen zurück. Viele Dinge hat die Autorin nur angerissen und ich bin wirklich sehr gespannt wie es mit Flerya jetzt weiter geht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit 5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Ein fantastischer Auftakt mit kleinen Schwächen.

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Worum geht es?

Von heute auf morgen wird Flerya der Boden unter den Füßen weggerissen: Der Vater, bei dem sie sich stets geborgen und wohlbehütet fühlte, stellt sich als ihr Entführer heraus, der sie ...

Worum geht es?

Von heute auf morgen wird Flerya der Boden unter den Füßen weggerissen: Der Vater, bei dem sie sich stets geborgen und wohlbehütet fühlte, stellt sich als ihr Entführer heraus, der sie nur als Mittel zum Zweck wie seine eigene Tochter aufzog. Sie ist nämlich die Trägerin Kemanties, die die einzige ist, die die Ghulkönigin Aine aus ihrem Gefängnis auf der Verbrecherinsel Mongana befreien kann, und für Yadiran, den obersten Feldherr der Ghulkönigin, damit von unschätzbarem Wert. Fleryas wahrer Vater, Drachenkönig Gardorath, ahnt nichts davon, dass seine totgeglaubte Tochter noch lebt und fristet ein einsames, trauriges Dasein, während sich Flerya damit auseinandersetzen muss, dass sich alles, was sie für wahr hielt, als Lüge herausgestellt hat. Yadiran lehrte sie, die Drachen zu hassen und sich vor ihnen zu fürchten – das Wesen, das auch in ihr wohnt und mit ihrem sechzehnten Geburtstag entfesselt wird. Während sie vor Yadiran davonläuft, muss sie gleichzeitig herausfinden, wie sie das ihr verhasste Wesen in sich akzeptieren kann, vor dem sie nicht davonlaufen kann. Als überraschende Unterstützung stellen sich dabei Liam, der Heerführer des Drachenkönigs, seine Freunde Navarion und Dagal und deren Geisttiere heraus, die ihr Wissen über die Welt gehörig auf den Kopf stellen…

Meine Meinung

Cover und Klappentext hatten mich auf Anhieb angesprochen: Drachen, Ghule, eine böse Königin, die befreit werden möchte, und eine verlorene Drachenprinzessin. Klingt doch spannend, oder? War es auch!

Mit Flerya bekommt man eine toughe Protagonistin vorgesetzt, die sich verbal und körperlich verteidigen kann und nicht immer beschützt werden muss, obwohl alle männlichen Personen um sie herum das noch nicht so ganz gerafft haben. Liam beschreibt sie als tough und aufmüpfig, unterstrichen von ihrem feuerroten Haar, gleichzeitig aber auch als verletzlich, weshalb die jungen Männer in diesem Buch wohl durchgehend den Wunsch verspüren, die schöne Prinzessin zu beschützen.

Bei Liam ist dieser Wunsch ganz besonders ausgeprägt, denn als Heerführer des Königs sieht er es als seine Aufgabe an, die verlorene Prinzessin heil zu ihrem Vater zurückzubringen. Ihn treibt jedoch mehr als nur Pflicht- und Ehrgefühl an, er möchte dem König auch weiteres Leid ersparen und ihn endlich mit seiner Tochter vereinen, da er selbst seinen Vater im Kindesalter verlor. Als jüngster Heerführer, der je gelebt hat, wird er von der Bevölkerung und auch auf Seiten der Ghule ständig in Zweifel gezogen, beweist im Laufe des Buches jedoch, mit vielen Tricks gegen Ende hin, dass er sich den Titel redlich verdient hat. Er war ein sehr interessanter Charakter, der vor allem zu Anfang sehr ruppig und verbissen wirkte, mit der Zeit jedoch immer mehr auftaute und eine total gegensätzliche Seite an sich zur Schau stellte, die mich sehr überrascht hat. Ich kenne nicht viele männliche Protagonisten, die so oft rot werden wie Liam. Diese verlegene, unsichere Seite, die im direkten Gegensatz zu seinem Auftreten als Anführer stand, machte ihn unglaublich liebenswert.

Insgesamt waren die Charaktere in diesem Buch bunt gemischt. Es gab nur wenige, die ich nicht mochte: Selbst Yadiran war eine Figur, gegenüber der ich zwiespältige Gefühle hatte. Er verfolgt seine Ziele zwar mit Starrsinn und völlig gnadenlos, aber auch er ist nicht frei von Zweifeln und hadert mit den Vatergefühlen, die sich im Laufe der Jahre sehr zu seinem Missfallen doch in ihm geregt haben. Eine süße Ergänzung waren die Geisttiere von Liam, Navarion und Dagal, die mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.

In dieser Geschichte gibt es so viel Potential, das in diesem ersten Band noch nicht annähernd ausgeschöpft wurde. Die Autorin bindet unglaublich viele neue Ideen ein, die die Geschichte dynamisch, spannend und interessant gestalten und Lust auf mehr machen. Mit „Drachenschlaf“ ist die Geschichte keinesfalls fertig erzählt, jetzt geht es erst richtig los.

Dennoch ist die Geschichte nicht frei von Kritikpunkten meinerseits, weshalb es auch nicht bis zur vollen Punktzahl gereicht hat. Diese beziehen sich vor allem auf die Entwicklung. Und zwar nicht auf die Entwicklung an sich, sondern auf ihre Schnelligkeit. Liams Zuneigung Flerya gegenüber entwickelte sich für meinen Geschmack zu schnell und deshalb nicht ganz nachvollziehbar. Auch in Bezug auf andere Aspekte hatte ich manchmal das Gefühl, dass es hier noch ein paar mehr Seiten gebraucht hätte, um die Authentizität aufrechtzuerhalten. Das ist aber Geschmackssache und hat meinen Spaß beim Lesen nicht geschmälert. Besonders authentisch war allerdings Fleryas innerer Kampf mit sich selbst und dem Wissen um ihre lügenbasierte Vergangenheit, der nicht innerhalb weniger Seiten vom Tisch, sondern ihr ständiger Begleiter war. Die Autorin hat ihre Gefühle sehr glaubwürdig beschrieben, sodass man sich als Leser gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen konnte.

Abschließend finde ich noch erwähnenswert, dass die Autorin einen fantastischen, bildhaften Schreibstil hat. Normalerweise mag ich ausschweifende Beschreibungen der Umgebung nicht sonderlich, hier jedoch driftete meine Aufmerksamkeit zu keinem Zeitpunkt weg, da die Autorin eine Welt gezeichnet hat, die durchgehend interessant klang. Sie malt uns mit ihren Worten wirklich schöne Orte, an die man sich gerne hindenkt. Bereichernd war zudem der ständige Sichtwechsel zwischen Flerya, Liam, den Ghulen (vor allem Yadiran) und dem allwissenden Erzähler, der jeweils durch die Bildchen am Anfang sichtbar gemacht wurde. Darauf musste ich aber auch erstmal aufmerksam gemacht werden, um das zu bemerken: Flerya = Drache, Liam = Seehund, Ghule = Ghule (:D) und allwissender Erzähler = Schloss.

Fazit

Mit Flerya – Drachenschlaf habe ich wieder eine neue Fantasy-Reihe gefunden, die ich interessiert weiterverfolgen werde. Hier wurden so viele Ideen eingebracht, dass es vor allem gegen Ende hin so spannend wurde, dass man einfach weiterlesen musste. Ich bin gespannt auf die Fortsetzungen und vergebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 23.10.2017

Fantastisch und Magisch. Ich bin begeistert.

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Ich habe bereits Nimbusmädchen von Emily Thomsen gelesen und wusste, dass es nicht mein letztes Buch der Autorin sein würde.
Die Drachen und die Ghule sind seit langer Zeit Feinde und die Drachenkönige ...

Ich habe bereits Nimbusmädchen von Emily Thomsen gelesen und wusste, dass es nicht mein letztes Buch der Autorin sein würde.
Die Drachen und die Ghule sind seit langer Zeit Feinde und die Drachenkönige bannten Aine, die Herrscherin der Ghul durch das Armband Kemantie. Nur die Trägerin kann Aine befreien und Flerya, die Tochter des Drachenkönigs Gardorath ist diese Trägerin. Als Flerya ein Kind war, wurde sie vom Ghul Yadiran entführt und wie seine eigene Tochter aufgezogen. Sie weiß nicht, wer sie wirklich ist und auch nicht, dass sie eigentlich ein Drache ist. Erst am Tage ihres 16. Geburtstags, als der Drache erwacht, erfährt sie dass Yadiran ihren Tod will, um Aine befreien zu können.
Flee, die eigentlich Flerya heißt, ist erst 16 Jahre alt, aber wirkt an einigen Stellen viel reifer und erwachsener. Natürlich versteht man auch ihre Verwirrung und ihre Weigerung zu akzeptieren, dass sie eigentlich ein Drache ist. Das Wesen, das sie gelernt hat zu fürchten und eigentlich für ihren Feind hält. So eine Situation würde jeden verwirren und in einen inneren Konflikt stürzen. Ich fand sie aber unglaublich sympathisch und insgesamt war sie ein wirklich starker Charakter. Sie kann kämpfen, gibt niemals auf und würde für ihre Freunde alles tun.
Liam ist da genauso. An erster Stelle stehen für die Undine seine Freunde. Er kämpft für das, was er als wichtig erachtet und als er erkennt wer Flee wirklich ist, würde er auch für sie alles tun. Er ist der jüngste Heerführer der Drachen, den es bisher gab und ist damit in die Fußstapfen seines Vaters getreten.
Nicht nur die beiden Protagonisten waren sehr interessant und vielschichtig, auch die anderen Charaktere waren voller Tiefe. Der Ghul und Seelenfresser Yadiran, sein Sohn und Flees Bruder Abren und auch Dagal und Navarion, die Freunde und Gefährten von Liam waren alles andere als blass und eindimensional. Ich fand die Entwicklung, die die einzelnen Charaktere durchgemacht haben wirklich interessant.
Die Idee der Geisttiere fand ich unglaublich gelungen und vorallem Moril, der Waschbär war einfach süß. Ich würde aber gerne noch mehr über die Geisttiere und ihre Herkunft erfahren. Es blieben insgesamt ein paar Fragen offen, aber da dies erst der erste Band der Trilogie ist, denke ich, dass noch einige Fragen geklärt werden.
Ich hatte am Anfang ein paar Probleme in die Geschichte hineinzufinden, da man direkt in das Geschehen reingeworfen wurde und ich mich erst zurechtfinden musste. Abgesehen davon fand ich die ganze Welt, die Emily Thomsen dort erschaffen hat, wirklich unglaublich interessant. Es hat mir Spaß gemacht gemacht Flee und Liam kennen zu lernen und eine völlig fremde Welt zu entdecken voller Magie und mit Drachen, Ghuls, Feen und Banshees.
Das Buch war trotz Startschwierigkeiten unglaublich spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Es gab überraschende Wendungen und ein interessantes Ende, das viel Freude auf den zweiten Teil lässt.

Veröffentlicht am 12.10.2017

Gelungener Reihen-Auftakt für Fans von Drachen, Ghulen und Feen

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Auf „Flerya – Drachenschlaf“ von Emily Thomsen war ich sehr gespannt. Das Cover hatte mich schon in der Vorschau magisch angezogen und der Klappentext klang vielversprechend. Den Leser erwartet hier eine ...

Auf „Flerya – Drachenschlaf“ von Emily Thomsen war ich sehr gespannt. Das Cover hatte mich schon in der Vorschau magisch angezogen und der Klappentext klang vielversprechend. Den Leser erwartet hier eine magische Fantasy-Geschichte über Drachen, Ghule, Banshees und Feen.

Vor einiger Zeit tobte im Land Emireschas ein furchtbarer Krieg gegen die Ghule. Der Drachenkönig Gardorath siegte schließlich und verbannte die Herrscherin der Ghule auf eine magisch geschützte Insel. Aus Rache entführte Yadiran, der oberste Feldherr der Ghule, die Tochter des Drachenkönigs und zieht sie als seine Tochter auf. Doch dabei hat er ein ganz bestimmtes Ziel vor den Augen. Denn Flerya ist die Trägerin des magischen Armbandes Kemantie, das untrennbar mit ihr verbunden ist. An Fleryas sechszehntem Geburtstag soll sie mit Hilfe der Kemantie die verbannte Herrscherin der Ghul befreien. Flerya ahnt nichts von ihrem Schicksal, da sie keine Erinnerungen an ihre richtige Familie hat. Ihre Welt gerät völlig aus den Fugen, als eines Tages der Drache in ihr erwacht und das ganze Ausmaß des Verrats offensichtlich wird. Flerya ist hin- und hergerissen und weiß nicht, wem sie vertrauen kann. Sie gerät mitten zwischen die Fronten und versucht verzweifelt das Land vor seinem Untergang zu bewahren.

Der Einstieg in das Buch ist mir zugegebenermaßen etwas schwerer gefallen als sonst. Der Schreibstil von Emily Thomsen ist flüssig und angenehm zu lesen, aber man stolpert immer wieder über fremde Begriffe und Namen, die man erst verinnerlichen muss. Dafür hat mir der Weltenentwurf mit der Problematik zwischen dem Drachenkönig und den seelenfressenden Ghulen unheimlich gut gefallen. Die Autorin hat ein gutes Maß an Fantasy-Elementen gefunden, ohne dabei ausschweifend zu werden. Die Geschichte wirkt insgesamt gut durchdacht und punktet mit interessanten Charakteren, die alle sehr unterschiedlich sind. Zu Beginn lässt die Autorin der Geschichte viel Raum, um sich zu entfalten. Der etwas langsame Einstieg in das Buch ist sehr geschickt gewählt, da dem Leser auf diese Weise ausreichend Zeit gegeben wird, sich zu orientieren. Im Mittelteil wird es etwas temporeicher, ich hätte mir aber noch ein wenig mehr Zug gewünscht, da ein paar Längen aufkommen. Das letzte Viertel des Buches konnte mich komplett mitreißen und begeistern. Das Ende überzeugt mit einer rasanten Handlung voller spannender Wendungen.

Fazit: Mit „Flerya - Drachenschlaf“ entführt die Autorin Emily Thomsen den Leser auf eine Reise voller Magie, Schrecken und Gefahren. Die Umsetzung hat mir trotz kleiner Längen im Mittelteil sehr gut gefallen und die Autorin punktet mit einem rasanten Finale voller überraschender Wendungen.