Das Buch ist ein wundervolles Kinderbuch zu einem sehr ernsten Thema: Mobbing. Doch geht es hier nicht darum, warum Kinder mobben und um die "Täter". Es geht darum, wie das gemobbte Kind mit den ausgelösten ...
Das Buch ist ein wundervolles Kinderbuch zu einem sehr ernsten Thema: Mobbing. Doch geht es hier nicht darum, warum Kinder mobben und um die "Täter". Es geht darum, wie das gemobbte Kind mit den ausgelösten Gefühlen umgehen kann.
Ich fand es wunderbar einfühlsam und auch kindgerecht erklärt. Und auch die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen.
Ein tolles und wichtiges Buch, das in jedem Kinderbuchregal stehen sollte und auch in die Schulen/Kindergärten gehört.
Das Buch beginnt mit Protagonistin Julia, die nach einer Trennung von ihrem langjährigen Partner einen Entspannungsurlaub in Hawaii antreten will. Doch das Leben hat andere Pläne mit ihr und so landet ...
Das Buch beginnt mit Protagonistin Julia, die nach einer Trennung von ihrem langjährigen Partner einen Entspannungsurlaub in Hawaii antreten will. Doch das Leben hat andere Pläne mit ihr und so landet sie bei ihrer besten Freundin Lisa in einem kleinen Ort am Walchensee in Bayern. Dort erwartet sie wunderschöne Natur, eine neue berufliche Herausforderung und der attraktive Italiener Fabio.
Das Buch ist rundum ein Wohlfühlroman. Obwohl der Ausgangspunkt turbulent ist, gelingt es der Autorin uns gemeinsam mit Julia an dem zauberhaften See zur Ruhe kommen zu lassen. Obwohl auch die Beziehung zu Fabio ihre Höhen und Tiefen hat und Julia manchmal etwas impulsiv ist, tut das der Wohlfühlstimmung keinen Abbruch.
Bei den Beschreibungen des neu entstehenden Cafés bekommt man sofort Lust, sich dort hinzusetzen und die Seele baumeln zu lassen. Einziger Nachteil: beim Lesen könnte sich unbändige Lust auf Kaffee und Erdbeerkuchen einstellen 😉 Und eventuell überlegt man sich, einen Kurztrip an den Walchensee zu buchen.
Mir gefiel vor allem, dass Julia nicht perfekt ist. Sie hat ihre Stärken und Schwächen und auch wenn sie selbst Entspannungskurse gibt, ist sie bei ihren ersten Yogaversuchen nicht direkt erfolgreich. Damit fiel mir die Identifikation sehr leicht. Auch Freundin Lisa ist sehr sympathisch und hat in jeder Situation den perfekten Rat. Und da ich selbst ein totaler Wassermensch bin, waren das Schwimmen im See, der Bootsverleih und Yoga auf dem Sup-Board meine persönlichen Highlights.
Insgesamt war es ein super entspannendes Lesevergnügen. Das Café Seelenzauber macht seinem Namen alle Ehre und ich kann es kaum erwarten mit dem zweiten Teil an den wunderschönen Walchensee zurückzukehren.
Der Titel ist bei diesem Buch Programm. Es geht um Bücher und wispernde Seiten, die den Namen von Liam rufen, sobald er die Dunnet Library betritt. Lesen gehört eigentlich nicht zu seinen bevorzugten Tätigkeiten, ...
Der Titel ist bei diesem Buch Programm. Es geht um Bücher und wispernde Seiten, die den Namen von Liam rufen, sobald er die Dunnet Library betritt. Lesen gehört eigentlich nicht zu seinen bevorzugten Tätigkeiten, aber er schätzt die Ruhe in dem alten Gebäude.
Vor Begegnungen mit anderen Menschen scheut er zurück, was sich erst ändert, als er auf den anziehenden Kieran trifft. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach einem alten Buch, das offiziell nicht in der Bibliothek geführt ist.
Doch was verbirgt dieses Buch für Geheimnisse? Und warum verschwinden auf einmal Mitarbeitende der Bibliothek? Wird Liam irgendwann verstehen, was ihm die Bücher zuflüstern wollen?
Der Held dieses Buches ist nicht besonders stark oder heroisch, sondern so menschlich wie jeder von uns. Und gerade das macht Liam und die Geschichte so sympathisch und authentisch. Besonders gut gefallen mir die beiden Mitbewohner von Liam und die alte Dame, die ebenfalls sehr oft die Bibliothek besucht. Durch sie und Kieran entdeckt Liam die Lust am Lesen.
Das Buch ist interessant und mysteriös und obwohl ich einige Wendungen vorausgesehen habe, habe ich das Buch sehr genossen und wollte es gar nicht wieder verlassen. Wer von uns träumt denn nicht davon, den ganzen Tag von wispernden Büchern umgeben zu sein?
Es war mein zweites Buch der Autorin und wieder hat sie mich von Seite 1 an in ihren Bann geschlagen. Die Hauptfigur Haven leidet an einer starken sozialen Phobie und muss nun für einige Wochen nach Alaska ...
Es war mein zweites Buch der Autorin und wieder hat sie mich von Seite 1 an in ihren Bann geschlagen. Die Hauptfigur Haven leidet an einer starken sozialen Phobie und muss nun für einige Wochen nach Alaska und dort in einem Lokal Kellnern, damit ihre Mutter ihr das Studium finanziert.
Die Auswirkungen der sozialen Phobie und wie sich Haven damit fühlt, werden sehr anschaulich, authentisch und empathisch beschrieben. Man kann sich sehr gut in die hineinversetzen und leidet mit ihr. Jeder kleine Fortschritt fühlt sich toll an und man würde gern mit Haven feiern, was sie da alles leistet.
Die männliche Hauptfigur Hayes ist am Anfang der mysteriöse Bad Boy, über den viele negative Gerüchte im Umlauf sind. Haven fühlt sich vielleicht gerade deshalb zu ihm hingezogen, ist er doch genauso ein Außenseiter wie sie.
Neben der Liebesgeschichte der beiden webt die Autorin auch Themen wie Mobbing, Phobien, Gerüchte und Vorurteile gekonnt in das Buch ein. Auch die Besonderheiten eines kleinen Orts in Alaska, die Natur und Gefahren werden anschaulich gemacht.
Besonders gut gefällt mir die Hintergrundstory über Havens beste Freundin Nola, die sie in ihren inneren Monologen in Alaska immer dabei hat. "Zopfmädchen", wie Nola sie nennt, entwickelt sich in dieser Zeit weiter und enthüllt nach und nach die Geschichte um ihre Freundschaft.
Mich hat das Buch auch nach dem Lesen nicht gleich losgelassen und ich hatte ein kleines Book-Hangover. Die Autorin hat mich wieder komplett überzeugt und ich lege euch das Buch ans Herz.
Auch der zweite Teil hat sich wieder wunderbar weggelesen. Dieses Mal wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Eva und Max besten Freund Dan erzählt. Beide Charaktere sind dabei durchgehend authentisch ...
Auch der zweite Teil hat sich wieder wunderbar weggelesen. Dieses Mal wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Eva und Max besten Freund Dan erzählt. Beide Charaktere sind dabei durchgehend authentisch und gut erzählt. Da ich Dan schon in Band 1 sehr mochte, habe ich mich gefreut, dass er nun eine größere Rolle spielt.
Einige Wendungen habe ich vorausgeahnt, aber ich habe sehr darauf hingefiebert wie genau die Figuren darauf reagieren werden. Das Gefühlschaos aller Beteiligten wird sehr gut beschrieben und man kann so richtig schön mitleiden. Dabei wird die Geschichte aber nie kitschig, sondern bleibt gefühlvoll und emotional. Und bei all dem kommt der Humor nicht zu kurz.
Das einzige, wovon ich gern noch mehr gehabt hätte, wäre die Beschreibung der Besonderheit des Settings Nashville und der reichen Countrymusik-Szene der Stadt gewesen. Das ist aber auch eine persönliche Vorliebe (mehr Dolly Parton kann nie schaden 🤭).
Ich habe auch Band 2 wieder sehr genossen und finde es einen würdigen Nachfolger, den ich mir nach dem Cliffhanger in Band 1 so sehr gewünscht habe.