Oft feuchte Augen
Aus dem Klappentext
Der Krieg ist aus!« 1919 darf der 21-jährige August Schönborn endlich das britische Internierungslager verlassen und nach Deutschland heimkehren. Als er seine Kindheitsfreundin Lotte ...
Aus dem Klappentext
Der Krieg ist aus!« 1919 darf der 21-jährige August Schönborn endlich das britische Internierungslager verlassen und nach Deutschland heimkehren. Als er seine Kindheitsfreundin Lotte wiedersieht, deren Briefe ihm durch die Kriegszeit geholfen haben, ist beiden klar: Aus Freundschaft ist längst Liebe geworden.
Das Buch ist so schön. Ich war ganz traurig, als ich am Ende angekommen war und die Familiengeschichte erzählt war.
Der Schreibstil flüssig, so dass man nur so durch die Seiten geflogen ist.
Die bildliche Beschreibung der Autorin hat mich direkt nach Mühlbach gebracht, wobei ich einen Heimvorteil habe, ich lebe ganz in der Nähe. Deshalb kann ich ich auch sehr gut nachempfinden, wie es in einem Dorf zugeht und mit welchen Vorurteilen, Klischees und Charaktere, man auf dem Land zu kämpfen hat.
Die Autorin hat das perfekt umgesetzt.
Sehr spannend und auch sehr gut recherchiert, fand ich den historischen Teil.
Beängstigend, wie schnell ein ganzes Dorf im braunen Sumpf zu versinken droht.
Erschreckend, dass so viele heutzutage, wohl nichts daraus gelernt haben.
Das Buch hat mich, wie auch schon Teil 1, total in seinen Bann gezogen.
Ich konnte es nicht aus der Hand legen.
Wobei ich aber ehrlich sagen muss, dass mir die Charaktere Lina und Karl näher und vertrauter sind, als August und Lotte. Die beiden sind mir zu angepasst. Ich bin da wohl eher eine Rebellin, wie Lina und Karl.
Trotzdem mag ich die beiden.
Ich kann für dieses Buch einfach nur 5 sehr gute Sterne vergeben und die Familiensaga jedem ans Herz legen.