Cover-Bild Fallopia: Die Nebel der Kaltwüste
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 29.03.2024
  • ISBN: 9783038963042
Jamie L. Farley

Fallopia: Die Nebel der Kaltwüste

Was ist weißgrau und stört beim Essen? Ein mysteriöser Nebel, der den Weltuntergang mit sich bringt.
Glücklicherweise gibt es das berüchtigte Trio ›Die glorreichen Sieben‹! Wenn sich jemand mit magischen Dingen auskennt, die Menschen in Tiere verwandeln und im ganzen Land Chaos anrichten, dann diese kampferprobten Gefährten. Deshalb nehmen sich der verschlagene Halbling Dan, die neugierige Gnomin Orla und die mürrische Hochelfin Alea der Aufgabe an, ihre Heimat Fallopia vor der Zerstörung zu bewahren. Dass sie dabei von einem sogenannten Auserwählten begleitet werden sollen, scheint kein Problem zu sein – bis sie ihm gegenüberstehen. Kendrick ist vieles – unter anderem ein arroganter Vollpfosten und aufgeblasener Möchtegernkrieger –, aber sicher kein Held.
Leider müssen sie trotzdem mit ihm vorliebnehmen, Wunschkonzerte gibt es nur bei Barden. So zieht die vierköpfige Truppe los, um ein uraltes Siegel in der Kaltwüste zu ersetzen, dessen Beschädigung diesen verheerenden Nebel erst ausgelöst hat. Nichts ahnend, dass die Erneuerung des Artefakts ein hohes Opfer fordern wird …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2024

Ein geheimnisvoller Nebel, das Ende der Welt, alte Freundschaften und ein Revolverblatt!

0

Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen und enthält einiges an Humor und Sarkasmus etwas, was vielleicht nicht jeder mag.

Das Cover in blau und weiß zeigt die vier Helden als Silhouetten vor einem Nebelartigen ...

Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen und enthält einiges an Humor und Sarkasmus etwas, was vielleicht nicht jeder mag.

Das Cover in blau und weiß zeigt die vier Helden als Silhouetten vor einem Nebelartigen Gebilde. Auch die Schrift passt harmonisch in Gesamtbild.

Fazit:
Ein mysteriöser Nebel, der auftaucht und wieder verschwindet, aber Menschen verwandelt und ein Riesenchaos anrichtet eventuell sogar den Weltuntergang. Aber zum Glück gibt es ja das Trio „Die glorreichen Sieben“ sie sind kampferprobte Gefährten. Bestehend aus dem verschlagenen Halbling Dan, der überaus neugierigen Gnomin Orla und der mürrischen Hochelfin Alea der Aufgabe an ihre gemeinsame Heimat Fallopia vor der Zerstörung bzw. dem Untergang zu bewahren. Dabei werden sie von einem sogenannten Auserwählten begleitet, Kendrick, der ist vieles zum Beispiel sehr arrogant und aufgeblasen aber mit Sicherheit kein Held. Vielleicht wächst er noch in seine Rolle hinein, mitnehmen müssen sie ihn auf jeden Fall schonmal. Denn Abenteuer sind kein Wunschkonzert!
So zieht die vierköpfige Truppe los, um ein uraltes Siegel in der Kaltwüste zu ersetzen, dessen Beschädigung diesen verheerenden Nebel erst ausgelöst hat. Nichts ahnend, dass die Erneuerung des Artefakts ein hohes Opfer fordern wird …

Auch wenn mancher Leserin oder Leser etwas Tiefe im Roman fehlen sollte, gut unterhalten wird man garantiert. In dieser Welt wo es nur so von Halblingen, Riesen, Gnomen, Zwergen, Elfen, einigen Menschen und mehr nur so wimmelt. Auch die Spannung zusammen mit einer geballten Ladung Humor (Sarkasmus muss man schon sagen) , sowie die Gefahren, Begegnungen und überraschenden Wendungen haben doch was.

An Themen gibt es eine riesige Auswahl: Vorurteile und Rassismus, Hass und Verfolgung, Streitigkeiten und Verlust verbunden mit Trauer. Aber auch Hoffnung, Veränderung, Nächstenliebe und Freundschaft. All dies schweißt die Truppe zu einer funktionierenden Gemeinschaft mit kleinen Fehlern zusammen. Ob sie dem Nebel auf die Spur kommen und schlimmeres verhindern können, der Auserwählte doch noch zum Helden mutiert – einfach lesen.


Der Roman kann Spuren von Freundschaften aus Kindertagen, einen großen Helden mit Spinnenphobie und merkwürdigen Zeitungen (Blutbefleckt-Invasiv-Lausig-Destruktiv) enthalten. Ähnlichkeiten bei letzterem wären reiner Zufall und keine Absicht gewesen.

Ich fand das Gesamtpaket gelungen, wer High-Fantasy mit Humor mag, ist hier genau richtig. Von mir erhält der Roman 5 Sterne und vielleicht findet sich die Truppe nochmal zu einem gemeinsamen Abenteuer.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2024

Für alle Fans von guter Fantasy und Quest-Spielen

0

Es war ein wahres Fest, gemeinsam mit den glorreichen Sieben durch die faszinierende Welt von Fallopia zu reisen und ihre Geheimnisse zu entdecken. Bereits bekannt für seine düstere Fantasy, bewies Jamie ...

Es war ein wahres Fest, gemeinsam mit den glorreichen Sieben durch die faszinierende Welt von Fallopia zu reisen und ihre Geheimnisse zu entdecken. Bereits bekannt für seine düstere Fantasy, bewies Jamie L. Farley mit diesem Buch sein Talent auch für leichtere Fantasy-Elemente. Die Geschichte war nicht nur unterhaltsam, sondern auch amüsant, spannend und vor allem vielseitig. Besonders charmant waren die Anspielungen auf die Gamingwelt, die mich immer wieder zum Schmunzeln brachten, denn ich gestehe: auch ich renne in Videospielen gerne durch die Städte und erledige ALLE Quests (ein Gruß an Kendrick) 🤣

Die bunte Mischung an Charakteren, darunter eine Gnomin, ein Halbling und eine Hochelfe, bildeten einen wilden, aber perfekt harmonierenden Mix, der an die epische Gefolgschaft aus „Herr der Ringe“ erinnerte. Ergänzt wurden sie durch tierische Gefährten wie ein Frettchen, ein Pseudodrache und ein weißer Elch, die meinen persönlichen Favoriten darstellten und die Geschichte um zusätzlich bereicherten.

Besonders hervorstechend war Orla mit ihrer aufgeweckten und neugierigen Art, während Alea, trotz oder gerade wegen ihrer Erfahrungen, mit einer Selbstreflexion und inneren Konflikten aufwartete, was sie äußerst greifbar und menschlich machte.

Zu Beginn mochte Kendrick wie der größte Idiot erscheinen, ein Held, der mehr das Rampenlicht suchte als wirklich zu helfen. Doch im Verlauf der Geschichte begann er sich allmählich zu entwickeln und zu wachsen.

Dan hingegen war der liebenswerte der Truppe, dem man trotz seiner diebischen Ader einfach nie böse sein konnte.

Die Reise durch das Land Fallopia war gespickt mit unvorhersehbaren Herausforderungen und begleitet von einem undurchsichtigen Gegenspieler, der uns immer wieder mit neuen Tricks überraschte. Gleichzeitig bot die Welt von Fallopia mit ihren Dörfern, Portalen und anderen typischen Fantasy-Elementen eine reichhaltige und faszinierende Kulisse für dieses außergewöhnliche Abenteuer.

Mein Fazit:

Wer Quest-Spiele mag, wird dieses Buch lieben. Die Welt, der Aufbau des Buches und die Charaktere sind einfach nur cool.

5 von 5 Sternen für dieses schöne Abenteuer

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere