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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2021

Amüsant und kurzweilig

Sophie und die Krimifrauen vom alten Bahnhof
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Dieses ist schon das zweite Büchlein mit Kurzgeschichten von Elfi Sinn, das ich gelesen habe und es hat mir wieder sehr gut gefallen. Es trägt einfach zum Wohlbefinden bei, dass man auf der Couch bei einem ...

Dieses ist schon das zweite Büchlein mit Kurzgeschichten von Elfi Sinn, das ich gelesen habe und es hat mir wieder sehr gut gefallen. Es trägt einfach zum Wohlbefinden bei, dass man auf der Couch bei einem Kaffee und ein paar Keksen entspannen kann. Die Geschichten sind eingängig geschrieben und man freut sich automatisch, dass die alten Damen genau wie die Kinder Spaß an der Aufklärung haben.

Ein schönes Büchlein für angenehme Lesestunden.

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Veröffentlicht am 31.12.2020

Unterhaltend und spannend

Ein Sommer in Cassis
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Jens Schneider, Leiter der Mordkommission in Frankfurt, entschließt sich endlich, mal zwei Wochen Urlaub in Südfrankreich zu verbringen. Er ist ausgelaugt und möchte nur Erholung. Doch schon am ersten ...

Jens Schneider, Leiter der Mordkommission in Frankfurt, entschließt sich endlich, mal zwei Wochen Urlaub in Südfrankreich zu verbringen. Er ist ausgelaugt und möchte nur Erholung. Doch schon am ersten Tag gibt es zwei Leichen in dem kleinen Urlaubsort.. Die Polizei schließt beide Fälle mit Selbstmord ab. Jens Schneider, dem die Ermittlungsarbeit der dortigen Polizei nicht akribisch genug ist und große Zweifel an dem Ergebnis hat, beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei gerät er nicht nur einmal in große Schwierigkeiten.

Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben. Ich konnte mich sofort mit dem Polizisten identifizieren. Sein Wunsch nach Erholung, aber auch seine Sensibilität für Gerechtigkeit werden sehr ausdrucksvoll beschrieben. Manchmal macht er einen unbeholfenen Eindruck, aber nicht alle Menschen sind in allem perfekt. Die Schreibweise ist sehr angenehm. Im Verlauf des Romans zieht die Spannung an. Nach und nach kann der Leser die Abläufe erkennen und sich selbst ein Bild von den Abläufen machen.

Jens Schneider jagt aber nicht nur dem Verbrechen hinterher sondern auch der Liebe. Sollte es dem schon lange Zeit als Single lebenden Mann nochmal vergönnt sein, ein neues Glück gefunden zu haben?

Ich kann den Roman bestens weiter empfehlen. Voraussetzung ist aber auch, dass man ihn nicht nur überfliegt, sondern sich auf die Personen einlässt. Dann fühlt man sich mitten unter ihnen und kann den Roman erleben.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Eine unterhaltsame Liebesgeschichte über Liebe, Glück und Leid

Das kleine Hotel am Gardasee
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Lili verliert ihren Verlobten Adan durch einen Verkehrsunfall. Da sie über den Verlust nicht hinwegkommt, verlässt sie in ihren Wohnort Rom und zieht an den Gardasee, wo ihr ihre Großmutter ein kleines ...

Lili verliert ihren Verlobten Adan durch einen Verkehrsunfall. Da sie über den Verlust nicht hinwegkommt, verlässt sie in ihren Wohnort Rom und zieht an den Gardasee, wo ihr ihre Großmutter ein kleines Hotel vermacht hat. Dort verliebt sie sich in Matteo, hat aber ein schlechtes Gewissen gegenüber ihrem toten Verlobten. Sie zieht sich von Matteo zurück, eröffnet das Hotel und begibt sich in eine therapeutische Behandlung, da ihre Ängste und Panikattacken nicht verschwinden.

Die Geschichte ist sehr schön, obwohl manche Ereignisse nur kurz angesprochen werden und ich mich dann frage, was nun aus dieser oder jenen Sache geworden ist. Die Landschaft und das Essen werden sehr schön beschrieben und es gibt sogar noch Rezepte dazu. Das Buch verführt zum Träumen und Nachdenken. Ich war schon einmal am Gardasee und habe mich sehr gut in die Landschaft und Lebensweise einfühlen können.

Für angenehme und erholsame Lesestunden empfehle ich das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Niemals die Suche aufgeben

Orkantief
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Ein Kind wird vermisst, kurze Zeit später verschwindet die Mutter. Nachdem die beiden Hobby Detektivinnen 3 Jahre später das Kind gefunden haben, gehen sie auf die Suche nach der Mutter. Weder der Ehemann ...

Ein Kind wird vermisst, kurze Zeit später verschwindet die Mutter. Nachdem die beiden Hobby Detektivinnen 3 Jahre später das Kind gefunden haben, gehen sie auf die Suche nach der Mutter. Weder der Ehemann noch Freunde und Bekannte wissen etwas über deren Verbleib. Eine aufwendige Suche beginnt, bei der die Polizei zunächst nicht hilft.

Die Schreibweise des Romans ist leicht verständlich und die Protagonisten zum Teil sehr witzig. Für mich hat sich die Sucherei nach der Mutter allerdings sehr in die Länge gezogen. Es gab mehrere Handlungsstränge, die sich am Schluss zusammenfügten. Spannung kam bei mir nicht auf, aber es war eine angenehme Lektüre, die mich so richtig erst zum Ende hin an das Buch fesselte.

Weiter empfehlen kann ich es auf jeden Fall für jeden, der sich bei Lesen eher entspannen will.

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Ausdauer lohnt sich

Auf Saitenwegen zu dir
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Anina kommt nicht über den Verlust ihres Freundes hinweg und begibt sich auf eine Wanderschaft von Österreich an die Ostsee. Sie hofft, den Schmerz zu überwinden und ihr seelisches Gleichgewicht wiederzubekommen. ...

Anina kommt nicht über den Verlust ihres Freundes hinweg und begibt sich auf eine Wanderschaft von Österreich an die Ostsee. Sie hofft, den Schmerz zu überwinden und ihr seelisches Gleichgewicht wiederzubekommen. Sie stößt körperlich immer wieder an ihre Grenzen, aber schließlich schafft sie es, den Ort ihrer Kindheit, an dem sie immer ihre Ferien bei der Oma verbrachte, zu erreichen. Nun fragt sie sich, wie es weitergehen soll. Zunächst sucht sie eine Unterkunft, aber ohne Erfolg. Bis ihr das Glück dann doch zur Seite steht.

Es handelt sich hier um einen ziemlich langen Roman, der allerdings nicht langweilig wird. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, bei der Wanderung dabei zu sein, auch wenn ich die Berge nie hätte erklimmen können. Die Beschreibung ist sehr anschaulich und immer wieder bekam ich Lust, egal, durch welche Gebiete Anina kam, dort mal einen Urlaub zu verbringen. Wie oft lief mir das Wasser im Munde zusammen, wenn sie zum Essen eingekehrt ist und die Gerichte beschrieb.

Zum Schluss schreibt die Autorin „So, Du hast es bis hierher geschafft“ und bedankt sich dafür. Ich finde, es lohnt sich auf jeden Fall, den Roman bis zu Ende zu lesen, zumal er ein schönes Ende hat und es soll sogar noch eine weitere Geschichte geben.

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