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Veröffentlicht am 28.10.2017

Spannung pur!

Deadly Ever After
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Die Geschichte:
Sasha wurde vor zehn Jahren das Opfer eines Serienmörders, ist jedoch entkommen. Der Bräutigam nahm sich viele andere Frauen vor ihr, doch sie war die einzige, die entkam. Der Mörder ermordete ...

Die Geschichte:
Sasha wurde vor zehn Jahren das Opfer eines Serienmörders, ist jedoch entkommen. Der Bräutigam nahm sich viele andere Frauen vor ihr, doch sie war die einzige, die entkam. Der Mörder ermordete sich selbst, trotzdem blieb Sasha nicht in ihrer Heimatstadt. Sie zog weit weg, um alles zu verarbeiten und ihr Leben in den Griff zu kriegen. Jetzt, mit 29 Jahren, kehrt sie zurück zu ihrer Mutter, um ihr beim Führern der Pension zu helfen. Sie ist bereit dazu, das denkt sie zumindest. Denn nicht von allen wird sie mit offenen Armen empfangen. Schnell zeigt sich, dass es jemanden gibt, der sie in dieser Stadt nicht haben will. Zum Glück ist ihr damaliger Freund Cole Landis wieder für sie da. Und sie muss sich eingestehen, dass sie seine Hilfe als FBI-Agenten durchaus gebrauchen könnte. Zu allem Überfluss verschwindet nämlich eine Frau aus der Gegend und wird ermordet dort gefunden, wo damals der Bräutigam seine Bräute ablegte. Doch das kann doch nicht sein. Der Serienmörder ist immerhin seit zehn Jahren tot… oder?

Meine Meinung:
Okay, ihr wisst wohl mittlerweile, dass ich ein absoluter Jennifer L. Armentrout-Fan bin. Und das hat sich auch nach diesem Buch nicht geändert. Ein neues Genre! Nicht mehr Fantasy und auch nicht mehr Liebesroman. Nein, Jennifer schreibt jetzt Krimis! Und ich find´s super.
Die Figuren sind, wie immer, alle auf ihre eigene Art und Weise einzigartig und liebenswert. Es gibt natürlich einen heißen Typen, der im Mittelpunkt des Interesses von Sasha steht. Doch die Komponenten halten sich die Waage. Die Liebesgeschichte zwischen Sasha und Cole darf natürlich nicht fehlen, allerdings überschattet sie auch nicht das eigentliche Thema des Romans. Nämlich das Verbrechen. Es ist wirklich sehr spannend geschrieben und man muss unbedingt wissen, wer für alles verantwortlich ist. Ich muss sagen, es ist ihr wirklich gelungen, die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Es war nicht von Anfang an offensichtlich, wer der Mörder ist und wie sich die Geschichte entwickelt. Ganz im Gegenteil: Zum Schluss wartet eine riesen Überraschung auf den Leser! Also ich hätte mit der Entwicklung wirklich nicht gerechnet. Die Geschichte bringt einen dazu, dass man so gut wie jedem misstraut und ihn verdächtigt, der Verbrecher zu sein. Aber das wäre natürlich zu einfach und zu offensichtlich.
Also ich möchte euch Jennifers neuen Roman wirklich ans Herz legen, denn es ist eine Geschichte die ans Herz geht. Und das in beiderlei Hinsicht: Zum einen ist die Liebesgeschichte sehr romantisch, und zum anderen muss man gut aufpassen, dass einem das Herz nicht stehen bleibt, vor lauter Spannung.

Veröffentlicht am 15.10.2017

Einfach mal was ganz anderes!

Das Lied von Eis und Feuer 01
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Die Welt, die George R. R. Martin geschaffen hat:
Es handelt sich hierbei um die zwei Kontinente Westeros und Essos. Die sieben Königslande liegen in Westeros, während die freien Städte auf dem Kontinent ...

Die Welt, die George R. R. Martin geschaffen hat:
Es handelt sich hierbei um die zwei Kontinente Westeros und Essos. Die sieben Königslande liegen in Westeros, während die freien Städte auf dem Kontinent Essos angesiedelt sind. Und es gibt den Norden. Ein großes, größtenteils unbesiedeltes Gebiet, in dem Eis und Schnee herrschen. Die wenigen Menschen, die dort leben, sind die Wildlinge. Doch Geschichten besagen, dass noch viel Schlimmeres hinter der Mauer lauert, was selbst die Wildlinge fürchten. Die Mauer ist eine Begrenzung aus Eis und Stein, die von den Brüdern der Nachtwache besetzt wird. Schon seit vielen Jahren halten sie die Mauer in Stand und schützen das Reich vor Eindringlingen. Doch die Könige sind immer nachlässiger geworden und die Nachtwache besteht aus nicht mehr so vielen Männern wie früher. Ob diese Vernachlässigung sich rächen wird, wenn das, was hinter der Mauer liegt, angreift?
Auch der derzeitige König Robert Baratheon sieht nur sich und seinen eisernen Thron. Diesen hat er sich zusammen mit seinem besten Freund Eddard Stark in einem großen Kampf gegen die Tagaryen erobert, indem er den derzeitigen König Aerys Tagaryen entthronte und dessen Sohn und Erben in der Schlacht umbrachte. Damit endete die lange Dynastie der Tagaryens. Allerdings gibt es jenseits der Meerenge noch ein Geschwisterpaar. Daenerys und ihr Bruder Viserys kämpfen darum, den Thron wieder zurückzuerobern. Doch es gibt noch viel mehr Parteien, die auf den eisernen Thron aus sind. Am Hofe werden deswegen immer wieder neue Intrigen gesponnen, Lügen erzählt und neue Verbindungen zwischen Häusern eingegangen, damit man möglichst viele Verbündete hat.
Es gibt viele verschiedene Häuser in Westeros. Haus Baratheon und Haus Lennister sind zwei mächtige Häuser, denn König Robert ist mit Cersei Lennister verheiratet. Im Norden ist das mächtigste Haus, das der Starks. Denn die Starks sind die Lords von Winterfell und viele Häuser aus dem Norden haben ihnen die Treue geschworen. Im Laufe der Geschichte wird es sehr wichtig, wer auf wessen Seite steht, denn es wird zu der einen oder anderen Auseinandersetzung kommen.

Die Geschichte:
Im Norden ist das Haus Stark ansässig. Die Familie Stark lebt in der Burg Winterfell. Eddard Stark ist derzeitig Lord von Winterfell und hat mit seiner Frau Catelyn fünf Kinder. Robb, Sansa, Arya, Bran und Rickon. Derzeitiger König der sieben Königslande ist Robert Barahteon.
Dessen Berater ist kürzlich gestorben und nun braucht der König eine neue Rechte Hand, die ihn in Regierungsangelegenheiten unterstützt. Er fragt seinen alten Freund Eddard und der kann diese Ehre natürlich nicht ablehnen. Zusammen mit seinen beiden Töchtern verlässt er den Norden und gibt ihn in die Obhut seiner Frau und seines ältesten Sohnes, Robb. Doch am Hofe werden nur Intrigen gesponnen und Lügen erzählt. Niemanden ist zu trauen und trotzdem versucht Eddard herauszufinden, was seinem Vorgänger und alten Freund zugestoßen ist, denn dessen Ehefrau glaubt nicht an einen natürlichen Tod und fürchtet sich vor den Lennistern, dem Haus der Königin. Allerdings hat das Reich noch weitaus größere Probleme. Schließlich leben jenseits von Westeros noch zwei Erben der Tagaryens, die ihren Anspruch gelten machen könnten. Der Lord von Winterfell steckt nun mitten drin in den Intrigen um den eisernen Thron, während der Rest seiner Familie mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hat.
Eddard hat nämlich noch einen unehelichen Sohn, den Bastard Jon Schnee. Dieser geht aus Mangel an Perspektiven zur Nachtwache, der schwarzen Bruderschaft. An der Mauer ist es kalt, denn aus dem wilden Norden dringt die Kälte ins Land. Derzeit ist noch Sommer in den sieben Königslanden und viele glauben an einen Sommer, der ewig währt. Doch gerade zu diesen Zeiten glauben einige, dass der Sommer nicht mehr lange anhalten wird und sie befürchten: „Der Winter naht.“

Meine Meinung:
Diese Fantasy-Reihe gehört wohl ganz klar in die Abteilung der Klassiker. Gleich neben Herr der Ringe, Eragon und Co. Sie ist ein Muss für jeden Fantasy-Liebhaber. Viele von euch werden die Serie kennen. Der erste und zweite Band der Reihe entsprechen der ersten Staffel von „Game of Thrones“. Und man muss die Serie wirklich loben! Sie hat sich sehr getreu nach dem Buch gerichtet. Wer jetzt denkt: „Dann kenne ich ja schon alles, weil ich die erste Staffel gesehen habe“, hat falsch gedacht!
„Das Lied von Eis und Feuer“ ist ein ganz großes Leseerlebnis. Der Schreibstil des Autors ist wirklich einmalig. Er ist geradezu detailverliebt, hat aber gleichzeitig einen sehr trockenen und dadurch amüsanten Schreibstil. Er schildert vieles bis ins kleinste Detail, bleibt dabei aber stets sachlich und driftet nicht ab. Dadurch erlangen Geschehnisse, die normalerweise mit viel Tamtam erzählt werden, eine gewisse Endgültigkeit. Ebenso werden einfache Feststellungen, die ohne viel Witz vorgebracht werden trotzdem lustig, weil man es so nicht erwartet hätte. Es ist schwierig zu beschreiben, weil der Schreibstil wirklich so einzigartig ist. Also am besten einfach selber lesen! Man braucht auf jeden Fall keine Angst zu haben, dass sich die Geschichte in die Länge zieht. Trotz der vielen Details und der insgesamt über 1000 Seiten lesen sich die beiden Bücher sehr flüssig und erst kurze Zeit nachdem man angefangen hat, ist man auch schon fertig.
Auch die Charaktere schließt man schnell ins Herz. Allerdings darf man damit nicht zu voreilig sein. Zum einen weiß man selbst nie, wem man jetzt trauen kann und zum anderen stirbt leider der ein oder andere Charakter, grade nachdem man angefangen hat ihn zu mögen. Zumindest war das bei mir so. Naja, „Game of Thrones“ hat nicht um sonst den Ruf, dass die Figuren sterben wie die Fliegen. Aber erstens ist das im ersten Band noch nicht ganz so schlimm und zweitens passt es irgendwie zum Schreibstil des Autors. Er geht so nüchtern an das Ganze heran, sodass man denkt, der Tod der Figuren bedeute ihm nichts. Dadurch wird die Szene natürlich auch nicht sonderlich emotional und sentimental. Es ist zwar ungewohnt, aber auch eine willkommene Abwechslung.
Einfach mal was ganz anderes! Also wer sich bis jetzt noch nicht an „Das Lied von Eis und Feuer“ ran gewagt hat, dem sage ich: Ran an die dicken Schinken und viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 01.10.2017

Einfach göttlich!

GötterFunke 2. Hasse mich nicht
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Die Wette um Prometheus´ Sterblichkeit geht in die zweite Runde. Wen wird Athene dieses Mal auswählen? Wird Prometheus, alias Cayden, Glück haben? Jess ist auf jeden Fall ganz und gar nicht begeistert, ...

Die Wette um Prometheus´ Sterblichkeit geht in die zweite Runde. Wen wird Athene dieses Mal auswählen? Wird Prometheus, alias Cayden, Glück haben? Jess ist auf jeden Fall ganz und gar nicht begeistert, als Cayden samt göttlichem Gefolge in ihrer Highschool auftaucht. Seit den Vorfällen im Sommercamp will sie ihn nur noch hassen. Doch ob das so leicht ist? Leider ist das nicht Jess´ einziges Problem. Der Streit zwischen Zeus und seinem verstoßenen Sohn, Agrios, um die Herrschaft über den Olymp ist noch lange nicht beendet. Und irgendwie gerät Jess schon wieder zwischen die Fronten. Die Götter wollen sie zu ihrem Spielball machen und dann ist da noch Cayden, der sowieso mit jedem Mädchen nur seine Spielchen treibt. Oder?

In meiner Rezension zum ersten Teil von Götterfunke habe ich geschrieben, ich hätte mich verliebt. Und diese Liebe ist noch stärker geworden, seit ich den zweiten Band gelesen habe. Ich bin immer noch total hin und weg von der Geschichte und den Charakteren!
Im zweiten Teil nimmt die Story noch mehr an Fahrt auf und es wird etwas actionreicher. Agrios stößt also jetzt nicht nur Drohungen aus, sondern wird richtig aktiv.
Aber keine Angst. Die Liebes-/Hassgeschichte zwischen Cayden und Jess geht weiter und auch hier gibt es einige interessante Entwicklungen, die mir besonders gefallen haben!
Insgesamt betrachtet, hat der göttliche und fantasiereiche Teil der Geschichte zugenommen, im Vergleich zu ersten Band und ich bin jetzt schon gespannt auf das große Finale im dritten Teil!
Ansonsten ist der zweite Teil genauso gut, wie der erste. Die Figuren sind immer noch klasse und es kommen sogar ein paar neue interessante hinzu.
Eine Sache fand ich jedoch schade: Mein Lieblingsnebencharakter, Apoll, hat nicht mehr so eine große Rolle, wie im ersten Teil. Hoffentlich wird das im dritten Teil wieder anders, denn er ist wirklich ein toller Typ!
Tja, meine Zusammenfassung: lest auch den zweiten Teil. Lasst euch von Cayden den Kopf verdrehen, werdet ebenfalls zum Spielball der Götter, denn es lohnt sich! Und dann werdet ihr euch nur umso mehr auf den dritten Band freuen!

Veröffentlicht am 27.09.2017

Eine sehr berührende Geschichte

Sadako. Ein Wunsch aus tausend Kranichen
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Nach einer wahren Geschichte:
Sadako Sasaki ist eins von vielen Opfern, das an den Folgen des Atomangriffs im Jahre 1945 der USA auf Hiroshima verstarb. Die Atombombenkrankheit. So wird Leukämie dort genannt. ...

Nach einer wahren Geschichte:
Sadako Sasaki ist eins von vielen Opfern, das an den Folgen des Atomangriffs im Jahre 1945 der USA auf Hiroshima verstarb. Die Atombombenkrankheit. So wird Leukämie dort genannt. Es gibt wenig Hoffnung auf Heilung, doch Sadako bleibt tapfer. Ihre Freundin erzählt ihr von einer Legende, die besagt, dass demjenigen, der tausend Papierkraniche faltet, ein Wunsch erfüllt wird und bringt ihr das nötige Papier ins Krankenhaus. Doch Sadako ist der Frieden viel wichtiger, als ihre eigene Krankheit. Und so werden die Papierkraniche weltweit zu einem Friedenssymbol.
Die Autorin hat Sadakos Geschichte als Vorlage für ihre Erzählung genutzt und dann hat sie die Geschichte noch mit ihren eigenen Gedanken und Figuren erweitert. So ist es zu einem Buch geworden, das besonders für jüngere gut nachzuvollziehen und zu verstehen ist. Man könnte es zum Beispiel sehr gut mit einer ganzen Schulklasse lesen, denn als Anhang ist auch Sadako Sasakis „echte“ Biographie dabei und es werden die Wörter aus der japanischen Kultur erklärt.
Die Figuren, denen Johanna Hohnhold Leben eingehaucht hat, wirken alle echt und authentisch. Und nicht nur Sadako hat eine starke Persönlichkeit, sondern auch ihr kleiner Bruder Eiji und ihre beiden Freunde Chizuko und Natsuki sind Charaktere, die man als Leser sofort liebgewinnt.
Die Geschichte ist wirklich wunderschön geschrieben. Im Endeffekt weiß man, woraus es hinausläuft, doch das kann die Rührung nicht mindern. Sadakos Schicksal ist wirklich rührend erzählt und somit wird auch das Wichtige hervorgehoben: Der Frieden. Sadako ist auch noch nach ihrem Tod eine Friedenskämpferin und ihre Kraniche verbreiten nach wie vor den Frieden in der Welt.
Mir haben auch die kleinen Zeichnungen in dem Buch gefallen und ich finde es schön, dass eine Anleitung für das Papierkraniche-Falten dabei ist. Das macht das Buch lebendiger und auch interaktiv.
Es ist der Autorin gelungen, Sadakos Geschichte mit viel Emotionen und Herz zu erzählen und jeder sollte auf diesem Wege von der kleinen Friedenskämpferin erfahren.

Veröffentlicht am 25.09.2017

Super zweiter Teil! Tolle Zusamenführung der Handlungsstränge

These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)
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Eine Geschichte zwischen zwei Welten:
Jubilee ist Kommandantin einer Armee-Einheit auf dem Planeten Avon. Dort ist die Terraformierung gescheitert, die Lage wird für die Bevölkerung immer schlechter und ...

Eine Geschichte zwischen zwei Welten:
Jubilee ist Kommandantin einer Armee-Einheit auf dem Planeten Avon. Dort ist die Terraformierung gescheitert, die Lage wird für die Bevölkerung immer schlechter und seit der letzten Revolution der Rebellengruppe Fianna ist das Militär verschärft vor Ort. Und das zu Recht. Denn die Fianna haben einen neuen Anführer, der um jeden Preis gewinnen will und dafür auch bereitwillig zu den Waffen greift. Fynn, ebenfalls ein Rebell, möchte aber einen ganz anderen Weg einschlagen. Und so entführt er Captain Lee Chase, in der Hoffnung, dass das Militär sie einzulösen versucht. Außerdem hat er eine geheime Militärbasis entdeckt und hofft, dass sie ihm darüber Auskunft geben kann. Gleichzeitig muss Flynn Lee vor den anderen Rebellen verstecken, weil diese sie sonst töten würden. Und so werden aus Feinden vorrübergehend Verbündete und vielleicht sogar noch etwas mehr. Denn es gibt auf Avon ein Geheimnis und das können nur Jubilee und Flynn zusammen lüften.

Meine Meinung:
Vorab möchte ich sagen: Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil der These Broken Stars-Reihe. Dennoch geht es um zwei andere Hauptcharaktere. Das ist jedoch kein Grund, diesen Teil zuerst zu lesen, da er nicht ganz unabhängig vom ersten Band ist.
Und damit kommen wir auch schon zu der Sache, die mir am aller besten gefallen hat: Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil. Ich möchte euch nicht zu viel verraten, aber das ist meisterhaft gelungen! Man ahnt nichts Böses und plötzlich steckt man wieder mitten drin in der Geschichte von Tarver und Lilac. Ich mag generell Buchreihen, in denen die Hauptcharaktere von Buch zu Buch wechseln sehr gerne. Wenn es gut gemacht ist, dann führen die Handlungsstränge immer irgendwann und irgendwo wieder zusammen und deswegen freue ich mich besonders auf den dritten Teil (der übrigens schon am 28.07. erscheint!!!).
Eine andere Abwechslung bietet das Buch dadurch, dass die Erzählperspektiven immer wechseln. Mal erzählt Flynn seine Geschichte und dann wieder Lee. Das Schöne daran ist, dass man die Gedanken von beiden Figuren erfährt und das ist besonders bei dieser Geschichte sehr wichtig, weil die beiden augenscheinlich andere Absichten haben. Ein Blick hinter die Fassade ermöglicht allerdings einen anderen Eindruck. Der Perspektivenwechsel funktioniert aber nur dann gut, wenn die Charaktere wirklich gut ausgefeilt sind und beide ihre eigene Erzählweise haben. Sonst kommt es schnell zu Verwirrungen und obwohl man weiß, dass es eigentlich um den einen geht, denkt man, dass es der andere erzählt. Das ist hier -zum Glück- nicht der Fall. Lee und Flynn sind beide super Charaktere mit eigenen Überzeugungen, Meinungen und das wichtigste: mit einem eigenen Erzählstil.
Insgesamt ist der Erzählstil des Buches super: locker und lustig, sodass sich das Buch gut lesen lässt.
Ein kleiner Kritikpunkt ist allerdings, dass der Anfang sich kurzzeitig etwas dahinzog. Dafür macht das Ende es wett und man kann das Buch zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Eintauchen in die Welt von Lilac, Tarver, Jubilee, Flynn und bald auch Sofia und Gideon.