Highlight!
Worum geht es?
Band 1 der “Lakestone Campus of Seattle”-Trilogie konnte mich von Anfang an begeistern!
Die Autorin Alexandra Flint hat mit Zack und Harlow zwei wundervolle Charaktere erschaffen, die ...
Worum geht es?
Band 1 der “Lakestone Campus of Seattle”-Trilogie konnte mich von Anfang an begeistern!
Die Autorin Alexandra Flint hat mit Zack und Harlow zwei wundervolle Charaktere erschaffen, die sich in mein Herz geschlichen haben. Harlow Lexington, ein Mädchen, welches ein Bankkonto gehackt hat, um ihren kleinen Bruder eine überlebenswichtige OP finanzieren zu können, hat mich mit ihrem Wissen über das Hacken und Programmieren immer wieder beeindrucken können. Und dann haben wir da noch Zackary Spencer, einen Jungen der einen Gendefekt hat und deshalb nicht reden kann und sich in Gebärdensprache oder mithilfe des geschriebenen Wortes eine Stimme verschafft.
Harlow und Zack treffen auf dem Lakestone Campus aufeinander. Zack studiert dort Literatur und Jura und er muss sich bald für einen Schwerpunkt entscheiden. Durch einen Deal mit dem Leiter des Campuses wurde Harlow vor dem Gefängnis bewahrt und muss nun ein Stipendium an der Universität annehmen und sie soll mit dem Hacken aufhören. Doch es kommt anders als erwartet. Harlow und Zack lernen sich ein wenig besser kennen und Harlows ehemaliges Hackernetzwerk meldet sich erneut bei ihr und gefährdet damit ihr Studium und ihre Chance auf einen Ausstieg aus der Hackerszene.
Rezension:
Harlow und Zack haben sich, wie bereits schon erwähnt, mit jeder gelesenen Seite immer mehr in Herz geschlichen. Harlow ist zielstrebig und versucht ihre Liebsten um jeden Preis zu beschützen. Zack kann man einfach nur mögen. Er ist unfassbar lieb, verständnisvoll und durch ihn habe ich noch einiges über die Gebärdensprache lernen können.
Besonders die Thematik in dem Buch, also das Hacken und die Gebärden, haben mir unfassbar gut gefallen. Ich kann mich auch nicht an kein anderes Buch erinnern, welches diese Themen behandelt. Die Geschichte war spannend und zum Ende hin habe ich dann nochmal so richtig mitgefiebert. Den Schreibstil von der Autorin, Alexandra Flint, kenne ich ja bereits aus anderen Büchern von ihr und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Alexandra Flint hat einen unglaublich flüssigen, detaillierten, bildlichen und fesselnden Schreibstil, der einen für einen Augenblick die Realität vergessen lässt.
Und natürlich darf man an dieser Stelle auch nicht die Aufmachung des Buches vergessen. Ich liebe die Farben und die Gestaltung des Covers. Ebenfalls toll finde ich, dass man das Logo des Campus in dem Cover wiederfinden kann. Auch der Farbschnitt ist wunderschön gestaltet, genauso wie die Charakterkarte, die Harlow und Zack in einer Szene aus dem Buch zeigt (mehr zu der Szene verrate ich aber nicht, denn das müsst ihr selber lesen).
Insgesamt kann ich das Buch aber jedem empfehlen, der gerne mal ein Buch mit einer besonderen Thematik, tollen Charakteren und einer Menge Spannung und Tiefgründigkeit lesen möchte, denn in meinen Augen ist das Buch in dieser Hinsicht einzigartig und besonders.